Mit der Einführung einer Gesundheitsdiktatur, der Impfpflicht und des Gesundheitspasses stellt sich Frankreich auf eine Stufe mit exotischen und allgegenwärtigen Ex-Sowjetstaaten wie den Republiken Tadschikistan oder Turkmenistan (die eine Impfpflicht vorschreiben, aber keine Covid-Fälle melden).
In diesen Ländern, in denen das “fait du Prince”, also Willkür und Beliebigkeit herrschen, wäre die Anwendung des französischen Gesundheitspasses in ihren landestypischen Gepflogenheiten (Personenkult, fehlende politische und mediale Pluralität, korrupte Justiz, mangelhafte Menschenrechte…) nicht fehl am Platz.
Umgekehrt könnte man sogar sagen, dass diese Impferpressung in Frankreich eine Form der Folter der Regierung gegenüber ihrem Volk darstellt: Denn welcher Gallier, der der Spritze von Big Pharma widersteht, könnte der Folter des alle 48 Stunden in die Nasenlöcher verabreichten 15 cm langen Wattestäbchens lange widerstehen?
Aber selbst für die glücklich Geimpften mit dem kostbaren quasi-prophylaktischen Ausweis ist das Leben nicht so einfach und würde sogar ans Absurde grenzen ( sozusagen) für die anderen, die Parias der französischen Apartheid!
In dem französischen Absurdistan muss man zum Beispiel einen Gesundheitspass vorzeigen, um eine Moschee zu besuchen, nicht aber deren Gläubige *1, obwohl es dort in der Regel mehr von ihnen gibt als von Missetätern. Andererseits kann man im Gegensatz zu den mohammedanischen Anhängern, die sich in der Gebetshalle drängen, die Maske abnehmen und draußen, wo niemand ist, wieder aufsetzen (je nach Anweisung des Präfekten). Der Sesam kann vom Sicherheitspersonal kontrolliert werden (wenn er mit einem QR-Code-Lesegerät ausgestattet ist), aber nicht die Identität, die das Vorrecht der Polizei ist und, wie in Restaurants, können Sie stichprobenartig von Polizeibeamten kontrolliert werden… die nicht der Impfpflicht unterliegen. Aber in jedem Fall ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass der Kontrolleurin einem sakralen Gebäude auftaucht (außer natürlich in katholischen Gotteshäusern)
Diejenigen, die sich am Kopf kratzen, um den feinen Unterschied zwischen Kult und Anbetung zu verstehen, könnten sich vor einem Einkaufszentrum die Haare ausreißen. Aber egal, dazu müssten Sie 100 Zeilen zur Erläuterung schreiben…
Also, ein kleiner Ausflug ins Schwimmbad? Natürlich, aber nicht für Sie, den widerspenstigen Gallier: nur für Ihre Kinder und Enkel, die nicht geimpft sind, und das bis zum 30. September. Wenn Sie aber geimpft sind, können Sie unmaskiert hineingehen und vor den Augen des Bademeisters, der geimpft sein muss, aber eine Maske tragen muss, ein Bad im Wasser nehmen. Capito ?
In diesem Zusammenhang sollten wir nicht vergessen, dass die Nichtgeimpften zur Arbeit gehen können, während sie 2 Stunden lang in einer überfüllten Metro festsitzen, aber keinen TGV für eine 50-minütige Fahrt von Paris nach Vendôme nehmen müssen. Sie dürfen auch nicht mit einem “Macron-Bus” von CDG nach Rouen fahren (überregionale Fahrt).
Nachdem Sie unglücklicherweise mit Covid kontaminiert sind, kann der Präfekt Ihnen einen Isolationsort seiner Wahl auferlegen und Ihnen drastisch verbieten, 10 Tage lang auszugehen, außer… zwischen 12 und 14 Uhr, um Ihr Sandwich und Ihre Tabletten zu kaufen, und zwischen 23 und 8 Uhr morgens (da die Kontrolldienste zu diesen Zeiten dösen). Praktisch für Pharmadealer…
Schließlich gibt es für die Widerspenstigen, die der Impfpflicht unterliegen (Pflegepersonal, Putzfrau in einem Krankenhaus, Feuerwehrmann…), eine Art unbezahlten Urlaub, den das Arbeitsgesetzbuch nicht vorsieht, bevor sie… entlassen werden.
Kurzum: Wenn wir schon kein Öl und keine Industrien mehr haben, so haben wir dank dieser Macronschen Oligarchie mit ihren kafkaesken Direktiven wenigstens die vetracktesten Bestimmungen der Welt.
- Der Erlass umfasst auch “religiöse Einrichtungen des Typs V”, d. h. Kirchen, Moscheen, Synagogen und Tempel. Sie bezieht sich aber auf den bisherigen Erlass vom 1. Juni 2021. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Gesundheitspass für Besucher, die sich entscheiden, diese Kultstätten zu besuchen, obligatorisch sein wird, aber nicht für die religiösen Aktivitäten, die dort stattfinden, wie z. B. religiöse Zeremonien.