Afghanischer Säureattentäter nicht abgeschoben – er konvertierte zum Christentum

Met Police

Ein illegal nach Großbritannien eingereister Sexualstraftäter verübt auf offener Straße einen Säureanschlag auf eine Mutter und ihre beiden Kinder. Eigentlich hätte er längst abgeschoben werden sollen. Doch der Afghane konvertierte zum Christentum und erhielt dadurch eine Aufenthaltserlaubnis. Die Kirche deckt das falsche Spiel. Eine Taktik, die in Mode kommt.

Im Vereinigten Königreich läuft eine landesweite Fahndung nach Abdul Shakoor Ezedi, einem 35-jährigen Afghanen, der eine Mutter und ihre beiden Kinder mit Säure angegriffen und verletzt haben soll. Eine Kombination aus staatlichem Versagen und der Komplizenschaft der anglikanischen Kirche führt nicht nur in diesem Fall dazu, dass Migranten im Land bleiben, die eigentlich kein Recht dazu haben.

Säureattacke

Der vergangene Mittwochabend hat das Leben einer jungen Familie wohl für immer verändert. Schuld daran ist ein illegaler Afghane, der eigentlich gar nicht mehr auf der Insel sein dürfte. Denn noch bevor er der Mutter und einer ihrer Töchter „potenziell lebensverändernde“ Verletzungen zufügte, wurde er 2018 wegen „sexueller Nötigung/Exhibitionismus“ verurteilt. Seine beiden ersten Asylanträge wurden abgelehnt. Einige Jahre nach seiner Verurteilung wurde ihm jedoch eine „Aufenthaltserlaubnis“ erteilt.

Falsche Konversion verhindern Abschiebungen

Der Grund dafür sorgt nun für Empörung: Er konvertierte zum Christentum. Bereits 2017 wandte ein Selbstmordattentäter dieselbe Strategie an, um im Land bleiben zu können. Illegale Migranten, die eine Abschiebung fürchten, erhalten durch eine Taufe automatisch ein Bleiberecht, weil sie in ihrer islamischen Heimat wegen ihres vermeintlich christlichen Glaubens verfolgt würden. Dass die „Getauften“ meist überzeugte Muslime bleiben, zeigt der Fall aus 2017 ebenso. So wurden in der Wohnung des Selbstmordattentäters später ein Koran und ein Gebetsteppich gefunden.

Kirche und Staat versagen vereint

Die Verantwortung dafür, dass diese Strategie aufgeht, teilen sich Staat und Kirche. Denn weder sollte die Kirche illegale Migranten decken, noch sollte das Innenministerium einfach glauben, dass aus radikalen Muslimen plötzlich gläubige Christen werden, nachdem ihr zweiter Asylantrag abgelehnt wurde. Die ehemalige britische Innenministerin Suella Braverman kommentierte diesen Umstand folgendermaßen: „Man geht ein paar Monate lang einmal in der Woche zur Messe, freundet sich mit dem Pfarrer an, trägt sein Taufdatum in den Kalender ein, und schon wird man von einem Geistlichen als gottesfürchtiger Christ etikettiert, der bei einer Abschiebung in sein islamisches Herkunftsland mit Sicherheit verfolgt würde.“

Kirchenasyl in Deutschland

Doch auch in Deutschland macht sich die Kirche zum Handlanger des Bevölkerungsaustausches. So ist das Kirchenasyl ein beliebtes Mittel, um ausreisepflichtigen Migranten durch die Hintertür ein Bleiberecht in Deutschland zu ermöglichen. Wie perfide dieses System funktioniert, zeigen zwei Fälle aus Bremen und Sachsen. In Italien wird italienischen Erzbischöfen und hochrangigen Kirchenvertreter unterdessen vorgeworfen, die Organisation und Finanzierung illegaler Migration zu betreiben. Einer der führenden Köpfe der NGO „SOS Mediterranea“ unterhielt sogar Kontakte mit Papst Franziskus.

Afghanischer Säureattentäter nicht abgeschoben – er konvertierte zum Christentum (heimatkurier.at)