Corona-Impfungen schützen anscheinend doch nicht in jenem Umfang, wie die Impfbefürworter behaupten. In der Antwort einer parlamentarischen Anfrage des freiheitlichen Abgeordneten Christian Hafenecker informiert Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein (Grüne), dass in Österreich in diesem Jahr bis zum 20. August bei 2.871 vollständig geimpften Personen „eine laborbestätigte SARS-CoV-2-Infektion mit klinischer Symptomatik festgestellt wurde“. Insgesamt wurden im genannten Zeitraum 275.608 laborbestätigte Fälle einer Corona-Infektion verzeichnet.
Tatsächlich dürfte die Zahl der sogenannten „Impfdurchbrüche“ aber um einiges höher liegen. Denn in Österreich werden nur Fälle mit „klinischer Symptomatik“, wenn es also zu einem Krankheitsbild kommt, als „Impfdurchbrüche“ gewertet. Anders ist es in den USA: Die dortige Gesundheitsbehörde CDC zählt auch symptomlose Corona-Infektionen von doppelt geimpften Personen zu den Impfdurchbrüchen.
Mücksteins Anfragebeantwortung liefert noch weitere interessante Einzelheiten auf die von der Bundesregierung beschworene Wirksamkeit der Corona-Impfung. So starben heuer bis zum 20. August 88 Personen mit oder an einer Corona-Infektion, die bereits vollständig geimpft waren. Davon betrafen 87 Todesfälle die Altersgruppe 60+.
Zudem bringt die Anfragebeantwortung Aufschlussreiches in Bezug auf die Infektiosität von Geimpften. Denn es wurden 366 Personen mit vollständiger Impfung als mögliche Quellenfälle von Clustern identifiziert, wobei diese Quellenfälle insgesamt 963 weitere Fälle generierten.
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