Great Reset: SPD-Wohnministerin will kleinere Wohnungen für Deutsche

Die Absicht der Ampel-Regierung, in Deutschland mit passiver Unterstützung der FDP realsozialistische Verhältnisse einzuführen, tritt täglich deutlicher zutage. Nachdem die Deutschen Strom sparen, kalt und seltener duschen und weniger Reisen sollen, mault SPD-Wohnministerin Klara Geywitz jetzt auch noch öffentlich, die Deutschen würden in zu großen Wohnungen leben. Die Schamlosigkeit und Aufdringlichkeit der Politik werden immer unheimlicher.

Der Ukraine-Krieg liefert Wirtschaftsminister Robert Habeck die Möglichkeit, endlich eine staatliche Kommandowirtschaft durchzusetzen – und die irrsinnige Sanktionspolitik gegen Russland führt zur massiven Einschränkung (oder sogar zum völligen Zusammenbruch) der deutschen Energieversorgung – was die Grünen, mit Hilfe der ihnen hörigen Mainstream-Medien jedoch dankbar auszunutzen wissen, um ihre große Transformation voranzutreiben.Eine Schuld an diesen Zuständen gibt man ihnen jedenfalls bislang nicht und wird man ihnen mehrheitlich wohl so schnell auch nicht geben.

Zu dieser Entwicklung, durch die sich Deutschland allmählich Verhältnissen wie in Venezuela annähert, passt wie die Faust aufs Auge auch der aktuelle Vorstoß von Wohnministerin Klara Geywitz (SPD): Die Kabinetts-Hinterbänklerin ist der Ansicht, dass viele Deutsche in „zu großen Wohnungen” leben – jedenfalls nach den Maßstäben der „Klima“-Politik. „Weil der Flächenkonsum pro Person immer mehr steigt“, so die Ministerin, sei jeder in den letzten Jahren erzielte Fortschritt beim Klimaschutz aufgefressen worden. Eine Debatte darüber sei ihr „ganz, ganz wichtig.“ 2021 wurden 3,1 Mio. Tonnen mehr CO2 ausgestoßen, als das Klimaschutzgesetz erlaubt.


Daher sagte sie bei der Vorstellung ihres Sofortprogramms am vergangenen Mittwoch, mit dem sie den Ausstoß von Treibhausgasen in den vom Klimaschutzgesetz vorgegebenen Rahmen zurückdrängen will: „Wir müssen nicht nur die Frage verstehen: ‚Was hat mein Essverhalten mit dem Klima zu tun und mein Verkehrsverhalten?‘, sondern auch die Frage verstehen, dass individuelles Wohnen etwas mit dem Klima zu tun hat.“ Das Programm, an dem auch Habecks Wirtschaftsministerium beteiligt ist, sieht unter anderem vor, dass möglichst jede neu eingebaute Heizung ab 2024 zu 65 Prozent mit erneuerbaren Energienbetrieben werden soll. Zusätzlich soll es ein Aufbauprogramm und eine „Qualifikationsoffensive” zu Wärmepumpen geben. Öffentliche Gebäude und kommunale Einrichtungen wie Schwimmbäder sollen schneller energetisch saniert werden. Dazu gibt es auch Förderprogramme für klimafreundliches Heizen.

Dass Deutschland seine absurden Klimaziele 2020 erreicht hat, lag allein an den – nicht minder arbiträren – Corona-Lockdowns. Schon damit wurde, ganz im Sinne der WHO- und WEF-Visionäre, eindrücklich bewiesen, dass diese Vorgaben sich nur erreichen (und fortan einhalten) lassen, wenn man die Wirtschaft und das öffentliche Leben fast auf null fährt.Und so wird es kommen: Bis 2030 soll der Treibhausgasausstoß 65 Prozent unter dem von 1990 liegen. Natürlich wird das nicht zu schaffen sein, selbst wenn es irgendeinen Sinn hätte. Erzwingen wollen wird man es trotzdem, da Vernunft in der deutschen Politik völlig abhandengekommen ist. Obwohl sie natürlich genau das will, behauptete Geywitz, niemandem vorschreiben zu wollen, wie groß ein Haus oder eine Wohnung sein solle.


In der Union sorgte ihr Vorstoß für scharfe Kritik: CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt sprach von einer „Vorstufe zum Klimasozialismus.“ Weiter sagte er: „Die Zukunft des klimabewussten Wohnens hängt aber vom Energiebedarf und der Energieerzeugung ab und nicht von der Pro-Kopf-Wohnfläche.“ Und weiter: „Anstatt neue Planwirtschafts-Ideenzu verbreiten, sollte die Ministerin sich um ihre eigenen Baustellen kümmern und dafür sorgen, dass die versprochenen 400 000 Wohnungen gebaut werden.“ Ähnlich äußerte sich der 1. Parlamentsgeschäftsführer von CDU/CSU, Thorsten Frei: „Bei mir schrillen alle Alarmglocken, wenn die Bauministerin das individuelle Wohnen regulieren will. Wer über die Begrenzung von Wohnflächen nachdenkt, der träumt vom sozialistischen Plattenbau.Das kann und darf nicht sein. Es ist geradezu absurd, die Herausforderungen der Zukunft mit ‚erhobenem Zeigefinger‘ und planwirtschaftlichen Rezepten meistern zu wollen.“ Und Christian Dürr, Fraktionschef des Koalitionspartners FDP kritisierte: „Ich halte nichts davon, den Menschen vorzuschreiben, wie sie zu wohnen haben. Das Konzept geht auch nicht auf: Eine unsanierte kleine Altbauwohnung in Prenzlauer Berg kann klimaschädlicher sein als ein großer Neubau auf dem Land. Das Klima interessiert sich nicht dafür, wie groß die Fläche ist, auf der jemand wohnt, sondern wie viel CO2 ausgestoßen wird.“


Dass Geywitz` Wohnungsbaupläne zum Scheitern verurteilt sind, ist für Axel Gedaschko, Chef des Wohnungsbau-Verbands GdW, offenkundig: „Die 400 000 sind für die nächsten drei bis vier Jahre illusorisch.“ In diesem Jahr würden etwa nur 250.000 Wohnungen fertig gebaut werden. Auch hier ignoriert die Regierung jedoch einfach die Realität. Greywitz geht einfach weiter von ihren 400.000 Wohnungen aus: „In so einer Situation wäre es grundverkehrt, vom Ziel abzurücken.“ Es ist genau diese auf allen Gebieten geltende Mentalität, die Deutschland in den Untergang treibt.

https://www.wochenblick.at/great-reset/great-reset-spd-wohnministerin-will-kleinere-wohnungen-fuer-deutsche/

Der linksradikale Bezirksstaatsanwalt von San Francisco im Juni vorzeitig abgewählt

San Francisco ist berühmt als Hochburg der Progressiven in den USA. Hier wird das erste homosexuelle Paar landesweit getraut, man testet Formen des bedingungslosen Grundeinkommens, und der offene Drogenkonsum wird hier toleriert. Mit Kamala Harris, Nancy Pelosi und Dianne Feinstein bringt die Stadt einige der prominentesten Politikerinnen der Demokratischen Partei hervor.

Doch schon im Februar dieses Jahres machen die Bürger klar, dass selbst hier die Politik zu weit nach links rückt, sie wählen drei Amtsträger der Schulbehörde ab, die – um den Anteil leistungsbereiter asiatischstämmiger Kinder in den höheren Schulen zu vermindern – an die Stelle einer Aufnahmsprüfung einen Los-Entscheid durchsetzen. Dadurch sollen sogenannte people of color-Kinder mehr Plätze erhalten.

Jetzt kommt die nächste Abreibung für den radikal linken Flügel der Demokraten in der Stadt. Unlängst  fällt der bisherige Bezirksstaatsanwalt Chesa Boudin (41) bei den Vorwahlen mit Pauken und Trompeten durch.

2019 wird Boudin, dessen gewaltbereite linksextremistische Eltern jahrzehntelang im Gefängnis sitzen, ins Amt des Bezirksstaatsanwalts gewählt. Denn er verspricht, Bargeldkautionen abzuschaffen, weniger Leute ins Gefängnis zu schicken und den Polizeibeamten genauer auf die Finger zu schauen.

Aber wie sieht San Francisco im Jahr 2022 aus? Man stolpert an jeder Straßenecke über Drogensüchtige, die sich gerade eine Nadel in den Arm stecken oder benommen auf dem Trottoir liegend ihren Rausch ausschlafen. Drogenbesitz gilt im Bundesstaat Kalifornien nicht als Straftat, sondern als bloße Ordnungswidrigkeit, die freilich überhaupt nicht geahndet wird, weil Boudin dafür keine Ressourcen verwenden will. 2020 sterben fast dreimal so viele Menschen in der Stadt durch eine Überdosis wie an Covid-19, nämlich mehr als 700 (2015 zählt man bloß 92 Drogentote).

Nicht nur für Süchtige ist San Francisco gleichsam ein rechtsfreier Raum. Banden plündern fast täglich Geschäfte.  Ihre Beute preisen die Diebe frech am Straßenrand an. Konsequenzen müssen sie kaum fürchten: 15 Prozent der Ladendiebstähle führen vergangenes Jahr zu einer Festnahme, zehn Jahre zuvor sind es noch 70 Prozent. Jetzt spezialisieren sich die Diebe auf Edelmarken in der Innenstadt, fallen über die Boutiquen von Louis Vuitton und anderen Luxusmarken her.

Das Fass endgültig zum Überlaufen bringt die Zunahme von Verbrechen gegen asiatischstämmige Amerikaner und Boudin kaum interveniert. Ein Drittel der Bevölkerung San Franciscos zählt zu dieser Gruppe. Die asiatischstämmigen Amerikaner stehen an der Spitze der Bewegung für Boudins Abberufung. Eine breite Koalition aus Bürgern aller Stadtteile schließt sich ihnen an und Anfang Juni wird Chesa Boudin von 55 Prozent der Stimmberechtigen abgewählt.

Keine schönen Aussichten für die Demokratische Partei im Hinblick auf den Zwischenwahlgang im Herbst.

https://zurzeit.at/index.php/kalifornien-waehler-ruetteln-die-woken-linkskraefte-wach/

Asperg: Syrer wegen des Verdachts des Mordes an einem 17-jährigen Schulmädchens festgenommen

Neueste Klimaschutztipps: Weniger atmen, um CO2 zu reduzieren!

Der Klimawahnsinn nimmt kein Ende. Im Gegenteil. Sommertemperaturen von zwischen 20 und 30 Grad in Mitteleuropa werden zur apokalyptischen Katastrophe hochstilisiert, die „schlimmste Hitzewelle aller Zeiten“ herbeigeschrieben, und jeder Todesfall nun plötzlich nicht mehr dem Coronavirus, sondern dem Klimawandel zugeschrieben. In dieses Bild passt aktuell eine haarsträubende Broschüre des österreichischen Energieanbieters EVN, die uns als Leserzusendung erreichte.

Weniger atmen, CO2 einsparen

Darin propagiert der Stromanbieter, man weiß nicht ob mit Ironie oder tatsächlich ernst gemeint, dass man den Sommer möglichst „ruhig und entspannt“ genießen solle. Denn dass stößt immerhin um „bis zu 50 Prozent weniger CO2 beim Atmen aus:

Übrigens: Laut Geschäftsbericht verursacht die EVN international rund 11 Mio. Tonnen Treibhausgase.

Das atmen wird man wohl nicht so rasch verbieten können, was hingegen aber schon Realität ist, sind die ersten Klima-Lockdowns. Gepaart mit einem CO2-basierten Sozialkreditsystem, dass beim „richtigen CO2-Fußabdruck“ Rechte gewährt und beim falschen wieder nimmt, ist die Klimadiktatur schneller als man denken möchte.

https://unser-mitteleuropa.com/neueste-klimaschutztipps-weniger-atmen-um-co2-zu-reduzieren/

Täglich hunderte Aufgriffe im Burgenland. Und der Innenminister unternimmt: NICHTS!

“Gruß aus Andau im Burgenland.” Dieses Jahr schon mehr als 30.000 illegale Einwanderer in Österreich. Das Ergebnis von Innenminister Karners (ÖVP) fortgesetzter Arbeitsverweigerung.
Foto: z.V.G.

Für die Anwohner in der burgenländischen Grenzregion zu Ungarn sind es mittlerweile schon gewohnte Bilder. Hunderte junge Männer kommen Tag für Tag über die Grenze, empfangen von Bundesheer-Rekruten und Polizeibeamten. Und es sind keine Touristen, keine Kegelbrüder, die ein paar nette Tage am Neusiedlersee verbringen wollen oder den guten burgenländischen Wein verkosten. Ihr Ziel: Die soziale Hängematte in Österreich, von der ihnen schon viel erzählt wurde, von denen, die es hierher schon geschafft haben. Dieses Jahr sind es bereits mehr als 30.000 von ihnen, die den Weg in unser kleines Land gefunden haben.

Karners Empfangskomitee wartete schon

Das Titelfoto wurde am gestrigen Sonntag Abend im burgenländischen Andau aufgenommen und unzensuriert zur Verfügung gestellt. Statistisch gesehen wird die Mehrzahl der Personen aus Syrien und Afghanistan stammen. Diese Männer mussten, so wie die mittlerweile zig-Tausenden vor ihnen, an unserer Grenze keinen Zaun überwinden, mussten auch nicht befürchten, dass sie von der Exekutive an ihrem illegalen Grenzübertritt gehindert würden.

Nichts dergleichen hat ihre illegale Einwanderung behindert. Und auf den behördlichen Shuttledienst zu ihren Unterkünften mussten sie sicher auch nicht lange warten. Zur Stärkung nach der langen Reise werden sie dann einen Imbiss bekommen haben – Halal versteht sich. Ist alles gut organisiert von ÖVP-Innenminister Gerhard Karner.

Das Märchen von Flucht und Verfolgung

Und schon bald können sie ihre Märchengeschichte erzählen, von Verfolgung und Flucht in höchster Not. Und den meisten von ihnen wird geglaubt werden. Und wenn nicht, dann bleiben sie trotzdem hier, denn es wird sich schon ein findiger NGO-Anwalt finden. Einige der “Schutzsuchenden” werden aber auch im Gefängnis landen, so wie die mutmaßlichen Mörder der 13-jährigen Leonie.

https://www.unzensuriert.at/content/152165-taeglich-hunderte-aufgriffe-im-burgenland-und-oevp-innenminister-karner-unternimmt-nichts/

Deutsche Innenministerin Faeser warnt vor „demokratiefeindlichen Energiepreisdemonstranten“

Deutschlands linksradikale Innenministerin Nancy Faeser (SPD) scheint ihre milliardenschwerer „Kampf gegen Rechts“ und alles andere regierungskritische bisher nicht weit genug zu gehen. Nachdem Demonstranten gegen die Corona-Diktatur von Beginn an dämonisiert wurden, mahnt man jetzt vor kritischen Bürgern, die ihren Unmut über steigende Energie- und Lebensmittelpreise äußern.

Warnung vor „radikalen Protesten“ und „Rechtsextremen“

Die Innenministerin warnt nicht etwa vor fehlgeleiteter Politik und Kriegshetze, die zur nächsten schweren gesellschaftlichen Krise nach der Corona‑P(l)andemie führen, sondern vor den einfachen Bürgern, die ihre Existenz vernichtet sehen. Im Handelsblatt warnte sie daher vor „radikalen Protesten“ aus der Mitte der Gesellschaft, sollten, wie erwartet, die Preise für Energie und auch Lebensmittel weiter anziehen.

Und dabei scheut Faeser natürlich auch nicht zurück, diese akut armutsgefährdeten Menschen als „Rechtsextreme“ zu diffamieren, die angeblich schon bei den Corona-Demos ihre „Verachtung gegen die Demokratie“ zeigten:

„Natürlich besteht die Gefahr, dass diejenigen, die schon in der Coronazeit ihre Verachtung gegen die Demokratie herausgebrüllt haben und dabei oftmals Seite an Seite mit Rechtsextremisten unterwegs waren, die stark steigenden Preise als neues Mobilisierungsthema zu missbrauchen versuchen.“

Frei nach dem Motto: Wir der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem.

Behörden sollen eingreifen

Und es wäre nicht der deutsche DDR 2.0 Polizeistaat, wenn nicht auch der Ruf nach einem behördlichen Eingreifen sofort mitschwingt. Neben den neuen Meldestellen für „Rassismus und Queerfeindlichkeit“, sollen sich die Behörden auch um diese Art von „Populisten und Extremisten“ kümmern. Und wie schon bei den Corona-Demonstranten, wahrscheinlich mit äußerster Brutalität und Härte.

Die Sicherheitsbehörden hätten die extremistischen Szenen aber sehr genau im Blick. „Wir sind vorbereitet, auch auf mögliche neue Protestgeschehen“, so die deutsche Innenministerin.

https://unser-mitteleuropa.com/deutsche-innenministerin-faeser-warnt-vor-demokratiefeindlichen-energiepreisdemonstranten/

Wurde es bei Corona-„Medienstar” mit akademischen Standards nicht so genau genommen? Wieder Wirbel um Drosten-Dissertation: Chemiker Kühbacher richtet heikle Fragen an Charité

Der seit über zwei Jahren schwelende Streit darüber, ob der durch Corona zu deutschlandweiter Bekanntheit gelangte Virologe Christian Drosten seinen Doktortitel zu Recht führt und infolgedessen überhaupt eine Professur hätte erlangen dürfen, geht weiter. Der promovierte Chemiker Markus Kühbacher hat sich nun mit einer Anfrage an die Berliner Charité gewandt, in der er um Auskunft darüber bittet, wie Drostens Anstellung in dem renommierten Krankenhaus trotz der zahlreichen Verwirrungen um Drostens Promotion möglich gewesen sei.

Auf Twitter veröffentlichte Kühbacher sein Schreiben an die Charité:

Kühbacher erhebt seit langem den Vorwurf, dass Drostens Promotionsverfahren an der Frankfurter Goethe-Universität nicht ordnungsgemäß abgelaufen sei. Zunächst hieß es im Juli 2020, das angeblich 2002 eingereichte Werk sei im Universitätsarchiv, wo es eigentlich vorschriftsmäßig verfügbar sein müsste, nicht mehr vorhanden, weil es durch einen „Wasserschaden“ schwerstens beschädigt worden sei.

Dann ließ die Universität verlauten, es seien überhaupt nur Exemplare für die beiden Gutachter der Dissertation, nicht aber für das Archiv abgegeben worden. Die Dissertationwurde dann erst im Zuge des 2020 entstandenen öffentlichen Interesses an Drosten ins Archiv aufgenommen. Formal ein klarer Regelverstoß. Dem versuchten Drostens Verteidiger mit der nachgeschobenen Begründung für das Nichtvorhandensein des Werkes zu begegnen, dass medizinische Dissertationen dann nicht im Archiv vorliegen müssen, wenn die Promotion aufgrund der Publikation von wissenschaftlichen Arbeiten „in Fachjournalen” erfolgt sei. Dies sei hier der Fall gewesen. Drosten habe drei Artikel in drei Fachjournalen veröffentlicht und diese dann zusätzlich in einer Dissertation zusammengefasst.

Demgegenüber verweist Kühbacher darauf, dass laut Frankfurt Promotionsordnung die Veröffentlichung in einer Zeitschrift erforderlich sei, Drosten aber in drei verschiedenen publiziert habe. Überdies würde sich die deutschsprachige Dissertation von den englischsprachigen Zeitschriften-Artikeln unterscheiden. Diesbezüglich fordert Kühbacher nun auch von der Charité als Drostens Arbeitgeber Auskunft, wieso man sich über die ordnungsgemäße Einreichung und das Vorliegen der Promotionsunterlagen bei dessen Einstellung nicht, wie eigentlich vorgeschrieben, informiert habe.

Im Rahmen der Debatten um die Drostens Doktorarbeit war es in der Vergangenheit bereits zu einer erbitterten Kontroverse zwischen Kühbacher und dem Salzburger Plagiatsjäger Stefan Weber gekommen, der nach anfänglichen Zweifeln die Erklärungen der Frankfurter Universität akzeptiert und seine Vorbehalte gegen die Rechtmäßigkeit von Drostens Titel aufgegeben hatte. Kühbacher hatte er danach der Verbreitung von „Fake News“ beschuldigt, worauf dieser einen Prozess vor dem Landgericht Stuttgart anstrengte.

Auch wenn durchaus erhebliche Zweifel an der Argumentation Kühbachers bestehen, dem Kritiker einen „Kreuzzug“ gegen Drosten und die Nähe zu „Verschwörungstheorien“vorwerfen, und Drosten fachlich jedenfalls alles andere als ein Plagiator ist, so ist der Einwand durchaus berechtigt, warum es bei diesem seit langem in internationalen Forschungsprojekte involvierten Corona-„Medienstar” anscheinend mit akademischen Standards nicht so genau genommen wurde. Die Causa Drosten zieht jedenfalls noch weitere Kreise, denn Kühbacher verfolgt den Fall unbeirrt weiter; nach eigenen Angaben arbeitet er gar an einem Buchprojekt hierzu.

Frankreich: Zwei junge Rugbyspieler und ein 16-jähriger Minderjähriger von Khawad, einem sudanesischen “politischen Flüchtling”, mit einem Messer getötet, der vor dem Amoklauf zwei junge Mädchen sexuell belästigt hatte

Die Ermittlungen haben ergeben, dass die Tat nach einem sexuellen Übergriff des Angeklagten auf zwei junge Mädchen begonnen hat”, so der Staatsanwalt. Nachdem er sich zunächst entfernt hatte, kehrte er gegen 2.50 Uhr mit einem Messer bewaffnet zurück und versetzte drei jungen Menschen im Alter von 16, 18 und 20 Jahren tödliche Stiche. Drei weitere Personen wurden durch die gleiche Stichwaffe leichter verletzt.” Éric Bouillard beantragte, den Angeklagten in Untersuchungshaft zu nehmen.Ouest-France

“Atama ist mein Großneffe und er hat mit Manolito, dem Cousin meiner Freundin, rumgehangen. Wir sind hier, um uns an die Erinnerungen zu erinnern, die wir mit (ihnen) hatten”, erklärt Toamisa, der am Abend der Tragödie dabei war. All das war nicht wegen der lauten Musik”.

Er erklärt, dass die drei Opfer mehreren jungen Männern und zwei jungen Mädchen zu Hilfe gekommen seien, die von dem 32-jährigen mutmaßlichen Täter erstmals angegriffen worden seien. “Meine Großcousins haben versucht, sie zu verteidigen. Wir denken auch an den jungen Ismael, der (sie) gut verteidigt hatte.”

Als der Mann später mit einer Stichwaffe zurückkehrte, “war ich vor Ort und hatte nicht einmal Zeit zu reagieren”, erinnert sich Toamisa, “der Stich war schon ausgeführt”. Ouest-France

UPDATE

Der 32-jährige Mann wurde “gemäß dem Antrag der Staatsanwaltschaft wegen Mordes, der durch die Begehung eines oder mehrerer anderer Verbrechen in kurzer Zeit schwerer wiegt”, “schwerer Mordversuche” und “sexueller Übergriffe” angeklagt, wie der Staatsanwalt Éric Bouillard in einer Erklärung erklärte.Sud-Ouest

https://www.fdesouche.com/2022/07/17/angers-trois-personnes-dont-un-mineur-de-14-ans-tuees-a-larme-blanche-dans-la-nuit-un-suspect-interpelle/