Auf H.C. Strache sollte ein Attentat mittels einer Autobombe verübt werden. Der Plan stammt aus Zeiten, als Strache noch Vizekanzler war, berichtet der Kurier.Laut dem Bericht sollen 100.000 Euro für die Ausführung des Attentates seitens eines Drogendealers an einem V-Mann geboten worden sein. Elemente für diese These resultieren aus einem Verschlussakt der Justiz, welcher bisher geheim gehalten worden ist.Der Kurier nennt in seinem Bericht auch einen möglichen Drahtzieher des geplanten Attentates. Demnach soll es sich um Bujar B. handeln, welcher im Vorjahr wegen verschiedener Delikte in Untersuchungshaft saß. Er wurde mittlerweile zu einer unbedingten Haftstrafe verurteilt, hat der Kurier beim Landesgericht Wien in Erfahrung gebracht.Bei der Staatsanwaltschaft Wien liegt ein weiterer, brisanter Ermittlungsakt, aus welchen dem Kurier ein Auszug vorliegt. Mit Datum 15. Oktober 2018 ist darin vermerkt: „Bujar B. steht im dringenden Verdacht, am 26. September 2018 versucht zu haben, eine Vertrauensperson (Anmerkung der Redaktion: ein Konfident des Landesverfassungsschutzes) dazu zu bestimmen, den Vizekanzler Heinz-Christian Strache durch Anbringen einer Autobombe zu töten“.
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