NL: Utrechter Stadtverwaltung will muslimischen Ordnungskräften das Kopftuch aufzwingen

Nach “Kopftuch ist Freiheit” des Europarats hat der Stadtrat von Utrecht in den Niederlanden trotz des legendären Säkularismus des Landes beschlossen, bei den Ordnungskräften (BOA) die Mode des Kopftuchs einzuführen. Wenn man es so ausdrückt, mag es überraschend klingen, da es in diesem Land nicht viele Schlangen gibt. Die BOA (für Buitengewoon OpsporingAmbtenaar, also Sonderermittlungsbeamte), sind so etwas wie unsere ehemaligen Pappnasen, nur dass sie zusätzlich die Gültigkeit von Fahrkarten in öffentlichen Verkehrsmitteln kontrollieren.

Auf Druck der Stadträte von Utrecht scheint die Uniform, die im Prinzip eher mit Eindeutigkeit und Form verbunden ist, wie ihr Name schon sagt, beides einzubüßen, mit der Möglichkeit, einen formlosen Schleier zu tragen, um das so unzüchtige Haar zu bedecken. Nur hat die Sache einen Haken: Die muslimischen BOA-Frauen, die von der Stadtverwaltung nie nach ihrer Meinung gefragt wurden, wollen wahrscheinlich weiterhin eine Uniform tragen, die ihrer Funktion entspricht, und nicht durch das Tragen eines Kopftuchs unter politischen Hausarrest gestellt werden, da keine BOA-Gewerkschaft trotz der Vielfalt ihrer Mitglieder einen entsprechenden Antrag gestellt hat…

Bei den Wahlkämpfern im Rathaus ist man der Ansicht, dass man “große Ambitionen zur Integration” braucht, nur dass diese halluzinierende Entscheidung im Gegenteil dazu führt, dass bestimmte Mitarbeiterinnen stigmatisiert werden… Um das “richtige Maß” zu treffen, sind auch Kippas erlaubt, aber die Juden sind nicht wahnsinnig, sie werden nicht riskieren, auf der Straße überfallen zu werden. Und was ist mit den Turbanen der Sikhs oder den buddhistischen Gebetsmühlen? Ein weiterer Skandal der Verbotskultur unserer Gesellschaft.

https://ripostelaique.com/les-pays-bas-veulent-voiler-leurs-boas.html

Wiener Linien teilen auf Persisch obszöne Beschimpfungen statt Informationen

Den Wiener Linien, Wiens städtischen Verkehrsbetrieben, ist ein kurioser Fehler passiert. In einer Kampagne, in der auf Corona-Regeln in verschiedenen Sprachen hingewiesen wird, teilten sie in der persischen Version aus Versehen statt der Informationen wüste Beschimpfungen.

Obszöne Ausdrücke

Der persische Text, den die Wiener Linien offiziell veröffentlicht hatten, beinhaltete statt der Warnhinweise solch obszöne Ausdrücke, dass wir an dieser Stelle darauf verzichten, sie wiederzugeben. Wer sich die Bedeutung zu Gemüte führen möchte, kann dies in der Diskussion um den Text auf Twitter tun.

Ein Fehler reichte nicht

Doch die Wiener Linien machten dazu einen weiteren Fehler. Wie der Kurierberichtete, nahmen sie den bereits falschen persischen Text und veröffentlichten ihn verkehrt herum in der Schreibweise von links nach rechts. Dabei ist bekannt, dass Persisch von rechts nach links geschrieben wird. So ergibt der Text zusätzlich zur Obszönität nicht einmal Sinn. Die Wiener Linien haben bereits den Inhalt gelöscht und entschuldigten sich für die Peinlichkeit.

Kampagne verhindert Integration

Die Kampagne dabei ist an sich schon hoch umstritten. Die Wiener Linien veröffentlichen regelmäßig aktuelle, wichtige Hinweise in den unterschiedlichsten Einwanderersprachen, um den größten ethnischen Migrantengruppen entgegenzukommen. Es liegt jedoch auf der Hand, dass solch ein Verhalten nicht gerade den Integrationswillen dieser Menschen fördert, ganz im Gegenteil.

In ihrem gutmenschlichen Eifer keine Fehler zu machen, ist offensichtlich kaum möglich. Und jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen. Wie das wohl auf Persisch ausgedrückt wird?

https://www.unzensuriert.at/content/137952-wiener-linien-teilen-auf-persisch-aus-versehen-beschimpfungen-statt-infos/

Frankreich: Imam missbraucht die 12-jährige Tochter eines befreundeten Ehepaares

Der 60-Jährige hatte eine Sommerreise nach Schweden mit einem befreundeten Ehepaar genutzt, um sich an deren Tochter zu vergreifen. Er wurde am Freitag, den 18. November, in Nantes verurteilt und in die Justizdatei für Sexualstraftäter aufgenommen.

Ein 60-jähriger Mann aus Nantes, der am Freitag, den 19. November wegen sexueller Belästigung vor Gericht geladen war, wurde zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Die Strafe war um ein Jahr niedriger als die Forderungen.

Im Sommer 2020 hatte dieser Imam während einer Kulturreise in Schweden die Tochter eines befreundeten Ehepaars missbraucht. Das Opfer, das zum Zeitpunkt der Tat 12 Jahre alt war, vertraute sich ihrer Mutter erst nach fast einem Jahr an. Als sie von der Polizei angehört wurde, berichtete die Jugendliche von drei Vorfällen. ….Ouest France

https://www.fdesouche.com/2021/11/21/nantes-un-imam-condamne-pour-des-attouchements-sur-une-jeune-adolescente-agee-de-12-ans/

COVID-Zahlen-Betrug: Wie in der Schweiz manipuliert wird

COVID-Zahlen-Betrug: Wie in der Schweiz manipuliert wird – SciFi

In der Mordstatistik eines Landes werden 20 Mordopfer geführt, die mit Sprengstoff in die Luft gejagt wurden und 40, die erschossen wurden. In einer der Mordstatistik eines anderen Landes wurden 15 Mordopfer in Einzelteile gesprengt, 65 wurden erschossen. Sie wollen die Häufigkeit der Mordopfer für diese beiden Länder vergleichen. Wie tun Sie das?
Eine Textaufgabe, wie sie im Mathematikbuch der Mittelstufe einer beliebigen Schule stehen könnte.
Wie viele der Schüler kämen wohl auf die Idee, die jeweiligen Mordopfer auf die jeweils in dem entsprechenden Land vorfindbare Anzahl der Sprengstoff- und Schusswaffenbesitzer zu beziehen? Wie viele würden die Anzahl der Mordopfer auf die Einwohnerzahl des jeweiligen Landes beziehen, um sie vergleichbar zu machen?

Letzteres drängt sich natürlich auf. Eine Standardisierung, deren Zweck darin besteht, Zahlen vergleichbar zu machen, benötigt eine GLEICHE Basis oder – wenn es, wie in unserem Beispiel um den Vergleich zweier Länder geht, eine Basis, die eine funktionale Äquivalenz ermöglicht, bei der gemeinhin die Annahme gemacht wird, dass alle nicht berücksichtigten Variablen in den beiden Ländern gleichverteilt in ihrem Effekt auf das Ergebnis sind.
Die statistische Schweinerei, die hier angewendet wurde, sorgt dafür, dass die Differenz zwischen geipmften Hospitalisierten und ungeimpften Hospitalisierten um den Faktor 2.2 zwischen beiden Abbildungen erhöht wird, natürlich zu Gunsten Geimpfter. Der Betrugsversuch basiert darauf, dass eine Standardisierung nicht auf 100.000 Einwohner, wie angegeben, sondern auf 100.000 Geimpfte bzw. 100.000 Ungeimpfte (oder teilweise Geimpfte) vorgenommen wird. Um im Beispiel oben zu bleiben: Hier wird die Anzahl der Sprengstofftoten auf die Anzahl Sprengstoffbesitzer pro Land standardisiert und dann verglichen. Ein Vergleich, der Blödsinn ist, da sich die Grundgesamtheiten nicht gleich verteilen.
Der Zweck einer Standardisierung besteht darin, unterschiedliche Werte auf DIESELBE Basis, nicht auf unterschiedliche Basen zu beziehen. Eine solche Standardisierung ist die Vorraussetzung um zum Beispiel einen Ländervergleich vornehmen zu können, für Länder mit unterschiedlicher Bevölkerungszahl, für die man aber berechtigterweise die Annahme machen kann, dass sich ihre Einwohner im Hinblick auf sonstige relevante Merkmale gleich verteilen. Das ist der Grund dafür, dass die Fragestellung in unserem Eingangsbeispiel den Vergleich zweier Länder im Hinblick auf DIESELBE Variable bzw. den selben Zusammenhang zwischen Variablen zum Gegenstand hat. Eine Standardisierung, die nicht dem Vergleich unterschiedlicher Einheiten im Hinblick auf DIESELBEN Variablen dient, macht schlicht und ergreifen keinen Sinn.

Belgien: Der Marokkaner, der die 2-jährige Thea erschlagen hat, endlich in Marokko verurteilt

Das Mordopfer Thea

Thea wurde an ihrem zweiten Geburtstag von ihrem Stiefvater getötet: Er wurde verurteilt, obwohl er nach Marokko geflohen war.
Eine belgische Familie, die seit vielen Jahren auf Gerechtigkeit gewartet hatte, ist erleichtert. Der Mörder eines kleinen Mädchens, das 2005 gestorben war, wurde in Marokko zu 20 Jahren Haft verurteilt. Diese Strafe war höher als die in Belgien verhängte. Dem Täter war es gelungen, vor seinem Berufungsverfahren zu fliehen. Er wurde dank der Bemühungen der Familie wieder aufgespürt.

Die kleine Thea starb im Alter von zwei Jahren an ihrem Geburtstag. Sie wurde von einem Mann erschlagen: Mounir Kiouh, dem neuen Lebensgefährten ihrer Mutter.

Im Jahr 2011 wurde der Mann in Belgien zunächst in erster Instanz und dann im Berufungsverfahren zu 15 Jahren Haft verurteilt. Zwischen den Gerichtsverfahren flüchtete er nach Marokko.

Nach einer langen Suche findet Theas Familie ihn. Im Jahr 2018 reisen die Angehörigen nach Tetouan, um am 23. April Anzeige zu erstatten. Drei Tage später wird der Verdächtige festgenommen.

Die marokkanische Justiz hält sich daraufhin für zuständig, ihn vor Gericht zu stellen. “Es geht um Artikel 707 des marokkanischen Strafgesetzbuches. Jeder marokkanische Staatsbürger, der im Ausland ein Verbrechen begeht, aber nicht rechtskräftig verurteilt wird, kann in seinem Land für die gleiche Tat vor Gericht gestellt werden. Das ist der Artikel, der uns geholfen hat”, erklärt Karine Gramtine, Theas Tante. RTL info

https://www.fdesouche.com/2021/11/20/belgique-thea-tuee-en-2005-le-jour-de-son-2eme-anniversaire-par-mounir-le-seigneur-le-nouveau-compagnon-de-sa-mere-maj-condamne-au-maroc/

Frankreich: Islamistischer “Comedian” hält kritische Journalisten in seinem Theater gefangen und droht ihnen das Schicksal der Islamkritikerin Mila an

“Bist du das, Jordan? Jordan! Bist du der verdammte Hurensohn, der den Jungs in Aulnay eine Falle gestellt hat? Du bist ein verdammter Selbstmordkandidat, du wirst vom ganzen Departement gesucht, ganz Aulnay sucht nach dir, du bist die nächste Mila.” Diese Worte sollen am Freitag, den 19. November, von dem Komiker und Radiomoderator Yassine Belattar an die Adresse eines Journalisten des unabhängigen Mediums Le Livre Noir gerichtet worden sein. Der Journalist Jordan Florentin berichtete am Samstag, den 20. November, in sozialen Netzwerken und auf Le Livre Noir über diese Äußerungen. Er beschuldigt Yassine Belattar der Einschüchterung, Erpressung und Morddrohungen. “Gestern Abend hat Yassine Belattar mich und meinen Mitarbeiter eine Stunde lang mit heruntergelassenem Gitter in seinem Theater eingesperrt gehalten.” So beginnt die Aussage von Jordan Florentin, der sagt, er habe “unerhörte psychologische Gewalt erlitten”. Er erstattete Anzeige.

Alles begann gegen 20 Uhr. Zum Zeitpunkt des Vorfalls drehte Jordan Florentin einen Dokumentarfilm mit dem Titel “Yassine Belattar, Humorist oder Politiker?”. Aus diesem Grund begab er sich “vor das Théâtre des dix-heures, Boulevard de Clichy, im 18. In der gleichen Publikation erklärte er, dass er und sein Mitarbeiter “mit [ihrem] Mikrofon Livre Noir und [ihrer] Kamera ganz legal Interviews auf der Straße [führten]”. Personen, die das Medium nicht kennen, erklärte er nach eigenen Angaben: “Wir sind ein Webmedium und in sozialen Netzwerken wie Brut und Konbini nur auf YouTube zu finden”. Doch sofort habe Belattar “sie schwer diffamiert und fälschlicherweise erklärt, dass sie sich als die genannten Medien ausgeben würden. Daraufhin wurde eine Anzeige erstattet.

Nachdem er Interviews mit seinem Publikum geführt hatte, erklärte Jordan Florentin, dass er und sein Mitarbeiter die Show des Komikers besucht hatten, “ohne zu filmen, da wir uns der Rechtswidrigkeit bewusst waren, wenn wir es getan hätten”. Er sagte jedoch, Yassine Belattar habe ihn “ohne Beweis” und “gewaltsam” nach seiner SD-Karte gefragt, weil er überzeugt war, dass er Aufnahmen gemacht hatte. Das Ende der Show naht. Die Journalisten warten auf Belattar, “um ein Foto mit ihm zu machen”. Der Komiker beschloss daraufhin, “ein Team von Journalisten eine Stunde lang in seinem Theater einzuschließen, ohne die Möglichkeit, es zu verlassen”.

Nachdem sein Bodyguard sie herausgelassen hatte, “packte mich Belattar an der Schulter und zog mich gewaltsam ins Haus zurück, um seinen Standpunkt zu erklären”, berichtet Jordan Florentin weiter. In diesem Moment bezeichnete ihn der Komiker, der ihn nicht erkannt hatte, als “die nächste Mila”. Er forderte seinen Wachmann auf, “das Gitter des Theaters herunterzulassen und die Türen zu verriegeln”, so der Journalist in seiner Schilderung. Jordan Florentin erklärt, dass er und sein Mitarbeiter in diesem Moment nicht in Sicherheit waren: “Wir sind zu zweit, umgeben von Belattar, dem Produzenten, dem Wachmann und etwa zehn Mitgliedern des Publikums (pro-Belattar), die anwesend geblieben sind.”

Der Journalist von Livre Noir sagte, er habe mehrmals um “eine friedliche Diskussion” gebeten, die ihm jedoch verwehrt wurde. Yassine Belattar habe ihm geantwortet: “Halt dein verdammtes Maul, ich diskutiere nicht mit Faschos und Nazis”. Der Journalist versicherte, dass er und sein Mitarbeiter “gedemütigt” und “gelyncht” worden seien, während die Szene von den Anwesenden live gefilmt wurde und Belattar “wahnsinnig vor Wut” gedroht habe, ihm “ins Gesicht zu schlagen”. Er sagte: “Jetzt bist du im Löwenkäfig, du bist in den Dschungel gegangen, der Löwe bin ich, er wird dich jetzt beißen. Ich lasse die Armee für dich kommen”, soll der Komiker dann zu ihm gesagt haben, bevor er “einen jungen Mann aus Aulnay” anrief und ihm sagte: “Komm, ich habe Jordan von Livre Noir in meinem Theater. Er ist bei uns im 18 Bezirk.

Yassine Belattar reagierte auf seinem Instagram-Account und erklärte, er habe “selten vergleichbare Gewalterfahrung” gemacht und sein Publikum habe ihn “vor dem Schlimmsten bewahrt”. Er erklärte, dass er “nicht mit rassistischen Medien spreche” und dass er “darüber nachdenke, seine Karriere zu beenden”, da “engagierte Künstler wie er” seiner Meinung nach “zu gefährdet” seien. Schließlich sagte er: “Chirac sprach von einer sozialen Kluft, wir befinden uns unter Zemmour in einer moralischen Kluft”.

https://www.valeursactuelles.com/societe/video-tes-la-prochaine-mila-un-journaliste-de-livre-noir-accuse-yassine-belattar-de-sequestration-extorsion-et-menaces-de-mort/

Großdemos gegen Grünen Pass in Rom und anderen Städten

In Italien haben landesweit zahlreiche Menschen erneut gegen die Corona-Politik der Regierung demonstriert. Während die Regierung von Premier Mario Draghi eine Verschärfung der Restriktionen erwägt und die Demonstrationsfreiheit in Stadtzentren beschränkt hat, beteiligten sich mehrere tausende Menschen an der Protestkundgebung auf dem Gelände des Circus Maximus in Rom.

Der Protest richtete sich gegen die 3G-Pflicht am Arbeitsplatz sowie gegen Pläne der Regierung zur Impfung von Kindern zwischen 5 und 11 Jahren. „Hände weg von den Kindern!”, lautete ein Slogan der Demonstranten, die ohne Maske und ohne Berücksichtigen der Distanzierung an der Protestkundgebung teilnahmen.

„Streik” ab dem 11. Dezember

Die Demonstranten lehnen unter anderem den sogenannten Grünen Pass ab. Mit dem digitalen oder ausdruckbaren Zertifikat können Menschen nachweisen, gegen Covid-19 geimpft, negativ getestet oder nachweislich genesen zu sein.

Die Regierung von Mario Draghi hatte den Grünen Pass Mitte Oktober ausgeweitet. Seitdem gilt die 3G-Regel, um zur Arbeit gehen zu können. Die Demonstranten in Rom riefen zu einem „Streik” ab dem 11. Dezember auf. Ab diesem Datum sollte bis Ende des Jahres niemand mehr den Grünen Pass vorweisen, lautete die Forderung.

Demos in Mailand, Turin und Triest

Zu einer Protestkundgebung kam es am Samstag auch in Mailand, Turin und Triest. Für die Demo in Mailand wie auch im Rest Italiens galten strengere Auflagen.

Das Innenministerium hatte vor zehn Tagen entschieden, dass Demonstranten an einem Ort bleiben müssen oder nur bestimmte Routen entlang laufen dürfen, die entfernt von sensiblen Bereichen liegen. Während der samstäglichen Versammlungen liefen Menschen zuvor oft durch historische Zentren, was etwa den Geschäftsbetrieb störte. Teilweise kam es in der Vergangenheit zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Wir geben nie auf

In der norditalienischen Stadt Turin zogen zahlreiche Menschen durch die Stadt und skandierten immer wieder „Libertà” (Freiheit) oder „La gente come noi non molla mai” („Menschen wie wir geben nie auf”).

An der Demonstration in Triest beteiligten sich mehrere Hafenmitarbeiter, die im Oktober mehrtägige Protestaktionen veranstaltet hatten. Die epidemiologische Lage in Italien sei kein Grund, um die Restriktionen weiterhin zu verschärfen, die ohnehin zu den weltweit rigorosesten zählen, betonten die Demonstranten. Seit August finden in Italien wöchentlich Kundgebungen gegen die 3G-Pflicht statt. Die Regierung sah diese Demonstrationen kritisch.

https://www.unsertirol24.com/2021/11/20/grossdemos-gegen-gruenen-pass-in-rom-und-anderen-staedten/

Der Krimi als Gehirnwäsche

Am Samstag, dem 20.11.2021 begann das ZDF-Abendprogramm um 20:15 Uhr mit einem Lehrstück in moderner Gehirnwäsche, dem Krimi ‘Das Kamel und die Blume’ aus der Reihe ‘München Mord’ (Staffel 02, Folge 03). Diese Sendung ist bis zum bis 11.12.2022 in der ZDF-Mediathek verfügbar unter der folgenden URL:

https://www.zdf.de/serien/muenchen-mord/muenchen-mord—das-kamel-und-die-blume-100.html

In diesem Schauerstück sind Bio-deutsche Männer alle verdeckte oder offene Nazis, während arabische Jünglinge die wahren zarten Seelen mit Verständnis für Frauen sind. Und merke: Kleingartenanlagen sind Nazihochburgen, erkennbar schon an der Frakturschrift auf ihren Schildern.

Mein Leser Prof. Dr. D. hat den Film gesehen und ist entsetzt, dass wir alle unsere Diffamierung mit den Zwangsgebühren selbst bezahlen müssen:

„Zu Beginn wird ein unbeteiligter junger Mann Opfer eines Gasexplosionsanschlags, der – wie sich erst später herausstellt – eigentlich dem Freund einer junge Frau galt. Anfänglich wirkt dieser knapp 90-minütige Samstagabend-Krimi noch ganz harmlos und eher bodenständig. Bezüglich der Handlung ist es zunächst nur wichtig zu wissen, dass sich besagte junge Frau von ihrem bisherigen Freund getrennt und anschließend in einen Automechaniker verliebt hat (von dem man später erfährt, dass er Araber ist). Dummerweise stellt sich erst nach diesem Partnerwechsel heraus, dass sie von ihrem vorigen (bio-deutschen) Freund schwanger ist.

Aber als (t = 53 min.) die ermittelnde Kommissarin mit einem jungen Mann, den sie erst kurz zuvor über ein Dating-Portal namens “Für-immer-treu.org” kennen gelernt hatte, in einem schon etwas befremdlich dargestellten Wirtshaus (Achtung, subtiles Stilmittel!) zu einer ersten Verabredung trifft, wird die Szene langsam immer bizarrer, denn ihr Gegenüber entpuppt sich schnell als fanatischer Nazi, der nur eine Gebärmaschine zur Züchtung von arischem Nachwuchs sucht – so nach dem Muster der ‘Lebensborn’-Bewegung, in der SS-Männer als ‘Zuchthengste’ auf junge blonde Frauen losgelassen wurden. Da fragt man sich als naiver Zuschauer schon, was uns der Drehbuchautor mit dieser bizarren Szene sagen will. Kundige Zuschauer unserer politisch korrekten ÖR-Medien beginnen zu diesem Zeitpunkt aber vermutlich bereits zu ahnen, worauf dieser als Krimi getarnte Lehrfilm letztendlich hinauslaufen wird.

Und in der Tat ist die Handlung ab jetzt (t = 60 min) ganz nach dem schon zu vermutenden Muster gestrickt: Der gehörnte frühere Freund der jungen Frau, selber natürlich auch ein Anhänger der Arier-Zuchthengst-Ideologie, hat seinen ‘Nachfolger’, den Araber gekidnappt, hält ihn gefangen, foltert ihn auf bestialische Weise und hat auch das zu Beginn des Krimis durch ihn getötete Zufallsopfer auf dem Gewissen. Im weiteren Verlauf des Films wird dann auch immer deutlicher, worauf dieser ‘Krimi’ letztlich hinauslaufen soll, nämlich auf das in unseren ÖR-Medien immer wieder verbreitete Muster ‘böser weißer Mann ist der ruchlose Täter und betont sympathisch dargestellter Araber das arme Opfer’. Richtig rührselig wird es dann am Ende dieses Lehrstücks, als der Araber der jungen Frau großherzig vorschlägt, doch besser zu ihrem vorigen Freund, dem biologischen Vater ihres noch ungeborenen Kindes, zurückzukehren, was die junge Frau natürlich edelmütig ablehnt. Tusch! Vorhang zu! Und wenn sie nicht gestorben sind, dann ieben sie sich noch heute.

Damit auch der letzte Dummkopf die simple Botschaft dieser äußerst plump gemachten Gehirnwäsche versteht, werden – bis auf die teilweise schon ins Lächerliche gehend als Exzentriker überzeichneten Kommissare – alle anderen bio-deutschen Männer ausnahmslos als dem Nazi-Milieu zuzurechnende Bösewichte dargestellt…

Irgendwie fühle ich mich an die noch vor dem Mauerfall produzierten, aber erst kurz nach der Wende auch im Westfernsehen gezeigten letzten DDR-Krimis der Serie ‘Polizeiruf 110’ erinnert, die mir Wessi damals immer wie ziemlich unverblümte Lehrstücke zur Lobpreisung des Sozialismus vorkamen. Ersetzt man ‘Lobpreisung des Sozialismus’ durch ‚Politische Korrektheit’, dann hat man schon das Rezept für die Gehirnwäsche-Krimis unserer heutigen ÖR-Medien beisammen. Auch die ARD-Tatorte sind häufig nach genau dem gleichen Muster gestickt.

Aber ich darf mich nicht beschweren, denn auch ich trage selbst eine Mitschuld an solchen durchsichtigen Praktiken, indem ich das alles mit meinen GEZ-Gebühren in Höhe von 18.36 Euro jeden Monat aktiv unterstütze“.

Dem ist nichts hinzuzufügen.

https://vera-lengsfeld.de/2021/11/21/der-krimi-als-gehirnwaesche/#more-6246

Wien: 100.000 Menschen setzten starkes Zeichen gegen die Corona-Politik und Impfpflicht