Frankreich fördert mit Steuergeldern den Hass auf “alte, weisse Männer” und will diese umerziehen

Es handelt sich um eine Beauftragung, die beim Staatsrat nicht nur auf Gegenliebe stößt. Das Oberste französische Verwaltungskommissariat bestätigte gegenüber Marianne am Donnerstag, den 10. Februar, dass es der Firma Egae einen Auftrag zur Schulung gegen sexuelle und sexistische Gewalt am Arbeitsplatz erteilt hat. Der Name der feministischen Aktivistin Caroline de Haas taucht in der Ausschreibung nicht auf, aber es handelt sich tatsächlich um ihr Unternehmen. Es muss gesagt werden, dass Egae zwar über eine gewisse Erfahrung in diesem Bereich verfügt, diese aber mit einem zweifelhaften Ruf einhergeht.

Wie das Portal Marianne berichtet, wurde sie dafür kritisiert, dass sie im Zusammenhang mit Diskriminierungsvorwürfen in Unternehmen wie Télérama oder dem Pariser Konservatorium unlautere Untersuchungen angestellt hatte. Die radikalen Positionen von Caroline de Haas, die unter anderem erklärt hatte, dass “jeder zweite oder dritte Mann ein Aggressor” sei, sorgten ebenfalls für Polemik: “Man gibt öffentliche Gelder aus, um all diese alten weißen Männchen umzuerziehen. Das ist Wokismus in den höchsten Sphären des Staates”, protestierte ein Mitglied des Staatsrats.

Laut Informationen von Marianne soll Egae in den Jahren 2022 und 2023 “drei obligatorische und auf die jeweilige Zielgruppe zugeschnittene Ausbildungsmodule” über Fernunterricht anbieten. Eine Dienstleistung, für die sie 110 000 Euro erhalten würde. Derzeit sei nicht vorgesehen, dass ihre Leiterin selbst bei der zuständigen Behörde vorstellig wird.

https://www.valeursactuelles.com/societe/cest-le-wokisme-dans-les-plus-hautes-spheres-de-letat-la-societe-de-caroline-de-haas-obtient-un-contrat-avec-le-conseil-detat/