Nordhorn: Politiker der AfD körperlich angegriffen

Am Samstag ist im deutschen Nordhorn ein AfD-Politiker körperlich angegriffen worden. Ein 29-Jähriger schlug dem Landtagsabgeordneten mit der Faust ins Gesicht, als dieser gerade bei einem Informationsstand mit Bürgern sprach.

Laut Polizeiangaben war der 29-jährige Täter zunächst nur an dem Infostand vorbeigefahren. Dabei hatte er, zusammen mit seiner Begleitung, Eier in Richtung des AfD-Standes geworfen. Die Wurfgeschosse verfehlten aber ihr Ziel.

Vermutlich aus Ärger über das fehlende Zielvermögen vermummte sich der 29-Jährige, kam zu Fuß zurück und griff den Politiker körperlich an. In dem Polizeibericht heißt es wortwörtlich:

Der 29-Jährige warf erneut mit einem Ei und traf dabei den Landtagsabgeordneten am Kopf. Als dieser den späteren Beschuldigten daraufhin zur Rede stellen wollte, beleidigte der Beschuldigte den Abgeordneten und schlug ihm ins Gesicht. Der Landtagsabgeordnete wurde leicht verletzt.

Polizei Niedersachsen

Name des Landtagsabgeordneten nicht genannt

Wer der Landtagsabgeordnete ist, der angegriffen wurde, ist bisher nicht bekannt. Die Polizei nannte den Namen auf Nachfrage nicht, wie nius berichtet.

Politiker der AfD körperlich angegriffen – UnserTirol24

Anstieg der Krebssterblichkeit nach Corona-Impfungen

Im Corona-Jahr 2020 starben durchschnittlich viele Japaner an Krebs. Mit dem Jahr 2021 explodierte die Zahl.
Foto: sofi5t / pixabay.com

Vier von fünf Japanern ließen sich gegen Covid-19 impfen. Doch für so manchen hatte die Impfung dramatische gesundheitliche Auswirkungen. Wie eine neue Studie zeigt, ist die Krebssterblichkeit speziell nach der dritten Dosis der Corona-Impfung signifikant angestiegen.

Deutlicher Anstieg bei hormonabhängigen Krebsarten

Und zwar bei allen Krebsarten, besonders jedoch bei jenen, die durch das weibliche Geschlechtshormon Östrogen beeinflusst werden. Dazu gehören Brustkrebs und Eierstockkrebs bei Frauen, Leukämie, Prostatakrebs bei Männern, Krebs im Mund- und Rachenraum, Lippenkrebs und Pankreaskrebs.

Offizielle Daten

Für die Studie wurden die offiziellen Angaben zu Todesfällen, Corona-Infektionen und Impfstatus herangezogen. Die Forscher stellten fest, dass im ersten Corona-Jahr, 2020, die Zahl der Krebstodesfälle im üblichen Rahmen lag. Anders im Corona-Jahr 2, in dem die Corona-Impfungen begannen und durchgeführt wurden.

Sterblichkeitsrate stieg erst 2021

Die traurige Nachricht spiegelt sich auch in der Sterblichkeitsrate Japans wider. In der Dekade 2010 bis 2019 gingen die Sterblichkeitsraten bei den Japanern aller Altersklassen, mit Ausnahme der über 90-Jährigen, zurück. Auch im Jahr 2020 war dies der Fall, mit Ausnahme der Altersgruppe der 75- bis 79-Jährigen.

Dann kam 2021 – und die Massenimpfung. Ab dann wurde die Übersterblichkeit immer größer, bis sie 2022 bei fast allen Altersgruppen angekommen war. Laut Studie gab es 2021 eine signifikante Übersterblichkeit von 2,1 Prozent, 2022 gar von 9,6 Prozent. Bei Krebserkrankungen stieg sie von 1,1 Prozent im Jahr 2021 auf 2,1 Prozent im Jahr 2022.

Fragwürdige Erklärung

Zwar wird argumentiert, dass die Zunahme der Krebserkrankungen und -todesfälle auf weniger Gesundheitsvorsorge und eingeschränkten Zugang zu Gesundheitseinrichtungen zurückzuführen ist. Jedoch gilt das nur für das Jahr 2021. Im Jahr 2022 waren alle Gesundheitseinrichtungen intakt und das Leben konnte wieder normal gelebt werden.

Anstieg der Krebssterblichkeit nach Corona-Impfungen – Unzensuriert

Berlin: Linksextreme greifen Rentner wegen deutscher Fahne an

Weil ein 87-jähriger Rentner am 1. Mai eine Deutschland-Fahne auf seinem Balkon gehisst hat, ist er von Linksextremen angegriffen worden.

Foto: Screenshot Twitter/X
Linke werfen Rauchbomben auf 87-Jährigen

Am 1. Mai gab es in der deutschen Hauptstadt Berlin unzählige Demonstrationen – vor allem von linken Gruppierungen.

Als einige Demonstranten dabei lautstark „Nie wieder Deutschland“ skandierten, wollte ein 87-Jähriger die Deutschland-Fahne als Zeichen des stillen Protests hissen. Als Linksextreme dies beobachteten, attackierten sie den Mann – sogar eine Rauchbombe wurde auf den Mann geworfen.

Doch damit nicht genug: Auf dem Gehweg vor dem Haus wurden mittlerweile sogar Parolen gegen den Rentner angebracht. Darauf ist zu lesen: „Hier wohnt ein Nazi! 1. OG. Nazis raus!“. Auf diese Weise markieren sogenannte Antifaschisten ihre Angriffsziele – in dem Fall ein 87 Jahre alter Rentner, der zuhause seine demenzkranke Frau pflegt.

„Für diese Leute bist du gleich ein Nazi“

Gegenüber der Bild-Zeitung erklärte der mutige Deutsche: „Wenn du eine freie Meinung hast, bist du für diese Sorte Leute gleich ein Nazi“. Seit 1960 wohne er in seinem Haus in Berlin-Neukölln.

Früher sei dies noch ein Arbeiterviertel gewesen, doch mittlerweile verkomme die Gegend total.

Linksextreme greifen Rentner wegen deutscher Fahne an – UnserTirol24

Frau KGE. Oder: die verfolgende Unschuld

Unsere alte Bekannte Katrin “Solche Leute“ Göring-Eckardt (Bü90/Grüne) ist nach einem ihrer jüngsten Auftritte, während des Wahlkrampfes für Uschis Quaselbutze (jenes EU-“Parlament”, das im Ernst nichts zu sagen hat), wieder einmal intensiver mit der allgemeinen Öffentlichkeit in Kontakt gekommen als es nicht nur ihrem unfreiwilligen Publikum, sondern auch dieser führenden deutschen Ökopathin selbst lieb sein sollte.

Die Fakten gemäß Polizeibericht: Angeblich wurde am 27. April nach einem Wahlkampftermin von Frau KGE ein Einsatz – selbstverständlich auf Kosten der Steuerzahler – fällig, weil sie an der Abfahrt mit ihrem Dienstwagen gehindert wurde.

Hier stellt sich bereits die erste kritische Frage: Wieso ausgerechnet beim Wegfahren? Ich persönlich wäre froh, Frau KGE von hinten zu sehen, wenn möglich für immer.

Sei es, wie es will. Frau KGE hat also genau das erlebt, was Millionen von Menschen dank der Klimaproteste der deutschen Habeck-Jugend bereits hinter sich haben: auf Stunden irgendwo festzusitzen, weil ein paar durchgedrehte Tugendterrorist*innen ihre moralische Überlegenheit demonstrieren möchten.

Widerstand dagegen zwecklos? Nicht im Fall von Frau KGE. Hier schritten die Beamten beherzt ein und nahmen die Störenfriede ruck-zuck fest. Die Anzeige wegen Nötigung erfolgte postwendend. Und das, wo die Kollegen bei den Protesten der selbsternannten Klimaretter sonst höchstens aufgepasst haben, dass den höheren Töchtern jederlei Geschlechts kein Fingernagel abbricht.

Ob die Polizei einem hilft oder nicht, scheint im besten Gagaland aller Zeiten inzwischen extrem abhängig von politischen Privilegien zu sein. Und von der Windrichtung der “Klimapolitik”.

Doch damit nicht genug: Zumindest einer der Festgenommenen beklagte, vom Dienstwagen der deutschen Ökopathin “touchiert” worden zu sein. War Frau KGE vielleicht angesichts eines krakelenden Untermenschen mit Bierflasche in der Hand der Fuß von der Bremse gerutscht? Halten weder Ochs noch Esel die deutsche Ökopathin auf, wenn sie zur Weltrettung ansetzt und ihr Damen- und Herrenmenschentum unter Beweis stellen möchte? Nach oben buckeln und nach unten treten, Frau KGE? Im vorliegenden Fall vielleicht aufs Gaspedal? Also war es vielleicht doch die klassische Tötungsabsicht samt Verwendung ihres aus Steuergeldern finanzierten Dienstwagens als Waffe? Wer weiß!

Was sagt die Täterin selbst zu ihrem Verhalten? Sie sei, so Frau KGE anschließend auf “X”, angesichts der grölenden Männer “besorgt” um die anderen Personen in ihrem Auto gewesen. So versteckt man sich hinter vermeintlich Schwächeren. Oder wollte sie vielleicht doch die Heldin spielen und sich und ihren ökologisch-korrekten Safespace möglichst schnell in Sicherheit bringen? Indem sie sich frei nach Bruce Willis die Gasse freischießt? Hat sie vielleicht sogar ihren Chauffeur diesbezüglich instruiert? Ein ordentliches Gericht sollte alle diese Fragen klären, denn die deutsche Journaille tut es erwiesenermaßen nicht.

Die übernahm nämlich treudoof und ohne auch nur ein Mindestmaß an intellektueller Neugier oder moralischer Integrität zu zeigen,   obrigkeitskonform die äußerst selbstgefällige  Darstellung der Frau KGE, wonach sie von einem “Wut-Mob” attackiert worden wäre – bestehend aus zwei Personen (in Zahlen: 2, eine davon erst 16-jährig). Junge Männer, die sich gegen ihr Auto warfen, um sich selbst zu verstümmeln und sie noch älter aussehen zu lassen als sie ohnehin ist? So der Tenor der gleichgeschalteten Einheitsmeinung inklusive Blöd-Zeitung.

Frau KGE war offensichtlich noch nie auf einem handelsüblichen Schützenfest. Sonst wüsste sie vielleicht, wie lebhaft es in der von ihr ach so verachteten deutschen Provinz zugehen kann.

Wer wie ich vom Land kommt, denkt hingegen, die Jungs mit der Bierflasche waren lieber als Lassie zu Frau KGE. Oder hätten sie sie mit einem selbstgebackenen Dinkelkeks “bedrohen” sollen? Rhetorische Frage.

Stattdessen wähnt Frau KGE sich nach ihrer vorläufig letzten Begegnung mit der Wirklichkeit noch verfolgter als zuvor und wirft in den sozialen Medien mit jener Reizvokabel um sich, die beim rotz-grünen Milieu völlig reflexartig die hysterische Schnappatmung auslöst: “Unseredemokratie!” wäre angeblich in Gefahr. Und das nur, weil sie nicht pünktlich Feierabend machen konnte.

Darunter kriegt man es nicht mehr, wenn man nach dem Missbrauch seiner für eine Amtszeit geliehenen Macht auch noch als Opfer dastehen möchte.

Alles nur ein weiteres Beispiel für eine Doppelmoral, die doppelter kaum möglich ist. Millionen Menschen haben still zu stehen, wenn irgendwelche Möchtegern-Lagerkommandant*innen sich irgendwo festkleben. Aber wenn Frau KGE nachhause will, heißt es plötzlich freie Fahrt für freie Bürger*innen – unter ausdrücklicher Zuhilfenahme der Staatsgewalt.

Ja, unsere Demokratie ist in Gefahr. Nicht bloß durch Leute wie Fancy Naeser (SPD) oder ihren Herrn Haldenzwang (CDU). Sondern auch durch verbiesterte Ökoletten und natürlich die strohdoofe, handzahme Lügenpresse. Alle Interessenvertretungen, die den Staat in krimineller, aber nicht ausschließlich linksalternativer Manier als ihre politische Beute betrachten.

Frau KGE. Oder: die verfolgende Unschuld (haolam.de) / Ramiro Fulano

Paderborn: Nordafrikaner schlagen Mann tot und sind auf der Flucht

Polizei NRW

Wie berichtet, wurde ein 30-jähriger Paderborner in der Nacht auf Mittwoch, den 01.05.2024, von zunächst drei unbekannten Tätern lebensgefährlich verletzt.

Die Mordkommission “Kiosk” benennt weitere Details zum Gesundheitszustand des Opfers und zu den gesuchten Personen.

Im Zuge der Öffentlichkeitsfahndung erhielten die Ermittler zahlreiche Hinweise auf die Identitäten der abgelichteten Personen, sodass zwei Personen nun namentlich feststehen. Es handelt sich bei der Person mit dem schwarzen Basecap sehr wahrscheinlich um einen 18-jährigen Tunesier und bei der Person im Fußballtrikot sehr wahrscheinlich um einen 17-jährigen Marokkaner. Die Verdächtigen sind derzeit untergetaucht. Hinweise zum aktuellen Aufenthaltsort aus der Bevölkerung werden dringend erbeten.

Die Polizei weist an dieser Stelle deutlich darauf hin, dass Personen, die die Tatverdächtigen versteckt halten, sich selbst wegen Strafvereitelung strafbar machen!

Das 30-jährige Opfer erlitt bei dem Angriff schwere Verletzungen, die einen unumkehrbaren Ausfall der gesamten Hirnfunktionen durch eine subarachnoidale Einblutung am Kopf zur Folge hatte.

Heute, gegen 17:30 Uhr, verstarb der 30-Jährige an seiner schweren Kopfverletzung. Eine Obduktion durch die Rechtsmedizin wird zeitnah veranlasst werden.

POL-PB: POL-BI: Zweite gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Paderborn … | Presseportal

Afghanischer Asylbewerber nach Prostituierten-Mord für unzurechnungsfähig erklärt

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Der 27-jährige Afghane Ebadullah A., der am 23. Februar in einem Asiastudio in Wien-Brigittenau drei Prostituierte getötet haben soll, ist laut einem psychiatrischen Gerichtsgutachten, unzurechnungsfähig. Einen diesbezüglichen Bericht des Onlineportals Oe24.at bestätigte der Rechtsvertreter des Beschuldigten, Philipp Springer, am Freitag der APA. Demnach leide der mutmaßliche Mörder an einer paranoiden Schizophrenie.

Springer sagte, mit einer Einweisung in ein forensisch-therapeutisches Zentrum nach Paragraf 21/1 Strafgesetzbuch (StGB) sei zu rechnen.

„Es ist davon auszugehen, dass mein Mandant die nächsten Jahrzehnte in einer geschlossenen Einrichtung verbringen wird”, sagte der Anwalt.

Springer hatte von Anfang an auf die psychische Erkrankung des Afghanen hingewiesen. Die Staatsanwaltschaft Wien hatte dies am 21. März öffentlich bestätigt.

Es stehe „eine psychische Erkrankung des Tatverdächtigen im Raum”, wobei diese Frage ein Sachverständigengutachten klären wird, sagte Behördensprecherin Nina Bussek damals. Insofern kommt die Einschätzung des psychiatrischen Sachverständigen Peter Hofmann nun wenig überraschend.

Afghane nach Prostituierten-Mord für unzurechnungsfähig erklärt – UnserTirol24

Sind die Tage von Net Zero gezählt? Warum die Europäer sauer auf die Klima-Agenda sind

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Ein kürzlich in Kanada gehaltener Vortrag hat eine willkommene Nachricht für die realitätsnahe Öffentlichkeit: Die Tage von Net Zero sind gezählt. Die Kosten der „utopischen“ grünen Agenda sind erkannt worden, und die Öffentlichkeit akzeptiert sie nicht mehr.

Dies ist die Botschaft von Dr. Benny Peiser von der Global Warming Policy Foundation, der am 9. April in Calgary über „Europas Net Zero-Rebellion und die Auswirkungen auf Kanada“ sprach.

„Das Spiel ist vorbei für jeden, der bereit ist, industriellen Selbstmord zu begehen, indem er die Net Zero-Politik umsetzt“, sagt er und zitiert die öffentliche Meinung und politische Entscheidungen, die die politische Agenda der Zukunft bestimmen.

Peiser zeigt, wie die Europäische Union und die Länder Schweden, Frankreich, Deutschland, Großbritannien und Italien diesen „Rollback“ eingeleitet haben – aufgrund „steigender Kosten und zunehmender Ablehnung in der Öffentlichkeit“.

Er sagte, dass Kanada, wo er sprach, „vielleicht fünf Jahre“ hinter dem Net-Zero-Rollback in Europa liege, und dass die Agenda dort auf dem Rückzug sei, da die Öffentlichkeit die „astronomischen“ Kosten inzwischen erkannt habe.

„Das ist eindeutig“, sagt er.

Wir haben [der Öffentlichkeit] 15 Jahre lang gesagt, dass dies sehr teuer wird … und dass eure Energierechnungen wegen der erneuerbaren Energien steigen werden.

Für die Menschen ist das alles viel zu abstrakt. Das kapieren sie nicht.

Er zitiert Berichte, aus denen hervorgeht, dass Net Zero mehr als eine Billion Euro pro Jahr kosten wird, und zwar jedes Jahr:

Das kriegen sie hautnah mit – das Auto, das sie nicht mehr fahren können, die Art, wie sie ihre Häuser heizen. Was sie tun dürfen.

Das hat großen Widerstand ausgelöst und den Regierungen eine Menge Kopfzerbrechen bereitet.

Laut Peiser haben die politischen Parteien in ganz Europa erkannt, dass sie bei den bevorstehenden Wahlen im Juni von der Macht verdrängt werden könnten.

Nosta Lgia
Die Politik kehrt zur Realität zurück

Zu den Kopfschmerzen, die Peiser anführt, gehört der Beinahe-Zusammenbruch der deutschen Regierung Ende letzten Jahres wegen einer Politik, die Wärmepumpen zur Pflicht macht. Eine Woche nach Peisers Vortrag kam die Nachricht, dass die schottische Koalitionsregierung zerbrochen ist, da die Grünen der regierenden SNP die Unterstützung entzogen haben, nachdem sie die Klimaschutzziele aufgegeben hatten.

Die Politiker stehen vor der Wahl zwischen dem Vergessen der Wähler und der öffentlichen Meinung, was laut Peiser zu einem Strukturwandel in der europäischen Politik geführt hat.

Peiser glaubt, dass die enorme öffentliche Unterstützung für die Proteste der Landwirte in Verbindung mit der grünen Politik, die die deutsche Regierung in eine Krise stürzt, die EU zum Nachdenken gebracht hat.

„Infolge dieser Proteste haben die Regierungen und die Europäische Kommission selbst begonnen, nachzugeben“, sagte Peiser. „Sie haben dadurch nicht nur die Landwirte verprellt, sondern gleichzeitig auch einen großen Teil der Öffentlichkeit.“

Peiser ist sich bewusst, dass Politiker in Wahlzyklen unpopuläre Politiken auf Eis legen – nur um sie nach der Auszählung der Stimmen wieder aufzunehmen. Dennoch stellt er eine strukturelle Veränderung der Prioritäten fest.

„Die EU hat in ihrem Entwurf der Agenda für die nächsten fünf Jahre beschlossen, das Klima zu vernachlässigen und sich auf die Verteidigung zu verlegen“, so Peiser weiter, der sagt, dass die Europäische Union von der grünen Agenda zur realistischen Agenda“ übergeht.

Diese Hinwendung zur Realität ist längst überfällig. Wie Peiser hervorhebt, besteht das Argument für Net Zero aus Worten, nicht aus Fakten. Um ein Beispiel zu nennen, das der Elektrofahrzeuge, sagt er: „Die größte Angst in Europa ist nicht der Klimawandel. Die größte Angst sind billige Elektrofahrzeuge aus China“.

Der jüngste Net Zero Industry Act (NZIA) der EU wurde durch wirtschaftliche und industrielle Bedenken sowie durch die Befürchtung der Klimalobby überschattet, dass auch er eine Rücknahme der Net Zero-Verpflichtungen darstellt.

Der am 25. April verabschiedete Gesetzesentwurf suggeriert schon allein durch seinen Namen „business as usual“ für die Klimaagenda.

In einer Pressekonferenz zur Vorstellung des Gesetzes im vergangenen November wollte der deutsche „konservative“ Europaabgeordnete Christian Ehler jedoch der Kritik der grünen Lobby zuvorkommen und sagte: „Dies ist kein Versuch, soziale Errungenschaften oder Umweltgesetze zu streichen.“

Ehlers Schwerpunkt lag dabei auf der Industrie und der Frage, ob Europa eine wirtschaftliche und industrielle Zukunft haben wird – oder nicht.

Ehler betonte, dass die Industrie „auf unserer Seite“ bleiben müsse und dass die bisherige Regulierungspraxis die wirtschaftliche Zukunft der europäischen Industrie bedrohe,

Es spiegelt einfach die Tatsache wider, dass unsere Industrie durch die Regulierung in einer Weise belastet wird, dass wir nicht erwarten können, dass sie erfolgreich ist – wenn wir sie wirklich auf unserer Seite haben wollen – und wenn wir wirklich eine wirtschaftliche Zukunft für die europäische Industrie wollen.

Ein Gesetz nur dem Namen nach

Dies mag erklären, warum das Gesetz nach Ansicht zweier Experten in Wirklichkeit nur Worte sind. Es ist jedoch nicht nur die Bedrohung durch eine grün inspirierte Regulierung, die der europäischen Industrie droht.

Durch die chinesische Marktdominanz sind die Net-Zero-Maßnahmen der EU zur Schaffung einer „nachhaltigen“ Industrie, die „grüne Technologien“ wie Solarpaneele herstellt, nur noch „Papiertiger“, so ein Analyst.

Simone Tagliapietra, ein leitender Mitarbeiter des Think-Tanks Bruegel, sagte dies als Reaktion auf das neue Gesetz der EU.

Seine Kommentare, über die Euractiv am 26. April berichtete, enthielten eine Erklärung, warum die Gesetzgebung „nichts ändert“.

Ein zweiter Analyst, Nils Redeker vom Jacques-Delors-Zentrum in Berlin, stimmte Euractiv zufolge zu, dass die neuen Maßnahmen „in der Praxis ignoriert werden könnten und höchstwahrscheinlich auch werden“.

Überall in Europa erlöschen die grünen Lichter, am deutlichsten in dem Land, das einst sein industrielles und wirtschaftliches Kraftzentrum war.

Deutschland in der Krise

Nach einer Haushaltskrise, die im November letzten Jahres auch das Überleben der rot-grün-gelben oder „Ampel“-Koalition der deutschen Regierung bedrohte, hieß es, das ehemalige EU-Zahlmeisterland Deutschland befinde sich „wahrscheinlich in der Rezession“.

Im Bericht des Daily Telegraph vom 19. Februar wurde die daraus resultierende „Unsicherheit“ über die Umsetzung von Net Zero erwähnt. Dies ist ein weiteres Zeichen für die Auswirkungen der Realität auf die zutiefst unpopuläre Politik dessen, was Peiser als die von der grünen Lobby erdachte Utopie“ bezeichnete.

Der Daily Telegraph berichtete auch, dass die deutsche Zentralbank vor einem „nicht absehbaren Ende“ der „anhaltenden Schwäche“ der größten europäischen Volkswirtschaft gewarnt habe.

Die Bundesbank fügte hinzu, dass „die Unsicherheit in Bezug auf die Klima- und Transformationspolitik weiterhin hoch ist“.

In seiner Analyse der Kosten von Net Zero für die Wähler scheint Peiser den Sachverhalt sehr gut verstanden zu haben. Das politische Klima hat sich verändert.

Da die britische Regierung aufgrund der steigenden Stromnachfrage mit Stromausfällen konfrontiert ist, könnte ihre Weigerung, weitere Gaskraftwerke zu bauen, dazu führen, dass nicht nur die tatsächlichen Lichter ausgehen, sondern auch im übertragenen Sinne das Leuchtfeuer einer Agenda, für die die Konservative Partei seit Jahren grünes Licht gegeben hat.

Großbritanniens Klimachef tritt zurück

Der scheidende Leiter des britischen Ausschusses für den Klimawandel hat eingeräumt, dass Net Zero eine gefährliche Idee ist:

Netto-Null ist definitiv zu einem Slogan geworden, der meiner Meinung nach gelegentlich nicht mehr hilfreich ist, weil er so sehr mit den Kampagnen gegen ihn verbunden ist.
Chris Stark, der genau so aussieht, wie man ihn sich vorstellt, beschuldigte eine Minderheitenfraktion imaginärer „Kulturkrieger“, während er am 22. April in The Guardian sagte, dass die Lebenshaltungskosten im Grunde keine Rolle spielten.

„Es sind die Kulturkrieger, die wirklich dagegen angegangen sind“, sagte Stark. „Eine kleine Gruppe von Politikern oder politischen Stimmen ist angetreten, um zu sagen, dass Netto-Null etwas ist, das man sich nicht leisten kann, dass Netto-Null etwas ist, wovor man Angst haben sollte … Aber wir müssen trotzdem die Emissionen reduzieren. Letztendlich ist das alles, was zählt.

Starks missionarischer Eifer wird von einer europaweiten Umfrage, die Peiser in seinem Vortrag zitiert, nicht beeindruckt. Laut der Umfrage, die im Januar vom European Council on Foreign Relations (ECFR) durchgeführt wurde, sind die Klimaschützer selbst in der Minderheit.

Bei einer Stichprobe aus 12 europäischen Ländern zeigt sich in 10 Ländern eine klare Mehrheit für die „Senkung der Energiekosten“ gegenüber der „Reduzierung der Kohlenstoffemissionen“. In Deutschland ist die Unterstützung für niedrigere Energiekosten mehr als doppelt so hoch wie für die höheren Kosten, die durch die „Reduzierung der Emissionen“ versprochen werden.

Peiser erklärte: „Was [die Umfrage] zeigt, ist, dass eine klare Minderheit der Europäer der Klimafrage Vorrang vor der Energiekostenfrage einräumt.“

Als er die klare Mehrheit der europäischen Bürger gegen die Kosten von Net Zero beschrieb, sagte er: „Das ist die dramatischste Veränderung, die ich in den letzten 20 Jahren gesehen habe.“

Dieser „Moment der Kostenwahrnehmung“ wurde, wie Peiser zeigt, bereits in den 1970er Jahren von Anthony Downs vorhergesagt, dessen „Issue Attention Cycle“ das öffentliche Verständnis der wahren Kosten als den Punkt vorhersagte, über den hinaus die Klimapolitik keine öffentliche Unterstützung mehr genießen wird.

Das Schaubild zeigt grob das Interesse und die Unterstützung der Öffentlichkeit, die sich von der Unkenntnis des „Problems“ zur Erzeugung öffentlicher Unterstützung durch ein Gefühl der Beunruhigung bewegt. Dieser Enthusiasmus nimmt rapide ab, wenn die Öffentlichkeit den Preis des Produkts erkennt, das ihr verkauft wurde.

Dieser Prozess beruht jedoch auf dem gesunden Menschenverstand des Normalbürgers. Der ehemalige britische Klimachef Christopher Stark ist gegen diesen entscheidenden Faktor immun.

Er zeigt die beunruhigende Realitätsferne, die den Net-Zero-Eiferer kennzeichnet und vor der Peiser warnt, dass sie sich als wahltaktisch – und industriell – selbstmörderisch erweist.

Im Zusammenhang mit der Umsetzung von Netto-Null behauptete Stark angesichts der rasanten Deindustrialisierung, der steigenden Energiepreise und früherer Maßnahmen zur Beschränkung von Autos und Hausheizungen auf teure und minderwertige Alternativen, dass „die damit einhergehende Änderung des Lebensstils überhaupt nicht so enorm ist.“

Dies ignoriert auch die wahrscheinlichen „Stromausfälle“, mit denen Großbritannien angesichts eines massiven Anstiegs der Net-Zero-bedingten Stromnachfrage konfrontiert sein wird.

Der Daily Telegraph berichtete am 17. März über Anschuldigungen der grünen Lobby, Rishi Sunak würde Net Zero „aufgeben“, und erklärte, dass ohne mehr gasbefeuerte Stromerzeugung die Unterstützung für Net Zero „zusammenbrechen würde“.

Der Bericht fuhr fort, dass „Großbritannien ohne mehr gasbefeuerte Grundlast mit ziemlicher Sicherheit Stromausfälle erleiden würde, die bürgerliche und kommerzielle Katastrophen verursachen würden“.

Der Bericht schließt mit einem Urteil, das jetzt zum Thema wird: „Und dann würden die Argumente für die Bekämpfung des Klimawandels, die ohnehin zunehmend in Frage gestellt werden, politisch toxisch werden.“

Die Herrschaft des Rechts – oder die Herrschaft der Anwälte

Wie Peiser feststellt, hat diese Intoxikation die Macht der Politik selbst geschwächt, wobei die Herrschaft des Rechts durch die Herrschaft der Anwälte ersetzt wurde. Er verweist auf ein kürzlich ergangenes Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der die Schweizer Regierung wegen „Verstößen gegen die Konvention [über die Menschenrechte] verurteilt hat, weil sie es versäumt hat, ausreichende Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels zu ergreifen.“

Peiser sagte, das Urteil zeige, dass demokratische Mehrheiten nicht die rechtliche Macht haben, eine von aktivistischen Richtern durchgesetzte Agenda abzulehnen. Er fuhr fort:

Die Richter sagten in ihrem Urteil, es sei naiv zu glauben, dass die Demokratie nur mit Mehrheiten im Parlament funktioniere und dass nur Richter entscheiden können, was rechtlich sinnvoll ist – deshalb sei es so wichtig, dass Richter den Parlamenten sagen, was sie tun sollen.

Das ist im Wesentlichen das, was sie uns heute gesagt haben.

Peiser sprach am selben Tag, an dem das Urteil verkündet wurde, das laut einem Schweizer Bericht „direkte Auswirkungen auf die 46 Mitgliedsstaaten des Europarates haben wird“ und dass „seine Auswirkungen sich auf die ganze Welt erstrecken werden.“

Dieses Element des juristischen Aufruhrs ist ein direktes Beispiel dafür, wie die Souveränität der Demokratie untergraben wird. In diesem Fall erhielt eine Gruppe älterer Klimaschützerinnen eine wohlwollende Anhörung durch die vorsitzende Richterin des EGMR, Siofra O’Leary. Mit ihrem Urteil hob sie die Abweisung des Falls durch die Schweizer Gerichte auf. Es lautete:

Der Gerichtshof stellte fest, dass die nationalen Gerichte nicht überzeugend begründet hatten, warum sie es für unnötig hielten, die Begründetheit der Beschwerden zu prüfen. Sie hätten es versäumt, die zwingenden wissenschaftlichen Beweise für den Klimawandel zu berücksichtigen und die Beschwerden der Vereinigung nicht ernst genommen.

Wie Peiser warnt, werden wir von Wissenschaftsanhängern regiert, deren emotionale Begeisterung für die Klimapanik an den Kosten für den Verkauf dieser Agenda vorbeigeht. Es ist ein Produkt, von dem die meisten Menschen inzwischen wissen, dass es den permanenten Zusammenbruch des Lebensstandards im Westen verspricht und die Demokratie mit dem Ruf nach Klima-„Gerechtigkeit“ zu Fall bringt.

Selbstmörderische Politik vs. ‘Populismus’

Laut Peiser ist Net Zero bereits „selbstmörderisch“ – und das nicht nur dem Namen nach. Eine Änderung der Markenbezeichnung wird bei den Wählern nicht gut ankommen, sagt Peiser, da die Auswirkungen der Kosten und der Freiheit „direkt“ sind.

Das sei es, was den Anfang vom Ende von Net Zero vorantreibe, sagt er.

„Den Europäern wurde gesagt, dass dieses Net Zero-Thema und die erneuerbaren Energien usw. das Leben der Menschen einfacher machen werden. Stattdessen, sagt er, „ist das Gegenteil passiert“.

Man hat ihnen gesagt, dass die Energiekosten sinken würden. Sie sind gestiegen.

Er stellt einen Faktor fest, der praktisch auf jede der politischen Maßnahmen zutreffen könnte, die er ebenfalls als Ursache für den „Populismus“ bezeichnet.

Die Menschen beginnen also zu erkennen, dass das, was ihnen gesagt wurde, nicht eingetreten ist.

Das Gegenteil ist eingetreten.

Peiser selbst stellt fest, dass dieser „gegenteilige Effekt“ den Aufstieg „populistischer Parteien … die der Masseneinwanderung, Net Zero und anderen Mainstream-Politiken skeptisch gegenüberstehen“ fördert.

Er sagt: „Ich weiß nicht genau, warum sie populistisch genannt werden, aber irgendetwas macht sie populär.“

Doch seine eigene Darstellung zeigt eine einfache Erklärung. Was als „Populismus“ bezeichnet wird, ist einfach eine Reaktion auf den Irrsinn der Politik des nationalen Selbstmords, der als Weisheit dargestellt wird. Das Aufkommen dieser Parteien ist die entgegengesetzte Reaktion auf ein politisches System, in dem jedes Argument der Realität widerspricht.

Peiser sagt, dass diese politische Korrektur kommen wird, und zwar bald.

Die etablierten Parteien sind besorgt, dass ihnen die Wähler weglaufen.

Das sind die Aussichten für die Wahlen im Juni.

Seine Einschätzung wird vom European Council on Foreign Relations geteilt, der einen „scharfen Rechtsruck“ bei den bevorstehenden Wahlen zum EU-Parlament vorhersagt.

Er sagt, dass es für Europa „zum ersten Mal eine rechtspopulistische Mehrheit im Parlament geben könnte. Wenn das passieren sollte, sind natürlich alle Wetten verloren“.

Darüber hinaus kommt Peiser zu dem Schluss, dass der politische Klimawandel zu uns nach Hause kommt – zu Ihnen:

Das ist die Situation in Europa, die früher oder später auch in einem Theater in Ihrer Nähe stattfinden wird.

Net Zero’s days are numbered? Why Europeans are souring on the climate agenda – LifeSite (lifesitenews.com)