Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen. So ging es mir, als ich mich auf den Weg nach Verona machte, um in der Arena die Jubiläumsaufführung von „Aida“ mit Anna Netrebko zu besuchen. Ich machte mich zum Flughafen extra einen halbe Stunde früher auf den Weg, um einen Zeitpuffer zu haben. Zu Recht, wegen eines Polizeieinsatzes verbrachte ich diese halbe Stunde auf dem S-Bahnsteig Wollankstraße, ehe die die letztmögliche S-Bahn, die mich rechtzeitig zum Flughafenexpress brachte, doch noch kam. Unregelmäßiger S-Bahnverkehr ist inzwischen alltäglich. Je mehr wir auf die Schiene umsteigen sollen, desto unzuverlässiger scheint sie zu werden. Aber das regt schon niemanden mehr auf.
Ich kam also pünktlich auf dem Flughafen an und bei der Sicherheitskontrolle hielt sich die Warteschlange in Grenzen. Das Angebot des BER, für die Sicherheitskontrolle persönliche Slots zu buchen, scheint Erfolg zu haben.
Dann landeten meine drei Gepäckstücke bei der händischen Kontrolle. Mein Rucksack wurde mir nach einem kurzen Blick ins Innere zugeschoben, desgleichen meine Waschtasche. Mein Laptop wurde zurückgehalten, er müsste auf Sprengstoff untersucht werden. Irgendwie scheinen die Kontrolleure Großmütter besonders gefährlich zu finden, denn es passierte mir zum wiederholten Mal, dass ich oder mein Gepäck nach Sprengstoff untersucht wurden. Ich wollte das mit Humor nehmen und sagte zum Kontrolleur mit einem Lächeln: „Oh, Vorsicht, ich habe den Sprengstoff im Laptop versteckt.“ Er blaffte zurück: „Das ist ein Fall für die Bundespolizei“. Trotz des rüden Tones hielt ich das für einem Witz. Die Zeiten, wo man für einen Witz verhaftet werden konnte, sollte doch mit dem Verschwinden der DDR vorbei sein. Weit gefehlt.
Binnen kurzem standen zwei Beamte der Bundespolizei neben mir, um mich zu verwarnen. Ich hätte eine Straftat begangen. Welchen Paragrafen ich verletzt haben soll, wurde nicht dazu gesagt. Ich fragte auch lieber nicht danach, denn ich spürte, dass sie mir die Harke zeigen würden, wenn ich mich noch einmal muchste. Witze machen sei auf einem Flughafen absolut verboten. Ich musste meinen Ausweis abgeben und ich wurde einer Personenkontrolle unterzogen. Während dessen wurde ich mehrfach verwarnt und beteuerte genauso oft, dass ich begriffen hätte und nie wieder Witze machen würde, jedenfalls nicht auf dem Flughafen.
Als ich meinem Sohn davon erzählte, witzelte der, dass ich ja vom Alter, obwohl noch ohne Rollator, ins Reichsbürgerprofil passen würde. Dabei könnte ich, was das betrifft, ja auch eine der Omas „gegen rechts“ sein. Ich sollte mir einen entsprechenden Sticker besorgen, um für alle Eventualitäten gewappnet zu sein. Denn die volle Härte des Rechtsstaates, die mir auf dem BER so eindrucksvoll demonstriert wurde, wird keineswegs gegen alle angewandt. Als Klimakleber kann man getrost den Flugverkehr des BER stören wollen, ohne dass die Berliner Staatsanwaltschaft einen Grund sieht, Ermittlungen aufzunehmen, wie die neue, junge Plattform „Apollo News“ berichtete.
„In einem Schreiben erklärt der leitende Berliner Oberstaatsanwalt, dass die Aktionen der Letzten Generation nicht ausreichen, um sie zu einer kriminellen Vereinigung zu erklären. Das Schreiben des Oberstaatsanwaltes stammt vom 8. Dezember 2022. Im Dezember 2022 hat die Letzte Generation bereits wesentlich gefährlichere Aktionen als das „schlichte“ Blockieren von Straßen initiiert. Sie ist zu diesem Zeitpunkt schon längst in Flughäfen eingedrungen und nahm bereits dutzendfach teils schwere Sachbeschädigungen vor. Im weiteren Verlauf wird das Schreiben jedoch noch absurder. Bei Schmieraktionen – wie etwa das Beschmieren von Fassaden der Zentralen der Regierungsparteien – handele es sich um einen „Einzelfall, der die Aktionen der Gruppierung (noch) nicht entscheidend prägt“.
Fazit: ein Witz einer Steuerzahlerin ist gefährlich, Sachbeschädigung und die mögliche Störung des Flugverkehrs dagegen nicht. Die Aktionen der „Letzten Generation“ stünden, so die absurde Volte des Oberstaatsanwalts, der politischen Weisungen unterliegt, „in einem anderen Kontext …, als etwa die Straftaten der extremistischen Rechten. Anders als bei einer rechtsradikal motivierten „Sprühaktion“, sei bei der Letzten Generation „insbesondere zu berücksichtigen“, dass ihre Anliegen „nicht nur von der Meinungsfreiheit gedeckt“, sondern sogar „im Einklang mit der Staatszielbestimmung des Schutzes der natürlichen Lebensgrundlagen (Art. 20a GG) stehen.“ Ermittlungen gegen die Letzte Generation seien damit abzulehnen.
Der Berliner Oberstaatsanwalt erklärt damit ganz offiziell, dass Straftaten verschiedener politischer Gruppen unterschiedlich zu bewerten seien, je nachdem welche politische Meinung sie vertreten. Die Berliner Staatsanwaltschaft bevorzugt damit ganz offen Linksextremisten.“
Entgegen den oft propagierten Annahmen schneidet die Herstellung von Bio-Fleisch im Vergleich zu konventionellem Fleisch in Bezug auf den ökologischen Fußabdruck deutlich schlechter ab. Diese schockierenden Ergebnisse wurden von der Bild-Zeitung enthüllt.
Die Studie zeigt, dass der ökologische Fußabdruck von Bio-Rindfleisch fünfmal höher ist als der von herkömmlichem Schweinefleisch. Sogar konventionelles Rindfleisch schneidet in Bezug auf den CO2-Ausstoß besser ab. Während die Produktion von normalem Rindfleisch 13,6 Kilogramm CO2-Äquivalente pro Kilogramm erzeugt, sind es bei Bio-Rindfleisch erschreckende 21,7 Kilogramm – ein Anstieg von 60 Prozent. Im Vergleich dazu verursacht herkömmliches Schweinefleisch lediglich 4,6 Kilogramm CO2-Äquivalente.
Die Ursachen für dieses alarmierende Missverhältnis liegen auf der Hand: Die Umwandlung konventioneller Tierhaltung in solche mit natürlichen Weideflächen, die längere Lebensdauer der Tiere mit höherem Energie- und Futterverbrauch und die daraus resultierende vermehrte Produktion des klimaschädlichen Methans trüben die vermeintliche Klimabilanz des Bio-Fleischs erheblich.
Obwohl der deutsche Ernährungs- und Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) mit einer speziellen Kennzeichnung des Fleisches auf Bio-Produkte umstellen will, scheint dies angesichts der aktuellen Erkenntnisse wenig sinnvoll. Die Grünen, die den Klimaschutz als Hauptanliegen verfolgen, könnten sich hier in einer paradoxen Situation wiederfinden.
Zwar berücksichtigt die Bio-Fleischproduktion vermehrt das Tierwohl, indem Kühen eine längere Lebenszeit und mehr Platz eingeräumt wird. Doch die ökologische Bilanz, insbesondere im Hinblick auf den Klimaschutz, fällt enttäuschend aus.
Es ist offensichtlich, dass die romantisierte Vorstellung von klimafreundlichem Bio-Fleisch einer ernüchternden Realität gegenübersteht. Die Tatsache, dass der Verkauf von Bio-Fleisch rückläufig ist und die Mehrheit der Deutschen weiterhin konventionelles Fleisch bevorzugt, zeigt, dass das Bewusstsein für ökologische Zusammenhänge noch immer im Wandel begriffen ist.
So stellt sich die Frage, was denn wichtiger ist, Klimaschutz oder Tierwohl? Ohne viel nachzudenken sollte die Antwort dabei sein letzteres. Erstens bestreiten neben Nobelpreisträgern zahlreiche Wissenschaftler die Agenda des so genannten Klimanotstands, zweitens geht es hier auch um Prioritätensetzung. So ist Deutschland laut Klimaschutz Bericht für gerade einmal 2 % der CO2 Emissionen weltweit verantwortlich. Nicht einmal ein warmes Lüftchen im Orkan, sozusagen. Dementsprechend sollte auf die tausenden – ach was – Millionen Nutztiere geachtet werden, die für unser Wohl und unsere Gesundheit das Leben lassen. Deutschlandweite und europaweite Rahmenbedingungen müssen stark verbessert werden, damit unser Konsum nicht Folter und schlechte Qualität bedeutet.
Austrian leader backs far-right idea of enshrining cash in constitution
Damit übernehme Nehammer eine Forderung, die sich die “rechtsextreme FPÖ” seit Jahren auf die Fahnen hefte. Zudem zeigte sich Reuters erstaunt über die hohe Beliebtheit des Bargeldes in der Alpenrepublik. Viele Touristen wären angeblich erstaunt, dass man in vielen Lokalitäten nicht mit Karte zahlen könne.
Kickl an Nehammer: Ist Ihnen Ideen-Diebstahl nicht peinlich?
Wie berichtet, übte FPÖ-Chef Herbert Kickl scharfe Kritik an der dreisten “Kopier-Aktion” der Volkspartei. In Richtung Kanzler Nehammer fragte Kickl, ob ihm dieser Ideenklau nicht peinlich wäre, und erinnerte daran, dass die ÖVP selbst in der jüngsten Vergangenheit, nämlich vor dem Sommer, sämtliche FPÖ-Anträge zum Schutz des Bargeldes durch Verankerung in der Verfassung abgelehnt hat.
Ein Video vom vergangenen Wochenende dokumentiert einmal mehr den gelungenen Einsatz ausländischer Fachkräfte in der deutschen Gesellschaft. In diesem Fall entblößte sich ein Afrikaner in der Fußgängerzone der Düsseldorfer Altstadt und marschierte mit heruntergezogener Hose fröhlich in Richtung junger Frauen. Keiner der Anwesenden unternahm etwas gegen die kulturelle Bereicherung:
Noch immer kann eine kleine, radikale und streckenweise gewaltbereite Minderheit sich nicht erklären, warum sie und ihre Politik von der überwältigenden Mehrheit abgelehnt werden.
Meine Damen und Herren, beim „ökologischen Umbau“ mithilfe der diversen „Wenden“ ging es nie um ein Mehr an Freiheit oder auch nur um das größtmögliche Glück der größtmöglichen Zahl.
Sondern es ging beim linksalternativen Projekt schon immer um ein Mehr an Vorschriften und Bevormundung – um ein Mehr an Macht für eine selbsternannte Pseudo-Elite, die die Regeln ihrer „regelbasierten Ordnung“ so zu definieren versteht, wie es ihr zur Aufrechterhaltung ihrer Willkürherrschaft grade nützlich erscheint. Und das wird dann vom deutschen Staatsfunk als „Demokratie“ inszeniert.
Es fing alles so harmlos an: mit ein paar Spinner*innen jederlei Geschlechts, die in Schlabberpulis und Jesuslatschen durch das Parlament der Bonner Republik hüpften und den Bürgerschreck mimten. Die aufgeregt um den internationalen Ruf der BRD als einzig wahres Krautland bangende Springer-Presse adelte die Ökopaxe der ersten Generation nur zu gerne zu ihren Lieblingsfeinden: Man war erbost, man war empört und durch und durch im Kopf gestört angesichts der „grünen“ Schmuddelkinder.
Nicht allein wegen der politischen Zumutungen: bei gerade mal rund 5 % für die Außenseiter konnte man es sich als westdeutsches Establishment leisten, Forderungen wie „Raus aus der Nato“ und „Petting statt Pershing“ gar nicht erst ernst zunehmen. Sondern auch angesichts der gesammelten ästhetischen Gräueltaten, die in Gewändern von ungewisser hygienischer Provenienz und aus kaum noch menschenwürdigen WGs jederlei Geschlechts daherkamen.
Noch nie wirkte die BRD viktorianischer als im Herbst 1983, als zum ersten Mal eine alternativ-politische Laienspielschar in den Sitzungssaal mit der Fetten Nachkriegs-Henne einzog – dieses Triumphs westalliierter Re-Education: Man blickte nicht nur bei Gräfin Dönhoffs FDP durch die natürlich nur metaphorischen Lorgnons und war „not amused“, um es mit der Namenspatronin einer der sozial und ökonomisch wahrscheinlich fortschrittlichsten Menschheitsepochen zu seufzen.
Wir wissen, was daraus wurde: Rund vierzig Jahre und ein paar Frauenparkplätze später regieren die Insassen die Klapsmühle. Aus den Jesus-Latschen wurden Maßschuhe und statt für mehr Petting geht man nun auch in den gutbürgerlichen Milieus des rotz-grünen Staatsvolks für den Export von Rüstungsgütern in Kriegsgebiete auf die Straße – mehr schwere Waffen, mehr Mörser, mehr Panzer und so (Annalena Baerbock dixit). Und natürlich auch mehr Marschflugkörper made in Germany.
Doch halt: Man muss ja bei der Kriegstreiber- und Weltuntergangssekte gar nicht mehr auf die Straße gehen! Stattdessen kann man und frau sich längt in die einschlägig bekannten Sabbelsendungen, von Reichsbedenkenträgerin Maybrit Illner bis Staatsclown Böhmermann setzen, um all jene Durchhalteparolen zu regurgitieren, die man auf der linksalternativen Papageienschule der parteiinternen Heinrich-Böll-Stiftung eingetrichtert bekam.
Man könnte es rhetorische Onanie nennen, aber in einem sublimen Akt oder auch rhetorischem Zirkelschluss scheint die polit-mediale Kaste des besten Gagalandes aller Zeiten sich immer wieder selbst zu befruchten – und das, ohne Flecken in der Bettwäsche zu hinterlassen.
Auf die Straße gehen müssen hingegen für die Interessen der deutschen Ökopathie – vor allem aber deren milliardenschwere „erneuerbare“ Energiemultis – nur noch die Sturmtruppen der Habeck-Jugend, die mit dem tierischen Ernst maoistischer Kulturrevolutionäre (m, w, d x) und zumindest indirekter Unterstützung aus dem Bundeswirtschafts- und Bundesjustizministerium dafür sorgen sollen, dass Krautland nach seinem Großen „Grünen“ Sprung so landet, wie man nach einem in der politischen Phantasie – und eben nicht in der sozialen Realität – begründeten Kapriole zu landen pflegt: als politisch-korrekter Bettvorleger an der Seite der USA.
BRD = Black Rock Deutschland
Nun ist es das eine, sich das eigene Leben zu ruinieren – aber es ist etwas ganz Anderes, als politische Selbstmordsekte unschuldige Dritte in den eigenen Untergang zwangsweise einzubeziehen. Die Teppichetage der BRD in Wirtschaft und Staat kann sich inzwischen hinter gar nicht mal so vorgehaltener Hand und gewiss nicht besonders klammheimlich ins Fäustchen darüber lachen, dass die dümmsten Kälber*innen sich ihren Schlachter immer noch selbst suchen. Danke, liebe FDP.
Vor diesem Hintergrund setzt der linksalternative Nationalpopulismus seinen unerklärten Zweifrontenkrieg gegen die Zivilbevölkerung fort: Über eine maßlose und scheinbar unaufhörliche Eskalation der Energiekosten – durch „Klimarettung“ plus Ukraine-Krieg – wird der Alltag für immer weitere Bevölkerungsschichten zunehmend unbezahlbar, während die Wirtschaftsbasis von Germoney immer schneller aus der westeurasischen Zusammenbruchszone flieht.
Auf global betrachtet relativ hohem Niveau erzeugt der linksalternative Klientelismus ständig neue, kostenintensive Abhängigkeiten von Vater Staat, die sich aus dessen rezessionsbedingt schwindenden Steuereinnahmen immer schlechter finanzieren lassen.
Endstation Venezuela – mit schlechterem Wetter
Wie sich die „grüne“ Weltuntergangssekte ihren Beitrag zur Erwirtschaftung sozialen Mehrwerts vorstellt, zeichnet sich bereits in aller notwendigen Klarheit ab: Als selbsternannte Pseudo-Elite einer unterjochten Kommandogesellschaft, in der die eine Hälfte davon lebt, der anderen Hälfte sinnlose und unerbetene Vorschriften zu machen. Als Staatsfunk-Schergen und Medien-Büttel der rhetorisch korrekten Selbst- und Fremdzurichtung auf der Höhe des Zeitgeists. Als die Super-Nannies jederlei Geschlechts eines sozial- politischen Binnen-Kolonialismus.
Angesichts der sich abzeichnenden demografischen Veränderungen der deutschen Realität ist ein Vorgeschmack auf die Erfolgsaussichten dieser Vorstellungen derzeit bereits an vielen innerstädtischen Schulen zu haben. Spoiler: Joghurtkneter und Tanztherapeutinnen haben nicht in allen sozio-kulturellen Zusammenhängen denselben pädagogischen Stellenwert wie bei den „schon länger hier“ Ansässigen (Dr. Marxel dixit).
Wer Visionen hat, muss zum Arzt gehen
Nicht zuletzt durch die zweckdienliche Kooptierung der Massenmedien ist es der deutschen Ökopathie – nach ihrem Langen Marsch durch die Instanzen und inklusive einiger mehr als bloß sporadischer Flirts mit der deutschen RAF – gelungen, etwas zu erklimmen, das die geistigen Elendsviertel der linksalternativ gleichgeschalteten Einheitsmeinung noch immer als Gipfel moralischer Kompetenz auszugeben versuchen – was aber für den gesunden Menschenverstand eher wie ein Misthaufen aussieht und auch so riecht.
Diese ihnen gesellschaftlich privilegiert erscheinende Position nutzen die sich tonangebend wähnenden Juste-Milieus – sowie ihr in die Jahre gekommener Nachwuchs – bevorzugt im eigenen Interesse aus, um ihre rhetorischen Sturmtruppen ins Feld der politischen Ehre zu schicken und sich generell wie Graf Rotz auf Koks zu benehmen: Wie kleine Möchtegern-Lagerkommandant*innen, die über das Leben ihrer Subjekte bis in die intimsten Details bestimmen möchten.
Politisch korrekter Neofeudalismus
So etwas scheint – vor allem in diesem Ausmaß – tatsächlich nur in Deutschland zu funktionieren, denn öffentlich wurde die Geschäftsbasis „grüner“ Politik hierzulande freiwillig-unfreiwillig nie hinterfragt. Dieser Schlaf der Vernunft gebar ein Monster: Erstens ist die Infrastruktur der „erneuerbaren“ Energien keineswegs erneuerbar, sondern vielmehr toxischer Sondermüll, der entsprechend entsorgt und endgelagert werden muss. Und zweitens scheint es sich (zumindest in wissenschaftlichen Studien) bei der Vermeidung von CO2-Emissionen um eine völlig kontraproduktive Strategie zu handeln.
Eine Mitigation oder Anpassung würde nicht nur die natürlichen, sondern außerdem auch die wirtschaftlichen und sozialen Ressourcen der vom „grünen“ Wahn befallenen Länder besser schonen als jene offizielle „Klima“-Politik, die bislang vor allem als Vehikel zur Durchsetzung innen- und außenpolitischer Machtinteressen missbraucht wird; wenngleich gegen zunehmende Widerstände.
In einer exquisiten Ironie der Geschichte kann es für die deutsche Ökopathie ab dem Moment ihrer größten Prachtentfaltung nur noch bergab gehen. Nicht nur an den Prognosen, sondern auch an den Intentionen der „Grünen“ machen sich Zweifel breit: In handelsüblichen Wahlumfragen lehnen 85 % der Befragten die „grüne“ Partei nach wie vor ab.
Pech gehabt, Greta
Doch das scheint dieser überwältigenden Mehrheit in der postdemokratischen Phase der BRD wenig zu nützen. Abgesehen von der einzig nennenswerten Opposition steht Black Rock Deutschland noch immer wie ein Mann jederlei Geschlechts hinter seinem linksalternativen Nationalpopulismus. Woran sich vielleicht nach der nächsten russischen Siegesparade Unter den Linden etwas ändern könnte.
Selbst, wenn es den eigenen Untergang bedeutet, unterwirft man und frau sich bis tief in den Vorsitz der Christdemagogen (vulgo: CDU/CSU) der Diktatur des Kommentariats. Angesichts linksalternativer Kritik – vor allem aus den eigenen Reihen – an seinem vermeintlichen Kommunal-Schmusekurs mit der AfD klappte Herr Scherz, äh Merz schneller zusammen als ein billiger Liegestuhl.
Der wesentliche Unterschied zwischen der impotenten Pseudo-Opposition der Unions-Parteien und dem Hardcore-Weltuntergangs-Porno der „Grünen“ besteht allein in der Geschwindigkeit und der Verlaufsform der Krise, nicht in ihrer Destination.
Und was die außenpolitische Stoßrichtung der Zangenbewegung gegen die eigene Zivilbevölkerung anbelangt, gleichen die politischen Ideale eines Herrn Kiesewetter und eines Herrn Hofreiter – dieser beider Sandkastengeneräle ihrer Parteien – wie ein Ei dem anderen. Beide möchten am liebsten da weiter machen, wo ihre Großelterngeneration 1943 vorläufig Schluss machen musste: kurz vor Stalingrad. Natürlich nicht mit dem eigenen Leben, sondern mit dem von rund 40 Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern.
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt
Einziger nennenswerter Unterschied: Anton Hofreiter, größter MdB aus dem nichts wurde, versteht sich und seinen antirussischen Revanchismus rhetorisch besser zu verkaufen als der leidenschaftliche Transatlantiker der CDU, der den Möchtegern-Menschheitsverbrechern aus dem mittleren Management der US-Außenpolitik am liebsten noch viel tiefer in den Arsch gekrochen wäre als Scholztens ohnehin geschehen. Wirklich unverzeihlich ist an Zuständen wie diesen bloß, dass sie sogar einen Herrn Pistolius, äh Pistorius von der deutschen Sozialkleptokratie beinahe kompetent aussehen lassen.
Indes erwies der moralische Imperativ des ökologisch-korrekten Autoritarismus sich bereits in der Vergangenheit als Schönwetterprojekt: Kaum hatte man sich und seine Kader mit der Forderung nach mehr Frauenparkplätzen an die Spitzen diverser Kommunalverwaltungen geputscht, erlahmte das Interesse an Frauen und ihren Autos bis zu jenem Punkt, an dem die „grüne“ Partei heute nicht einmal mehr definieren möchte, worum es sich bei Menschen mit zwei X-Chromosomen (m, w, d, x) überhaupt handelt – zumindest um keine Konflikte mit dem Intersektionalismus, auch bekannt als postmoderner „Gender“-Terror, heraufzubeschwören.
Selbst der vordergründige angebliche Sinn und Zweck der Frauenparklätze – den Alltag der weiblichen Menschheit ein kleines, aber entscheidendes Bisschen sicherer zu machen – wurde im Ergebnis verfehlt: Die Gewalt gegen Frauen – diesseits und jenseits von Parkplätzen – steigt seit Jahren, was vom linksalternativen Einbildungsbürgertum und dessen Leitmedien gar nicht erst ignoriert, sondern gleich unter den Teppich gekehrt wird. Denn das Täterprofil könnte polit-rhetorisch unbequem werden.
Ähnlich wird sich das Aufstiegs- oder vielmehr Umverteilungsprojekt (von unten nach oben) „Klimarettung“ entwickeln: Wenn es die Neue Garde des linksalternativen Nationalpopulismus damit an die Spitzen von Staat, Medien und Politik geschafft hat, wird ihr Interesse am CO2 plötzlich erlahmen. Angesichts des offenkundigen Todestriebs der offiziellen Politik in Bullerbü, der deutschen Welthauptstadt, kann man nur hoffen, dass die nächste Verfallsstufe vor dem finalen Absturz von noch mehr Menschen in die wirtschaftliche
Und wieder wurde eine angebliche Verschwörungstheorie aus den Zeiten der dunklen Corona-Diktatur widerlegt. Diesmal der Beweis dafür, dass es spezielle und eigene Impfchargen der Covid-19-Impfstoffe gab, die (womöglich) je nach sozialem Status und Stand verimpft wurden. Während Biontech-Chef Ugur Sahin damals noch offen zugab, dass seine Mitarbeiter aus „gesundheitsgründen“ nicht gegen Corona geimpft wurden, äußerten nun Pfizer-Offizielle, dass sie eigene Impfchargen erhielten.
Eigene Impfchargen für Pfizer-Mitarbeiter
Die Beamten von Pfizer sagten bei einer Senatsanhörung in Australien aus, dass ihre Mitarbeiter eine spezielle Charge des Impfstoffs erhalten hätten, nämlich nicht die, die der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wurde. Die Pfizer-Leute bestätigten zudem, dass die Pfizer-Charge („batch“) nicht von der Gesundheitsbehörde (https://tga.gov.au) geprüft wurde. Die Begründung ist abwegig, eher wollte Pfizer die eigenen Mitarbeiter schonen.
Interesannt auch das Verhalten der Führungskraft, die links im Bild ist und, wie Stefan Homburg via Twitter bemerkte, nur zwei Mal etwas während der Anhörung aussagte:
„Interessanter ist aber der Chef links. Er sagt im Originalvideo nur zweimal etwas. An dieser Stelle und auf die Frage, ob die mRNA-Suppe ursprünglich als krebserzeugende Biowaffe konzipiert war. Diese Frage wird nicht klar verneint.“
Die Frage drängt sich unweigerlich auf, warum dies geschah und wer sonst noch diese speziellen „Impfstoffe“ erhielt?
In Mainstream-Medien ist von der hochbrisanten Anhörung freilich kein sterbenswort zu sehen und zu lesen…
Am Freitagabend hat ein extremes Hagelunwetter die Großstadt Reutlingen in Baden-Württemberg voll getroffen. Der Hagel wurde stellenweise meterhoch in den Straßen angespült. Autos steckten in den Hagelmassen fest. Menschen kämpften sich durch die Winterlandschaft. Straßen und Unterführungen, Tiefgaragen und Einkaufsgeschäfte wurden von den Hagelmassen begraben oder vom Starkregen überschwemmt. Im Großraum Reutlingen brach daraufhin der Verkehr zusammen.
Das Feuer in der evangelischen Stadtkirche Großröhrsdorf war in der Nacht zum Freitag ausgebrochen. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, hat eine Anwohnerin kurz nach 2 Uhr die Feuerwehr gerufen. Mehrere Zeugen hätten zuvor einen Knall gehört. Als die Feuerwehr eintraf, stand die Barockkirche bereits voll in Flammen. Das Feuer habe zunächst den Dachstuhl erfasst. Nach circa einer Stunde habe auch der Glockenturm gebrannt, so die Polizei am Freitagmorgen. Sowohl die Spitze des 50 Meter hohen Glockenturms als auch der Dachstuhl sind eingestürzt, das Gebäude bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Die Polizei ist weiterhin vor Ort und spricht mit Zeugen und Anwohnern.
Der ORF betrieb vor einigen Tagen auf seinem Online-Auftritt einmal mehr Panik- und Angstmacherei zur angeblichen “Klima-Krise”. Doch aufmerksame Leser entlarvten die Falschmeldung, die klammheimlich abgeändert wurde.
“Klimawandel”-Fake News im ORF
Offensichtlich genügte die Farce rund um eine Ö1-Wissenschaftsredakteurin nicht, die im Zuge der Waldbrände in Griechenland öffentlich behauptete, ab Temperaturen von 40 Grad komme es zu Selbstentzündungen von Bäumen (tatsächlich entstehen Waldbrände in der Regel durch absichtliche oder fahrlässige Brandstiftung).
Nun schoss die Journalistin Katja Lehner nach. Am 30. Juli berichtete sie auf orf.at von den “immer stärker ins Bewusstsein drängenden Folgen der Klimakrise”. Als Beispiel musste eine (!) Temperaturmessung im Raum Melk herhalten, wo in der Nacht angeblich knapp 36 Grad gemessen worden waren. Lehner machte daraus “Tropennächte”.
Wer den ersten Absatz genau liest und sich ein wenig mit Zahlen beschäftigt, wundert sich: Tropennächte jenseits der 30 Grad in Österreich? Die Definition von “Tropennächten” ist eine andere: alles, was mehr als 20 Grad sind, gilt als eine solche. Damit steht fest: Entweder hat sich da ein Redakteur vertippt, es erwartet uns wirklich Schlimmes – oder es geht eben nur darum, was auch im Artikel Thema ist: Angst und Panik. Denn von 30 Grad in der Nacht sind wir weit entfernt – ich habe mir die historischen Daten aus Wien, die bei den Maxima und Minima bis 1855 zurückreichen angesehen. In Wien gab es seit damals zwei Nächte über 25 Grad (einmal 2015 und einmal 2017) und eine Nacht über 24 Grad (das war im Jahr 1865).
Der ORF änderte umgehend den Artikel auf seinem Online-Auftritt ab und schrieb nur noch von einer einzelnen Tropennacht.
Welche „Journalisten“ beim ORF arbeiten, zeigte zuletzt die unrealistische Behauptung einer Radio-Sprecherin, dass eine Selbstentzündung von Holz aufgrund der übergroßen Hitze für Waldbrände in Griechenland verantwortlich sei (tatsächlich sind es in erster Linie Brandstiftungen von Bodenspekulanten bzw. Fahrlässigkeit). Jetzt entpuppte sich ein Sportjournalist auf ORF.at als Fan einer Fußballerin mit Kopfbedeckung.
In einem Bericht über die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft, die derzeit in Australien und in Neuseeland gespielt wird, war auf der blauen Seite des ORFzu lesen:
Neben dem historischen Sieg setzte die Marokkanerin Benzina ein Zeichen für religiöse Gleichberechtigung. Die 25-jährige Verteidigerin, die gegen die Deutschen noch zugeschaut hatte, lief als erste Spielerin bei einer WM-Endrunde mit einem Hidschab auf.
Weltfremd, wer das für Gleichberechtigung hält
Eine Frau, die mit Kopfbedeckung Fußball spielt, ist für den ORF also „ein Zeichen für religiöse Gleichberechtigung“. Gut, dass es noch andere Journalisten gibt, die das völlig anders sehen und auch die Widersprüchlichkeit im öffentlich-rechtlichen Rundfunk aufdecken.
So hat sich Rosemarie Schwaiger, freie Journalistin und Autorin, in der Presse gefragt:
Wie weltfremd muss man sein, um das für „Gleichberechtigung“ zu halten?
Eine Fußballerin mit Kopftuch sei kein Grund zum Jubeln, meinte sie und machte darauf aufmerksam, dass in der Islamischen Republik Iran die geplante Verschärfung der Kopftuchpflicht vor der Abstimmung im Parlament nachjustiert wurde. Geht das Gesetz durch, so Schwaiger in ihrer Kolumne „Quergeschrieben“, müssten Frauen, die ohne Kopfbedeckung in der Öffentlichkeit erwischt werden, bald mit saftigen Geldstrafen rechnen. Besonders Widerspenstige könnten sogar im Gefängnis landen, im Extremfall für bis zu 15 Jahre.
Ein Stück Stoff als Symbol der Unterdrückung
Als Leserin der blauen Seite werde man ja erfreulicherweise umfassend informiert, schrieb Schwaiger ironisch weiter. Denn siehe da, auf ORF.at erschien zum Thema “Verschärfung der Kopftuchpflicht” im Iran die Bemerkung, dass die Strafreform „eine Antwort der klerikalen und politischen Führung auf die von Frauen angeführten Proteste“ seien. Die Presse-Kolumnistin meinte dazu:
Ich persönlich hätte mir allerdings einen dritten Artikel gewünscht, der mir erklärt, warum ein Stück Stoff auf dem Fußballplatz als Gleichberechtigung dienen soll, während es auf den Straßen Teherans eindeutig ein Symbol der Unterdrückung darstellt.
Schwaiger fragte sich zudem, was sich die tapferen, aufmüpfigen Iranerinnen wohl denken, würden sie erfahren, wie Medien im vermeintlich aufgeklärten Westen einer jungen Frau huldigen, die mit dem Hijab in jedes Kopfballduell geht? Verachtung wäre wohl das Mindeste, womit man rechnen sollte.