Blanke Verzweiflung: MS-Medien wollen SPIEGEL-COVID-Impf-Umfragedaten zur Wahrheit verklären

Blanke Verzweiflung: MS-Medien wollen SPIEGEL-COVID-Impf-Umfragedaten zur Wahrheit verklären – ScienceFiles

MS-Medien wollen Zweifel an den Impf-Daten des RKI säen.
Die Daten seien nicht akkurat.
Die höhere Anzahl Geimpfter, die im Rahmen einer UMFRAGE gewonnen werden, sie seien die Wahrheit.

Der Wahnsinn treibt jeden Tag in Deutschland neue Blüten.

Wenn Linke und Linksextreme, wie es so oft der Fall ist, mit einer Realität konfrontiert werden, die ihrer Ideologie, dem Mythos, in dem sie sich so sattsam eingerichtet haben, nicht entspricht, dann passiert was? Richtig. Sie versuchen, die Realität zu verbiegen.

Derzeit führt dies zu dem abstrusen Blödsinn, dass MS-Medien allen Ernstes behaupten wollen, Ergebnisse, wie sie im Rahmen einer Umfrage, die Infratest Dimap und das DIW durchgeführt haben, Corona-Compass genannt, verlässlicher sind als Meldedaten, die das RKI veröffentlicht. Dass das RKI von den Umfrage-Phantasten ins Visier genommen wird, das hat natürlich den Grund, dass aus dem RKI in den letzten Tagen zwar geschönte, aber dennoch Meldungen in die Öffentlichkeit gelangt sind, die an der Wirksamkeit von Impfungen mehr als zweifeln lassen.

Das kann nicht sein.

Und deshalb verbreitet heute die gesammelte MS-Journallie einen Beitrag, in dem die Akkuratheit der Daten des RKI zum einen angezweifelt wird und zum anderen durch UMFRAGEDATEN ersetzt werden soll. Das ist, als wollte man den Wasserstand, den man mit einem Metermaß direkt am Fluss abliest und der insofern fehlerbehaftet ist, als das Metermaß zuweilen zu sehr in die Fluten getaucht wird und somit ein Stück weit im Sediment verschwindet, dadurch ersetzen, dass man die Regenmenge, die in Castrop Rauxel in einem Glas gesammelt wurde, auf die Wassermenge im Deninghauser Bach hochrechnet und behauptet, die Hochrechnung sei akkurater …

Wie irre ist das?

1.820 Befragte im Alter von über 20 Jahren sollen angeblich im Rahmen des Corona-Compass befragt werden, so kann man beim Spiegel nachlesen. Und das war’s. Mehr Informationen zum Corona-Compass sind nicht zu finden, schon weil die entsprechende Seite bei Infratest Dimap vor allem durch PR auffällt und keinerlei relevante Informationen dazu umfasst, wie die Befragten ausgewählt werden, wie die Daten gewonnen, bearbeitet, gewichtet werden. Die Seite des “Corona-Compass” ist eine Geheimniskrämerseite und ausgerechnet von diesem Krempel wollen uns MS-Medien überzeugen, dass er akkurater sein soll als die Zählung des RKI.

Wie irre ist das?
Ich weiß, wir wiederholen uns.

Aber so langsam fehlen uns die sprachlichen Mittel, um den Wahnsinn, der uns täglich umgibt, adäquat zum Ausdruck zu bringen. Die neuerliche Kampagne, deren Ziel darin besteht, Umfragedaten als verlässlicher hinzustellen als es in diesem Fall RKI-Daten sind, die ist nur eines dieser Wahnsinns-Beispiele. Wie dem auch sei, wir haben natürlich nachgebohrt und versucht herauszufinden, was es mit diesem geheimen Datensatz auf sich hat. Als ehemalige Nutzer des SOEP, jenes Datensatzes, mit dem das DIW schon seit Jahrzehnten versucht, Verläufe zu messen und das diese Messung nur unter größtem Befragtenopfer zulässt, denn viele Befragte, die man im Datensatz der ersten Welle noch hat, sind bis zur 10 Welle verschwunden, waren wir natürlich in hohem Maße auf den Datensatz gespannt, von dem die ARD-Tagesschau behauptet, dass er auf einer Umfrage basiert, die “kontinuierlich läuft”:

“Insgesamt erklärten sich laut der Infratest-Umfrage, die kontinuierlich läuft, am 28. Juli 80 Prozent aller erwachsenen Befragten für erstgeimpft. Dies entspreche einer Quote von 67 Prozent an der Gesamtbevölkerung. Laut RKI-Statistik hatten zu diesem Zeitpunkt 61 Prozent der Bevölkerung die erste Spritze erhalten. Auch hier geht es laut “Spiegel” um etwa fünf Millionen Impfungen mehr oder weniger.”

Nach vergeblichen Suchen auf den Seiten von Infratest und des DIW, Suchen, die generell bei der nichtsagenden Seite, die hier abgerufen werden kann, enden, haben wir den üblichen Weg durch die Hintertür genommen und den Methodenteil der Arbeit mit dem Titel: “Parental Well-Being in Times of COVID-19 in Germany”, die Mathias Huebener, Sevrin Waights, C. Katharina Spiess, Nico A. Siegel und Gert G. Wagner, viermal DIW, einmal Infratest, veröffentlicht haben, gelesen, um herauszufinden, was es mit dem Corona-Compass auf sich hat. Das Familienmonitoring war der eigentliche Grund, den Corona-Compass ins Leben zu rufen. Dass der Corona-Compass, der einst Familien Compass hieß, nun etwas mutiert ist, hat wohl viele Gründe, darunter die panische Suche linksextremer Aktivisten nach Material, mit dem die Glaubwürdigkeit des RKI im Hinblick auf die Anzahl der Geimpften zerstört werden kann. Ist die Glaubwürdigkeit mit Blick auf die Impfung erst einmal zerstört, dann soll wohl versucht werden, die Daten der Impfdurchbrüche, die das RKI gerade veröffentlicht hat, mit in den Orkus der Geschichte zu werfen.