Sindelfingen: 31-Jährige von Unbekanntem attackiert und sexuell belästigt

Nach einem Übergriff auf eine 31 Jahre alte Fußgängerin am Mittwoch gegen 00.25 Uhr in der Spitzholzstraße im Sindelfinger Norden sucht die Polizei Zeugen. Die 31-Jährige war zuvor mit dem Linienbus 701 unterwegs gewesen. An der Haltestelle Domo in der Straße “Obere Vorstadt” stieg ein Mann zu, der die 31-Jährige wohl musterte. Als die Frau in der Spitzholzstraße ausstieg und in Richtung der Wendeplatte ging, bemerkte sie eine Person, die sich hinter ihr befand. Plötzlich wurde sie von hinten attackiert. Der unbekannte Täter hielt ihr von hinten die Hand vor den Mund und griff ihr zwischen die Beine. Dann versuchte er der 31-Jährigen ihre Handtasche zu entreißen, die diese mit all ihrer Kraft fest hielt. Während dessen schrie die Frau laut um Hilfe, worauf eine Anwohnerin die Polizei alarmierte. Es entstand ein Gerangel zwischen der Frau und dem Täter, in dessen Verlauf das Opfer stürzte und leicht verletzt wurde. Nachdem der Unbekannte sie ein weiteres Mal begrapscht hatte, flüchtete er schließlich. Möglicherweise handelt es sich bei dem Täter um den Mann, der an der Haltestelle Domo zugestiegen war. Er soll etwa 175 cm groß und zwischen 20 und 30 Jahren alt sein. Der Mann war schwarz gekleidet und es soll sich um einen südländischen Typ gehandelt haben. Hinweise nimmt die Kriminalpolizeidirektion des Polizeipräsidiums Ludwigsburg, Tel. 07031/13-00, entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/110974/4402681

16-Jährige nach Gruppenvergewaltigung schwanger: Urteil

Am Landgericht Innsbruck wurde einer von vier Gruppenvergewaltigern zu einer Haftstrafe verurteilt. Wie die deutsche Zeitung Bild berichtet, hat das Quartett vor zwei Jahren in Hannover eine deutsche Schülerin vergewaltigt. Das damals erst 16 Jahre alte Mädchen wurde schwanger und entschied sich gegen eine Abtreibung. Die drei Mittäter stehen in Deutschland vor Gericht. Der Erstkontakt zwischen einem der von deutschen Medien als „charmant“ titulierten Täter und dem Opfer sei eine Instagram-Nachricht gewesen: „Du siehst gut aus.“ Völlig arglos ließ sich das Mädchen zu einer Teilnahme an einer Party überreden, wo vier junge Männer über sie herfielen. Zuvor hatten sie dem Mädchen KO-Tropfen verabreicht, was zu einem „Filmriss“ führte.Als das Mädchen Wochen später ihre Schwangerschaft feststellte, ohne dass es dafür einen vernünftig erklärbaren Grund gab, erinnerte sie sich an die Party und ging zur Polizei. Diese kassierte die Mobiltelefone der Partyhengste und fand darauf Videomaterial der Gruppenvergewaltigung.Das Opfer entschied sich dafür, das Kind zu bekommen. Ihre gesunde Tochter ist inzwischen ein Jahr alt. „Mein Kind kann nichts dafür, was mit mir passiert ist“, sagte die junge Frau zu deutschen Medien. Welcher Vergewaltiger der Vater ist, wurde mittels DNS-Test zweifelsfrei erhoben. Es ist der 19-jährige Deutsche Kerim A., der auch in Tunesien Verwandte haben soll. Die Täter, der 19-jährige Österreicher Muhammed A., der seine ersten Lebensjahre in der Türkei verbrachte, sowie die Deutschen Mahmud S. (20) mit Familie in Libyen, ein 19-Jähriger mit Verwandten im Irak und der erwähnte „Kindsvater“ Kerim A. müssen sich vor Gericht für die Vorfälle der rauschenden Partynacht im Dezember des Jahres 2017 verantworten.Das erste Urteil sprach das Landesgericht Innsbruck, während in Deutschland noch prozessiert wird. Das Gericht sah die Mitschuld des Mannes als erwiesen an. „Kann man das nicht mit einer Geldstrafe erledigen“, soll dieser den Richter gefragt haben. Zudem rechtfertigte er sich damit, dass er aus Gruppenzwang heraus nur zum Schein mitvergewaltigt hätte. Die Vergewaltigte wäre seiner Ansicht nach bei vollem Bewusstsein gewesen. Eine Schutzbehauptung, die sich durch das Handy-Video von der Tat nicht erhärten ließ. Der Richter verhängte eine einjährige Haftstrafe, davon drei Monate unbedingt. Das Urteil ist nicht rechtskräftig, der Angeklagte meldete Berufung an. Ob solche Taten verhindert werden könnten, wenn Eltern ihren Töchtern zu Vorsicht bei Kontakten mit Männern aus Österreich und Deutschland raten, wurde wissenschaftlich noch nicht endgültig geklärt. Menschenrechtsorganisationen haben zu dem Urteil gegen den jungen Tiroler, der von einer Karriere im Profifußball träumt, noch keine Stellungnahme abgegeben.

wochenblick.at/innsbruck-erstes-urteil-nach-gruppenvergewaltigung/

Münster: Betrug durch Scheinfirma

POL-MS: Betrug durch Scheinfirma - Polizei sucht Täter nun mit Bild
POL-MS: Betrug durch Scheinfirma - Polizei sucht Täter nun mit Bild

Zwei dreiste Betrüger gaben sich im April (12.04. bis 16.04.) als Inhaber einer Reinigungsfirma aus und erbeuteten mit der miesen Masche beinahe 40.000 Euro. Die Polizei sucht einen der Täter nun mit einem Bild. Ein Ehepaar aus Münster fand einen Flyer im Briefkasten, mit dem die Betrüger vortäuschten, seriöse Anbieter von Dienstleistungen zu sein. Die 81- und 88-jährigen Bewohner beauftragten das Duo mit Arbeiten an ihrem Haus. Nachdem schon einige Reparaturen durch die Täter durchgeführt wurden, gaben sie an, Bargeld für ein Bankgeschäft zu benötigen. Das Geld würde das Ehepaar in wenigen Tagen zurückerhalten. Erst ein aufmerksamer Bankangestellter witterte die miese Masche und hielt den 88-Jährigen von einer Herausgabe des Geldes ab. Ein Täter ist circa 50 Jahre alt und 1,75 Meter groß. Er hatte schwarze Haare, einen schwarzen Bart und ist augenscheinlich Südländer. Er sprach Hochdeutsch und trug einen Anzug mit Krawatte. Der Zweite ist circa 25 Jahre alt, hatte schwarze Haare und eine korpulentere Statur. Er ist auf den Überwachungsbildern aus der Bank zu sehen. Hinweise nimmt die Polizei unter der 0251 275-0 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/11187/4401977

Karlsbad-Langensteinbach: Ein Toter bei Messerstecherei unter Afghanen

Bei einer Auseinandersetzung zweier Gruppen von jeweils drei jungen Männern nahe des Bahnhofs Langensteinbach wurde am Montag gegen 20.00 Uhr ein 31 Jahre alter Mann getötet und ein 22-Jähriger verletzt. Nach den ersten Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Karlsruhe trafen die beiden Dreiergruppen, sechs aus Afghanistan stammende Personen, an einer Bahnunterführung der Ettlinger Straße aufeinander. Unvermittelt sei es zu körperlichen Auseinandersetzungen unter Einsatz von Messern gekommen. Dabei wurde ein 31 Jahre alter Mann am Halsbereich so schwer verletzt, dass er trotz der hinzugeeilten Rettungsdienste wenig später noch an Ort und Stelle seinen Verletzungen erlag. Ein 22-jähriger Begleiter des Opfers trug durch den Einsatz eines Messers verursachte Verletzungen am Arm davon und musste im Krankenhaus behandelt werden. Der 22-Jährige konnte inzwischen die Klinik wieder verlassen. Beamte der Polizeireviere Ettlingen, Karlsruhe-Marktplatz und Neuenbürg nahmen bei der Fahndung nach den mutmaßlichen Tätern drei Tatverdächtige fest. Während ein 20-Jähriger in einem Linienbus am Ortsausgang von Langensteinbach festgestellt werden konnte, nahmen Streifenbeamte nach Hinweisen aus der Bevölkerung zwei 18-jährige Tatverdächtige in einer Gartenhütte fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe werden zwei Beschuldigte am Dienstag dem Haftrichter vorgeführt. Unterdessen dauern die weiteren Ermittlungen zu den unklaren Hintergründen noch an.

presseportal.de/blaulicht/pm/110972/4401655

Afghane ersticht Betreuer von Asylheim und auf der Flucht einen Autofahrer

Ein Afghane, der am Montag in einer Asylwerberunterkunft in Wullowitz (Bezirk Freistatd) einen Betreuer mit einem Messer attackiert haben soll, hat laut Polizei auf der Flucht einen Autofahrer erstochen. Danach floh der Verdächtige mit dessen Pkw. Die Alarmfahndung blieb bisher ohne Erfolg.Der schwer verletzte Betreuer wurde nach Linz ins Spital geflogen. Warum der Verdächtige mit einem Messer auf den Betreuer losgegangen ist, war vorerst noch unklar. Der mutmaßliche Täter dürfte laut Polizei nicht in der Unterkunft gelebt haben. Am Abend lief eine Großfahndung im Grenzgebiet zu Tschechien, bei der auch ein Hubschrauber im Einsatz war. Die Polizei Oberösterreich schrieb am Abend eine Öffentlichkeitsfahndung nach einem verdächtigen Afghanen aus. Er ist mit einem braunen Citroen C3 mit dem Kennzeichen FR-640K unterwegs. Hinweise nimmt jede Polizeidienststelle bzw. der Notruf 133 entgegen.

unsertirol24.com/2019/10/14/afghane-ersticht-betreuer-von-asylheim/

Kämpfe zwischen türkischen Faschisten und Kurden in Herne

Montagabend (14.10.), 18 bis 21 Uhr, fand eine angemeldete Versammlung in der Herner Innenstadt statt. Der Aufzugsweg, der rund 350 überwiegend kurdischen Volksangehörigen, führte an einer Trinkhalle vorbei. Aus dieser wurden die Versammlungsteilnehmer nach ersten Erkenntnissen durch Handzeichen provoziert, sodass einige in den Kiosk stürmten und zwei anwesende Personen attackierten und verletzten. Weiterhin ging eine Scheibe kaputt. Anschließend zogen die Versammlungsteilnehmer weiter. Aus einem türkischen Café soll dann eine Flasche in Richtung der Versammlungsteilnehmer geworfen worden sein. Darauf wurde sehr emotional und aufgebracht reagiert. Mehrere Personen stürmten in das Café. Dabei gingen nach jetzigem Ermittlungsstand Mobiliar und eine Scheibe des Ladenlokals zu Bruch. Mindestens eine Person im Inneren des Café wurde verletzt. Auch ein Polizeibeamter erlitt beim Einschreiten Verletzungen. Den eingesetzten Polizeibeamten gelang es im Weiteren die Situation zu beruhigen. Danach zog der Aufzug weiter bis zum Abschlusskundgebungsort in der Herner Fußgängerzone, wo der Versammlungsleiter die Versammlung planmäßig beendete. Der Versammlungsleiter soll durch Angehörige seiner Versammlung im Gesicht verletzt worden sein, als er einzelne Akteure beruhigen wollte. Insgesamt wurden nach ersten Erkenntnissen fünf Personen verletzt. Die Polizei hat Strafverfahren, u.a. wegen Landfriedensbruchs, eingeleitet.

presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4401107

Kiel: Illegaler Iraker verhindert durch Sitzblockade die Ausfahrt eines Zuges

Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurde eine Streife der Bundespolizei am Hauptbahnhof in Kiel gerufen. Gegen 20:00 Uhr am Sonntagabend, teilte der Triebwagenführer des RE 21230 mit, dass sich seit ungefähr 10 Min ein Mann sitzend auf den Gleisen vor seinem Zug befand. Trotz mehrfachem Ansprechen, reagierte der Mann nicht und blieb einfach sitzen. Am Gleis 6b zum Zug nach Husum angekommen, forderten die Bundespolizsten den Mann auf, unverzüglich die Gleise zu verlassen. Anstalten diesen Aufforderungen nach zukommen, machte er aber nicht. Also entschied sich die Streife zu dem 30 jährigen Iraker in die Gleise zusteigen. Dieser ahnte wohl, dass jetzt Unheil auf ihn zukommen sollte. Augenblicklich versuchte er seine Beine an der Bahnsteigkante zu verkeilen. Die Bundespolizisten setzten dem Spuk ein Ende und hoben den Mann schließlich aus den Gleisen. Oben angekommen, wurde er zur Durchführung der weiteren Maßnahmen zur Wache am Bahnhof Kiel gebracht. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle, ergab für den Mann 0,65 Promille. Nach seinen Personalien befragt, gab er nur seine im Februar 2019 abgelaufene Aufenthaltsgestattung für Deutschland heraus. Bei der anschließenden Durchsuchung des Irakers, wurde dann noch sein gültiger irakischer Reisepass aufgefunden. Warum der Mann den Zug nach Husum blockierte blieb sein Geheimnis. Durch das schnelle Handeln der Streife, verspätete sich der Zug um lediglich 3 Minuten in seiner Abfahrtszeit Der Iraker allerdings, muss sich jetzt wegen Nötigung, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und unerlaubten Aufenthaltes ohne Aufenthaltstitel verantworten. Nach Anzeigenaufnahme wurde der Mann in den Zug gesetzt und zur Erstaufnahmeeinrichtung Neumünster geschickt.

presseportal.de/blaulicht/pm/70257/4400734

Hannover: Syrerin verletzt drei Polizisten

Nach einer Protestveranstaltung der Kurden am Sonntagabend haben Bundespolizisten in der Nacht eine syrische Staatsangehörige (19) vorläufig festgenommen. Sie hatte drei Beamte angegriffen und verletzt. Zuvor hatte die 19-Jährige im Eingangsbereich des Hauptbahnhofes eine afghanische Familie beleidigt. Als eine Streife daraufhin die Identitätspapiere überprüfen wollte, sprang die Syrerin eine Beamtin (31) an, trat ihr gegen das Knie und entriss ihr den Ausweis. Dem Streifenpartner schlug sie mit der Faust ins Gesicht. Daraufhin brachten die Beamten die Frau aus Salzgitter zu Boden. Für die Mitnahme zur Dienststelle wurde Verstärkung angefordert, da sich mittlerweile zahlreiche Teilnehmer einer im Hauptbahnhof befindlichen Mahnwache mit der tobenden Frau solidarisierten und die Beamten bedrängten. 14 Bundespolizisten waren nötig, um die 19-Jährige zur Wache mitzunehmen. Dabei leistete sie heftigen Widerstand und biss einem Beamten in die Hand. Ein weiterer Beamter wurde von einem unbekannten Täter, aus dem aggressiven Mob heraus, gegen den Kopf geschlagen und am Ohr verletzt. Die Beamten mussten den Schlagstockeinsatz androhen. Weitere 21 Streifenwagenbesatzungen der Landespolizei waren im Einsatz, um die Lage zu beruhigen. Gegen die Syrerin wurde ein Ermittlungsverfahren wegen tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Die Frau ist im Besitz eines bis 2021 befristeten Aufenthaltstitels.

presseportal.de/blaulicht/pm/70388/4400723