Frankreich: Die 12-jährige Lola wurde mit durchschnittener Kehle und in einem Koffer eingeschlossen in Paris aufgefunden – Die vier Verdächtigen, die sich derzeit in Polizeigewahrsam befinden, sind alle in Algerien geboren

Links: Lola. rechts: eine Verdächtige

Im Rahmen der von der Pariser Staatsanwaltschaft eingeleiteten Ermittlungen befanden sich am Sonntagmorgen noch immer vier Personen in Polizeigewahrsam. Nach unseren Informationen handelt es sich um zwei Männer und zwei Frauen im Alter von 26 bis 43 Jahren, die wegen “Mordes an einem Minderjährigen unter 15 Jahren mit Folter und Barbarei” angeklagt sind. Alle sind in Algerien geboren und mindestens einer von ihnen ist ohne festen Wohnsitz.

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Zusammengekauert und gefesselt trägt sie eine tiefe Wunde am Hals und ihr Körper ist mit Schriftzeichen versehen. Laut der Autopsie, die am Samstag durchgeführt wurde, ist der Tod auf Ersticken zurückzuführen. Le Parisien

Die Eltern verbreiteten in sozialen Netzwerken eine Vermisstenmeldung über ihre Tochter Lola, in der sie Fotos des Kindes und einer verdächtigen Gestalt zeigten. Sie schrieben, dass sie “zuletzt um 15:20 Uhr in Begleitung eines Mädchens, das wir nicht kennen, in unserem Wohnheim gesehen wurde”. Diese Person ist, wie die von den Eltern online gestellten Bilder in schlechter Qualität zeigen, “mit einer weißen Jeans, einem weißen Pullover mit Kapuze sowie ihrem grauen Rucksack bekleidet”. Abschließend heißt es: “Helfen Sie uns, sie zu finden”.

Die Ermittlungen im Mordfall der 12-jährigen Lola, die am Freitag im Norden von Paris getötet wurde, gewinnen an Fahrt. Es wird vermutet, dass das Verbrechen durch einen hypothetischen Organhandel motiviert war. Die psychische Gesundheit der Hauptverdächtigen, die heute Morgen festgenommen wurde, wirft Fragen auf.

Handelt es sich um dieselbe Frau – Nordafrikanerin, Mitte 30 -, die von einem Nachbarn bei der Polizei gemeldet wurde? Laut seiner Aussage hatte sie ihn zweimal gebeten, ihr beim Tragen einer schweren “Kiste” zu helfen. Trotz des Versprechens von Geld, das ihrer Meinung nach mit “Organhandel” zu tun hatte, lehnte er ab, da er schockiert war, als er ein blutiges Tuch in der Kiste sah. Die Frau hatte schließlich einen Uber-Fahrer engagiert. (…) Le JDD

https://www.fdesouche.com/2022/10/16/paris-une-fillette-de-12-ans-retrouvee-morte-enfermee-dans-une-valise-dans-le-19e-arrondissement-elle-aurait-ete-egorgee/