Rheinfelden: Schutzgelderpressung durch nigerianische Asylbewerber

Die Polizei durchsuchte am Dienstagmorgen, 02.07.2019, ab circa 6.00 Uhr, zeitgleich mehrere Wohnungen in Unterkünften für Geflüchtete in Rheinfelden. Anlass waren Ermittlungen gegen fünf nigerianische Staatsbürger wegen des Verdachts der Erpressung von Landsleuten. Es lagen Erkenntnisse vor, dass die Tatverdächtigen Schutzgelder erpresst haben sollen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Lörrach hatte das AG Lörrach die Durchsuchungen angeordnet. Die Kriminalpolizei Freiburg koordinierte den Einsatz, der mit Unterstützung der örtlichen Polizei und mit Kräften des Polizeipräsidiums Einsatz durchgeführt wurde. In den durchsuchten Unterkünften wurden verschiedene Beweismittel sichergestellt. Die Beschuldigten im Alter zwischen 21 und 30 Jahren wurden erkennungsdienstlich behandelt und zu den Tatvorwürfen vernommen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei Freiburg dauern an.

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