AfD wächst laut IPSOS-Umfrage zur zweitstärksten Partei in Deutschland

Laut der jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts IPSOS hat die Alternative für Deutschland (AfD) ihre Position als zweitstärkste politische Kraft in Deutschland weiter gefestigt und ihren Vorsprung vor der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands (SPD) ausgebaut.

Mit bundesweit 22 Prozent der Wählerstimmen liegt die AfD nur noch vier Prozentpunkte hinter der Union aus Christlich Demokratischer Union (CDU) und Christlich-Sozialer Union (CSU).

Die aktuell regierende Ampel-Koalition aus SPD, Grünen und FDP erreicht insgesamt weniger Stimmen. Diese Verschiebung in der politischen Landschaft deutet auf eine Verschiebung der öffentlichen Meinung und möglicherweise auch der Prioritäten der Wähler hin.

Der Aufstieg der AfD

Die AfD wurde 2013 gegründet und hat sich in weniger als einem Jahrzehnt zu einer bedeutenden politischen Kraft in Deutschland entwickelt. Die Partei hat ihr Wachstum hauptsächlich auf einer Plattform von Euro-Skepsis, Opposition gegen Immigration und Kritik an der EU aufgebaut. Die jüngsten Umfrageergebnisse bestätigen, dass diese Botschaft bei einem bedeutenden Teil der deutschen Wählerschaft Anklang findet.

Das Wachstum der AfD auf 22 Prozent – und ihre Position als zweitstärkste politische Kraft in Deutschland – ist ein bedeutendes politisches Ereignis. Es spiegelt einen wachsenden Unmut in Teilen der Bevölkerung wider, die sich von den etablierten Parteien nicht repräsentiert fühlen.

Die schwindende Unterstützung für die Ampel-Koalition

Der Verlust an Unterstützung für die Ampel-Koalition, die aus SPD, Grünen und FDP besteht, deutet darauf hin, dass die Wähler mit der aktuellen Regierung unzufrieden sind. Es ist noch unklar, ob diese Unzufriedenheit auf spezifische politische Entscheidungen, allgemeine Missbilligung der Regierungsführung oder eine Kombination von beidem zurückzuführen ist.

Die Tatsache, dass die drei Parteien zusammen weniger Stimmen erhalten als die AfD und die CDU/CSU einzeln, könnte auch auf eine zunehmende Polarisierung der deutschen Politik hindeuten. In dieser zunehmend gespaltenen politischen Landschaft könnten kleinere Parteien und Koalitionen Schwierigkeiten haben, ihre Botschaften zu vermitteln und Unterstützung zu gewinnen.

Auswirkungen und Zukunftsaussichten

Die Verschiebung der politischen Unterstützung in Richtung der AfD und weg von der derzeitigen Ampel-Koalition könnte weitreichende Auswirkungen auf die deutsche Politik haben. Es ist unklar, ob dieser Trend anhalten wird, aber wenn er das tut, könnte er die politische Landschaft Deutschlands erheblich verändern.

Die AfD könnte versuchen, ihre wachsende Unterstützung zu nutzen, um ihren Einfluss in der deutschen Politik auszubauen und ihre politische Agenda voranzutreiben. Die Ampel-Koalition und andere Parteien könnten sich gezwungen sehen, ihre Strategien zu überdenken und Wege zu finden, um verlorene Wähler zurückzugewinnen und die Unterstützung zu erhöhen.

Wie auch immer die Zukunft aussieht, eines ist klar: Die deutsche Politik ist in einem Zustand des Wandels und der Unsicherheit. Wie die Parteien auf diese Herausforderungen reagieren und wie die Wähler ihre politischen Prioritäten setzen, wird in den kommenden Monaten und Jahren von entscheidender Bedeutung sein.

https://haolam.de/artikel/Deutschland/56584/AfD-wchst-laut-IPSOSUmfrage-zur-zweitstrksten-Partei-in-Deutschland.html

“Sound of Freedom”: Kassenerfolg für unbequemen Film über globalen Kinderhandel

Über zwei Millionen Kinder (!) weltweit sind von Menschenhandel betroffen. Der Film “Sound of Freedom” beleuchtet dieses tragische Tabu-Thema und wird damit zum Kassenerfolg an den Kinos.
Foto: withGod / depositphotos.com

Es ist ein Tabu-Thema und dennoch ein milliardenschweres globales Geschäft: der Handel mit Kindern zum Zwecke der Sklaverei, Prostitution und des Organhandels. Der auf wahren Begebenheiten beruhende Film “Sound of Freedom” des US-Schauspielstars Jim Caviezel beleuchtet genau diese unbequeme Wahrheit und wird damit nun zum unerwarteten Kassenerfolg.

Millionen Kinder weltweit “verschwinden”

Der Film beruht auf den Erlebnissen des ehemaligen verdeckten US-Agenten Tim Ballard, der es sich zum Lebensziel machte und immer noch macht, Kinder aus den Händen von Menschenhändlern zu befreien. Gespielt wird Ballard dabei vom Schauspieler Jim Caviezel, der bereits in Mel Gibsons umstrittenen, aber höchst erfolgreichen Film “Die Passion Christi” Jesus von Nazareth spielte.

Die Netzwerke agieren weltweit und reichen bis in höchste Kreise. Das Geschäft wird auf über vier Milliarden Dollar pro Jahr geschätzt. Besonders Mexiko ist ein Hauptumschlagsplatz für Kinder aus aller Welt, die aus diversen Gründen in die USA verschleppt werden. Die USA gelten als Land mit dem größten Konsum von Kinderpornografie.

Weltweit, so der Film, sind über zwei Millionen Kinder (!) von Menschenhandel betroffen, die Dunkelziffer dürfte noch weit höher sein. Besonders in den Entwicklungs- und Schwellenländern Afrikas, Südamerikas und Asiens, aber auch in Osteuropa ist die Problematik allgegenwärtig, besonders wo bittere Armut herrscht. Nicht zuletzt der Fall des pädophilen US-Milliardärs Jeffrey Epstein und seiner besten Kontakte zu (politischen) Eliten aller Art machte auf das Thema aufmerksam.

Mainstream-Medien dämonisieren Aufdeckerfilm

Dass der Film nun alleine in den USA über zwei Millionen mal in den Kinos gesehen wurde, schmeckt den etablierten Mainstream-Medien und der Politik naturgemäß nicht. Sofern nicht totgeschwiegen, wie etwa im deutschsprachigen Raum, meint man, der Film behandle eine angebliche “Verschwörungstheorie” der rechten “Q-Anon”-Anhänger. Dabei steigen der Film, seine Macher und vor allem Caviezel mächtigen Netzwerken in Politik, Medien und Wirtschaft auf die Füße, was in Zeiten von Frühsexualisierung und Transgender-Wahn nicht gerne gesehen ist.

Über fünf Jahre mussten die Macher des Filmes warten, bis sich ein Studio überhaupt bereit erklärte, den Film zu drehen und auch entsprechend zu vermarkten. Der große Erfolg ist auch ein Erfolg alternativer Medien, die seit Jahrzehnten über das Tabu-Thema des organisierten Kindesmissbrauchs schreiben und den Film kräftig beworben haben. Mittlerweile ist “Sound of Freedom” erfolgreicher als der zeitgleich gestartete fünfte Teil des Hollywood-Blockbusters “Indiana Jones”.

https://unzensuriert.at/195325-sound-of-freedom-kassenerfolg-fuer-unbequemen-film-ueber-globalen-kinderhandel/

AfD weiter im Aufwind: 77 Prozent sind mit der Ampel-Regierung unzufrieden

Die Beliebtheit der AfD steigt und steigt. Gleichzeitig verlieren die linken Parteien an Wählerzustimmung.
Foto: mohamed_hassan / pixabay (CC0)

Viel wird aktuell über „Normalität“ diskutiert. Normal ist nämlich jetzt, dass die jüngste Partei im Bundestag, die AfD, stabil bei rund 20 Prozent Zustimmung liegt.

Ramelow: Wie im übrigen Europa

Damit kommt das polit-mediale Establishment nicht klar und schießt aus vollen Rohren. Andere sehen der Realität ins Auge. So der Thüringische Ministerpräsident Bodo Ramelow (Die Linke). Er sieht im Erstarken der AfD den Einzug einer „Normalität“ in Deutschland, wie es sie im übrigen Europa schon längst gebe.

Platz 2 für AfD

Laut den aktuellen Umfragen dürfte die Bundesrepublik also nachziehen. Denn die AfD kommt derzeit auf 19 bis 21 Prozent Wählerzustimmung und damit auf Platz 2 hinter den Unionsparteien mit 27 bis 31 Prozent.

Die Kanzlerpartei SPD verweist die AfD auf Platz 3. Sie kommt nur noch auf 17 bis 19 Prozent. Am stärksten aber ist der Niedergang der Grünen. Sie kommen nur noch auf 13 bis 16 Prozent. Laut aktueller Forsa-Umfrage und RTL/ntv-Trendbarometer verlieren sie gegenüber der Vorwoche je einen Prozentpunkt. Leicht verbessern konnte sich in der Ampel-Koalition nur die FDP auf sieben Prozent.

Große Unzufriedenheit mit Ampel-Regierung

Die Arbeit der Regierung wird von den Deutschen schlecht bewertet: 77 Prozent sind mit der Bundesregierung unzufrieden, im Februar 2022 waren es „erst“ 64 Prozent gewesen. 61 Prozent der Bundesbürger finden, dass die Ampel unprofessionell und chaotisch regiere.

Das gilt übrigens auch für die Anhänger der drei Regierungsparteien. Bei allen ist eine Mehrheit mit der Arbeit der Ampel nicht zufrieden (SPD: 52 Prozent, Grünen: 55 Prozent, FDP: 71 Prozent).

https://unzensuriert.de/195346-afd-weiter-im-aufwind-77-prozent-sind-mit-der-ampel-regierung-unzufrieden/

Obdachlosenheim: Handelt es sich beim Festgenommenen um einen berühmten syrischen Herzchirurgen?

Die hofburgtreue Tageszeitung „Der Standard“ veröffentlicht am Dienstag, dem 11. Juli, unter dem Titel „Junge Frau tot in Wiener Wohnung entdeckt – Die Todesursache ist derzeit noch unklar, eine Obduktion wurde angeordnet. Ein Mann wurde festgenommen“ eine APA-Meldung und schreibt unter anderem: 

… Bei der Toten handelt es sich um eine 28 Jahre alte österreichische Staatsbürgerin, sagte der Sprecher. Der zwei Jahre jüngere Mann dürfte im gleichen Zimmer wie die Frau in einer Obdachloseneinrichtung übernachtet haben. Er gab an, er habe sich neben ihr schlafen gelegt. Als er aufwachte, sei die 28-Jährige tot gewesen. (APA, 11. /. 2023)

Einen Satz der APA-Meldung hat „Der Standard“ nicht übernommen, nämlich Der aus Syrien stammende 26-Jährige wurde noch in dem Haus vorläufig festgenommen.

Dass die Gutmenschen vom „Standard“ die österreichische Staatsangehörigkeit des Opfers preisgeben, aber sich über die Herkunft des allfälligen Täters ausschweigen, fällt sogar braven Lesern des rosaroten Van der Bellen-Fanblattes auf. Im elektronischen Briefkasten der Zeitung, dem Standard-Forum, überziehen viele Leser ihre Zeitung mit Hohn, Spott und Ironie. Hier ein paar Gustostückerln, wobei – der Authentizität halber – stilistische und Rechtschreibfehler nicht bereinigt worden sind:

EhAllesLustig: Is schon lustig wenn ein Verbrechen vorliegt und ein österreichischer Mensch beteiligt ist, wird dessen Staatsbürgerschaft sofort genannt. Wenn dann über die Staatsbürgerschaft des/der anderen nix geschrieben wird, kennt man sich sowieso aus

FooBar2000: Es hat eh nur der Standard weggelassen von der APA meldung das es ein Syrer war

Helmut Wolff: Also die Frau war österreichische Staatsbürgerin – und der Mann hat welche Staatsbürgerschaft? Und warum habt ihr die APA-Meldung gekürzt?

Wolkenkuckucksheimbewohner: Der aus Syrien stammende 26-Jährige wurde noch in dem Haus vorläufig festgenommen! Steht so in der APA. Warum lässt man das weg? Wird hier vielleicht gar versucht Zensur auszuüben?

Der-Kaiser-on-Mühlen: Das der Täter ein Syrer ist, ist vermutlich eh nicht so interessant, sonst wäre es ja bestimmt im Artikel gestanden …

Griaß-Eich =): Spannend, dass der standard alles von der Meldung der Krone übernimmt, inkl. dass es sich beim Opfer um eine österreichische Staatsbürgerin handelt … nicht aber, dass es sich beim Verdächtigen um einen syrischen Staatsbürger handelt …

FaHo: Wenn der Standard zwar vom Opfer die Staatsbürgerschaft angibt aber nicht vom Täter ist es zu 90% eh schon klar.

Soweit die Reaktionen der Leser. Ganz unter uns: So sieht also Haltungsjournalismus aus – die Leserschaft wird umfassend betreut, man darf sich in einem sicheren Raum (safe space) fühlen, wo einem alles Unangenehme vom Hals gehalten wird. Es könnte aber sein, dass „Der Standard“ aus Datenschutzgründen nichts über den allfälligen Täter (für ihn gilt, eh klar, die Unschuldsvermutung) schreibt, weil es sich um einen berühmten Mediziner von der weltweit anerkannten „Damaszener Schule der Herzchirurgie“ handelt. 

https://zurzeit.at/index.php/obdachlosenheim-handelt-es-sich-beim-festgenommenen-um-einen-beruehmten-syrischen-herzchirurgen/

Migrationswahnsinn: Barbusige Frauen begrüßen in Spanien anlandende „Bootsflüchtlinge“! (VIDEO)

Die knapp 500.000 illegalen Migranten, welche in Libyen auf ihre Weiterreise nach Europa warten, kommen bereits in Scharen an den Urlaubsstränden des Mittelmeeres an. Videos aus Italien und nun auch Spanien zeigen, wie Schlauboote an den Strand gelangen, und die Migranten jubelnd auf das Festland rennen.
 

Barbusige Frauen im Stringtanga begrüßen Illegale 

Eine besonders bizzarre und wohl einzigartig für den westlichen Niedergang darstellende Szene hat sich dabei im Naturpark Cabo de Gata-Nijar in Südspanien abgespielt. Dort landete am Wochenende eine weitere Bootsladung illegaler Einwanderer im erwerbsfähigen Alter (allesamt Männer) am Strand.

Doch statt der Polizei oder dem Militär, welches die Migranten begrüßt, werden diese tatsächlich von Frauen Oben ohne und und Stringtanga-Bikinis in Empfang genommen. Sogar aus dem Boot wird ihnen von diesen geholfen.

Orientalen und Afrikaner müssen sich bei diesen Szenen tatsächlich denken, sie sind im gelobten Land gelandet, wo Milch und Honig fließen und die ungläubigen Frauen willig auf sie warten. Aber sehen Sie selbst:

Migrationswahnsinn: Barbusige Frauen begrüßen in Spanien anlandende “Bootsflüchtlinge”! (VIDEO) | UNSER MITTELEUROPA (unser-mitteleuropa.com)

Die Scheinheiligkeit der grünen Politik: Teresa Ribera Rodríguez inszeniert Öko-Auftritt

 Screenshot twitter

Es sind Bilder, die sich in den Köpfen festsetzen und die öffentliche Meinung beeinflussen sollen: Politiker, die ihre Botschaften nicht nur verbal, sondern auch durch symbolträchtige Aktionen verbreiten.

Doch was passiert, wenn diese Botschaften sich als bloße Inszenierungen herausstellen, die den tatsächlichen Handlungen der Politiker widersprechen? Ein solcher Fall trat kürzlich auf, als Teresa Ribera Rodríguez, die spanische Ministerin für ökologischen Wandel, zur Klimakonferenz auf einem E-Bike ankam.

Frau Rodríguez, eine prominente Politikerin und Mitglied der Spanisch Sozialistischen Arbeiterpartei (PSOE), ist für ihre grüne Agenda bekannt. Sie hat sich während ihrer Amtszeit intensiv für den ökologischen Wandel eingesetzt und ist derzeit Teil des zweiten Kabinetts von Premierminister Pedro Sánchez. Doch ihr jüngster öffentlicher Auftritt wirft ein Schlaglicht auf die Diskrepanz zwischen sorgfältig kuratierten öffentlichen Bildern und der realen Praxis.

Frau Rodríguez reiste zunächst mit einem Privatjet zur Konferenz, einem Transportmittel, das für seine hohen CO2-Emissionen bekannt ist. Sie wechselte dann kurz vor ihrer Ankunft auf ein E-Bike, wohl in der Hoffnung, ein Bild der Umweltfreundlichkeit zu projizieren. Während die Umstellung auf nachhaltigere Transportmittel wie E-Bikes durchaus lobenswert ist, ist die Inszenierung dieser Aktion hundert Meter vor der Konferenz offensichtlich und lenkt von der vorherigen, umweltschädlichen Reise ab.

Noch schockierender war jedoch die Tatsache, dass ihre Sicherheitsmannschaft in Autos folgte. Dies untergräbt nicht nur die Botschaft der Nachhaltigkeit, die sie mit ihrer Fahrradfahrt zu vermitteln versuchte, sondern zeigt auch eine deutliche Heuchelei in ihren Handlungen. Mit jedem Kilometer, den die Sicherheitsautos fuhren, während Frau Rodríguez mit dem Fahrrad fuhr, wurde die CO2-Bilanz ihrer Reise schlimmer.

Dieser Vorfall wirft ein grelles Licht auf die Praxis der politischen Inszenierung, besonders im Bereich der Umweltpolitik. Während es wichtig ist, dass politische Führer das Bewusstsein für den Klimawandel schärfen und die Öffentlichkeit dazu ermutigen, umweltfreundlichere Praktiken zu übernehmen, müssen diese Botschaften authentisch und konsistent sein. Sonst besteht die Gefahr, dass das Vertrauen in die Fähigkeit der Politik, echte und bedeutende Veränderungen herbeizuführen, untergraben wird.

Die Scheinheiligkeit von Frau Rodríguez unterstreicht die Notwendigkeit von Transparenz und Authentizität in der Politik. Es reicht nicht aus, öffentlich umweltfreundliche Gesten zu machen, während privat umweltschädliche Praktiken beibehalten werden.

Die Scheinheiligkeit der grünen Politik: Teresa Ribera Rodríguez inszeniert Öko-Auftritt (haolam.de)

Mehrheit der Franzosen: „Gescheiterte Migrationspolitik und „für Migrationsbeschränkung“

Im Gegensatz zur französischen Regierung sieht die Bevölkerung sehr wohl einen stringenten Zusammenhang zwischen Migration und den bürgerkriegsähnlichen Unruhen.

Nach den gewalttätigen Ausschreitungen und Plünderungen fordert die überwiegende Mehrheit der Franzosen eine strengere Einwanderungspolitik sowie härtere Strafen für die Familien jener jungen Menschen, die in Vandalismus verwickelt sind – so eine (von „Odoxa-Backbone Consultink“ im Auftrag von „Le Figaro“ am 6.7.2023) veröffentlichten Umfrage.

„Einwanderungsbeschränkungen, Sanktionen bis zum Entzug der Staatsbürgerschaft“

71 Prozent der Befragten fordern Einwanderungsbeschränkungen, 78 Prozent finanzielle Sanktionen für Eltern von gewalttätigen Minderjährigen. 75 Prozent wollen sogar automatisch die französische Staatsbürgerschaft entzogen sehen. 59 Prozent möchten bereits ab Herbst Gesetze zur Begrenzung der Migration verabschiedet wissen und sehen die jüngsten Ereignisse als ein Versagen der Migrationspolitik.

Großteils arabische Jugendliche der zweiten oder dritten Migranten-Generation

Tatsächlich sind die meisten an den Unruhen Beteiligten, Jugendliche zwischen 14–17 Jahren, also Einwanderer der zweiten oder dritten Generation. Und Videoaufnahmen beweisen, dass vor allem Menschen mit nicht-europäischem Hintergrund sich an den Plünderungen beteiligten. Außerdem sind die meisten der geplünderten Kaufhäuser Discounter in ärmeren Stadtvierteln.

Angst, Wut, Verwirrung

Trotzdem ist das Vertrauen in die Polizei mit 64 Prozent nach wie vor relativ hoch. Allerdings wird aber die Reaktion der Regierung auf die Unruhen schlecht beurteilt: Nur 27 Prozent der Befragten gaben an, die Reaktion der Regierung wäre angemessen oder ausreichend gewesen. Besonders demoralisierend: Angst (89 Prozent), Wut (84 Prozent) und Verwirrung (77 Prozent) stehen ganz oben auf der Liste der Emotionen im Zusammenhang mit den Unruhen.

https://unser-mitteleuropa.com/nach-toedlichen-polizeischuessen-schwere-ausschreitungen-und-brandschatzung-in-paris-video/

Hitze-Hysterie der Grünen: “Kämpft mit uns den Klimakampf!”

Heuchler: Hochrangiger Klima-Aktivist bezieht Millionen-Pension von Shell

Das vermeintliche Vorurteil, dass Klima-Aktivisten zumeist aus gut abgesicherten Verhältnissen kommen, hat sich wieder einmal bestätigt. (Symbolbild)
Foto: Hadi / wikimedia.org (CC-Zero)

In Großbritannien sorgt jetzt der 68-jährige Grahame Buss, ein ehemaliger leitender Wissenschaftler bei Shell, für Aufsehen. Buss hat scheinbar einen Sinneswandel durchgemacht und ist jetzt einer der Sprecher und führenden Figuren der Protestorganisation „Just Stop Oil“. Doch trotz seiner Unterstützung für den Kampf gegen den Klimawandel möchte er nicht auf seine Millionen-Pension des Ölkonzerns verzichten.

Vom Shell-Mitarbeiter zum Klima-Aktivisten

Grahame Buss arbeitete 33 Jahre bei Shell, einem der weltweit größten Mineralöl- und Erdgasunternehmen. In dieser Zeit soll er ein Einkommen von 125.000 bis 150.000 Pfund (146.000 bis 175.000 Euro) pro Jahr bezogen haben.

Nach seinem Ausscheiden wandte er sich aber vom Ölgeschäft ab und unterstützt nun aktiv die Protestorganisation gegen den einstigen Arbeitgeber. In einem Interview mit einem britischen Boulevardblatt erklärte er, dass er bei seinem Einstieg bei Shell von Veränderungen und einer Transformation des Unternehmens überzeugt gewesen sei, jedoch enttäuscht feststellen musste, dass Shell weiterhin eine Öl-Firma sei, die nur über Veränderungen spräche.

Billige Rechtfertigungen

Buss äußerte deutliche Kritik an der Öl- und Gasindustrie und deren Fokus auf fossile Brennstoffe, obwohl doch die Klimakatastrophe unmittelbar bevorstehe. Er bezeichnete diese Haltung als Wahnsinn und unterstützt daher die Protestorganisation „Just Stop Oil“.

Finanzielle Sicherheit kommt scheinbar vor der Überzeugung

Trotz seines Engagements für den Klimaschutz und seiner Kritik an der Öl- und Gasindustrie bleibt die Frage offen, warum Buss nicht auf seine Millionen-Pension verzichten möchte. Laut Berichten besitzt er eine Pensionsanwartschaft von geschätzten einer Million Pfund (1,17 Millionen Euro) aus seinem langjährigen Dienst bei Shell. Kritiker werfen ihm vor, dass er dadurch einen Interessenskonflikt zwischen Klimaschutz und finanzieller Absicherung heraufbeschwöre.

https://unzensuriert.at/195237-heuchler-hochrangiger-klima-aktivist-bezieht-millionen-pension-von-shell/