Month: May 2022
“Bevor es zu spät ist”: Migranten sollen früh Kinder bekommen
Früh Mutter zu werden ist gänzlich aus der Mode. All unseren Jugendlichen wird seit Jahren erfolgreich eingeredet, dass man Kinder immer noch später bekommen könnte. Zuerst sei die Karriere an der Reihe. Doch folgt man der Migrantenzeitschrift “Das Biber”, soll es bei Zuwanderinnen anders aussehen. Sie werden regelrecht dazu aufgerufen früh Kinder zu bekommen.
Junge Frauen mit Migrationshintergrund sollen bestmöglich früh Kinder bekommen: “Bekommt jetzt die Kinder, bevor es zu spät ist!” titelte eine Migrantenzeitung. Hier wird denjungen Frauen in ausführlicher Art und Weise frühes Kinderkriegen schmackhaft gemacht und ohne Umschweife erklärt, dass die Fruchtbarkeit bereits ab 30 stetig abnimmt und ab 35 nur noch bei rund 20 Prozent liegt. So liest man hier: “Mit zunehmendem Alter wird es also immer schwieriger, ein Baby zu bekommen, und zwar sowohl auf natürlichem Wege als auch bei künstlicher Befruchtung.”
Der unerfüllte Kinderwunsch werde in den Dreißigern zur psychischen Belastung und Partnerschaften würden darunter leiden. Vor allem aber auch Freundschaften könnten leiden oder zerbrechen. Denn, so in dem Artikel, “nichts trennt Freundschaften so sehr, wie der Kinderstatus. Denn das Konzept von „Mutter-Vater-Kind“, einst die scheinbar normalste und spießigste Angelegenheit auf der Welt, wird plötzlich zum kostbaren Gut.” Die biologische Uhr ticke mit zunehmendem Alter dröhnender und drängender. Die jungen Migrantinnen sollen sich also späte Mütter keinesfalls zum Vorbild nehmen. Denn auch wenn Hollywood-Starlets Mitte 40 zu Müttern würden, sei das keinesfalls selbstverständlich.
In unserer Gesellschaft ist die frühe Mutterschaft eigentlich gänzlich verpönt. Wünscht sich eine junge Frau früh Kinder wird sie von allen Seiten schief angeschaut. Man wirft ihr vor, keine Karriere machen oder gar überhaupt nicht arbeiten zu wollen. In unserer Gesellschaft ist eine Frau nur eine respektable Frau, wenn sie zuerst Karriere gemacht hat, bevor sie daran denkt, Kinder in die Welt zu setzen. Für mehrere Kinder ist die Zeit dann aber meist schon zu spät.
Und so ging der Trend in den letzten Jahren eindeutig Richtung späte Mutterschaft. Am besten soll eine Frau das erste Kind nicht vor Mitte 30 oder Anfang 40 bekommen. Dass sich viele Frauen damit dem gesellschaftlichen Druck beugen und ihre Bedürfnisse hintanstellen, wird meist verschwiegen. Immer öfter müssen sie dann enttäuscht feststellen, dass die Natur die Hochblüte der Fruchtbarkeit in das Alter zwischen 20 und 30 gelegt hat. Ginge es nach unserer Gesellschaft müssten die fruchtbarsten Jahre einer Frau eigentlich um die 40 sein. Denn an allen Ecken und Enden wird dafür geworben und Propaganda gemacht: Nämlich auch mit Stars, die möglichst spät Mutter werden. Hier setzt man auf Trends wie “Reproduktionsmedizin” oder “Leihmutterschaft” oder Adoption. Die Entstehung der Schwangerschaft auf natürlichem Weg steht bei diesen Stars und Sternchen nicht an oberster Stelle, vor allem zumal Adoption oder Leihmutterschaft die Auswirkungen einer Schwangerschaft wie etwa Gewichtszunahme auf den lukrativen Körper vermeiden.
Aber aus Angst vor der Zukunft wollen viele junge Menschen überhaupt keine Kinder mehr bekommen. Wochenblick berichtete über den Erfolg der Propaganda der Klimahysteriker, die die gesamte westliche Welt als einzige rassistische und ausbeuterische Hölle darstellen und somit den jungen Menschen jegliche Aussicht auf eine positive Zukunft stehlen. Wer will schon in einer Welt Kinder bekommen, wenn sie sowieso dem Untergang geweiht ist? Auch mit Werbespots versucht man den jungen Menschen das Kinderkriegen auszureden (Wochenblick berichtete). Vielleicht sollen wir wirklich ausgerottet werden.
Unsere Jugendlichen sind mittlerweile nicht nur dem Klimawahn, sondern auch dem Gender-Wahn verfallen. Das gängige Familienmodell soll offenbar ausgerottet werden. Früh schmeißt man LGBTIQ-Begriffe um die Kinderohren. Sie wachsen auf mit “Gender”, “intersexuell” und “queer”, sollen möglichst sogar frei ihr Geschlecht wählen können(Wochenblick berichtete hier, hier und hier). Kindern und Jugendlichen werden damit Stabilität, Halt und Orientierung genommen. Was hat es also damit auf sich, dass Migranten der Wert der Familie verdeutlicht wird und unseren Jugendlichen genau diese Werte genommen werden?
https://www.wochenblick.at/allgemein/bevor-es-zu-spaet-ist-migranten-sollen-frueh-kinder-bekommen/
Mehrheit der US-Amerikaner glaubt, es wäre besser, wenn Biden aus Amt scheidet als Putin
Die Zwischenwahlen zum Kongress im November drohen für die linken Demokraten von US-Präsident Joseph „Joe“ Biden zu einem Debakel zu werden. In einer Umfrage des Democracy Institute und der britischen Zeitung „Express“ gaben 50 Prozent an, die oppositionellen Republikaner unterstützen zu wollen. Nur 42 Prozent erklärten, ihre Stimme den Demokraten geben zu wollen.
Die Ergebnisse der Umfrage geben darüber Auskunft, dass Biden seine Partei nach unten zieht – insbesondere, was seine Ukraine-Politik betrifft. 53 Prozent der US-Amerikaner sind der Ansicht, dass die Sanktionen gegen Moskau den Vereinigten Staaten mehr schaden als Russland. Und mit Bidens Außenpolitik im Allgemeinen sind 56 Prozent unzufrieden. Was Bidens Umgang mit der Ukraine-Krise betrifft, äußerten nur 38 Prozent der in der Umfrage befragten 1.500 US-Bürger Zustimmung, während 52 Prozent ihre Ablehnung kundtaten.
Ein weiteres interessantes Detail: 43 Prozent finden es „okay“, wenn die USA die Ukraine gegen Russland verlieren lassen, 41 Prozent hingegen nicht. 16 Prozent gaben an, zu dieser Frage keine Meinung zu haben. Dazu passt, dass nur 16 Prozent der US-Amerikaner meinen, Russland sei die größte Bedrohung für ihr Land. Hingegen halten 42 Prozent China für die größte Bedrohung der USA, 20 Prozent den Iran und 18 Prozent Nordkorea.
Auch die Propaganda der Meinungsindustrie, die Russlands Präsidenten Wladimir Putin als Personifizierung des Bösen darstellt, eine nur begrenzte Wirkung haben. Denn die Mehrheit der US-Amerikaner glaubt, dass es besser wäre, wenn Biden aus dem Amt scheiden würde als Putin (53 Prozent zu 44 Prozent).
Frankreich: Eine islamistische Partei wird 100 Kandidaten für die Parlamentswahlen aufstellen
Von zehn auf hundert. Am Dienstag, den 10. Mai, kündigte eine kleine kommunitaristische muslimische politische Partei, die Union des Démocrates Musulmans de France (UDMF), an, bei den nächsten Parlamentswahlen hundert Kandidaten aufzustellen, wie Le Figaro berichtete. Die UDMF wurde 2012 von Nagib Azergui, einem Telekommunikationsingenieur, gegründet und hatte ein Dutzend Kandidaten für die Parlamentswahlen 2017 aufgestellt. Fünf Jahre später besteht das Ziel mit diesen hundert Kandidaturen, die sich hauptsächlich auf die Hochburgen der muslimischen Gemeinschaftswahlen konzentrieren (48 Kandidaten in der Region Île-de-France, 16 in Auvergne-Rhône-Alpes), darin, “die Bewegung dauerhaft zu machen”.
Auf ihrem Wahlkampfflugblatt kündigt die UDMF ihre Position an: Eine Frau ist mit einem Hijab, dem islamischen Schleier, abgebildet. Die Partei versteht sich als offen islamistisch und will den “Kampf gegen Islamophobie und Fremdenfeindlichkeit” zu ihrer Priorität machen. Die Bewegung hatte auch Kandidaten für die Europawahlen 2019, die Kommunalwahlen 2020 und die Regionalwahlen 2021 aufgestellt. Die UDMF wird regelmäßig als Ableger der Muslimbruderschaft angeprangert, einer islamistischen Bewegung, die im Übrigen in zahlreichen muslimischen Ländern wie Ägypten und Syrien verboten ist. Nagib Azergui hatte angeprangert, dass das Innenministerium 2021 zwei Vereine, das Collectif contre l’Islamophobie en France (CCIF) und BarakaCity, die beide ebenfalls der Bruderschaft nahestehen, auflösen würde.
Frankreich: Ein Familienvater wird vor einer katholischen Privatschule von einem Mann erstochen, der sagt, dass er “im Namen Allahs handelt”, das Opfer ist in Lebensgefahr
UPDATE (II): Medien verschweigen das Wort “Allah” und verfälschen es zu “Gott”
UPDATE
Ein Mann wurde am Dienstag gegen 18 Uhr vor dem katholischen Privatgymnasium Sévigné in Marseille (13. Bezirk) erstochen, als er seine Kinder abholen wollte. Er wurde in ernstem Zustand ins Krankenhaus gebracht und befindet sich in Lebensgefahr. Das Opfer soll mehrere Messerstiche erlitten haben und wurde laut unseren Informationen im Halsbereich getroffen. Es befand sich zum Zeitpunkt seiner Behandlung durch die Rettungskräfte in einem Herz-Kreislauf-Stillstand.
(…) Der 23-jährige Mann soll laut einer mit dem Fall vertrauten Quelle geschrien haben, dass er “im Namen Allahs” gehandelt habe. Er ist der Polizei bereits bekannt. (…)Actu17
Nach Informationen von TF1-LCI wurde ein Familienvater vor einer katholischen Privatschule in Marseille ’13. Arrondissement) von einem 23-jährigen Mann erstochen, der behauptete, “im Namen Allahs zu handeln”. Der Täter, der wegen Drogenhandels bekannt war, wurde festgenommen und in Polizeigewahrsam genommen. Das Opfer hat lebensgefährliche Verletzungen.
Nach ersten Erkenntnissen soll der Angreifer unter psychischen Problemen leiden. Eine Verbindung zwischen dem Opfer und dem Täter wurde zu diesem Zeitpunkt noch nicht hergestellt. TF1 Info , actu17
Türkei verschärft Aggression gegen Griechenland
Während die Welt durch Russlands Einmarsch in der Ukraine abgelenkt war, war die Türkei, ein Mitglied des NATO-Bündnisses, damit beschäftigt, ein anderes NATO-Mitglied, ihren westlichen Nachbarn Griechenland, zu schikanieren.
Türkische Militärflugzeuge verletzten den griechischen Luftraum am 15. April 90 Mal an einem Tag und überflogen griechischen Medien zufolge dreimal bewohnte Inseln.
Tatsächlich verletzen türkische Flugzeuge den griechischen Luftraum seit Anfang des Jahres fast ununterbrochen.
Nach Angaben des griechischen Generalstabs für nationale Verteidigung verletztedie Türkei den griechischen Luftraum vom 11. bis 13. April an jedem einzelnen Tag. Ihre F-16-Kampfjets flogen über die griechischen Inseln Panagia, Oinousses und Farmakonisi. “Die türkischen Jets wurden von griechischen Kampfjets identifiziert und abgefangen, wie es internationales Recht und Praxis vorsehen”, berichtete die Zeitung Kathimerini.
Währenddessen stellte der türkische Waffenhersteller und Verteidigungsunternehmer Roketsan, eine Tochtergesellschaft der Stiftung der türkischen Streitkräfte, am 31. März in einem Video seine neue Rakete vor, die auf eine griechische Insel in der Ägäis zielt.
Das berichtete die Nachrichten-Website Nordic Monitor:
“Ein Simulationsvideo, das als Werbespot für die neue Rakete produziert wurde, enthält Botschaften an Griechenland. Militärexperten, die mit Nordic Monitor sprachen, erklärten, dass große waffenproduzierende Unternehmen wie Roketsan mehr globale Werbung für ihre internationalen Kunden gemacht haben, aber dass türkische Unternehmen schon seit Jahren Simulationen produzieren, die auf Griechenland und andere Nachbarn zielen.
“Experten, die die Bilder für Nordic Monitor analysiert haben, sagen, dass der Ort, von dem aus die Raketen im Video abgefeuert werden, die Küste von Çeşme im Westen der Türkei ist und dass die Satellitenkarte im Video nur mit kleinen Änderungen wiedergegeben wurde.
“Sie erklären außerdem, dass die im Video gezeigten realen Insel- und Felsenbilder bestätigen, dass es sich um die Küste von Çeşme handelt. In diesem Fall ist der Ort, der im Video als Feind dargestellt wird, die griechische Insel Chios, die 4,1 Meilen von der türkischen Küste entfernt ist.
“In dem Video erscheint die türkische Seite unterschwellig als befreundete Seite, oder nach militärischer Terminologie als blaue Seite, während die andere Seite durch die Farbe Rot definiert wird, was Feind bedeutet.
“In diesem Fall ist es sicherlich kein Zufall, dass die Raketen in dem Video von Osten nach Westen abgefeuert wurden. In solchen Videos werden Raketen in der Regel von links nach rechts simuliert, aber in dem ÇAKIR-Video werden die Raketen von rechts nach links abgefeuert und die feindlichen Ziele zerstört, was unterschwellig die Botschaft vermittelt, dass das Ziel Griechenland ist.”
In der Tat droht die Türkei – sowohl ihre Regierung als auch die politische Opposition – seit Jahren offen damit, griechische Inseln in der Ägäis zu erobern. Und wie die jüngsten Verletzungen des griechischen Luftraums durch die Türkei, das Roketsan-Video und die Erklärungen türkischer Beamter zeigen, scheint der Einmarsch Russlands in die Ukraine einen geeigneten Präzedenzfall für die Türkei zu bieten, um ihre militärische Aggression gegen Griechenland zu verstärken.
Die Türkei behauptet, dass Griechenland durch die Stationierung von Truppen und Rüstungsgütern auf den östlichen Inseln in der Ägäis gegen internationale Vereinbarungen verstoßen habe. Griechenland hat diese Vorwürfe wiederholt zurückgewiesen und geantwortet, dass die Inseln nicht entmilitarisiert werden, solange eine militärische Bedrohung durch die Türkei besteht.
Der rechtliche Status der griechischen Inseln in der Ägäis ist eindeutig: Im Vertrag von Lausanne wurden die Grenzen zwischen der Türkei und Griechenland festgelegt, mit Ausnahme der damals von Italien besetzten Dodekanes-Inseln, die 1947 nach der Unterzeichnung des Pariser Friedensvertrags zwischen Italien und den Alliierten des Zweiten Weltkriegs mit Griechenland wiedervereint wurden.
Die griechische Souveränität über diese Inseln ist in internationalen Übereinkommen festgeschrieben: Dem Vertrag von Lausanne von 1923, dem Vertrag von Montreux von 1936 und dem Pariser Vertrag von 1947.
Im Juli 2021 reichte die Türkei jedoch bei den Vereinten Nationen eine Beschwerde in dieser Angelegenheit ein. In dem an Generalsekretär Antonio Guterres gerichteten und von Feridun Sinirlioğlu, dem Ständigen Vertreter der Türkei bei den Vereinten Nationen, unterzeichneten Schreiben heißt es:
“Auf Anweisung meiner Regierung möchte ich Sie erneut darauf aufmerksam machen, daß Griechenland seine förmlichen vertraglichen Verpflichtungen sowohl in der Ägäis als auch im Mittelmeer in bezug auf die Inseln, deren Souveränität an Griechenland unter der ausdrücklichen und strengen Bedingung abgetreten wurde, daß sie entmilitarisiert bleiben, weiterhin in eklatanter Weise verletzt…
“Die fortgesetzte, vorsätzliche und beharrliche Verletzung der Entmilitarisierungsbestimmungen der Friedensverträge von Lausanne und Paris durch Griechenland, die für die Verwirklichung ihres Ziels und Zwecks wesentlich sind, stellt eine ernste Bedrohung für die Sicherheit der Türkei dar.”
Daraufhin hat die Ständige Vertreterin Griechenlands bei den Vereinten Nationen, Maria Theofili, ein Schreiben an UNO-Generalsekretär Antonio Guterres gerichtet, in dem es unter anderem heißt:
“Die in dem oben genannten türkischen Schreiben enthaltenen Argumente, dass die Souveränität über die griechischen Inseln der Ägäis und des östlichen Mittelmeers durch den Vertrag von Lausanne vom 24. Juli 1923 und den Vertrag von Paris vom 10. Februar 1947 ‘…unter der besonderen und strengen Bedingung, dass sie entmilitarisiert bleiben’, an Griechenland abgetreten wurde, sind nicht nur offensichtlich unbegründet, sondern auch rechtlich und historisch inkorrekt. Wir möchten noch einmal darauf hinweisen, dass die Souveränität über die Inseln, Inselchen und Felsen der Ägäis durch die oben genannten Verträge endgültig und bedingungslos an Griechenland abgetreten wurde und dass jede Auslegung, die gegen den Buchstaben oder den Geist dieser grundlegenden Verträge verstößt, einem unerlaubten Versuch gleichkäme, sie einseitig zu revidieren und abzuändern.”
Im Januar wurde in den türkischen Medien ein Video veröffentlicht, in dem behauptet wird, dass Studenten der türkischen Marineakademie die griechische Insel Kastellorizo (“Meis” auf Türkisch) leicht erreichen könnten, indem sie von der Türkei aus dorthin schwimmen. Das Video wurde auch auf dem offiziellen Twitter-Account des türkischen Verteidigungsministeriums veröffentlicht. Das Video beginnt mit der Aussage des türkischen Verteidigungsministers Hulusi Akar:
“Es gibt die Insel Meis, 1950 Meter von der Türkei entfernt. Der Schwimmstandard unserer Militärakademieschüler liegt bei 2.000 Metern. Sie können also schwimmend dorthin gelangen.”
Das Video zeigt dann einige türkische Studenten der Militärakademie, die zur Insel Tuzla schwimmen, die ebenfalls 1.950 Meter von Istanbul entfernt ist, wo sie stationiert sind.
Wenn die Türkei keine militärischen oder aggressiven Ambitionen gegenüber diesen griechischen Inseln hat, warum will sie dann so hartnäckig keine griechische Militärpräsenz auf diesen Inseln, die rechtmäßig griechisches Hoheitsgebiet sind?
Leider scheint die Türkei eine expansionistische Agenda zu verfolgen, die eine jahrhundertelange Geschichte hat und die der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan artikuliert hat.
Griechenland hat keine solche Agenda. Griechenland war nicht damit beschäftigt, seine Nachbarn oder andere Nationen im Nahen Osten zu überfallen oder zu bedrohen.
Die Türkei hingegen ist 1974 in Nordzypern einmarschiert, hat die dort lebenden griechischen Christen gewaltsam vertrieben und versucht seither, sich den Rest anzueignen. Im Jahr 2018 ist die Türkei auch in Nordsyrien einmarschiert und hält die Region seitdem mit Hilfe dschihadistischer paramilitärischer Kräfte besetzt.
Da die türkische Wirtschaft immer weiter zurückgeht, sinkt auch die Unterstützung der türkischen Öffentlichkeit für die Regierung. Laut einer Umfrageder Meinungsforschungsgruppe Yoneylem aus dem Jahr 2021 haben 53 % der türkischen Bürger das Vertrauen in den türkischen Präsidenten verloren. Nach den Umfragen des Meinungsforschungsinstituts ORC zwischen Februar 2021 und März 2022 hat die regierende Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) im vergangenen Jahr in jedem einzelnen Monat Stimmen verloren. Könnte es also sein, dass die türkische Regierung einen militärischen Sieg gegen Griechenland für nötig hält, um Erdogans Stimmenanteil bei den kommenden Parlamentswahlen 2023 zu erhöhen?
Außerdem jährt sich 2023 die Gründung der türkischen Republik und die Unterzeichnung des Vertrags von Lausanne. Erdogan erklärte, seine Regierung habe sich für 2023 einige Ziele gesetzt. Angesichts der Handlungen und Äußerungen der türkischen Regierung dürften diese Ziele auch eine territoriale Expansion beinhalten. Am 19. Oktober sagte Erdogan:
“[1914] war unser Territorium 2,5 Millionen Quadratkilometer groß, und nach neun Jahren, zur Zeit des Vertrags von Lausanne, war es auf 780.000 Quadratkilometer geschrumpft… Das Beharren auf [den Grenzen von 1923] ist die größte Ungerechtigkeit, die man dem Land und der Nation antun kann. Während sich in der heutigen Welt alles verändert, können wir die Beibehaltung unseres Status von 1923 nicht als Erfolg ansehen.”
Am 22. Oktober 2016 sagte er:
“Wir haben unsere Grenzen nicht freiwillig akzeptiert… Zu der Zeit [als die aktuellen Grenzen gezogen wurden] haben wir vielleicht zugestimmt, aber der wahre Fehler ist, sich diesem Opfer zu ergeben.”
Im Monat davor bezog sich Erdogan direkt auf die Inseln in der Ägäis, als er sagte:
“Sie können die Ägäis jetzt sehen, nicht wahr? In Lausanne haben wir die Inseln verschenkt, auf denen man euren Schrei hier [in der Türkei] hören kann. Ist das ein Sieg? Diese Orte gehörten früher uns.”
In einem Interview mit dem staatlichen Fernsehsender TRT am 10. Februar sagteder türkische Außenminister Mevlüt Çavuşoğlu:
“Wir haben zwei Briefe an die UNO geschickt, weil diese Inseln Griechenland mit dem Vertrag von Lausanne 1923 und dem Pariser Friedensvertrag 1947 unter der Bedingung überlassen wurden, dass es sie nicht bewaffnet. Aber Griechenland hat in den 60er Jahren begonnen, diese Bedingung zu verletzen… Diese Inseln wurden unter bestimmten Bedingungen abgetreten. Wenn Griechenland nicht aufhört, wird die Souveränität dieser Inseln in Frage gestellt… Wenn nötig, werden wir eine letzte Warnung aussprechen.”
Daraufhin gab der federführende Sprecher für Außenbeziehungen der Europäischen Union, Peter Spano, eine Erklärung ab:
“Die Souveränität Griechenlands über diese Inseln ist unbestreitbar. Die Türkei sollte sie respektieren, auf provokative Äußerungen und Handlungen in dieser Hinsicht verzichten, sich eindeutig zu gutnachbarlichen Beziehungen verpflichten und sich für eine friedliche Beilegung etwaiger Streitigkeiten einsetzen. Internationale Vereinbarungen müssen respektiert werden.”
Die türkischen Behörden haben es jedoch weiterhin auf die griechischen Inseln abgesehen. Am 18. Februar sagte Erdogan:
“Es ist uns nicht möglich, zu den militärischen Aktivitäten zu schweigen, die unter Verletzung der Vereinbarungen auf den Inseln mit entwaffnetem Status durchgeführt werden. Wir haben dieses Thema auf die Tagesordnung der Vereinten Nationen gesetzt. Es wird auch in der kommenden Periode auf der Tagesordnung stehen”.
Trotz einer Vereinbarung über die Einhaltung wichtiger nationaler und religiöser Feiertage zwischen den beiden Ländern drang die Türkei am 6. Januar, dem Dreikönigstag, an dem die orthodoxen Christen die Offenbarung Christi feiern, 37 Mal mit F-16-Kampfjets und CN 235-Transportflugzeugen in den griechischen Luftraum ein. Am 7. Februar verletzte die Türkei den griechischen Luftraum 60 Mal an einem einzigen Tag. Am 14. März, einen Tag nach dem Treffen der Staats- und Regierungschefs Griechenlands und der Türkei in Istanbul, bei dem ein Abbau der Spannungen in der Ägäis vereinbart wurde, gaben griechische Militärquellen bekannt, dass die Türkei 25 Mal den griechischen Luftraum verletzt hat.
Währenddessen bezeichnete der griechische Außenminister Nikos Dendias die Haltung der Türkei gegenüber Griechenland als “Inbegriff der Irrationalität” und fügte hinzu:
“Die Türkei hat vor unseren Inseln die größte Landungstruppe und die größte Landungsflotte im Mittelmeer aufgestellt und verlangt gleichzeitig, dass wir unsere Inseln entmilitarisieren – mit anderen Worten, dass wir auf unser anerkanntes Recht auf Selbstverteidigung, wie es in der UNO-Charta vorgesehen ist, verzichten.”
Die Aggression der Türkei gegen die griechischen Inseln und das übrige Griechenland sollte im historischen Kontext der türkischen Eroberungen, des Imperialismus und der Islamisierung über die Jahrhunderte hinweg analysiert werden. Die ursprünglich aus Zentralasien stammenden Türken fielen im 11. Jahrhundert in Kleinasien ein, das damals innerhalb der Grenzen des griechisch-byzantinischen Reiches lag, und begannen mit der Eroberung und Türkisierung des Landes. Die osmanischen Türken fielen im 15. Jahrhundert in die damals griechische Stadt Konstantinopel (das heutige Istanbul) ein und zerstörten das Byzantinische Reich. Nach fast vier Jahrhunderten osmanischer Unterdrückung erlangten die Griechen im Unabhängigkeitskrieg (1821-32) ihre Unabhängigkeit und wurden als erstes der vom Osmanischen Reich besetzten Völker als souveräne Nation anerkannt.
Von 1913 bis 1923 wurden die Griechen in Anatolien, die unter der osmanischen Herrschaft verblieben, einem Völkermord ausgesetzt, der die anatolischen Christen, einschließlich Armenier und Assyrer, fast vollständig auslöschte. Die türkische Verfolgung von Griechen und anderen Christen setzte sich nach der Gründung der Republik Türkei im Jahr 1923 fort und gipfelte in dem antigriechischen Pogrom in Istanbul im Jahr 1955 und der gewaltsamen Vertreibung praktisch aller verbliebenen ethnischen Griechen aus Istanbul im Jahr 1964. Zehn Jahre später marschierte die Türkei in den Norden der Republik Zypern ein und besetzt seit 48 Jahren unrechtmäßig 36 Prozent der Insel.
Bei den Aktionen der Türkei gegen Griechenland und Zypern geht es um das Streben der Türkei nach geostrategischer Überlegenheit in der Region auf Kosten des Völkerrechts sowie um das islamische Streben der Türkei nach Expansion und Vorherrschaft über Griechen und andere Nicht-Türken in der Region. Infolge der gewalttätigen und feindseligen Politik der Türkei gegenüber Griechen leben heute nur noch etwa 1.800 Griechen in Istanbul, einer Stadt, die von Griechen erbaut wurde.
Die Aggression und die Gräueltaten der Türkei haben unzählige Menschenleben gekostet und schreckliches menschliches Leid verursacht. Solange der Westen die systematischen Verstöße der Türkei gegen die Menschenrechte und das Völkerrecht zulässt, werden Stabilität und Frieden in der Region ein ferner Traum bleiben.
https://de.gatestoneinstitute.org/18518/tuerkei-aggression-griechenland
“Allah ist groß”: Algerischer Illegaler mitten in der Kathedrale im französischen Metz festgenommen
Am Sonntagmorgen, dem 8. Mai, wurde zwischen 7 und 8 Uhr ein Mann in der imposanten Kathedrale von Metz im Departement Moselle wahrgenommen, als sich mehrere Gläubige dort aufhielten, um dem 8-Uhr-Gottesdienst beizuwohnen. Der Mann, der eine Colaflasche bei sich trug, traf zunächst auf einen der Priester, die in dem Kirchengebäude Dienst taten, und grüßte ihn. “Ich habe ihn gegrüßt, aber er hat mich nicht gehört”, so der Prälat, der daraufhin von der Person für seine Unhöflichkeit kritisiert wurde. Daraufhin rief der Mann laut “Allah ist groß”, berichtete der Priester, der aus Angst vor einer Eskalation der Situation sofort die Polizei verständigte. Der Mann schien alkoholisiert zu sein.
Der Mann hielt sich ruhig im hinteren Teil der Kathedrale auf, bis die Polizei kam und ihn festnahm, wobei sie bei ihm ein Keramikmesser fand. Der Mann wurde in Gewahrsam genommen und stellte sich als der 47-jährige Keddam R. heraus, ein Algerier, der sich illegal in Frankreich aufhielt und der bereits polizeibekannt war. Laut einer Polizeiquelle war Keddam R. 2001 nach Frankreich eingereist, wo er als Ehepartner einer Französin Aufenthaltsgenehmigungen erhalten haben soll. Im Jahr 2014 wurde ihm jedoch die Verlängerung seiner Aufenthaltsgenehmigung verweigert, was ihn jedoch nicht daran hinderte, in Frankreich zu bleiben, wo ihm daher 2017 eine Aufforderung zum Verlassen des Hoheitsgebiets (OQTF) und 2020 eine zweite mit einem Rückkehrverbot und Hausarrest zugestellt wurde. Nach dem Vorfall am 8. Mai wurde ihm am Dienstag, den 10. Mai 2022, eine neue OQTF übermittelt.
Mindestens 119.700 Tote und 157.500 Hospitalisierungen nach COVID-19 Impfung / Gentherapie – empirische Belege
Sippenhaft gilt nicht für arabische Kriminellenclans aber für Juden – Das Flugpersonal der Lufthansa verbietet allen Juden den Zutritt zu einem ihrer Flüge (VIDEO)
Als die deutsche Fluggesellschaft Lufthansa von New York nach Frankfurt abflog, waren die meisten, aber bei weitem nicht alle Passagiere Juden, davon etwa 80 % chassidische Juden, die nach Budapest wollten. Da sich einige der chassidischen Passagiere offenbar weigerten, ihre Masken zu tragen, verbot die Lufthansa nach der Ankunft des Flugzeugs in Frankfurt allen bis auf zwei Juden (Männer, deren Jarmelkes unter Baseballkappen versteckt waren), den Flug nach Ungarn anzutreten. Dieses offen antisemitische Verhalten war unter allen Umständen schlimm, aber es war besonders hässlich, wenn es von einem deutschen Unternehmen ausging. Schließlich verhängten die Nazis im Jahr 1938, das den Auftakt zum Holocaust bildete, auch eine Kollektivstrafe über alle Juden für die “Sünden” einiger weniger.
Vor vierundachtzig Jahren erließen die Nazis die Judenvermögensabgabe. Auslöser war Herschel Grynszpans Versuch, den Nazi-Diplomaten Ernest Eduard vom Rath zu ermorden. Da Grynszpan Jude war, nutzten die Nazis das Attentat als Rechtfertigung für die Kristallnacht, ein Pogrom gegen Juden, das am 9. und 10. November 1938 in Deutschland stattfand. Weil “die Juden” versucht hatten, vom Rath zu ermorden und die Deutschen zu einem Pogrom “gezwungen” hatten, verkündete Hermann Göring, dass alle Juden eine Milliarde Reichsmark Strafe zu zahlen hätten als “Sühne” für “die feindliche Haltung des Judentums gegenüber dem deutschen Volk”.
Diese Einstellung war im Lufthansa-Terminal in Frankfurt quicklebendig. DansDeals hat die Geschichte aufgedeckt:
Am Mittwoch hörte ich von einem Vorfall auf dem Lufthansa-Flug 401, einer Boeing 747-8, die von JFK nach Frankfurt flog, der fast zu schwer zu glauben war. Angeblich weigerte sich die Lufthansa, Juden von diesem Flug auf ihren Anschlussflug nach Budapest mitzunehmen, während Nicht-Juden ihre Reise fortsetzen durften. Zwei Dutzend bewaffnete Polizeibeamte sorgten dafür, dass keine Juden den Flug bestiegen oder am Flugsteig Probleme verursachten.
Ich stellte Nachforschungen an und sprach mit mehr als einem Dutzend Passagieren an Bord dieses Fluges. Die meisten waren bereit, sich zu äußern, aber einige sagten, sie bräuchten Anonymität. Ich habe auch die Lufthansa um eine Stellungnahme gebeten.
Nach tagelangen Gesprächen mit den Fluggästen hat es den Anschein, dass fast alle sichtbar jüdischen Passagiere zur kollektiven Bestrafung in einen Topf geworfen wurden, denn die Lufthansa hat sich nicht die Mühe gemacht, die wenigen Maskensünder an Bord des Fluges zu identifizieren.
Ein erschreckendes Video, das DansDeals zur Verfügung gestellt wurde und unten gepostet ist, scheint zu bestätigen, dass die Lufthansa alle Juden auf dem Flug verbannt hat, weil es nach den Worten eines Lufthansa-Aufsichtsführers die Juden waren, die den Schlamassel angerichtet haben, und die Juden, die die Probleme verursacht haben, und dass alle Juden an Bord wegen der Sünden einiger weniger leiden mussten.
Offenbar waren die meisten, aber nicht alle Passagiere auf dem New Yorker Flug jüdisch, wobei etwa 80 % der jüdischen Passagiere der chassidischen Gruppe angehörten.
Das Problem waren die Masken: Die Lufthansa war in Bezug auf Masken auf eine germanische Art und Weise unglaublich streng. Während des Fluges verkündete ein Pilot, dass die Passagiere die Gänge nicht mehr blockieren sollten, um zu beten, und dass sie ihre Masken tragen sollten. Offensichtlich hielten sich einige Leute nicht an die Regeln der Lufthansa.
Nach der Ankunft des Fluges in Frankfurt begaben sich die Passagiere zum Flugsteig, von dem aus sie nach Budapest weiterfliegen konnten, und mussten feststellen, dass der Bereich voller Polizisten war, von denen schließlich 24 dort standen. Als die Lufthansa mit dem Boarding für den Flug nach Budapest begann, rief sie die Passagiere namentlich zum Einsteigen auf. Letztendlich durften nur zwei Juden, beide in der ersten Klasse, das Flugzeug betreten. Keiner von ihnen trug eine sichtbare Kippa. (Videos von all dem können Sie bei DansDeals sehen.) Schließlich startete ein Flugzeug, das 192 Passagiere aufnehmen konnte, mit höchstens 20 Passagieren.
Als die in Frankfurt festsitzenden Passagiere versuchten, Flüge umzubuchen, erfuhren sie, dass die Lufthansa eine 24-stündige Sperre über sie verhängt hatte, die ihnen das Recht verwehrte, alle Lufthansa-Flüge zu besteigen. Als sie schließlich Flüge umbuchen konnten, kostete sie das Hunderte oder sogar mehr als Tausend Dollar.
Das schlimmste Video, das in den sozialen Medien die Runde macht (und das sowohl auf YouTube als auch auf Instagram wegen Hassrede gesperrt wurde, bevor es schließlich zugelassen wurde), zeigt einen Lufthansa-Aufsichtsbeamten, der einem nicht-chassidischen Passagier erklärt, dass die Gruppenbestrafung notwendig und angemessen war und für Afrikaner oder Polen genauso gehandhabt worden wäre:
Passagier: Ich bin schockiert, das habe ich in meinem ganzen Leben noch nicht erlebt. So etwas habe ich noch nie gesehen.
Lufthansa: Ja, wenn man es so nennen will, dann sind es die Juden, die das Chaos angerichtet haben, die die Probleme gemacht haben.
Passagier: Jüdische Menschen im Flugzeug haben also ein Problem verursacht, also werden alle Juden für einen Tag aus der Lufthansa verbannt?
Lufthansa: Nur für diesen Flug.
Nachdem die Lufthansa zunächst eine nüchterne Erklärung über ihre Verpflichtungen zur Gewährleistung der Sicherheit von Flügen mit Masken abgegeben hatte, erklärte sie schließlich, dass sie den Vorfall untersuche.
Was in Frankfurt passiert ist, wirft ein schlechtes Licht auf jede Fluggesellschaft, aber besonders auf die offizielle deutsche Fluggesellschaft. Die Tatsache, dass Deutschland, wie Dan erklärt, sehr auf kollektive Bestrafung (oder Sippenhaft) steht, bedeutet, dass ein deutsches Unternehmen, das die Juden, über die es die Kontrolle hat, kollektiv bestraft, unweigerlich den Geruch des Nazismus anhaftet.
Nächster Skandal: Lambrecht- Sohn reiste in Regierungsmaschinen – prahlte damit auf Instagram
In einer Regierung, die, weniger als ein halbes Jahr nach ihrem Amtsantritt, ein in der deutschen Nachkriegsgeschichte beispielloses Ausmaß an Inkompetenz beweist,, schafft es Bundesverteidigungsministerin Christine Lambrecht (SPD) immer noch mühelos, eigene Maßstäbe an Peinlichkeit und Ungeschicklichkeit zu setzen: Gestern wurde bekannt, dass ihr 21-jähriger Sohn in einem Regierungshubschrauber zu einem gemeinsamen Osterurlaub auf Sylt geflogen worden war. Es war nicht die erste dubiose „Reise” dieser Art, bei der A. Lambrecht seine Mutter, wie es heißt, „begleitet” hat.
Die Kosten pro Flugstunde beim Regierungshubschrauber „Cougar“ (den Lambrechts Sohn A. unter anderem nutzte) sollen 5.300 Euro betragen. Der Sprössling hatte die Flüge, ebenso dreist wie prahlerisch, auf seinem Instagram-Kanal selbst ausführlich dokumentiert. Die Ministerin hatte sich im konkreten Fall am 13. April zu einem Truppenbesuch in Schleswig-Holstein begeben, und hatte von dort aus die Weiterreise nach Sylt angetreten, um dort über Ostern zu relaxen – pikanterweise, während in der Ukraine eine – von ihr mit gespieltem Entsetzen beklagte – russische Großoffensive begann. Begleitet wurde Lambrecht in Sylt offenbar von ihrem Sohn.
Selbst die ebenfalls skandalumwitterten Amtsvorgängerinnen Lambrechts, die CDU-Frauen Annegret Kramp-Karrenbauer und Ursula von der Leyen, hatten solche Familienausflüge, soweit bekannt, stets vermieden. Lambrecht hingegen hatte ihren Sohn bereits während ihrer Zeit als Justizministerin auf „insgesamt sieben Auslandsreisen“ mitgenommen. Die Kosten seien stets privat bezahlt worden, teilte das Justizministerium mit; ob damit die vollen Flugkosten gemeint sind, erscheint angesichts des genannten Kostenrahmens kaum vorstellbar.
In Lambrechts neuem Ministerium, wo sie als völlig ahnungsloses „Greenhorn“ und Seiteneinsteigerin mal eben zur Oberkommandierenden der maroden Truppe wurde, hat man wohl bereits eine eingespielte Routine in der Reaktion auf Lambrechts Fehltritte entwickelt: Erst vor wenigen Wochen sahen sich die Beamten gezwungen, öffentlich einen üblen Versprecher ihrer Dienstherrin zu korrigieren, mit dem diese bei einem EU-Gipfel eil- und leichtfertig versichert hatte, Deutschland werde die kompletten 5.000 Mann für die neue EU-Eingreiftruppe stellen.
Mit PR-Desastern, öffentlichem Krisenmanagement und Troubleshooting hat man bei dieser Zumutung von Ministerin sowohl im Berliner Bendlerblock wie auch auf der Bonner Haardthöhe anscheinend alle Hände voll zu tun – und auch jetzt bemühte man sich im Verteidigungsressort umgehend um die Versicherung, der Flug des Ministerinnensprösslings bewege sich angeblich völlig im Rahmen des Erlaubten:
„Die Bundesverteidigungsministerin ist anforderungsberechtigt, wenn die Reise in amtlicher Tätigkeit stattfindet. Und sie entscheidet auch, wer mitfliegt.“
Die Kosten seien „zu 100 Prozent von der Ministerin bzw. der Begleitperson zu tragen und wurden bereits im Vorfeld des Fluges beglichen. Sowohl der Mitflug als auch die Kostenerstattung fanden in Überstimmung mit den Richtlinien für den Einsatz von Luftfahrzeugen der Flugbereitschaft statt“, ließ man schnell verlauten, um den neuesten Skandal möglichst im Keim zu ersticken.
Dafür durfte es angesichts von Lambrechts Vorgeschichte jedoch bereits zu spät sein – zumal sich die Opposition diesen neuesten Fauxpas nicht entgehen lässt:CSU-Verteidigungspolitiker Reinhard Brandl erklärte: „Der Zeitpunkt des Ministerinnen-Urlaubs auf Sylt war mitten in der Krise um den Krieg gegen die Ukraine schon grenzwertig. Dass ihr Sohn sich nun auch noch auf Instagram brüstet, dass er im Regierungshelikopter in Richtung Sylt mitfliegen durfte, schlägt dem Fass den Boden aus.“
Und Thorsten Frei, Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Unionsfraktion, sagte gegenüber BILD: „Die Bundeswehr für private und parteipolitische Zwecke zu benutzen, ist stillos.“ Die Verteidigungsministerin sollte „als Inhaberin der Befehls- und Kommandogewalt mehr Fingerspitzengefühl zeigen und nicht die Luftwaffe mit der Lufthansa verwechseln.“
Die dem Verteidigungsausschuss angehörende CDU-Bundestagsabgeordnete Serap Gülerkritisierte: „Entweder fehlt es der Frau an guter politischer Beratung oder an Instinkt. Im Moment sieht es leider so aus, als fehle es an beidem.“ Ein derartiges Verhalten sei als Justizministerin noch relativ unproblematisch gewesen, weil Lambrecht „da nicht so im Fokus gestanden“ habe. Als Verteidigungsministerin sei das „nochmal anders.“ Der Vorgang müsse vollständig geklärt werden.
Selbst vom Koalitionspartner FDP kam Kritik: Die Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Marie-Agnes Strack-Zimmermann machte aus ihrer Missbilligung ebenfalls keinen Hehl: Das Ganze sei „nicht wirklich korrekt, das wissen wir alle.“ Sie gehe davon aus, dass die Ministerin den Fall erklären könne.
Lambrecht scheint regelrecht darum zu betteln, von der Bürde des sie hoffnungslos überfordernden Amtes entbunden zu werden. Ohne jede Sachkenntnis und nur aus Partei-und Geschlechterproporz widerwillig ins Amt gelangt, demonstriert sie ihre Überforderungnahezu täglich. Letzten Monat machte sie sich und die Truppe, die sie repräsentiert, vor aller Welt lächerlich, als sie in Stöckelschuhen durch den Sahara-Wüstensand von Niger und Mali stakste.
Bereits bei Amtsantritt hatte sie Befremden ausgelöst, weil sie erst einmal Urlaub machte,anstatt sich in die ihr völlig fremde Materie einzuarbeiten. Seither reiht sich eine Panne an die nächste, von der Lieferung defekter Waffen an die Ukraine bis zur Unfähigkeit, das neue „Sondervermögen“ für die Bundeswehr richtig zu verwenden.
Allerdings lässt auch die Kritik von Serap Güler tief blicken: Wenn man die private Nutzung von Regierungseigentum durch Familienmitglieder von Ministern für falsch hält, ist es unwesentlich, welches Ressort die Betreffenden bekleiden. Dass man als Verteidigungsministerin mehr im Fokus der Öffentlichkeit steht, macht bei der Bewertung solch fragwürdiger Privilegien keinen Unterschied.