Auch in Tirol: Kirchen vandalisiert

File:Kath. Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt morgens.jpg
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Zwei Kirchen im Tiroler Unterland sind in den vergangenen zwei Tagen zum Ziel von Diebstahl sowie von schwerer Sachbeschädigung geworden. In St. Johann in Tirol (Bezirk Kitzbühel, Foto) wurden Teile von Heiligenstatuen gestohlen. In Hopfgarten im Brixental (Bezirk Kitzbühel) wurde die Pfarrkirche verwüstet, wie die Polizei mitteilte.Am Samstagnachmittag warfen Unbekannte in Hopfgarten vom Hauptaltar, einem Nebenaltar und in der Marienkapelle mehrere Heiligenfiguren, Kerzenständer und das Tabernakelkreuz hinunter. Außerdem wurde ein großer kupferner Weihwasserbehälter ausgeschüttet, wobei dieser beschädigt wurde. Wie hoch der Schaden ist, konnte bisher noch nicht beziffert werden.In der St. Johanner Pfarrkirche stahlen ebenfalls Unbekannte im Zeitraum zwischen Freitag früh und Samstagnachmittag von der Statue Johannes der Täufer, welche am Taufbecken angebracht war, einen rund 70 Zentimeter großen, braunen Kreuzstab aus Holz und von einer Marienstatue ein goldfarbenes, 60 Zentimeter großes Zepter aus Holz.

unsertirol24.com/2019/12/08/diebstahl-und-sachbeschaedigung-in-kirchen/

Köln: In die Luft geschossen – Polizei kontrolliert türkische Hochzeitsgesellschaft

Nach mehreren Schüssen aus einer Schreckschusspistole in Köln-Chorweiler haben Polizisten am Samstagnachmittag (7. Dezember) dem Teilnehmer (27) einer türkischen Hochzeitsgesellschaft die Pistole abgenommen. Sie leiteten gegen den Schützen ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz ein. Zudem stellten die Beamten in einem Auto einen Krummdolch sicher. Gegen 14.15 Uhr hörten mehrere Polizisten im Innenhof der Polizeiwache Chorweiler die Schüsse und fahndeten nach dem Verursacher. Auf der Stockholmer Allee stand die Fahrzeugkolonne der Hochzeitsgesellschaft und auf dem Gehweg lagen mehrere Patronenhülsen. Im Fahrzeug des Brautpaares fanden die Polizisten unter dem Beifahrersitz die Schreckschusspistole. Zwischen den Vordersitzen steckte zudem der circa 25 Zentimeter lange Dolch. Der 27-jährige Fahrer des Brautwagens gab letztlich zu, die Schüsse abgegeben zu haben. Wem der sichergestellte Dolch gehört, steht derzeit nicht fest. 

presseportal.de/blaulicht/pm/12415/4462004

Mann vor Ehefrau zu Tode geprügelt: Polizei schweigt zu Täterherkunft

Grauenvolle Szenen spielten sich in am Freitagabend in Augsburg ab. Zwei Paare schlenderten gemütlich durch die Augsburger Innenstadt, als sie von einer „Gruppe“ von Männern angegriffen wurden. Ein Mann verstarb vor den Augen seiner Frau. Besonders perfide: Sowohl die Polizei als auch die Medien verschweigen großflächig die Täterherkunft der Angreifer. Demnach wird noch die Auswertung von Bild- und Video-Material abgewartet. Möglicherweise noch am Sonntag könnten die Ermittler in Abstimmung mit der zuständigen Staatsanwaltschaft mit derartigem Material an die Öffentlichkeit gehen, sagte ein Polizeisprecher.„Zur Täterbeschreibung und zu den Zeugenaussagen nennen wir aus ermittlungstaktischen Gründen derzeit keine Details“, teilten die Beamten mit. Und das, obwohl die Ehefrau des Opfers die Tat mitverfolgt hat und auch sonst viele Passanten zugegen waren.Etwa 100 bis 150 Feuerwehrleute gedachten am Sonntag in Augsburg ihres getöteten Kollegen gedacht. Die Mitglieder der Berufsfeuerwehr hätten sich am Tatort zu einem stillen Gedenken eingefunden, sagte ein Sprecher auf Anfrage. „Sie wollten an der Stelle von ihm Abschied nehmen, wo er getötet wurde.“ Kerzen wurden entzündet und Blumen niedergelegt.

wochenblick.at/augsburg-feuerwehrmann-zu-tode-gepruegelt/

Augsburg: Ominöse “Männergruppe” tötet Besucher des Christkindlesmarktes

Gestern (06.12.2019) gegen 22.40 Uhr kam es am Augsburger Königsplatz zu einer folgenschweren Auseinandersetzung, bei dem ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Augsburg ums Leben kam. Zwei befreundete Ehepaare liefen nach dem Besuch des Augsburger Christkindlesmarktes in Richtung Königsplatz, wo sie dann auf eine siebenköpfige Gruppe junger Männer trafen und mit diesen zunächst verbal in Streit gerieten. Ein Mann aus dieser Gruppe schlug den 49-Jährigen gegen den Kopf, woraufhin dieser stürzte und zu Boden ging. Auch der 50-jährige Begleiter des 49-Jährigen wurde von mindestens einem aus der Tätergruppe geschlagen und dabei massiv im Gesicht verletzt. Die beiden Ehefrauen wurden ersten Erkenntnissen zufolge nicht angegangen und blieben unverletzt. Anschließend flüchtete die Tätergruppe in Richtung Bahnhofstraße. Die hinzugerufenen Polizeibeamten leisteten dem am Boden liegenden Opfer bis zum Eintreffen des Notarztes sofort erste Hilfe. Trotz umgehender Reanimationsmaßnahmen verstarb der 49-Jährige gegen 23.30 Uhr noch vor Ort im Notarztwagen. Die Kripo Augsburg hat unmittelbar danach mit der Tatortarbeit begonnen, wozu der Tatortbereich am Königsplatz abgesperrt werden musste. Die Ermittlungen nach dem / den Täter/n laufen auf Hochtouren. Konkrete Anhaltspunkte zum Aufenthalt und der Identität der bzw. des Täter/s haben sich bislang noch nicht ergeben. Zwischenzeitlich wurde bei der Kripo Augsburg eine 20-köpfige Ermittlungsgruppe zur Aufklärung des im Raum stehenden Tötungsdeliktes eingerichtet. Die Ermittler konzentrieren sich derzeit auf die Erlangung und Auswertung von Bildmaterial rund um den Tatort. Dies wird Stand heute noch bis gegen morgen Nachmittag andauern. Sollten bis dahin tatrelevante Aufnahmen, insbesondere Bildmaterial von Tatverdächtigen ausermittelt sein, werden diese unter – Einbeziehung der Staatsanwaltschaft – im Rahmen einer Öffentlichkeitsfahndung publiziert. Näheres kann zum jetzigen Zeitpunkt aus ermittlungstaktischen Gründen nicht berichtet werden. Passanten, die jene siebenköpfige Personengruppe möglicherweise schon vorher im Bereich Königsplatz gesehen haben oder ihnen anderweitig aufgefallen ist, bzw. etwas zu ihrem weiteren Fluchtweg im Bereich der Bahnhofstraße sagen können, werden gebeten, sich bei der Kripo Augsburg unter 0821/323 3810 zu melden.

polizei.bayern.de/schwaben/news/presse/aktuell/index.html/306819

Türkischer Migrant überfuhr Ex-Frau mit BMW

Ein 31-jähriger Migrant soll im Industrieviertel in Felixdorf vergangenen Donnerstag versucht haben, seine Ex-Ehefrau zu töten. Danach baute er einen Unfall. Die Frau liegt mit schweren Verletzungen verletzt im Spital. Scheinbar soll der Mann versucht haben, seine Ex-Frau mit dem Auto zu überfahren. Er passte die 30-Jährige nach der Arbeit ab, gab mit seinem schwarzen BMW Gas und erfasste die Frau, die verletzt zu Boden geschleudert wurde. Danach versuchte er mit hoher Geschwindigkeit zu flüchten. Laut Medienberichten krachte der Migrant dabei in einen Baum oder eine Hausmauer, das Fahrzeug wurde dabei schwer beschädigt.Davon unbeeindruckt, ließ der „Österreicher mit türkischen Wurzeln“ das fahruntaugliche Wrack einfach zurück, sprang ins Auto der schwer verletzten Frau und flüchtete damit weiter. Das Tatfahrzeug soll ebenso auf die Frau zugelassen sein. Wenig später konnte er in Leobersdorf (Baden) festgenommen werden. Aus der Presseaussendung der Landespolizeidirektion Niederösterreich geht hervor, dass er sich bei der Einvernahme nicht geständig zeigte. Die Frau erlitt Verletzungen unbestimmten Grades und wurde nach der Versorgung vor Ort durch Rettungskräfte in das Landesklinikum Wiener Neustadt verbracht.

wochenblick.at/wiener-neustadt-migrant-ueberfuhr-ex-frau-mit-bmw/

Terrorattacke geplant ? Großrazzia in Moschee

Ein Großaufgebot der Polizei hat am Freitagnachmittag in der Moschee „Savjet“ („Moschee der Ermahnung“) am Uhlplatz in Wien-Josefstadt eine Razzia durchgeführt. Der Hintergrund dieses Eingriffs ist unklar, berichtet die Krone.An dem Einsatz beteiligten sich dutzende Uniformierte von Polizei, Bereitschaftseinheit und Fremdenpolizei. Noch bevor die Muslime das Freitagsgebet beendet hatten, ist das Gebetshaus von den Beamten umstellt worden. Auch die Straßen rund um den Einsatzort am Gürtel sind abgesperrt worden. Die Eingänge wurden verriegelt.Der Einsatz wird unterschiedlich begründet. Es gab Gerüchte um einen möglichen Terror. Die Polizei spricht von einer „üblichen Schwerpunktkontrolle“ der Gläubigen. Die Krone zitiert einen regelmäßigen Moschee-Besucher, der von Migranten spricht, welche „ein- und ausgehen, ohne gültige Aufenthaltsdokumente“ vorweisen zu können. Es ist unklar, ob oder wie viele „Illegale“ in der Moschee ausgemacht werden konnten.

unsertirol24.com/2019/12/07/grossrazzia-in-der-moschee/

Gütersloh: “Südländer” greift Busfahrer an

Am Mittwochabend (04.12., 19.35 Uhr) kam es in einem Linienbus zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen dem 58-jährigen Busfahrer und einem bislang unbekannten Täter. Gegen 19.05 Uhr bestieg der unbekannte Mann den Bus an einer Haltestelle in Harsewinkel. Hier kam es nach Angaben des Busfahrers bereits zu einer ersten verbalen Auseinandersetzung, da der unbekannte Mann einen falschen Fahrschein vorzeigte. An der Haltestelle Marienfelder Straße in Gütersloh entwickelte sich abermals eine Diskussion zwischen dem Mann und dem Busfahrer. So teilte der Busfahrer mit, dass der unbekannte Täter hierbei immer aggressiver wurde, sich daraufhin eine im Bus befindliche Holzlatte nahm und damit in Richtung des Busfahrers schlug. Dieser wurde durch den Angriff leicht verletzt. Anschließend flüchtete der Mann aus dem Bus. Der bislang unbekannte Täter konnte wie folgt beschrieben werden: Ca. 25 Jahre alt, ungefähr 173 cm groß, schlank, dunkelhaarig und ein südländisches Erscheinungsbild. Der Mann trug einen Vollbart und sprach gutes Deutsch mit Akzent. Bekleidet war er mit einer grauen Jacke und einer schwarzen Hose. Die Polizei Gütersloh sucht Zeugen. Wer kann zu dem beschriebenen Sachverhalt Angaben machen? Wer kennt den beschriebenen Mann? Wer hat am Mittwochabend den Mann bei seinem Einstieg in Harsewinkel, im Bus oder bei seiner Flucht an der Marienfelder Straße beobachtet? Hinweise und Angaben dazu nimmt die Polizei Gütersloh unter der Telefonnummer 05241 869-0 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/23127/4460827

Nürnberg: Nach illegaler Einreise verletzt Afrikaner einen Polizeibeamten

Am Donnerstagabend (05.12.2019) verletzte ein 25-Jähriger einen Polizeibeamten in der Nürnberger Innenstadt. Die Staatsanwaltschaft stellte Haftantrag. Der 25-jährige Mann wurde in einem ICE von einer Streife der Bundespolizei angetroffen und konnte keinen gültigen Fahrschein vorweisen. Die Beamten stellten im Verlauf der Kontrolle fest, dass der aus Nord-Ost-Afrika stammende Mann als Asylbewerber in Österreich registriert ist und somit unerlaubt in das Bundesgebiet einreiste. Der Mann wurde gegen 21:15 Uhr vorläufig festgenommen und sollte zur weiteren Sachbearbeitung einer Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte übergeben werden. Bei der Übergabe in den Räumlichkeiten der Nürnberger Bundespolizei versuchte sich der 25-Jährige der Festnahme zu entziehen und schlug auf einen Polizeibeamten ein. Der Beamte der Polizeiinspektion Nürnberg-Mitte erlitt hierbei Verletzungen im Gesicht. Der 25-Jährige musste mit erheblichem Kraftaufwand zu Boden gebracht und gefesselt werden. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth wird der Mann, unter anderem wegen des Verdachts des Tätlichen Angriffs auf Polizeibeamte, dem Ermittlungsrichter zur Prüfung der Haftfrage vorgeführt.

presseportal.de/blaulicht/pm/6013/4460603

Gemeinnützigkeit für die Vermarktung der Asche ermordeter Juden!

Das Zentrum für politische Schandtaten ist gestern zurückgerudert und hat sich für seine perfide Instrumentalisierung der Asche ermordeter Juden auf seiner Website „entschuldigt“.
Wörtlich: “Wir wollen bei Betroffenen, Angehörigen und Hinterbliebenen aufrichtig um Entschuldigung bitten, die wir in ihren Gefühlen verletzt haben.
Wir möchten insbesondere auch die jüdischen Institutionen, Verbände oder Einzelpersonen um Entschuldigung bitten, die durch unsere Arbeit die Totenruhe nach jüdischem Religionsrecht gestört oder angetastet sehen.“

Die von angeblich aufrichtiger Reue Gepeinigten können es aber nicht lassen, darauf hinzuweisen, dass sie eigentlich doch alles richtig gemacht haben.

„Zwar bekommen wir auch Rückmeldung von Angehörigen, die sowohl Form als auch Aussage unserer Arbeit begrüßen, aber unser Ziel war nie, Konflikte zwischen Menschen, die auf derselben Seite kämpfen, zu befeuern.“
Welch edle Selbstkasteiung im Namen der Konfliktvermeidung! Dann kommen die Macher auf ihr „eigentliches Anliegen“ zu sprechen.

„Wir wollen angesichts der per staatlich proklamierten, ach-so vorbildlichen „Aufarbeitung“ der deutschen Verbrechen erneut darauf aufmerksam machen, dass nichts vollständig aufgearbeitet ist und vermutlich auch nie sein kann, wenn uns nur die Grasnarbe oder ein wenig Laub von der Entdeckung und Dokumentation weiterer deutscher Kriegsverbrechen trennt. 
Wir wollen auf die Verantwortung der Nachwelt hinweisen, die identifizierten Massengräber wenigstens als solche zu deklarieren, zu markieren und zu schützen und speziell die Verantwortung der Bundesrepublik Deutschland, die bestehenden Gedenkstätten im In- und Ausland mit genug finanziellen Mitteln auszustatten, damit Sie ihre Aufgabe des Erinnerns und Mahnens nach besten Möglichkeiten erfüllen können.“

Nur war davon bei der Propagierung der Säulenaufstellung nichts zu hören und zu sehen. Da wurden Namen von CDU-Abgeordneten ausgestellt, die schwören sollten, nicht mit der AfD zusammenzuarbeiten. Als Journalisten die um die Säule herumwuselnden Aktionisten befragten, wusste keiner, woher die Asche und die Knochensplitter stammten. Auch der verantwortliche Historiker des Zentrums konnte keine Auskunft geben. Vom angeblichen „eigentlichen Anliegen“ war also zu Beginn der Aktion keine Rede. Es offenbart aber das instrumentelle Geschichtsverständnis von Ruch und seiner „Sturmtruppe“ (sic!). Es gibt jede Menge Anlass daran zu erinnern, welchen entscheidenden Anteil Juden an der westlichen Kultur, Politik, Wissenschaft, Kunst, den freiheitlichen emanzipatorischen Errungenschaften hatten. Aber das Zentrum präsentiert mit stolzer moralischer Überhebung das, was die Täter-Großväter daraus gemacht haben: Asche. Das ist schlimmer als eine Geschichtswende um 180 Grad, das empfinde nicht nur ich so. Der Europapolitiker Sergej Lagodinsky kommentierte in der Jüdischen Allgemeinen:
„Meine lange Befürchtung wird bestätigt: Erinnerung an jüdische Menschen dient in Deutschland schon lange einem einzigen Zweck – eine Lehre für Deutsche zu sein. Eine Lehre und eine Entlastung. Mit Schockern des 21. Jahrhunderts will das Zentrum für Politische Schönheit die Erinnerungskultur noch weiter dahin drehen, wo sie nicht hingehört: sich als Gesellschaft besser zu fühlen, weil wir uns über die Täter erheben und immer auf die anderen zeigen können.“

Nun verzichtet das Zentrum „schweren Herzens“ auf die Weiterführung der Aktion. Angeblich wurden auch die „anderen Gedenkorte“ abgeschaltet. Ob das stimmt, ist zumindest fragwürdig, denn auf twitter beklagt Mirna Funk die Aufstellung einer Stele in Halle, die mit einem Gedicht ihres Ur-Großvaters versehen wurde, ohne dass die Vertreter der „radikalen Form des Humanismus“, die „Sturmtruppe zur Errichtung moralischer Schönheit, politischer Poesie und menschlicher Großgesinntheit“ es für nötig hielten, die Familie zu fragen, ob sie einverstanden sei.
Was die Sturmtruppe exerziert ist die Großgesinntheit des Herrenmenschentums, das glaubt, sich über den Rest der Welt erheben zu dürfen. Das hatten wir schon einmal und das ist das Letzte, was wir brauchen.

Die Aktion soll also beendet werden. Rabbiner haben sogar angeboten, die geschändete Asche Ermordeter wenigstens würdig nach jüdischem Ritual zu bestatten. Da sollte darauf geachtet werden, dass wirklich alle Asche bestattet wird, auch die von den „anderen Gedenkorten“.

Aber was passiert mit der Asche, die in Würfel gepresst bereits an vermutlich tausende Spendenfreudige verteilt wurde und jetzt womöglich die Vitrinen und Schreibtische der willigen Helfer der „Sturmtruppe“ ziert? Wer sammelt die wieder ein? Was wird mit der nach Angaben des Zentrums 100 000€-Spende? Sollte die nicht umgehend an eine Einrichtung weiter gereicht werden, die verantwortungsvoll mit dem Gedenken an die Ermordeten umgeht?

Das Zentrum hat in seiner Spendenkampagne damit geworben, dass es als gemeinnützig anerkannt sei und jeder Spender die Hälfte der Summe vom Finanzamt zurückerstattet bekommt. Das ist der Skandal hinter dem Skandal. In Deutschland ist die Instrumentalisierung der Asche Ermordeter zum Zwecke der Geldeinwerbung gemeinnützig! Damit demonstriert die „Sturmtruppe“ selbst, dass bei der Aufarbeitung der Verbrechen des Nationalsozialismus ganz gewaltig etwas schief gelaufen ist.

vera-lengsfeld.de/2019/12/05/gemeinnuetzigkeit-fuer-die-vermarktung-der-asche-ermordeter-juden/#more-4921

Wegen räuberischen Diebstahl und Raub – 19 – Jähriger äußert Asylbegehren und wird festgenommen

Ein 19-jähriger Algerier äußerte gestern Morgen (05. Dezember) ein Asylbegehren bei der Bundespolizei am Dortmunder Hauptbahnhof. Als diese seine Fingerabdrücke überprüften stellte sich heraus, dass der Mann zum einen bereits mit einer anderen Identität ein Asylverfahren in der BRD betrieben hatte und zum anderen, dass auf seine “tatsächliche” Identität ein Untersuchungshaftbefehl des Gießener Amtsgerichts ausgestellt war. Gegen 12 Uhr meldete sich der Algerier in der Bundespolizeiwache am Dortmunder Hauptbahnhof und erklärte den Einsatzkräften, dass er neu in Deutschland sei und Hilfe benötige. Daraufhin wurden alle notwendigen Maßnahmen zur Einleitung eines Asylverfahrens eingeleitet. Darunter zählen auch die Abnahme und der Abgleich von Fingerabdrücken. Dabei stellte sich heraus, dass der 19-Jährige bereits 2018, unter einer “Alias-Identität”, ein Asylantrag gestellt hatte. Zudem wurde im Rahmen der fahndungsmäßigen Überprüfung seiner “ersten” Identität ermittelt, dass gegen ihn ein Untersuchungshaftbefehl des Amtsgerichts in Gießen bestand. Dort gilt der Mann als Tatverdächtiger in einem Strafverfahren wegen räuberischen Diebstahls bzw. Raubes. Er durfte daraufhin in der Wache bleiben. Heute brachten ihn Bundespolizisten nach Gießen, wo er dem Haftrichter am Amtsgericht vorgeführt wurde. Zusätzlich leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen unerlaubten Aufenthaltes gegen den 19-Jährigen ein.

presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4460899