Während “Ampel”-Parteien weiter verlieren: AfD legt wieder zu – und ist zweitstärkste Kraft

Nach dem Erfolg bei der Europawahl darf sich die AfD auch wieder auf die kommende Bundestagswahl freuen.
Foto: Badtameezee / depositphotos.com

Nach Monaten des Abwärts-Trends geht es für die AfD in Umfragen wieder aufwärts, während zwei “Ampel”-Parteien weiter abstürzen.

Erfolg bei EU-Wahl gibt AfD neuen Rückenwind

Nachdem die AfD bei der letzten Europawahl am 9. Juni mit 16 Prozent schon zweitstärkste deutsche Kraft im EU-Parlament werden konnte, legt die Partei auch in Umfragen zur Bundestagswahl im kommenden Jahr wieder zu.

AfD erreicht wieder zweiten Platz

Sieben Monate hatte man bei der Alternative für Deutschland mit sinkenden Beliebtheitswerten zu kämpfen – jetzt ist allerdings eine Trend-Umkehr in Sicht, denn das “Politbarometer” des bundesdeutschen Staatssender ZDF sieht die junge Partei inzwischen bei 17 Prozent Zustimmung, ein Plus von einem Prozent.

“Ampel”-Parteien bleiben weiter glücklos

Während die AfD mit einem solchen Ergebnis erneut zweitstärkste Kraft wäre, können auch die Unionsparteien zulegen, sie erreichen 31 Prozent und damit wieder den ersten Platz. Sehr viel schlechter sieht es hingegen für die glücklosen “Ampel”-Parteien aus, der die CDU/CSU ihren Erfolg verdankt, obwohl gerade CDU-Kanzerlin Angela Merkel den Linksruck in der deutschen Politik eingeleitet hatte: Während die SPD noch bei 14 Prozent stagniert, kommen die Grünen auf 13 Prozent – ebenso wie die Öko-Partei leidet auch die FDP an ihrer Beteiligung an der extrem unbeliebten “Ampel”-Regierung, auch sie verliert einen Prozentpunkt und erreicht damit lediglich vier Prozent. Bei der nächsten Wahl würde die Partei von Christian Lindner damit sogar den Einzug in den Bundestag verpassen.

Sahra Wagenknecht gewinnt gegen ihre alte Partei

Ähnlich trist ist die Lage bei der Linkspartei, die schon den Verlust ihres Franktions-Status im Bundestag hinnehmen musste: Mit drei Prozent wäre auch sie nicht mehr im Parlament vertreten. Die Partei der ehemaligen Linken-Abgeordneten, Sahra Wagenknecht, hätte dagegen wohl mehr Erfolg: Ihr Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) würde nach ihrem Erfolg bei der Europawahl auch im nächsten Bundestag vertreten sein, das BSW kommt demnach nämlich auf erstaunliche sieben Prozent.

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