Sonntagsfrage Frankreich: Le Pen siegt mit 55 Prozent

Macron lässt die Proteste gegen ihn nach wie vor mit seinen Prügelpolizisten niederknüppeln. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass die Franzosen weiterhin gegen ihn demonstrieren und Streiks Teile des Landes lahmlegen.

Macron selbst ist es, der die Schuld daran trägt. Um sein politisches Prestigeprojekt der Rentenreform durchzudrücken, hat er sich eines Taschenspielertricks bedient und die Nationalversammlung bei der Gesetzverabschiedung umgangen. Diese Hinterlist nehmen ihm die Franzosen in der Zwischenzeit mehr übel als die Anhebung des Renteneintrittsalters an sich. Längst zeigt das undemokratische Vorgehen Macrons nicht nur Auswirkungen auf der Straße, sondern auch in der politischen Gemengelage.

Macron sieht sich mehreren Eingaben gegenüber, die dazu führen könnten, dass seine Hinterzimmerpolitik gekippt wird und seine Rentenreform eingestampft wird. Sogar eine Amtsablösung Macrons steht im Raum. Die Massen auf den Straßen fordern seit langem den Rücktritt Macrons. Diese Stimmung schlägt sich auch in den Umfragen nieder.

Stünde jetzt in Frankreich die Präsidentschaftswahl an, so würde Macron mit Pauken und Trompeten untergehen. In einem direkten Vergleich verlöre Macron (45 Prozent) klar gegen Marine Le Pen, die auf 55 Prozent der Stimmen käme, berichtet BFMTV. Das ist eine dramatische Veränderung gegenüber der Wahl vor einem Jahr, als Macron mit 58,5 Prozent der Stimmen gegenüber Le Pens 41,5 gewann.

Laut dem Leiter des Meinungsforschungsinstituts Elabe, das die Umfrage durchgeführt hat, schreitet Le Pen in allen Wählerkategorien voran, und ihre Fortschritte in der öffentlichen Meinung werden als »spektakulär« bezeichnet. Emmanuel Macron ist bei vielen Franzosen zutiefst unbeliebt, nicht eben zuletzt nach seiner Anhebung des Rentenalters von 62 auf 64, was zu den landesweit verbreiteten Protesten geführt hat. Zudem gilt Macron als arrogant, volksfremd und abgehoben.

AchGut / https://haolam.de/artikel/Europa/55313/Sonntagsfrage-Frankreich-Le-Pen-siegt-mit-55-Prozent.html

Enthüllt: Das Klima-Netzwerk der Angstmacher

Aktivisten mit gefälltem Baum vorm Kanzleramt in Berlin | Foto: Letzte Generation

Wie ist es möglich, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck so ungeniert gegen das Volk regieren kann? Das fragen sich derzeit viele verzweifelte Menschen. Schließlich treibt seine Verbots-Politik immer mehr Bürger in den wirtschaftlichen Ruin.

Einflussreiche Denkfabrik

Die Antwort: Habeck weiß mächtige Lobbyverbände hinter sich. Entscheidende Fäden zieht die 2012 ins Leben gerufene Denkfabrik Agora Energiewende. Deren langjähriger Direktor ist Patrick Graichen, gleichzeitig Habecks Staatssekretär und Schwager von Michel Kellner, Bundesgeschäftsführer der Grünen. Graichen hatte schon 2020 ein Verbot von Öl- und Gasheizungen gefordert und Lobbyverbände für diese Forderung sensibilisiert und in Stellung gebracht.

Die Agora Energiewende, auch geprägt von Rainer Braake (Grüne), einem langjährigen Vertrauten von Grünen-Urgestein Joschka Fischer, hatte schon frühzeitig das Ende von Verbrenner-Motoren im Sinn, arbeitet an finsteren Plänen zum Windkraft-Ausbau oder kommt mit Themen wie Solardachzwang um die Ecke. Das entsprechende Netzwerk ist groß. Umweltminister Cem Özdemir mischt hier eifrig mit wie auch diverse Staatssekretäre.

Verzahnungen mit der Weltbank

An der Wiege der Agora Energiewende standen Stiftungen von Wirtschaftskolossen wie etwa die US-amerikanische ClimateWorks Foundation oder die European Climate Foundation, gegründet 2008 in Den Haag. Sie sind bis heute die Geldgeber der angeblich so grünen Denkfabrik. Die personellen Verzahnungen dieser Organisationen reichen bis hinein in die Weltbank.

Beispielhaft seien Caio Koch-Weser, 1999 bis 2005 Staatssekretär unter Rot-Grün, und zuvor geschäftsführender Direktor der Weltbank und seine Ehefrau Maritta Rogalla von Bieberstein Koch-Weser, von 1980 bis 1998 ebenfalls für die Weltbank tätig, genannt. Sie prägen bis heute die Deutsche Klimastiftung und ähnliche Einrichtungen.

Nähe zum großen Geld

Hier wird auch fündig, wer sich fragt, woher die Geldmittel für die ungezählten, oft gewalttätigen Aktionen von straßenblockierenden Klimaterroristen kommen. Man sollte sich allein vor Augen führen, in welchen Kreisen sich Luisa Neubauer und Greta Thunberg bewegen, wenn sie sich nicht gerade irgendwo Straftaten begehen. So tauchte Neubauer auf dem jüngsten Weltwirtschaftsforum in Davos auf. Die Nähe zum großen Geld ist gegeben.

Zu den Hauptsponsoren der Letzten Generation zählt der 2019 gegründete und im kalifornischen Beverly Hills ansässige Climate Emergency Fund (CEF), der sich einem weltweiten „disruptiven Klima-Aktivismus“ verschrieben hat. Bis Ende September vergangenen Jahres hatte diese obskure Organisation nach eigenen Angaben 3,5 Millionen Dollar an elf Gruppen aus verschiedenen Ländern überwiesen.

Ein großer Teil stammt von Aileen Getty, einer Erbin des milliardenschweren Vermögens von Getty Oil. Das Unternehmen war über Jahrzehnte hinweg einer der größten Konzerne in der US-Petrobranche. Auch die Rockefeller-Familie ist ein generöser Sponsor der Klima-Extremisten. Die Gelder fließen hier über die Equation Campaign, die ganz ähnliche Ziele verfolgt wie der CEF.

Peter Gill Case, der für sieben Jahre als Vorsitzender des Rockefeller Family Fund diente, sowie Rebecca Rockefeller Lambert haben versprochen, der Kampagne 30 Millionen Dollar ihres persönlichen Vermögens zu spenden.

Die Motive

Doch warum investieren die Nachfahren der einstigen Tycoons im Geschäft mit dem Schwarzen Gold nun in das Ende des Ölzeitalters?

Der Börsenexperte Dirk Müller vertritt in seinem 2018 veröffentlichten Buch Machtbeben. Die Welt vor der größten Wirtschaftskrise aller Zeiten die These, dass es zu dieser Entwicklung nicht wegen objektiv vorliegender Zwänge wie dem Klimawandel kommt, sondern weil die globalen Eliten wieder einmal einen „großen Hebel“ umgelegt hätten.

Den „Auftakt zur großen Wende“ sieht der als Mr. Dax bekannt gewordene Autor in der vor der UN-Klimakonferenz des Jahres 2014 lancierten Ankündigung der Rockefeller-Familie, sich von ihren Ölinvestitionen zu trennen und „dieses Geld lieber in erneuerbare Energien investieren“. Das sei nur der Beginn einer ganzen Reihe inhaltlich ähnlicher Erklärungen anderer westlicher Großinvestoren gewesen.

Müller stellt klar, dass derartige Grundsatzentscheidungen – wie in der Vergangenheit auch – letztlich auf Machtfragen beruhten. Die sowohl von der Politik, der Industrie wie auch von der Öko-Lobby lancierte These von Peak Oil, also dem bevorstehenden Hochpunkt der Ölförderung mit nachfolgender Erschöpfung der Reserven, bezeichnet er als „wunderbaren Marketing-Gag“. Am Ende gehe es darum, dem Mittleren und Nahen Osten die Rohstoffwaffe aus der Hand zu schlagen, um die Region danach radikal umzugestalten.

Dieses Projekt ermöglicht auch in Deutschland überraschende Blitzkarrieren. So beförderte Außenministerin Annalena Baerbock Anfang 2022 die einstige Greenpeace-Chefin Jennifer Morgan zur Staatssekretärin und Sonderbeauftragten der Bundesregierung für Klimaschutz. Es war natürlich kein Problem, dass dafür eine Blitzeinbürgerung der US-Amerikanerin notwendig war. Nun darf die Klima-Lobbyistin über ihren neuen Posten jedes Jahr Milliardensummen an ein NGO-Netzwerk verteilen, dem sie noch vor kurzer Zeit in führender Position angehörte.

https://unser-mitteleuropa.com/enthuellt-das-klima-netzwerk-der-angstmacher/ /  COMPACT-Spezial

Schweden: Islamische Akademie prangert städtisches Gastronomiefestival in Malmö an, das während des Ramadan stattfand

In einem Beitrag in den sozialen Netzwerken beschwert sich Valley Ghanem von der Islamischen Akademie darüber, dass in Malmö parallel zum muslimischen Fastenmonat Ramadan ein gastronomisches Festival veranstaltet wird. Es stellt sich heraus, dass Ghanem die Angewohnheit hat, alles um sie herum, das ihr nicht gefällt, als “Islamophobie” zu etikettieren.

Islamakademin ist ein sunnitisch-islamischer Verein in Malmö, der 2013 von Imam Salahuddin Barakat gegründet wurde und zum Teil aus Mitteln der Kommunalsteuer von Malmö finanziert wird. Unter anderem gehört dem Rat Valley Ghanem an, der auch im Bezirksrat von Skåne und bei der schwedischen Migrationsbehörde gearbeitet hat.

Vor knapp einer Woche veröffentlichte sie einen Artikel mit dem Titel “Malmös kulinarische Festessen und die Versuchungen des Essens während des muslimischen Fastens”.

“Von Zeit zu Zeit weise ich darauf hin, dass Malmö in Bezug auf die Vielfalt und Inklusion seiner muslimischen Bevölkerung eine Vorreiterrolle einnimmt, aber manchmal verschlägt es mir die Sprache und ich stelle fest, dass wir noch einen langen Weg vor uns haben…”, schreibt Ghanem.

“Die Tatsache, dass die Stadt Malmö das Internationale Food Festival mitten im muslimischen Fastenmonat Ramadhan veranstaltet, kann nur als stumpfsinnig bezeichnet werden”, fügt sie hinzu.

Laut Ghanem machen Muslime schätzungsweise ein Drittel der Bevölkerung von Malmö aus, “aber wir sind in der Planung und im Denken der Stadt immer noch nicht existent”. Sie ist auch überzeugt, dass muslimische Organisationen und Muslime im Allgemeinen “davon abgehalten werden, in den zentralen Teilen der Stadt zu wohnen”.

Auch im Verwaltungsrat der Stadt trage man den falschen Namen, glaubt sie.

Dass der Mangel an Vielfalt und muslimischer Vertretung in den Führungsgremien von Malmö ein noch größeres Problem ist, lässt sich ziemlich leicht erkennen, wenn wir die Namen auf dem Vorstand der Stadt Malmö lesen:
Eric, Erik, Nina, Anette, Ann und Thomas.
Peinlich Malmö!

Im März dieses Jahres tauchte Ghanem in einer Reportage in Sydsvenskan auf . Danach waren es die Räumlichkeiten der Islamischen Akademie, die fehlerhaft waren, oder genauer gesagt ihr Standort.

  • Wir haben dafür gekämpft, den Islam in das Zentrum von Malmö zu bringen. Es gibt keinen Grund, warum unsere Religion nur in den Vorstädten existieren sollte. Die Muslime sind hier, aber sie sind auch in der Stadt. Warum muss ich nach Rosengård fahren, um zu beten oder meine Gemeinde zu treffen? Der einzige Grund ist Islamophobie”, sagt Valley Ghanem, die im Vorstand der Islamischen Akademie sitzt.

Im Oktober 2022 trat sie als Forscherin und Projektleiterin der antirassistischen Organisation Ammanah in Malmö in einer Reportage in Expressen auf. Damals war sie der Meinung, dass an muslimische Frauen in Schweden unangemessene Anforderungen gestellt würden – dies in Anlehnung an den Freiheitskampf iranischer Frauen.

  • Verschleierte Frauen wollen auch arbeiten, mit Freundinnen ausgehen und nicht ständig gezwungen sein, militant zu sein. Sie wollen nicht Politik und Regierungen repräsentieren müssen und für das verantwortlich sein, was am anderen Ende der Welt passiert, sagt sie.
  • Dieser Diskurs wird von Leuten geführt, die sich einfach nicht um die iranischen Frauen kümmern, sondern stattdessen versuchen, Gründe zu finden, um den Islam und die Muslime zu kritisieren. Aber was in einem anderen Land politisch geschieht, hat nichts damit zu tun, wie wir heute in Schweden unsere Religion ausüben.

Sie sagte dann auch, dass “man diesen Kampf nicht unterstützen kann, ohne seine umfassende islamfeindliche Agenda zu unterstützen, die im Grunde eine westliche Definition von Freiheit hat”. Samnytt.Se

https://www.fdesouche.com/2023/04/11/malmo-suede-lacademie-islamique-denonce-un-festival-gastronomique-municipal-organise-pendant-le-ramadan/

Was macht eigentlich der Erbfreund?

In Frankreich brennt seit Wochen nicht direkt die Hütte, aber zumindest die Mülltonne, weil Millionen von Franzosen jederlei Geschlechts in Zukunft gezwungen sein könnten, vor dem Einreichen ihres Rentenantrags arbeiten zu gehen (quel horreur). Auch mit den ganztägigen Mittagspausen ist vielleicht bald Schluss. Um derlei schlechten Nachrichten auszuweichen, hatte der Mössjöh aus dem Elysee sich in der letzten Woche zu einer Stippvisite beim Schmunzelmonster von Peking eingeladen.

Doch zuerst zu etwas ganz anderem. In einer Art ironischem Stoßseufzer und in seiner Funktion als intelligenter Mensch hatte der in Krautland symptomatisch missverstandene und unterschätzte C.S. Lewis bereits vor vielen Jahren bemerkt, dass die Brutalität der Räuberbarone ab und zu mal schläft und ihre Lust irgendwann gesättigt sein könnte – aber dass alle, die uns quälen, weil sie es gut mit uns meinen, niemals rasten noch ruhen, weil sie nur ihrem eigenen Gewissen verpflichtet sind.

In diesem Sinne hat uns Krautlands beliebtester Teilzeitphantast in einer Art ökopathischen Osterbotschaft – an den Wind und den Schaltkreis – gestern mal wieder auf den Kopf zu pinkeln versucht. Er brauchte nicht mal behaupten, dass es regnet, denn seine Fanbasis aus welken alz- äh: alternativen Fanatikern und deren Nachwuchs aus der Habeck-Jugend waren über eine Gehirnwäsche mit zweifelhaftem hygienischen Nutzen wie immer höchst dankbar.

Immerhin hat die politische Klientel der deutschen Ökopathie noch lange nicht durchschaut, dass sie nichts weiter als die nützlichen Idioten (m, w, d, x) einer milliardenschweren Industrielobby sind, deren Politik – abgesehen von persönlicher Bereicherung an der Spitze – auf nichts anderes als eine sinnlose Zerstörung der Lebensgrundlage von Abermillionen Menschen hinauslaufen wird; in Baden-Württemberg kommt die „grüne“ Weltuntergangssekte in Umfragen inzwischen auf 28%. Wie hieß es doch in der Image-Werbung des „Ländles“ einst so richtig – wir können alles, nur nicht denken?

Zu Weihnachten und Neujahr haben wir uns bereits daran gewöhnt, wann wir den Massenmedien besser eine wohlverdiente Ruhepause gönnen sollten, um nicht von den aufdringlichen rhetorischen Avancen der politischen Kaste behelligt zu werden. Doch im Stil eines Staubsaugervertreters rastete und ruhte der ökologisch-korrekte Räuberbaron (Lewis dixit) aus dem Bundesmärchenministerium nicht, bis er eine Lücke im Kalender gefunden hatte, die ihm für seine Person und deren Zwecke angenehm erschien: Ostern, der Geschenkanlass für Schokoeier und Plüschhasen.

Und deshalb kamen wir über die Feiertage in den fragwürdigen Genuss, Robert Habecks als Ostergruß getarnte Durchhalteparole in den inzwischen 280 Zeichen eines beliebten Kurznachrichtendienstes zu finden. Bestimmt war der Kinderbuchautor sehr stolz über das Ei, das er da gelegte hatte, auch wenn es wie viele seiner PR-Eier schmutzig und verdorben war.

Und damit zurück zu weit weltbewegenderen Entwicklungen. Auf seiner Staatsvisite in der VR China musste sich Emanuel Macron – als Beautymodel eine Star-Besetzung für die Rolle des französischen Staatspräsidenten – von Xi Jinping – einer der letzten Staatschefs der Erde, der sich noch immer den Luxus der Intelligenz gönnen kann – die Ohren langziehen lassen; immerhin stand auch in Krankreich das Hasenfest vor der Tür.

Das geschah vor folgendem Hintergrund: Herr Xi von der KP Chinas war erst unlängst mit einer vergleichsweise vernünftigen und belastbaren Friedensoffensive zur Beendigung des Ukraine-Krieges in Vorlage gegangen. Aber statt sich mit den Pekinger Gedanken konstruktiv zu beschäftigen, fand man es damals im Elysee wichtiger, sich die Fingernägel zu feilen und die Hornhaut von den Fußsohlen entfernen zu lassen.

Zwei Monate später fiel der Teppichetage in Washington dann auf, dass man als selbsternannter Wertewesten derzeit über keinen nennenswerten Ansprechpartner für jedwede diplomatische Offerte vis-à-vis Putin verfügt. Was lag da näher als den Mössjöh aus dem Elysee gen Osten zu beordern – in eine Parfümwolke gehüllt und wie von Hand in seinen engsten, Figur betontesten „Slim-Line“ Anzug genäht? Et voilà, wie der Froschfresser sagt.

Doch ach, das politische Peking war von der präsidialen Blüte der Grande Nation weit weniger begeistert als diese von sich selbst. Herr Xi, der sich den zuhause schwer unter Beschuss stehenden Mössjöh in der Gemütlichkeit einer gut funktionierenden asiatischen Tyrannei vorführen ließ, schenkte ihm zum Abschied gerade so viel Strick, dass er sich daran aufhängen kann.

Denn nachdem Herr Xi und sein wie gesagt ziemlich vernünftiger Friedensvorschlag vom kollektiven Westen nach Leibeskräften ignoriert worden war – eine beliebte deutsche Kriegstreiberin hatte ihn vermutlich noch nicht mal gelesen (was ihrem Staatsvolk eine weitere Blamage vermutlich ersparte) – schnappte die chinesische Fingerfalle zu: Die bezeichnenden Konstruktionsfehler der europäischen Sicherheitsarchitektur, so Xi, seien nicht sein Problem, aber wenn Monsieur Macron seinerseits mal einen Friedensvorschlag zur Lösung des Ukraine-Krieges unterbreiten könnte, würde die VR China diesen womöglich unterstützen. Touché, Monsieur. So kommt man also aus dem China-Urlaub mit einem Problem mehr zurück.

Meine Damen und Herren – Robert Habeck, Emanuel Macron, ganz egal wie diese Leute heißen: Wenn es so wirkt, als ob das Amateure sind, dann ist das auch so. Als Fußball-Kreisligist würde man doch auch nicht auf die Idee kommen, in der Bundesliga zu spielen. Schlimm wird es nur, wenn man es trotzdem versucht. Wenn man meint, man könnte sich in die Erste oder Zweite Liga hochbumsen, indem man hier ein wenig foult, dort ein wenig holzt und ab und zu eine Blutgrätsche riskiert.

Der rhetorische Kurssturz westlicher Symbolpolitik ist so haltlos geworden, dass sie außerhalb der polit-medialen Kaste nicht mal mehr als Tugendausweis funktioniert. Mit anderen Worten: Wenn man sich wie Xi oder Putin seit Jahren und Jahrzehnten an der Macht (und nicht nur im Amt) befindet, hat man einiges kommen und gehen gesehen (vor allem letzteres). In ihrer Funktion als HM The Queen konnte Elizabeth II das politische Tagesgeschäft mit der Ruhe und dem Abstand betrachten, das einem nur das Denken in langen historischen Epochen beschert. Das ist ein Luxus, den westliche Politiker heute höchstens ausnahmsweise genießen, bevor sie auf Geheiß ihrer Auftraggeber aus der sogenannten Davos-Elite eine neue Sau durch Dorf scheuchen sollen. Kein Wunder, dass der Überdruss mit dieser Form politischer Repräsentation weltweit im Anstieg begriffen ist.

Ramiro Fulano / https://haolam.de/artikel/Europa/55301/Was-macht-eigentlich-der-Erbfreund.html

Wien: Protest vor Schwulen- und Lesbenhaus gegen sexuelle Umerziehung der Kinder

Martin Rutter, Obmann des „Vereins für direkte Demokratie und Volksabstimmung“, lädt zum Protest gegen die “Frühsexualisierung der Kinder”.
Foto: Andrea.ghoneim / Wikimedia (CC BY-SA 3.0) / Z.V.g.

Eine Veranstaltung im Wiener Schwulen- und Lesbenhaus erhitzt die Gemüter von Familienverbänden und katholischen Organisationen. Mit einer „Megademo“ am Sonntag, 16. April, 10:30 Uhr, am Ort des Geschehens wird dagegen protestiert.

Sondersitzung im Wiener Gemeinderat

Anlass für die vom „Verein für direkte Demokratie durch Volksabstimmung“ organisierte Demonstration vor der Villa Vida in der Linken Wienzeile 102 im 6. Wiener Gemeindebezirk ist der am 16. April stattfindende „Queens Brunch Vienna“. Diese „Drag Queen Show“, die laut Kritiker auch dazu diene, bereits bei Kindern die Transgender-Ideologie zu propagieren und sie salonfähig zu machen, hatte ja bereits zu einer von den Freiheitlichen verlangten Sondersitzung im Wiener Gemeinderat geführt. Den Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp regte vor allem der Umstand auf, dass die Veranstaltung für Kinder im Alter von zwölf Jahren oder jünger beworben wird.

Nepp: “Schwachsinn von Kindern fernhalten”

Nepp forderte daher ein Verbot solcher Vorführungen. In einer Aussendung meinte er:

Wenn bereits Kleinkinder mit dem Blödsinn indoktriniert werden, dass es mehr als zwei Geschlechter gibt und sie jederzeit ihr Geschlecht ändern können, dann muss dieser Wahnsinn von den Schwächsten unserer Gesellschaft – den Kindern – ferngehalten werden.

Widerstand von zahlreichen Organisationen

Nepp ist anscheinend nicht der Einzige, der hier auf die Barrikaden steigt. Denn bei der „Megademo“ am Sonntag sind Organisationen wie „Familienallianz Österreich“, „Marsch für die Familie“, „Katholischer Widerstand“ oder „Christliche Partei Österreich“ dabei. Auch der Theologe und Journalist Wolfram Schrems wird im Rahmen des Protestes eine Rede halten.

“Kinder gehören geschützt, nicht umerzogen”

Martin Rutter, Obmann des „Vereins für direkte Demokratie und Volksabstimmung“ begründete in einer Pressemeldung sein Motiv für die Demo-Veranstaltung:

Wir wehren uns dagegen, dass bezahlte Organisatoren aus den USA am 16.4.23 Homosexuelle oder Transgenderpersonen zur “Frühsexualisierung” von Kindern unter zwölf Jahren einsetzen. Kinder gehören geschützt, nicht zwangsgegendert, umerzogen und indoktriniert!

https://www.unzensuriert.at/175214-protest-vor-schwulen-und-lesbenhaus-gegen-sexuelle-umerziehung-der-kinder/

Polizei sah zu: Erschütterung über antisemitische Parolen bei muslimischer Demo im “bunten” Berlin

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„Reuters“: EU kauft heimlich russisches Öl aus Indien

Demnach sollen die Lieferungen von Diesel und Flugbenzin in die EU durch indische Raffinerien erhöht worden sein, nachdem die russischen Ölimporte in das ostasiatische Land bereits im Geschäftsjahr 2022–2023 auf ein Rekordniveau gestiegen waren – wie Reuters (am Mittwoch unter Berufung auf vorläufige Schiffverladungsstatistiken von „Kpler und Vortexa“) berichtete.

Somit soll die EU Indien als „Hintertür“ nutzen: Wären doch die russischen Ölimporte aus Neu-Delhi in die Höhe geschossen, seit die EU russisches Rohöl sanktioniert hatte.

Nach Angaben von „Kpler und Vortexa“ kauften indische Raffinerien (von 2022 bis 2023) zwischen 970.000 und 981.000 Barrel russisches Öl pro Tag, was mehr als einem Fünftel der Gesamtimporte des Landes entspricht, welche zwischen 4,5 und 4,6 Millionen Barrel pro Tag (bpd) lagen.

Durch diese Produktionssteigerung konnten Ölprodukte zu wettbewerbsfähigen Preisen an die EU verkauft werden.

Laut „Kpler“ hatte Indien vor dem Ukraine-Konflikt durchschnittlich 154.200 Barrel Diesel und Flugbenzin pro Tag in die EU verschifft. Den Daten zufolge stiegen die Mengen auf 200.000 Barrel pro Tag, nach dem EU-Erdöl-Embargo.

Indiens Dieselexportvolumen nach Europa erhöhte sich im vergangenen Geschäftsjahr um 12% bis 16% auf 150.000 bis 167.000 Barrel, da westliche Käufer russische Produkte mieden, wodurch der Exportanteil von Neu-Delhi von 21% – 24% auf 30% stieg.

Laut „Kpler“ entfielen rund 50% der indischen Flugbenzinexporte auf Europa, wobei Frankreich, die Türkei, Belgien und die Niederlande zu den größten europäischen Verbrauchern von indischem Diesel gehören.

Die Entwicklung erfolgte nach einer Vertrags-Unterzeichnung zwischen dem russischen Energieriesen „Rosnefty“ und der „Indian Oil Corporation“, um die Rohöllieferungen nach Indien „deutlich zu erhöhen“ und zur Diversifizierung der Rohölarten.

Indien, der drittgrößte Rohölimporteur der Welt, hatte kurz nach Beginn der Militäroperation Moskaus in der Ukraine und den westlichen Sanktionen mit dem Kauf von russischem Öl begonnen.

Auf Russland entfallen derzeit 35% der gesamten Ölimporte Indiens, gegenüber weniger als 1% im Jahr 2021. Die Zahlen zeigen seit März im siebten Monat in Folge einen sprunghaften Anstieg, was Russland zum wichtigsten Lieferanten Indiens macht.

https://unser-mitteleuropa.com/reuters-eu-kauft-heimlich-russisches-oel-aus-indien/

Bundesregierung: 14 bis 18 Milliarden Euro fehlen, 12 Milliarden werden an Ukraine geschenkt

Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) schwört die Deutschen auf einen Sparkurs ein.
Foto: Sandro Halank / Wikimedia Commons(CC-BY-SA-4.0)

Ende März hatte die “Ampel”-Regierung in Berlin beschlossen, zusätzlich zu den bereits geschenkten drei Milliarden Euro noch mehr Geld für die Ukraine zu spenden. Neue Waffen und Waffenkäufe für die Bundeswehr, aus deren Beständen die vergangenen Waffenlieferungen gestellt wurden, werden den Haushalt mit zwölf Milliarden Euro belasten.

„Einschnitte und unbequeme Entscheidungen“ – für Deutsche

Das reißt ein Loch in den Haushalt. Am Osterwochenende verordnete Bundesfinanzminister Christian Lindner (FDP) wegen fehlender 14 bis 18 Milliarden Euro im Haushalt 2024 einen Sparkurs für die Deutschen und „stimmte auf Einschnitte und unbequeme Entscheidungen ein“, wie die DPA erklärt. Laut Lindner müsse diese Haushaltslücke durch Verzicht (der deutschen Bevölkerung) erwirtschaftet werden. Die Koalitionspartner SPD und Grüne zeigten sich reserviert.

Politisch gewollt

Lindner erklärte, dass gekürzt werden müsse, wenn zusätzliche Ausgaben-Schwerpunkte wie „bei Verteidigung oder Bildung“ gesetzt werden sollen. Kein Wort davon, dass fast die gesamte Lücke im Staatshaushalt erst durch das Geldgeschenk an die Ukraine entstanden ist.

Was der haushaltspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Dennis Rohde, letztlich bestätigte, als er sagte, dass wofür „in Deutschland das Geld ausgegeben wird, am Ende der Deutsche Bundestag und nicht der Bundesfinanzminister entscheide“. Das sagte er zwar im Zusammenhang mit Lindners Sparforderungen, aber doch liegt darin der Hase im Pfeffer.

Moralpredigt ohne Moral

Lindner erklärte gegenüber der Rheinischen Post am Karsamstag, dass „die Politik wieder lernen müsse, mit dem Geld auszukommen, das die Bürgerinnen und Bürger erwirtschaften“.

Vielleicht muss die Politik aber auch lernen, das Geld, das die Bürger erwirtschaften, nicht unreflektiert an Gott und die Welt zu verschenken.

https://www.unzensuriert.de/175188-haushalt-14-bis-18-milliarden-euro-fehlen-12-milliarden-werden-an-ukraine-geschenkt/

Die unfrohe Osterbotschaft des Herrn Habeck

Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, meinem Blog und seiner Betreiberin eine Osterruhe zu gönnen. Dann musste ich heute Morgen in den Nachrichten von MDR-Kultur hören, dass unser Wirtschaftsminister, statt sich endlich einmal vier Tage um seine Frau zu kümmern, die ihn, so konnte man Medienmeldungen entnehmen, schmerzlich vermisst, den Mund nicht halten konnte.

Seine frohe Botschaft lautete, dass die Energieversorgung Deutschlands gesichert und der Atomausstieg unumkehrbar sei.

„Die Energieversorgungssicherheit in Deutschland wurde in diesem schwierigen Winter gewährleistet und wird auch weiter gewährleistet sein“, Er verwies auf die hohen Füllstände in den Gasspeichern, die neuen Flüssiggasterminals an den norddeutschen Küste und mehr Erneuerbare Energien. Damit sei die Lage unter Kontrolle. Außerdem hätten deutsche Atomkraftbetreiber keine Absicht, hier neue Atomkraftwerke zu bauen.

Alles an dieser Botschaft ist falsch. Sie ist ein vergiftetes Osterei.

Vorsichtshalber hat Habeck nichts zu den exorbitanten Energiepreisen gesagt, die besonders die Geringverdiener treffen und zahlreiche Unternehmen aus dem Land treiben. Die Energiewende, die laut Habecks Parteifreund Trittin, monatlich nicht mehr als eine Kugel Eis kosten sollte, ist zum Armutsrisiko zu werden. Habecks Idee, ab nächstem Jahr nur noch Heizungen zuzulassen, die mit 60% „Erneuerbaren“ betrieben werden sollen, ist immer noch als Verordnung in Kraft und wird lediglich durch die Möglichkeit, Ausnahmen zu beantragen, abgemildert.

Es soll auch keinen Zwang geben, funktionstüchtige Heizungen sofort zu ersetzen. Die enormen Kosten, die durch die Umrüstung auf Wärmepumpen entstehen, werden vorerst durch Förderprogramme verdeckt. Wie lange diese Förderung ausgereicht wird, steht in den Sternen.

Abgesehen davon ist das Ganze eine Mogelpackung. Gasheizungen werden verboten, aber die Wärmepumpen haben einen hohen Strombedarf. Der muss aus Gaskraftwerken gedeckt werden, von denen noch einige gebaut werden müssen, um den Ausfall der „Erneuerbaren“ bei Windstille, Sturm und fehlender Sonne zu ersetzen.

Den Stromüberschuss, den „Erneuerbare“ bei günstigen Wetterverhältnissen produzieren, kann nicht gespeichert werden und muss, zum Teil gegen Entgelt in die Netze der Nachbarländer gedrückt werden. Später muss dann von diesen Ländern Strom zurückgekauft werden. Die Grünen nennen diesen Vorgang „Stromexport“.

Habeck und sein Trupp ignorieren die Tatsache, dass auch die doppelte Anzahl Windräder und Solaranlagen bei Dunklelflaute nicht liefert. Unser Netz, das schon jetzt an seiner Belastungsgrenze ist und immer häufiger lokal abgeschaltet werden muss, damit es nicht zusammenbricht, wird noch mehr strapaziert. Aber der Kritik daran ist bereits vorgebaut. In nicht allzu ferner Zukunft ist es „Delegitimierung des Staates“, wenn man darauf hinweist, dass es Zeiten mit zuverlässig gesicherter Energieversorgung gegeben hat.

Nur noch fünf Tage, dann werden die letzten drei AKWs abgeschaltet und damit die sichere Stromversorgung von mehr als 10 000 Haushalten.

Habeck will den Ausstieg unumkehrbar machen, unbeirrt davon, dass dies Deutschland vom Rest der Welt isoliert, die nicht nur Atomkraftwerke baut, sondern durch Forschung und Entwicklung dabei ist, Reaktoren in Betrieb zu nehmen, die mit Atommüll gefüttert werden können. Deutscher Atommüll rottet übrigens an der Erdoberfläche vor sich hin, weil politisch seine Verbringung z.B. in geeignete Kalischächte seit Jahrzehnten hintertreiben wird. Wer das nicht glauben will, sollte sich über die Ergebnisse der „Arbeitsgruppe Endlager“, die seiner Zeit von der Regierung Schröder eingesetzt wurde, informieren.

Uns wird immer wieder von der grünen Propaganda eingehämmert, dass grüner Wasserstoff dereinst alle unsere Probleme lösen soll. Nur soll dieser „grüne“ Wasserstoff gewonnen werden aus Flüssiggas aus den USA, das durch das bei uns verbotenen Fracking gewonnen wurde und aus Windkraftanlagen, die in Namibia mit deutschem Geld im Naturschutzpark errichtet werden sollen.

Die drei AKWs, die nun vom Netz gehen müssen, könnten, so ein führender Solarpapst hinter vorgehaltener Hand, dafür genutzt werden, die benötigte Menge grünen Wasserstoff herzustellen, ohne Umweltschäden durch Fracking, Windmühlen im Naturpark und Transport in Tankern über tausende Kilometer zu verursachen. Aber damit könnte man ein Problem günstig lösen, was aber dem grünen Dogma, dass Energie teuer sein muss, damit Energie gespart wird, widerspricht.

Wenn Herr Habeck sagt, dass sein ideologisch bestimmter Irrweg ewig sein wird, irrt er sich. Er wird die Entwicklung zwar aufhalten, verteuern und manche Irreversiblen Schäden hinterlassen. Aber am Ende wird er scheitern, weil eine ausreichende Zahl an Wählern erkannt hat, dass Grüne wählen, keine gute Idee war.

https://vera-lengsfeld.de/2023/04/10/die-unfrohe-osterbotschaft-des-herrn-habeck/#more-7019

Ukrainische Angriffspläne des Pentagon im Internet aufgetaucht

David B. Gleason from Chicago, IL, CC-BY-SA-2.0

Im Internet sind Dokumente aufgetaucht, die belegen, dass das Pentagon in die Planung des Ukraine-Krieges direkt involviert ist.

Das Argument, es handele sich um einen klassischen Stellvertreterkrieg, bekommt dadurch „wahrheitsbasierte“ neue Nahrung.

US-Medien um Schadensbegrenzung bemüht 

Die NYT (New York Times) berichtet von einem umfassenden Leak und bemüht sich gleichzeitig um „staatskonforme“ Schadensbegrenzung. Die Pläne für eine, vom Pentagon geplante ukrainische Offensive, seien im Internet aufgetaucht, berichtet das Blatt.

Wer für den Leak verantwortlich ist, ist bisher nicht bekannt, das Pentagon untersucht derzeit, wer hinter der Veröffentlichung stecken könnte. Die als geheim eingestuften Dokumente sind auf dem Kurznachrichtendienst Twitter und auf dem Messenger-Dienst Telegram veröffentlicht worden.

Pentagon Planung für ukrainische Gegenoffensive

Die Dokumente geben einen Einblick in den Planungsstand des Pentagon mit Anfang März für eine ukrainische Gegenoffensive. Sie enthalten zwar keine direkten Aufmarschpläne, jedoch unter anderem Angaben zu Lieferfristen von Waffen und Munition, zu Truppenstärken und zum exakten Verbrauch von Artillerie-Munition.

Unter anderem auch für die von den USA gelieferten HIMARS-Raketenwerfer. Es wird darin zwar nur die Planung innerhalb eines kurzen Zeitabschnitts offengelegt, dennoch sei es nach Auffassung der NYT für russische Militärstrategen mit diesen Informationen leicht möglich, grundlegende Rückschlüsse ziehen zu können

Beweis für aktive Kriegsteilnahme der USA

Gleichzeitig belegt die Information den russischen Vorwurf als richtig, dass die USA nicht nur Waffen liefern, sondern aktiv am Kriegsgeschehen beteiligt sind. Die veröffentlichten, als geheim eingestuften Dokumente unterstreichen, dass es sich bei dem Konflikt in der Ukraine um einen geopolitischen Konflikt zwischen Russland und den USA sowie deren „Satelliten-Staaten“ handelt.

Zudem liefert der Leak neue Hinweise auf die aktive Beteiligung der USA an Kriegsverbrechen der Ukraine. Die Ukraine zielt unter anderem, mit von den USA gelieferten Raketenwerfern des Typs HIMARS, auf zivile Infrastruktur. Dabei kommt es regelmäßig zu zahlreichen zivilen Opfern.

Der Bericht in der NYT bemüht sich zugleich „übereifrig“ um Schadensbegrenzung. Mit Bezug auf namentlich nicht genannte Militär-Analysten behauptet die Zeitung, die in den Dokumenten aufgelisteten ursprünglichen Angaben zu Verlusten, seien angeblich verändert worden. In den geleakten Dokumenten würden die Verluste der Ukraine höher, die Verluste Russlands niedriger als im Original ausgewiesen. Überprüfbare Belege für diese Behauptung kann die NYT klarer Weise jedoch nicht vorweisen.

Nun offenbar fällt das unter das hinlänglich bekannte Sprichwort, „der Schelm ist wie er denkt“, bis dato werden ja die Verlustzahlen Russlands vom Westen nach „oben geschönt“, während die der Ukraine praktischer Weise „minimiert“ werden.

https://unser-mitteleuropa.com/ukrainische-angriffsplaene-des-pentagon-im-internet-aufgetaucht/