Dank des, von der Ampel neu geschaffenen Beamten-Bonus soll ab sofort jeder, der beim Bund beschäftigt ist, besser und günstiger essen können.
Dies alles freilich auf Kosten der Steuerzahler, wie auch die Weltwoche zu berichten weiß.
Privilegien für rund 100.000 Bundesbeschäftigte
Wie alle Menschen müssen freilich auch die rund 100.000 Beschäftigten des Bundes essen, nur ab jetzt zu „privilegierten Konditionen“.
Ab sofort sollen Diese also besser und günstiger essen, wie eine Änderung der Kantinenrichtlinie des Bundes vorsieht. Besagte Kantinenrichtlinie, deren Urfassung aus dem Jahr 1954 stammt, ist nun um einen entscheidenden Zusatz ergänzt worden.
Der Bund könne, so heisst es, „im Rahmen der verfügbaren Haushaltsmittel der Kantine einen Zuschuss“ bezahlen. Dieser würde dann je nachdem, wie nachhaltig und biologisch anspruchsvoll die Kantinenköche „zaubern“, bis zu 30 Prozent pro Mahlzeit betragen.
Bei Verkaufspreisen von bis zu 10 Euro pro Essen ergeben sich da wohl schnell dreistellige Millionensummen im Jahr.,
Im Wahrsten Sinne des Wortes werden dann wohl die Beamten und Angestellten im öffentlichen Dienst das Steuergeld buchstäblich aufessen.
Viele Arbeitgeber in Deutschland bezuschussen das Essen ihrer Mitarbeiter. Es ist vielerorts eines jener „goodies“, das Unternehmen steuerlich recht gut geltend machen können. Auch entlastet es die Angestellten, obwohl auch sie so etwas freilich als geldwerten Vorteil versteuern müssen.
Nachdem es allerdings beim Bund gleich ein Drittel ist, um das der Essenspreis sinkt, können wohl manche Mitarbeiter privater Firmen davon nur träumen.
Allerdings müssen sie als kleiner „Trost“ im Gegenzug eben nicht nur jene „Bionahrung“ zu sich nehmen, die der Bund in seinen Kantinen auf die Speisekarte setzt.
Die Chance auf Currywurst mit Pommes ist daher deutlich höher und jedenfalls ein kleiner Trost.
https://unser-mitteleuropa.com/besser-und-guenstiger-essen-fuer-deutschlands-beamte-dank-neuem-beamten-bonus/