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Die Einwanderung nach Südtirol kostet den Steuerzahler immense Summen. Dies zeigt die Antwort auf eine Landtagsanfrage von Jürgen Wirth Anderlan zu den öffentlichen Ausgaben für Asyl und Migration im Jahr 2023. Die Kosten summieren sich auf mehrere Dutzend Millionen Euro – mit massiven Auswirkungen auf den Landeshaushalt.
Millionenbeträge für Unterbringung und Betreuung
Allein für die Unterbringung von geflüchteten Personen in Aufnahmezentren wurden im Jahr 2023 insgesamt 5.500.578,80 Euro bereitgestellt. Diese Gelder flossen an verschiedene Organisationen:
- Caritas:789.070,40 Euro (CAS-Häuser in Meran, Prissian, Bozen und Sarns)
- River Equipe/Ass. Volontarius Onlus:019.428,80 Euro (CAS Ex-Gorio und CAS Lavoratore)
- Croce Rossa Italiana:244.609,20 Euro (CAS in Welschnofen, Brixen, Bozen und Barbian)
- Deutschorden:470,40 Euro (CAS St. Anna in Lana)
Von diesen 5.500.578,80 Euro wurden die Kosten vollständig vom Staat rückvergütet. Zusätzlich zu diesen staatlichen Rückvergütungen hat das Land weitere 914.798,55 Euro für laufende Ausgaben an verschiedene Organisationen zur Betreuung von Geflüchteten und Personen mit Migrationshintergrund gewährt, die nicht durch den Staat gedeckt wurden.
Sozialhilfe: 46 Millionen Euro, davon 42 Prozent an Nicht-EU-Bürger
Die finanzielle Sozialhilfe, die sich nicht explizit auf Asylsuchende beschränkt, sondern auf das soziale Grundprinzip der Bedürftigkeit des Menschen und seiner Familie basiert, belief sich 2023 auf insgesamt 46.149.654 Euro. Davon gingen 42 Prozent an Nicht-EU-Bürger – also über 19.000.000 Euro. Eine detailliertere Aufschlüsselung nach Aufenthaltsstatus ist aus Datenschutzgründen nicht möglich.
Sozialwohnungen: 780 Einheiten an Migranten vergeben
Laut den neuesten Zahlen sind 6,3 Prozent der Sozialwohnungen des Wohnbauinstituts (WOBI) an Personen mit Nicht-EU-Staatsbürgerschaft vergeben, was rund 780 Wohnungen entspricht. Das Land argumentiert, dass diese Wohnungen auch bei einer anderen Belegung von einkommensschwachen Haushalten genutzt würden, doch Fakt ist: Eine erhebliche Zahl an Sozialwohnungen geht an Migranten.
Krankenhauskosten von fast 2 Millionen Euro
Im Bereich des Gesundheitswesens fielen im Jahr 2023 1.916.516,00 Euro an Krankenhauskosten für Asylsuchende und Migranten an. Dies entspricht zwar “nur” 0,1 Prozent des Haushalts des Südtiroler Sanitätsbetriebes, ist aber dennoch eine beachtliche Summe.
Leistungen für Familien mit Migrationshintergrund: 7,8 Millionen Euro
Zudem flossen 7.804.257 Euro in verschiedene familienbezogene Sozialleistungen wie Landeskindergeld, Landesfamiliengeld und Mutterschaftsgeld für Haushalte mit Drittstaatsangehörigen.
Zusätzliche Integrationskosten
Neben Sozialhilfe und Unterbringung wurden weitere 2.283.500 Euro für spezifische Integrations- und Betreuungsmaßnahmen bereitgestellt:
- Dienste für unbegleitete ausländische Minderjährige: ca. 603.500 Euro
- Integrations- und Beratungsdienste: ca. 450.000 Euro
- Notunterkünfte: ca. 1.200.000 Euro
- Mensa (auch für Ukrainer): ca. 30.000 Euro
Wer zahlt die Rechnung?
Die Einwanderung kostet die Südtiroler Steuerzahler jedes Jahr Dutzende Millionen Euro. Diese Belastung des Landeshaushalts wirft wichtige Fragen auf: Wie lange kann Südtirol diese Ausgaben noch tragen? Und sollte die Vergabe von Sozialwohnungen, Sozialhilfe und anderen Leistungen strenger geregelt werden.
Die finanziellen Herausforderungen der Migration dürfen nicht unterschätzt werden. Südtirol braucht eine ehrliche Debatte darüber, wie mit diesen immensen Kosten umzugehen ist – und ob eine andere Verteilung der Mittel notwendig wäre, um die einheimische Bevölkerung besser zu unterstützen.
Die wahren Kosten der Einwanderung: Millionenbeträge für Asyl und Migration – UnserTirol24