Frankreich: TĂŒrkische Ultranationalisten tummeln sich in Lyon trotz Auflösung der “Grauen Wölfe” im Jahr 2020

Die VorwĂŒrfe mehrerer kurdischer Vereine scheinen das Wiederaufleben der AktivitĂ€ten tĂŒrkischer Ultranationalisten in Lyon zu bestĂ€tigen.

Die extremistische Gruppe “Graue Wölfe” wurde jedoch im November 2020 von Innenminister GĂ©rald Darmanin aufgelöst. Der Gruppe, die der Regierung von Recep Tayyip Erdogan sehr nahe stehen soll, werden regelmĂ€ĂŸige Angriffe gegen die armenische und kurdische Diaspora in Lyon oder Umgebung vorgeworfen. Anfang Juni kam es, wie die Zeitschrift Marianne berichtet, wieder zu neuen Gewalttaten. In der Tat organisierte das Kulturzentrum Mesopotamien eine Demonstration, um gegen die Ermordung von Deniz Poyraz, einem 28-jĂ€hrigen kurdischen Aktivisten der Demokratischen Volkspartei (HDP), in der TĂŒrkei zu protestieren. Diese Oppositionspartei wird vom tĂŒrkischen PrĂ€sidenten Erdogan verfolgt. Im weiteren Sinne sind es die ehemaligen Mitglieder der “Grauen Wölfe”, die dafĂŒr verantwortlich sind, Druck auf diejenigen auszuĂŒben, die der HDP-Bewegung nahe stehen. Roseline Kisa, Co-PrĂ€sidentin des Vereins France-Kurdistan RhĂŽne, erklĂ€rt, dass am Ende der Demonstration einige Personen die Störer zur Rede stellten. “Wir hörten, wie sie auf TĂŒrkisch sprachen und ihr Erkennungszeichen zeigten”, sagte sie. Dieses Erkennungszeichen besteht darin, den Daumen mit dem Mittel- und Ringfinger zu verbinden, um das Profil eines Wolfes zu bilden, wobei der Zeigefinger und der kleine Finger als Ohren erhoben werden.

Nach Angaben des Vereins wurden “drei Kurden verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert: Einer wurde niedergestochen, einem anderen wurde der Arm gebrochen”. Obwohl keine Verhaftungen vorgenommen wurden, wurde eine Untersuchung eingeleitet. Den “Grauen Wölfen” drohen drei Jahre GefĂ€ngnis und eine Geldstrafe von 45.000 Euro fĂŒr die WiedergrĂŒndung eines aufgelösten Vereins, wenn sie fĂŒr die Angriffe schuldig gesprochen werden. Bereits am 3. April waren vier MĂ€nner im Kulturzentrum Mesopotamien mit Eisenstangen angegriffen worden. Die IdentitĂ€t der Angreifer war nicht zu klĂ€ren.

https://www.valeursactuelles.com/regions/auvergne-rhone-alpes/rhone/lyon/faits-divers/les-ultra-nationalistes-turcs-sevissent-a-lyon-malgre-la-dissolution-des-loups-gris-en-2020/

Hauptbahnhof Köln – Unbekannter belĂ€stigt schwangere Frau, berĂŒhrt GeschĂ€digte am Babybauch und fasst ihr in den Schritt

Der bisher unbekannte TĂ€ter wendete sich am Donnerstag, dem 13.08.2020 gegen 11:00 Uhr der hochschwangeren GeschĂ€digten in der Ladenfiliale „Rossmann“ im Kölner Hauptbahnhof zu. Er suchte zunĂ€chst das GesprĂ€ch und lud sie zu einem Kaffee ein. Im weiteren Verlauf des GesprĂ€ches trat der unbekannte TĂ€ter an die GeschĂ€digte heran, legte zunĂ€chst beide HĂ€nde auf deren Babybauch, tastete die GeschĂ€digte ab und fasste ihr in den Schritt.
Die GeschÀdigte schlug die HÀnde von sich und entfernte sich aus der Situation. Der TÀter entfernte sich unerkannt.

TĂ€terbeschreibung:
– 180 cm groß, krĂ€ftig und muskulös
– Glatze und Kinnbart
– deutlich erkennbare Narbe linke Oberarminnenseite bis zum Ellenbogen
– trug Jeans, Muskelshirt und weiße Sportschuhe
– sprach akzentfreies Deutsch

Mit Beschluss vom 09.06.2021 ordnete das Amtsgericht Köln die Öffentlichkeitsfahndung mit Lichtbild des unbekannten TatverdĂ€chtigen an.

– Wer kennt die Person auf dem Lichtbild?
– Wer kann Hinweise zu ihrem Aufenthaltsort geben?

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Köln unter der Telefonnummer 0221–16093–0 entgegen. Alternativ werden unter der kostenfreien Servicenummer der Bundespolizei 0800 6 888 000 oder durch jede andere Bundespolizeidienststelle Hinweise entgegengenommen.

https://www.bundespolizei.de/Web/DE/04Aktuelles/04Fahndungen/2021/oefa_15_2021.html

Schwarz-grĂŒn-rot fĂŒr neue Moschee: FPÖ und BĂŒrgerinitiative dagegen

Österreich bekommt schon wieder eine Moschee. Nach der Umwidmung eines GrundstĂŒcks in der Bezirkshauptstadt Vöcklabruck, Oberösterreich, steht dem Bau des Gebetshauses des bosniakisch-österreichischen Kultur- und Bildungszentrums nichts mehr im Wege.

Sonderwidmung im Gewerbegebiet

Im Gemeinderat stimmte nur die FPÖ gegen die Sonderwidmung „Kultur und Gebetshaus“ in der Ida-Pfeiffer-Straße, das eigentlich ein Gewerbegebiet ist. ÖVP, SPÖ und GrĂŒne waren dafĂŒr und schenkten auch der Meinung der Wirtschaftskammer keine Bedeutung, die laut FPÖ-Stadtrat David Binder lieber eine Ansiedlung eines Betriebes auf diesem Standort gehabt hĂ€tte.

Binder: “Schon genug Moscheen in der Gegend”

Mit der FPÖ steigt auch der „Verein BĂŒrgerinitiative Zivilcourage“ auf die Barrikaden, die nach dem Betrieb des Kultur- und Gebetshauses ein Verkehrschaos auf der B1 befĂŒrchtet. GegenĂŒber unzensuriert meinte Stadtrat Binder:

Wir haben rundherum schon genug Moscheen. Es muss nicht noch eine in Vöcklabruck geben.

Gebetshaus schon einmal behördlich geschlossen

Streit um das Gebetshaus gebe es schon seit 2012. Der bosniakisch-österreichische Kulturverein hielt Gebete an verschiedenen Orten in Vöcklabruck ab, einmal sogar an einem dafĂŒr nicht genehmigten Ort, weshalb es zur behördlichen Schließung dieses Gebetshauses gekommen sei, weiß Binder zu berichten.

Nach Umwidmung Bauverhandlung

Jetzt aber ist die Umwidmung durch (mit 30 zu 7, gegen die Stimmen der Blauen im Gemeinderat) und in wenigen Wochen soll bereits die Bauverhandlung fĂŒr das Projekt stattfinden. Damit ist der bosniakische Kulturverein mit dem Gebetshaus fast am Ziel, wie auch die Oberösterreichischen Nachrichten schreiben.

https://www.unzensuriert.at/content/130514-schwarz-gruen-rot-stimmten-fuer-neue-moschee-nur-fpoe-und-buergerinitiative-dagegen/

ARD-Sozialdarwinismus: Herzprobleme nach Impfung möglich – Tagesschau berichtet ganze LĂŒgen und halbe Wahrheiten

Trauriger Rekord: 1,5 Millionen Impf-Nebenwirkungen – die HĂ€lfte „ernst“

Mehr als 1,5 Millionen Impf-Nebenwirkungen wurden bei der EMA gemeldet, die HĂ€lfte davon ist als „ernst“ eingestuft – fast 15.500 FĂ€lle mit tödlichem Ausgang. Die Studien der Hersteller sprechen von „guter VertrĂ€glichkeit“ und „milden bis moderaten Nebenwirkungen“, doch selbst im Wall Street Journal (WSJ) wird jetzt die Frage gestellt: „Sind Impfstoffe gefĂ€hrlicher als angepriesen?“

Zu den Corona-Impfungen wurden bei der EuropĂ€ischen Arzneimittelagentur (EMA) insgesamt 1.509.266 FĂ€lle von Nebenwirkungen gemeldet. Diese betreffen 581.317 Personen. 15.472 FĂ€lle gingen tödlich aus. Die HĂ€lfte der Meldungen und Symptome sind als „ernst“ oder „schwer“ eingestuft, berichtet die Epoch Times. Als schwerwiegend wird eine Nebenwirkung laut Benutzerleitfaden der EMA bezeichnet, „wenn sie einem medizinischen Ereignis entspricht, das einen tödlichen Verlauf hat, lebensbedrohlich ist, eine stationĂ€re Aufnahme im Krankenhaus erforderlich macht, in einer anderen medizinisch wichtigen Erkrankung oder in der VerlĂ€ngerung eines bestehenden Krankenhausaufenthaltes resultiert, zu andauernder oder signifikanter Behinderung oder InvaliditĂ€t fĂŒhrt oder eine(n) angeborene(n) Anomalie/Geburtsfehler darstellt.“

In einem Meinungsartikel des renommierten WSJ bezweifeln nun die Professoren Harvey A. Risch (Prof. f. Epidemiologie, Yale) und Joseph A. Ladapo (Prof. f. Medizin, UCLA) den Nutzen der Covid-Impfungen und werfen die Frage auf, ob die Impfstoffe womöglich gefĂ€hrlicher sind als von den Herstellern behauptet wird, wie Peter F. Mayer berichtet. Sie beziehen sich auf die gemeldeten FĂ€lle von Nebenwirkungen in der US-Datenbank VAERS (Vaccine Adverse Event Reporting System) und Ă€ußern Bedenken, dass die Sicherheitsrisiken der Impfstoffe unterschĂ€tzt wurden. Sie kritisieren das Schweigen ĂŒber die Nebenwirkungen und die Stigmatisierung von Bedenken bezĂŒglich der Impfungen und meinen, es wĂ€re schlecht fĂŒr die wissenschaftliche IntegritĂ€t und könnte Patienten schaden.

Im VAERS sind vor allem vier schwerwiegende Nebenwirkungen zu nennen: zu wenige BlutplĂ€ttchen (Thrombozytopenie), HerzentzĂŒndung (Myokarditis) bei Personen unter 30 Jahren, Venenthrombose und Tod. Wie Wochenblick berichtete, betreffen die HerzentzĂŒndungen vor allem MĂ€nner. Im VAERS sind 604 FĂ€lle von Myokarditis bei MĂ€nnern und 128 bei Frauen innerhalb von 21 Tagen nach der Impfung verzeichnet.

Es ist davon auszugehen, dass weit weniger FĂ€lle von Nebenwirkungen gemeldet werden, als tatsĂ€chlich auftreten. Eine Untersuchung des US-Gesundheitsministeriums aus dem Jahr 2011 ergab, dass unerwĂŒnschte Nebenwirkungen hĂ€ufig sind, aber zu wenig gemeldet werden. Es werden „weniger als 0,3% aller unerwĂŒnschten Arzneimittelereignisse und 1-13 % der schwerwiegenden Ereignisse an die Food and Drug Administration (FDA) gemeldet.  Ebenso werden weniger als 1% der unerwĂŒnschten Ereignisse bei Impfstoffen gemeldet.“ Diese niedrigen Melderaten wĂŒrden „die Identifizierung von ‚problematischen‘ Medikamenten und Impfstoffen, die die öffentliche Gesundheit gefĂ€hrden“, verhindern oder verlangsamen. Legt man diese Zahlen auf Europa um, könnten sechs bis 60 Millionen EuropĂ€er von Impf-Nebenwirkungen betroffen und ĂŒber 150.000 davon verstorben sein, schreibt die Epoch Times.

Die beiden US-Wissenschaftler kommen im WSJ zu dem Schluss: „Die Gesundheitsbehörden machen einen Fehler und riskieren das Vertrauen der Öffentlichkeit, indem sie nicht offen ĂŒber die Möglichkeit von SchĂ€den durch bestimmte Impfstoff-Nebenwirkungen sprechen. Die Vermischung von politischer Parteinahme und Wissenschaft bei der BewĂ€ltigung einer Krise der öffentlichen Gesundheit wird nachhaltige Folgen haben.“

https://www.wochenblick.at/trauriger-rekord-15-millionen-impf-nebenwirkungen-die-haelfte-ernst/

Machtverfall – Merkels Politik am Ende

Eigentlich halte ich nichts von Kremlastrologie, aber Robin Alexanders EinschĂ€tzung der zu Ende gehenden Ära Merkel hat mich doch interessiert. Schließlich kenne ich sein Buch „Die Getriebenen“ und seine Sicht auf eine politische Kaste, die agiert, als wĂ€re die reale Welt ein Videospiel, in dem es, koste, was es wolle, nur darauf ankommt, am Ende von den Medien als Punktsieger betrachtet zu werden.
Das ist nicht Merkel allein, aber sie ist das Gesicht dieses Spektakels, das den Namen Politik nicht verdient. Alexanders BĂŒcher wĂ€ren eigentlich reiner Sprengstoff. WĂ€ren sie in der Ära Kohl erschienen, hĂ€tte es die Regierung Kohl schon nach dem ersten am nĂ€chsten Tag nicht mehr gegeben. Inzwischen gibt es aber keinerlei Konsequenzen mehr fĂŒr die koordinierte Verantwortungslosigkeit, die sich im Laufe von Merkels Regierungszeit wie Mehltau ĂŒber unser Land gelegt hat. 
Was bei Merkels so genannter FlĂŒchtlingspolitik vorexerziert wurde – ein einziges Gewebe aus Fehlinformationen, TĂ€uschungen, Kanzlerinnen-AlleingĂ€ngen, Abwesenheiten in entscheidenden Momenten, Trotzreaktionen, Ahnungslosigkeit, Inkompetenz, wiederholte sich in der Corona-Krise. Es macht fassungslos, zu lesen, wie diese Gemengelage das Schicksal Deutschlands auf eine schiefe Ebene gebracht hat, von der man nicht weiß, wohin sie uns fĂŒhrt. Das in die Corona-Krise fast die ganze Welt verwickelt ist, macht die Sache nicht besser, sondern gefĂ€hrlicher.
Robin Alexander beschreibt das geradezu monströse Versagen der Politik Merkels seit Beginn der Pandemie. Es ist Ă€ußerst aufschlussreich, im Zusammenhag zu lesen, wie sich die Dinge entwickelt haben. Allzu viel davon ist allzu schnell vergessen worden. Deshalb sei noch einmal daran erinnert, dass die Regierung Merkel anfangs die Krise ziemlich gelassen nahm. Ob das daran lag, dass Merkel, die China wĂ€hrend ihrer Kanzlerschaft so hĂ€ufig bereist hat, wie kein anders Land, im November 2019 in Wuhan war, auch das Krankenhaus, das nur wenige Wochen spĂ€ter zum Corona-Hotspot wurde, bleibt Spekulation. Interessant ist der Zusammenhang allemal. Merkel, die in allen anderen LĂ€ndern kaum mehr als 48 Stunden weilt, nimmt sich in China immer Zeit, außer die Regierungskreise auch die Provinz zu besuchen. Als schon bald nach Entdeckung des neuen Corona-Virus Kritik an China aufkam, hielt die Kanzlerin sich auffĂ€llig zurĂŒck. Auch jetzt, wo in den USA die Frage, ob das Virus in einem Labor konstruiert und unter ungeklĂ€rten UmstĂ€nden freigesetzt wurde, ist das in Deutschland kein Thema.
Nach ĂŒber einem Jahr liegt fĂŒr alle, die es wissen wollen, klar auf dem Tisch, dass die Corona-Maßnahmen, die unser Land immer noch strangulieren, auf falschen Annahmen beruhen. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine „epidemische Lage von nationaler Tragweite“, obwohl die vom Bundestag beschlossen und seither zweimal verlĂ€ngert wurde. Es gab zu keinem Zeitpunkt eine Intensivbettenkrise, sagt die Statistik. Die PCR-Tests, die angebliche „Neuinfektionen“ anzeigen, sind fĂŒr diagnostische Zwecke nicht geeignet, da sie auch nichtinfektiöse VirentrĂŒmmer einer frĂŒheren von Corona-Viren ausgelösten Krankheit anzeigen. Die Masken, von denen Merkel anfangs richtig der Meinung war, dass sie „Virenschleudern“ seien, schaden mehr, als dass sie nutzen. Das trifft besonders auf die FFP2-Maske zu, die eigentlich eine Arbeitsschutzmaske ist und nur unter Ă€rztlicher Kontrolle fĂŒr begrenzte Zeit getragen werden sollte. Sie ist politisch verordnet worden, obwohl sie das Atmen erschwert und die Gefahr birgt, dass man Plastikpartikel einatmet. Trotz rapide sinkender Inzidenzen wird die Maskenpflicht nicht aufgehoben, sondern die Regierung fordert jetzt sogar FFP2-Masken fĂŒr Kinder. Ob die verhĂ€ngten Lockdowns mehr bewirkt haben, als die Wirtschaft zu schĂ€digen und die Geringverdiener zu belasten, ist nie untersucht worden. Die Regierung hat bis heute keine der von ihr verhĂ€ngten Maßnahmen auf ihre Wirksamkeit ĂŒberprĂŒft. Die Risikogruppen werden bis heute nicht ausreichend geschĂŒtzt.
DafĂŒr hat sie die Steuergeldverschwendung in ungeahnte Höhen getrieben. Nicht nur wurden die so genannten Corona-Hilfen mit der Gießkanne verteilt, was geradezu als zum Subventionsbetrug einlud, sie waren offenbar von Leuten verfĂŒgt worden, die Umsatz von Gewinn nicht unterscheiden können und Gastronomen 75% ihres Umsatzes vom Vorjahresmonat gewĂ€hrten, obwohl die weder Personal- noch Beschaffungskosten hatten. Auch bei der „nationalen Teststrategie“ wurde vor allem Steuergeld verschwendet, weil die nicht ĂŒberprĂŒft wurde, ob die abgerechneten hoch bezahlten Tests auch durchgefĂŒhrt wurden.
Die Pleiten, Pech und Pannen setzten sich bei der Impfstoffbeschaffung fort, die Merkel unbedingt an die EU abgeben wollte, die prompt versagte. So kam die Impfkampagne nur Ă€ußerst schleichend in Gang und blieb immer wieder stecken. Eigentlich sollten wir zu dem Zeitpunkt, an dem ich diese Rezension schreibe, schon alle ein „Impfangebot“ erhalten haben. TatsĂ€chlich sind es nicht mal die HĂ€lfte aller Deutschen, die bereits geimpft sind. In diesem Zusammenhang muss noch einmal darauf hingewiesen werden, dass kein einziges Vakzin bisher eine regulĂ€re Zulassung hat. Es handelt sich um vorlĂ€ufige Zulassungen fĂŒr den „Notfall“. Über die Nebenwirkungen wird die Bevölkerung nur Ă€ußerst sparsam informiert. Nicht einmal, ob diese Impfungen zuverlĂ€ssig vor Infektionen schĂŒtzen, ist sicher. Fest steht nur, dass sich die Impfhersteller ausbedungen haben, nicht fĂŒr eventuelle Nebenwirkungen in Haftung genommen werden zu können. Was Kinder und Jugendliche betrifft, die kaum infektionsanfĂ€llig sind und bei denen der Krankheitsverlauf relativ leicht ist, so sollen die bis September alle geimpft werden, obwohl die Staatliche Impfkommission und viele KinderĂ€rzte und Experten keine Empfehlung aussprechen wollen, oder sogar vor diesen Impfungen warnen, weil die ImpfschĂ€den grĂ¶ĂŸer sein könnten als der angenommene Nutzen.
Kinder und Jugendliche sind die Hauptleidtragenden der Corona-Maßnahmen. WillkĂŒrliche Schulschließungen, Maskenpflicht im Unterricht und sogar auf dem Schulhof, das Verbot, sich mit Freunden zu treffen, haben SchĂ€den angerichtet, die nur noch nicht ins öffentliche Bewusstsein gerĂŒckt sind, weil eine Art Omerta ĂŒber unser Land verhĂ€ngt wurde. Wer die Regierung und ihre Politik kritisiert wird sofort als „Corona-Leugner“ oder gar Nazi abgestempelt.
Robin Alexander hat das ganze Elend dieser WillkĂŒr-Politik aufgelistet, es ist hier nur unvollstĂ€ndig wiedergegeben worden.
Der einzige MinisterprÀsident, der Merkels Politik fast von Anfang an widersprochen hat, ist Armin Laschet. In einem Beitrag in der Welt am Sonntag fand er deutliche Worte:
„Es gibt immer Alternativen. Keine Krise rechtfertigt es, im Vorfeld solcher massiven Eingriffe nicht das fĂŒr und Wider zu ĂŒberdenken und abzuwĂ€gen. Selbst in der grĂ¶ĂŸten Krise gilt unsere Verfassung. Rechtsstaatlichkeit und Demokratie gelten immer.“
Die folgenden SĂ€tze zielen nicht nur auf Merkel, sondern auf den Möchtegern-Kanzlerkandidaten Markus Söder, der versucht, sich als Merkel-JĂŒnger zu profilieren und in der Krise mit EinschrĂ€nkungen immer wieder vorgeprescht ist.
„Nicht die schnellste Entscheidung ist die beste, sondern diejenige, die wirksam ist und gleichzeitig dem Verfassungsprinzip der VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeit entspricht. wir als Politiker sind deshalb gut beraten, nicht dem Rausch des Ausnahmezustands und der Tatkraft zu verfallen, sondern auch in dieser Stunde der Exekutive Maß und Mitte zu wahren.“
Leider gingen Laschets Worte im Erschrecken ĂŒber den Freitot des hessischen Finanzministers Thomas SchĂ€fer unter, der sich vor den Zug geworfen hatte. als die WamS im Druck war.
Die Haltungs-Medien ließen allerdings kaum etwas unversucht, Laschet als verantwortungslosen Trottel hinzustellen. Das am Ende Armin Laschet den Kampf um die Kanzlerkandidatur gewann, kann man als List der Vernunft ansehen. Sein Bundestagswahlprogramm zeigt, dass er bereit ist, die Union aus dem Irrweg des Merkelianismus herauszufĂŒhren. Die wachsende Zustimmung zur Union und zu Laschet können als Beleg gesehen werden, dass die WĂ€hler seinen Kurs honorieren.
Abgesehen vom Corona-Desaster kann man bei Alexander nachlesen, wie sehr Merkel die CDU personell ruiniert hat. Jedem, der nur im Entferntesten so etwas wie Profil zeigte, wurden von der Kanzlerin Steine in den Weg gelegt. Ein Beispiel ist Annegret Kramp-Karrenbauer, die immer, auch erstaunlicherweise bei Alexander, als Merkels Wunschkandidatin fĂŒr den Parteivorsitz bezeichnet wird. Gleichzeitig beschreibt er, wie Merkel Kramp-Karrenbauer immer wieder brĂŒskiert hat und auflaufen ließ. Als die Parteivorsitzende versuchte, die Fehler der FlĂŒchtlingskrise aufzuarbeiten und die frustrierten Teile der Partei zurĂŒckzugewinnen, ging Merkel demonstrativ mit Anette Schwan und Monika GrĂŒtters in einer Hotelbar Aperol Spritz trinken. „Du kannst mit gar nichts“ war das Signal an Kramp-Karrenbauer.
Wie wenig RĂŒcksicht Merkel auf die Partei nimmt, der sie alles verdankt, wird schlaglichtartig klar beim Beschluss der so genannten Osterruhe. An diesem Tag gab es eine dieser MinisterprĂ€sidentenrunden, erweitert um SPD-Politiker wie Olaf Scholz und Franziska Giffey. Merkel erbat sich 15 Minuten Pause, erschien aber nicht wieder. Statt dessen verschwanden auch die SPD-MinisterprĂ€sidenten und Politiker aus der Runde. Nach Mitternacht erhielt MP Rainer Haseloff einen Anruf seines SPD-Innenministers mit der Frage, was er von diesem Beschluss halte. Haseloff erfuhr so, was andere CDU-MinisterprĂ€sidenten und Armin Laschet als Parteichef erst in den Nachrichten hörten, dass eine strenge Osterruhe verhĂ€ngt werden sollte, mit einem Total-Lockdown ab GrĂŒndonnerstag. Am anderen Morgen wurde diese Schnapsidee von einem Proteststurm hinweggefegt, der so stark war, dass Merkel sich genötigt sah, um Entschuldigung zu bitten. Ihre Revanche ließ nicht lange auf sich warten. Sie heißt Bundesnotbremse, hĂ€ngt seitdem wie ein Damoklesschwert ĂŒber unserer Gesellschaft.
Die Ära Merkel geht in weniger als 100 Tagen zu Ende. Die SchlußsĂ€tze aus Alexanders Buch lauten:
„So erscheint Armin Laschets Kanzlerkandidatur
wie ein Pointe des langen Machtverfalls der einst stolzen Union, der mit der FlĂŒchtlingskrise begonnen und mit dem Missmanagement der Corona-Krise seinen traurigen Höhepunkt gefunden hat.“
Man solle Armin Laschet nicht unterschÀtzen. Diesen Fehler hÀtten schon viele begangen.
Dem ist nichts hinzuzufĂŒgen.
Robin Alexander: Machtverfall

https://sciencefiles.org/2021/06/24/ard-sozialdarwinismus-herzprobleme-nach-impfung-moglich-tagesschau-berichtet-ganze-lugen-und-halbe-wahrheiten/

Sortiert Landesstiftung Islamlehrer aus?

Abdel-Hakim Ourghi gehört zu den Pionieren in der Ausbildung von islamischen LehrkrĂ€ften. Seit zehn Jahren unterrichtet er an der PĂ€dagogischen Hochschule (PH) in Freiburg islamische Theologie und ReligionspĂ€dagogik und hat auch ein Werk ĂŒber Islamische ReligionspĂ€dagogik verfasst. Doch dann kam der Paukenschlag: „Heute bin ich an dem Punkt, an dem ich um meine Lehrerlaubnis bangen muss“, schrieb Ourghi vor Kurzem auf seiner Facebook-Seite.

Ende 2020 hatte sich die Stiftung Sunnitischer Schulrat an ihn gewandt: Er soll einen Antrag auf eine islamische Lehrerlaubnis, eine Idschaza, stellen. WĂ€hrend die Kirchen als Körperschaft des Öffentlichen Rechts anerkannt sind, gibt es in Baden-WĂŒrttemberg bislang keine sunnitische oder schiitische anerkannte Religionsgemeinschaft. Deshalb hat die baden-wĂŒrttembergische Landesregierung am 1. August 2019 als rechtliches Hilfskonstrukt die Stiftung Sunnitischer Schulrat ins Leben gerufen. Sie soll den islamischen Religionsunterricht verantworten und organisieren, die BildungsplĂ€ne beschließen, ReligionsbĂŒcher zulassen und ĂŒber die Lehrbefugnis fĂŒr Lehrer und Hochschullehrer entscheiden.

Der promovierte Islamwissenschaftler reichte die geforderten Dokumente ein. Am 14. Mai schickte die Stiftung einen Ablehnungsbescheid, die Studienleistungen seien „keine Anerkennung im Sinne der Idschaza-Ordnung.“ Laut dieser braucht man den Nachweis ĂŒber ein erfolgreich abgeschlossenes Lehramtsstudium im Fach Islamische Theologie/ReligionspĂ€dagogik oder einen „gleichwertigen Abschluss“ und gegebenenfalls Weiterbildungen mit Ă€hnlichen Kompetenzen.

„Viele andere Hochschullehrer in der Ausbildung von islamischen Religionslehrern haben wie ich kein abgeschlossenes Lehramtsstudium, da es damals schlicht in Deutschland noch keine islamische ReligionspĂ€dagogik gab“, sagt Ourghi. Deshalb stelle sich fĂŒr ihn die Frage, ob fehlende Qualifikationen bei ihm der tatsĂ€chlicher Grund einer Idschaza-Ablehnung seien.

Der Freiburger Dozent und Buchautor, der wegen seinem liberalen IslamverstĂ€ndnis und seiner regelmĂ€ĂŸigen Kritik an den IslamverbĂ€nden bundesweit bekannt ist, ist nicht der einzige Betroffene: Auch der Stelleninhaber der Islamischen Theologie in Weingarten (Landkreis Ravensburg), Abdel-Hafiez Massud, Arabist, promovierter Islamwissenschaftler und habilitierter PĂ€dagoge, erhielt einen Ablehnungsbescheid. Nach Angaben der PH habe man fĂŒr den derzeitigen Stelleninhaber „leider kein Einvernehmen mit dem Sunnitischen Schulrat herstellen können“.

In beiden FĂ€llen handele es sich noch um „laufende Verfahren“, wie Amin Rochdi, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der Stiftung Sunnitischer Schulrat gegenĂŒber dem Evangelischen Pressedienst (epd) betont, ĂŒber die er keine Aussagen treffen möchte. Dennoch ist auf der Homepage der Stiftung unter der Rubrik „FAQ zum IRU“ bereits zu lesen, dass die Ausbildung an der PH Weingarten und Freiburg derzeit von der Stiftung nicht anerkannt werde. „Absolventen mĂŒssen sich voraussichtlich einem Interview bei der Stiftung unterziehen, bevor sie zum Vorbereitungsdienst zugelassen werden.“ Dieser Satz sei eine „Erpressung gegenĂŒber seinen Studierenden“, kritisiert Ourghi und habe bei diesen eine große Unsicherheit ausgelöst, weil sie nun ihre berufliche Zukunft gefĂ€hrdet sehen, wenn Sie weiterhin in Freiburg bei ihm als Dozenten bleiben.

Seit es eine islamische Lehrbefugnis braucht, hat Julia Dröber, Juniorprofessorin an der PH in Ludwigsburg in der Abteilung Islamische Theologie/ReligionspÀdagogik, als Nichtmuslimin ebenfalls keine Möglichkeit, dass ihre befristete Stelle, die in den nÀchsten Monaten auslÀuft, entfristet wird. Auch die schiitische Freiburger Lehrerin Eloha Muzafferiy musste nach sechs Jahren erfolgreichen Islamunterrichts an Grundschulen zu diesem Schuljahr aufhören, weil ihr die Lehrbefugnis entzogen wurde.

Auf die Frage, ob es von staatlicher Seite EinwĂ€nde gegen die Ablehnung der Lehrbefugnisse gegeben habe, verweist das Kultusministerium auf seine NeutralitĂ€tspflicht. Laut dem Freiburger Wissenschaftler ist das Festhalten des Kultusministeriums an der NeutralitĂ€t ein Scheinargument, da die Stiftung de facto eine staatliche Behörde sei und keineswegs neutral. Außerdem gebe es ein LegitimitĂ€tsproblem der Stiftung: Sie habe den Anspruch, den sunnitischen Islam zu vertreten und mit der Erteilung von Lehrbefugnissen ĂŒber dessen Zukunft mitzubestimmen, in ihr seien aber nur zwei VerbĂ€nde vertreten – der tĂŒrkische Verband der Islamischen Kulturzentren (VIKZ) und die Islamischen Gemeinschaft der Bosniaken, die zusammen nur etwa 40 der rund 500 Gemeinden in Baden-WĂŒrttemberg stellen.

Er werde alle juristischen Möglichkeiten ausschöpfen, um hoffentlich doch noch zu einer Lehrerlaubnis zu kommen, kĂŒndigte Ourghi an. „Es geht nicht nur um meine Zukunft als Wissenschaftler, sondern auch um die Möglichkeit, ein liberales IslamverstĂ€ndnis in den Bildungseinrichtungen der Republik zu manifestieren“, schrieb er seinen ĂŒber 2.000 Abonnenten auf Facebook. (1422/18.06.2021)

https://www.epd.de/regional/suedwest/schwerpunkt/kirche/sortiert-landesstiftung-islamlehrer-aus

„Krone“ schreibt, dass die Polizei manche Migrantengewalt „verschweigt“

Es gibt doch noch mutige Journalisten in der Kronen Zeitung. Claus Meinert etwa schreibt in der Tiroler Ausgabe in seinem Kommentar „Meinert meint“ ĂŒber „VorfĂ€lle, die nie öffentlich werden“.

Blutiges Messer am Boden

Meinert schildert darin einen Vorfall von Samstag Nacht in der NĂ€he des Bahnhofs Innsbruck:

Ein Polizeiaufgebot, eine Absperrung, am Boden liegt ein blutiges Messer.

Die Polizei aber habe das nicht veröffentlicht. In der gleichen Nacht, in der gleichen Stadt, aber an anderen SchauplÀtzen sei es zu zwei schweren Körperverletzungen gekommen. Dazu hÀtte die Exekutive verlautbart:


dass „unbekannte Jugendliche mit sĂŒdlĂ€ndischem Aussehen“ einen Deutschen (25) und im zweiten Fall „mehrere unbekannte TĂ€ter“ einen Österreicher (30) ohne ersichtlichen Grund schwer verletzten.

“Besser, wenn es die Bevölkerung nicht erfĂ€hrt”

Meinert fragt sich, warum der Messervorfall nicht veröffentlich wurde und mutmaßt, dass es so sein könnte, wie ihm vor „geraumer Zeit ein Polizist flĂŒsterte“. Und zwar:


dass es vielleicht besser ist, wenn die Bevölkerung erst gar nicht erfĂ€hrt, was sich am Wochenende in Innsbruck so alles abspielt.

Druck auf mehr PolizeiprÀsenz

Er, Meinert, schließt seinen Kommentar dann damit, dass er es lieber wissen wĂŒrde, was sich abspiele. Zum einen als besorgter Vater von Kindern, zum anderen wĂŒrde wohl der Druck seitens der Bevölkerung steigen, um die PolizeiprĂ€senz zu erhöhen.

FPÖ-Abwerzger: “Innbrucker haben Recht auf Wahrheit”

In seinem Facebook-Kommentar schlĂ€gt der Tiroler FPÖ-Chef Markus Abwerzger in die gleiche Kerbe:

Die Innsbrucker haben ein Recht darauf, zu erfahren, was sich in ihrer Stadt abspielt, auch wenn es nicht in das Bild einer bunten und weltoffenen Stadt passt!

Die Innsbrucker haben ein Recht darauf zu erfahren, was sich in ihrer Stadt abspielt, auch wenn es nicht in das Bild einer bunten und weltoffenen Stadt passt!

Gepostet von Markus Abwerzger am Mittwoch, 23. Juni 2021

https://www.unzensuriert.at/content/130478-krone-schreibt-dass-polizei-migrantengewalt-in-innsbruck-verschweigt/

Fast ĂŒberall Thrombosen: Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung

Fast ĂŒberall Thrombosen: Nebenwirkungen nach COVID-19-Impfung – ScienceFiles

Seit dem 16. Juni 2021 sind in Uppsala weitere 71.179 Meldungen eingegangen, in denen eine Nebenwirkung berichtet wurde. Wir haben derzeit den Eindruck, dass die Verarbeitung der EingĂ€nge etwas gedrosselt ist. Ob dem so ist, wird sich in den nĂ€chsten Wochen zeigen. Die TagesmortalitĂ€t liegt in der letzten Woche bei 38 TodesfĂ€lle. Auf 100.000 Meldungen kommen derzeit 637 Meldungen ĂŒber den Tod eines Geimpften. Derzeit sind in der Datenbank 7.633 TodesfĂ€lle verzeichnet.
Erinnern Sie sich noch an den Hype, der von Thrombozytopenie und Sinusvenen Trombose ausgelöst wurde? Er kam auf, wurde gepuscht und dann dem Vergessen anheim gestellt. FĂ€lle von Thrombose und Thrombozytopenie finden sich aber nach wie vor in der Datenbank der WHO, und zwar in nicht geringem Ausmaß und unter unterschiedlichen Kategorien erfasst, was die Auswertung dieser miserabel abgelegten Datenbank nicht wirklich einfacher macht. Wir haben aus den verschiedenen Kategorien alle Thrombosen zusammengetragen, fĂŒr die mehr als 5 FĂ€lle vorhanden sind. Das Ergebnis ist erschreckend, denn es zeigt, dass Thrombosen aus so ziemlich allen Teilen des menschlichen Körpers gemeldet werden:

Thrombosen in der Kategorie “Herz-Kreislauf-Störungen”: 130;
Thrombosen im Auge: 169;
Thrombosen im Verdauungsystem: 208;
Thrombosen in der Kategorie “Allgemeine Störungen”: 36;
Thrombosen im HepatobilÀren System (Leber/Galle): 312;
Thrombosen in der Kategorie “Infektionen”: 20;
Thrombosen in der Kategorie “Verletzungen”: 12;
Thrombosen im Zentralen Nervensystem (darunter im Gehirn): 1.511;
Thrombosen in Nieren und Blase: 43;
Thrombosen in Geschlechtsorganen: 19;
Thrombosen in Atemwegen und Lunge: 417;
Thrombosen im GefĂ€ĂŸsystem: 12.019;

Kritik an Bau einer Großmoschee in Karlsruhe

Der Neubau einer DITIB-Moschee (TĂŒrkisch-Islamische Union der Anstalt fĂŒr Religion) in der Karlsruher Oststadt stĂ¶ĂŸt auf Kritik. Nach jahrelangen Verzögerungen finden aktuell Vorarbeiten zum Abriss des alten GemeindegebĂ€udes auf dem GelĂ€nde statt, wie der SĂŒdwestrundfunk (SWR) berichtete. Der Neubau der Moschee kann nach Angaben der Verantwortlichen Mitte Juli beginnen. Rund zwei Jahre Bauzeit wurden veranschlagt.

Nach diversen Änderungen der BauplĂ€ne wird die neue Moschee mit einem Minarett gebaut, das statt der ursprĂŒnglich geplanten 35 nur 28 Meter hoch werden soll. Die Höhe der Kuppel soll 17 Meter betragen. Die Moschee soll auf drei Geschossen Platz fĂŒr 700 Besucher bieten. Die Kosten belaufen sich auf sechs bis sieben Millionen Euro. Die DITIB ist der grĂ¶ĂŸte islamische Moscheeverband in Deutschland mit nach eigenen Angaben ĂŒber 960 angeschlossenen Gemeinden.

Die WĂ€hlergruppe „FÜR Karlsruhe“ beurteilt das Vorhaben kritisch. GegenĂŒber der Evangelischen Nachrichtenagentur IDEA betonte „FÜR Karlsruhe“ zwar das Recht jeder Glaubensgemeinschaft, „ihren Glauben auszuĂŒben, auch mit den entsprechenden GebĂ€uden“. Von Anfang an habe man aber das grĂ¶ĂŸte Problem in der Rolle des Moscheeverbandes selbst gesehen. Viele Imame der DITIB sprĂ€chen kein Deutsch. Die Imamausbildung solle deshalb „nach unserer Ansicht in Deutschland und in deutscher Sprache stattfinden. Auch die Verbindung mit der tĂŒrkischen Regierung sehen wir kritisch.“

Das gelte auch fĂŒr einen etwaigen Muezzin-Ruf, den es laut DITIB nicht geben solle. Der Karlsruher Stadtrat der WĂ€hlergruppe, Friedemann Kalmbach, wies gegenĂŒber IDEA darauf hin, dass in anderen StĂ€dten trotz anderslautender Versprechen der DITIB der Muezzin-Ruf eingefĂŒhrt worden sei. Dagegen könne die Stadt jedoch nur aufgrund von Ruhestörungen oder Nachbarschaftsbeschwerden einschreiten. Auch die AfD-Fraktion im Stadtrat hat das Projekt wiederholt kritisiert – unter anderem wegen der NĂ€he der DITIB zum tĂŒrkischen Staat.

Die Islamismusexpertin Sigrid Herrmann-Marschall (DĂŒsseldorf) betonte auf Anfrage von IDEA, dass es mit der DITIB keinen „Euro-Islam“ geben werde. Der Moscheeverband sei „untrennbar mit der tĂŒrkischen Religionsbehörde“ verwoben. Der Neubau der Moschee in Karlsruhe sei „kein rein religiöses, sondern ein hochpolitisches Projekt“. A

Auch vor dem Bau der DITIB-Zentralmoschee in Köln, die 2018 in Anwesenheit des tĂŒrkischen StaatsprĂ€sidenten Recep Tayyip Erdogan eingeweiht wurde, seien „der Politik Versprechungen gemacht“ worden. Doch bereits zur Einweihung seien die FĂŒrsprecher des Baus „nicht mehr wirklich erwĂŒnscht“ gewesen. Es sei ihr deshalb unverstĂ€ndlich, so Herrmann-Marschall, warum die Stadt Karlsruhe „der DITIB derart entgegenkommt. Das dient nicht der Integration, sondern der identitĂ€ren religiösen und nationalistischen RĂŒckbesinnung.“

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