Opferbeschimpfung

Der bayerische Innenminister Joachim Herrmann hat am Sonnabend Felix Klein widersprochen, dem Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus Felix Klein widersprochen, der erklärt hatte, er könne Juden »nicht empfehlen, jederzeit überall in Deutschland die Kippa zu tragen« und damit frühere eigene Aussagen revidierte.Während der Rat des Bundesbeauftragten unter Betroffenen auf breite Bestätigung stieß, meinte der bayerische Minister erwidern zu müssen, »jeder kann und soll seine Kippa tragen, egal wo und egal wann er möchte«, nur um zu ergänzen: »Wenn wir vor dem Judenhass einknicken, überlassen wir rechtem Gedankengut das Feld«. Und das klingt, als sei das »Einknicken« von Juden das Problem.Mit seinen deshalb nur ungeheuerlich zu nennenden Worten leugnet Joachim Herrmann eine Realität, in der linker und rechter, aber auch und gerade muslimischer Judenhaß in Deutschland immer offener ausgelebt werden. Er scheint nicht bereit anzuerkennen, daß von diesem Haß ernste Gefahren ausgehen, sondern diffamiert lieber die Reaktion Betroffener darauf als feiges »Einknicken«.Daß Antisemitismus mehr ist als nur eine eingebildete Bedrohung, wie Joachim Herrmann zu meinen scheint, belegen dabei eindrücklich Zahlen aus dem Innenministerium des Bundes, das sein Parteifreund Host Seehofer leitet. Danach wurden in Bayern 2017 148 antisemitisch motivierte Straftaten registriert, 2018 waren es bereits 219, was einer Steigerung um mehr als 45 Prozent entspricht.Gleichzeitig sind die Angaben auch der bayerischen Behörden umstritten, weil sie hinter nahezu allen antisemitischen Straftaten rechte Motive vermuten, was nach Ansicht von Experten die Realität nicht korrekt widerspiegelt. Joachim Herrmann sollte sich besser an dieser Stelle engagieren, statt mit günstigenfalls mißverständlichen Äußerungen die Opfer antisemitischer Attacken zu beleidigen.

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“Schwarzfahrer” greift Bundespolizisten an: Der afrikanische Asylbewerber transportierte Drogen, beleidigte die Polizisten als “Nazis” und schlug mit den Fäusten auf sie ein

Erst fuhr ein 29-jähriger Mann aus Herne “schwarz” und beleidigte bei seiner Kontrolle Bundespolizisten als Nazis. Während seiner Durchsuchung, bei der Marihuana aufgefunden wurde, griff er einen Bundespolizisten mit einem Faustschlag an. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen 01:00 Uhr hatten Bahnmitarbeiter den guineischen Staatsangehörigen von der Mitfahrt ausgeschlossen. Der Mann besaß keinen Fahrausweis und verhielt sich gegenüber den Mitarbeitern hoch aggressiv. Sein Verhalten änderte sich auch trotz Anwesenheit der Bundespolizei nicht. Im Gegenteil, weil er sich vehement weigerte ein Ausweisdokument vorzuzeigen, wurde er zur Wache gebracht. Dort beleidigte er die anwesenden Bundespolizisten als Nazis und griff anschließend einen Bundespolizisten mit einem Faustschlag an. Dieser konnten den Angreifer überwältigen. Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er anschließend in das Essener Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete gegen den 29-jährigen Asylbewerber ein Ermittlungsverfahren wegen Beförderungserschleichung, Beleidigung, unerlaubten Drogenbesitzes und tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte ein.

.presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4280595

Es hört einfach nicht auf mit den orientalischen Messermorden: Frau in Pforzheim durch Messerstiche tödlich verletzt

Nachdem eine 27 Jahre alte Frau in einem Wohnhaus mit mehreren Messerstichen aufgefunden wurde, ermitteln Staatsanwaltschaft und Polizei wegen eines Tötungsdelikts gegen den tatverdächtigen Ehemann. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen ereignete sich die Tat in einem Gebäude in Pforzheim. Die Polizei wurde um 19.14 Uhr verständigt und fand im Treppenhaus eine mit mehreren Messerstichen verletzte Frau vor. Die eingeleiteten Rettungsmaßnahmen konnten das Leben der 27-Jährigen nicht mehr retten, sie erlag wenige Zeit später ihren schweren Verletzungen in einem Krankenhaus. Dringend tatverdächtig ist der 27 Jahre alte Ehemann der Getöteten. Er konnte von der Polizei festgenommen werden und soll morgen dem Haftrichter vorgeführt werden.

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Islamkritik-Award: Tessiner Burkabekämpfer nominiert Thilo Sarrazin

Der Mann ist umtriebig. Praktisch im Alleingang hat Giorgio Ghiringhelli im Kanton Tessin die Initiative für ein Verhüllungsverbot lanciert – und gewonnen. Dass ihm das Etikett «islamophob» angehängt wird, stört ihn nicht. «Ich bin es ja, aber nur im Wortsinn, ich habe Angst vor dem Islam.» Gegen Muslime habe er nichts, er sei nicht von rassistischen Motiven getrieben. Aber der 66-Jährige sieht Europa von einer Islamisierung bedroht. Die Bemühungen dagegen honoriert Ghiringhelli zum zweiten Mal in Folge mit dem von ihm ins Leben gerufenen «Swiss Stop Islamisation Award». Mit je 2000 Franken will er «verdiente Islamisierungskritiker» aus dem deutschen, französischen und italienischen Sprachraum honorieren und «angemessen würdigen», wie er in einer Medienmitteilung schreibt. Die Gewinner werden im Sommer bekannt. Den letztjährigen Antiislamisierungspreis gewann Walter Wobmann, Solothurner SVP-Nationalrat und Kopf der nationalen Burkaverbots-Initiative. In der Deutschschweiz findet Ghiringhelli jedoch kaum noch Personen, welche diesen Preis akzeptieren würden. «Wenige Personen haben den Mut, offen gegen die Radikalisierung der Muslime zu kämpfen. Und die wenigen wollen nicht für meinen Preis nominiert werden, weil sie fürchten, als islamfeindlich abgestempelt und von der Presse boykottiert zu werden», sagt er.Die Lösung für das Problem hat der Mann mit krausem grauen Haar und Schnurrbart ennet der Grenze gefunden. Er hat dieses Jahr den deutschen SPD-Politiker und Buchautoren Thilo Sarrazin für den Award nominiert. Ob dieser den Preis annehmen würde, weiss Ghiringhelli nicht. Der umstrittene Sarrazin hat sich in mehreren Büchern, zuletzt in «Feindliche Übernahme. Wie der Islam den Fortschritt behindert und die Gesellschaft bedroht» als Islamkritiker positioniert. Als zweiten bekannten Buchautoren hat Ghiringhelli den deutsch-ägyptischen Politikwissenschaftler Hamed Abdel-Samad, Autor des Buches «Der islamische Faschismus», zum potenziellen Preisträger ernannt. Abdel-Samad gilt als bekanntester Islamkritiker Deutschlands. Immerhin wohnt der dritte Kandidat in der Deutschschweiz. Alain Jean-Mairet lebt in Luzern und betreibt einen islamkritischen Blog.

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