Ein weiteres Beispiel für den Kuschelkurs der heimischen Justiz gegenüber Gewalttätern (vor allem, wenn sie „Migrationshintergrund“ haben) lieferte nun das Straflandesgericht Wien: Die Mitglieder einer brutalen, multi-ethnischen Jugendbande, die mindestens zehn Opfer vor Nachtlokalen überfallen und ausgeraubt haben, müssen jeweils nur wenige Monate in Haft – eine blanke Verhöhnung der Opfer.
Vier Nationen in Multikriminalität vereint
Es war keine einmalige „b’soffene G’schicht“, sondern taktisch genau geplante Raubüberfälle: Die sechsköpfige Jugendbande, bestehend aus drei österreichischen Staatsbürgern (Migrationshintergrund wahrscheinlich, aber nicht bekannt), einem Türken, einem Pakistani und einem Angehörigen der russischen Föderation (mutmaßlich Tschetschene), lauerten im vergangenen Sommer, als die Nachtlokale kurzfristig wieder aufsperren durften, vor Wiener Discos wie dem U4 auf potentielle Opfer.
Zu sechst gegen jeweils einen Zugedrönten – wahre Helden
Abgesehen hatten die Straßenräuber es primär auf möglichst illuminierte, sprich betrunkene oder zugedröhnte Nachtschwärmer. Zunächst wurden die jeweiligen Opfer von einem der Halbstarken um einen Tschick angeschnorrt, während die anderen fünf sich rundherum verteilten. Dann forderte man Geld – und das mit Nachdruck, sprich roher Gewalt, die bis zum Armbruch oder zur Bewusstlosigkeit mancher Überfallener führte.
Opfern ihre gesamte Habe abgenommen
Die Täter gingen dabei sehr gründlich vor: Neben Bargeld wurden auch alle anderen Wertgegenstände der Opfer einkassiert, von der Bankomatkarte über Smartphones bis hin zu den teuren „AirPod“-Ohrenstöpseln.
Polizei legte sich unauffällig vor Lokalen auf die Lauer
Als sich die einschlägigen Anzeigen häuften, legte sich die Wiener Polizei dezent auf die Lauer – und siehe da, schon nach kurzer Zeit erwischte man drei Mitglieder der Bande auf frischer Tat. Durch kriminalistische Feinarbeit konnten die drei anderen Multikriminellen rasch ausgeforscht werden.
Kuschel-Urteile verhöhnen Opfer und Arbeit der Polizei
Die Urteile, die die sechs nun vor dem Landesgericht Wien ausfassten, werden den engagierten Polizisten die Haare zu Berge stehen lassen: zwischen vier und 18 Monaten teilbedingt – höchstens maximal sechs Monate Haft. Generalprävention sieht anders aus. Entsprechend einhellig äußern sich auch die Krone-Leser in ihren Kommentaren… Quelle: krone.at