Bürger haben Nase voll: In Gachenbach gehen Asylheim-Lichter aus

Täglich strömen hunderte illegale Einwanderer über die ungesicherten Grenzen. Die Folgen muss die Bevölkerung ausbaden.
Foto: z.V.G.

Immer mehr Kommunen kommen in der Bunderepublik Deutschland durch die Politik der offenen Grenzen der Bundesregierung an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. In der oberbayerischen Gemeinde Gachenbach hat man nach langen Jahren endgültig genug davon, die verfehlte Einwanderungspolitik ausbaden zu müssen, und zieht einen Schlussstrich unter das Asylheim-Abenteuer.

Abriss beschlossen

Zwei Asylantenheime beherbergt der 2.500 Einwohner-Ort in Oberbayern. Doch schon bald wird das Kapitel Asyl und Asylanten für die Gemeinde ein Ende haben und es kann wieder Frieden in den beschaulichen Ort einkehren. Ein Friede, der durch „Geflüchtete“ über Monate zusehends gestört wurde. Der Vertrag eines privaten Vermieters mit dem Landratsamt läuft Ende November aus, jener einer gemeindeeigenen Unterkunft endet im März 2024. Dann sollen beide Gebäude abgerissen werden, informiert Bürgermeister Alfred Lengler (CSU).

Einwohner verunsichert

Dem Entschluss vorangegangen war eine Serie von sexuellen Übergriffen, Pöbeleien, Ruhestörungen und Diebstählen, die man in der Gemeinde nicht länger hinnehmen wollte. So wird berichtet, dass einige betrunkene Syrer und Afghanen einen Sonntagsgottesdienst stürmten, Gläubige und den Pfarrer anpöbelten und Gottesdienstbesucherinnen begrapschten. Eine wurde sogar von einem Asylwerber ins Ohr gebissen.

„Bei der Trauerfeier für den Feuerwehrchef haben Migranten Frauen begrabscht, wollten sie küssen und alles Mögliche“, berichtet Bürgermeister Lengler der Welt. Trotz ihrer Schreie ließen sie nicht von ihren Opfern ab, folgten ihnen sogar bis in den Gottesdienst und störten die Messe. Die Pöbler wurden von der Polizei zwar festgenommen, waren am nächsten Tag allerdings wieder da.

Nach einer Einbruchserie wurde ein junger Asylwerber per Überwachungsvideo auf frischer Tat ertappt. Selbst Obstbäume wurden geplündert. Am Ende waren die Einwohner so verängstigt, dass sie sich abends nicht mehr auf die Straße trauten, als für ein paar Tage die Straßenbeleuchtung ausgefallen war.

Asylantenstopp in Gachenbach

Der Verpflichtung, eine bestimmte Anzahl von Migranten aufzunehmen, will sich Lengler künftig widersetzen. „Wenn der Landrat kommt und sagt, ich brauche eine Unterkunft, dann werde ich sagen: Such dir welche, aber nicht bei uns“, gibt sich der Bürgermeister kämpferisch.

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