Ging Chemnitzer Klinikchef in den Freitod, weil er Impflügen nicht mehr aushielt?

Anfang November stürzte der neue Geschäftsführer der Chemnitzer Klinik vom Dach des Spitals in den Tod. Nun kursieren Gerüchte über einen Abschiedsbrief des 55-Jährigen. Er soll den Freitod unter anderem deswegen gewählt haben, weil er das „ständige Lügen und Betrügen über angeblich ungefährliche Impfungen“ nicht länger ertragen konnte.

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Der unerwartete Selbstmord von Thomas J., er leitete die Klinik seit 15. April und übernahm die alleinige Geschäftsführung erst am 1. Oktober, schockierte und ging durch die Medien. Der Oberbürgermeister von Chemnitz, Sven Schulze (SPD), meinte dazu„Mit großer Bestürzung habe ich soeben vom tragischen Tod von Dr. Thomas J. erfahren. Noch gestern Abend haben wir uns lange über die schwierige Corona-Lage ausgetauscht.“

Jetzt soll ein umfangreicher Abschiedsbrief aufgetaucht sein, dessen Veröffentlichung J. angeblich gefordert haben soll, wird auf Freie Welt berichtet wird. Darin kritisiere er die Informationspolitik der Regierungen in Bezug auf die Gefährlichkeit der Corona-Impfungen scharf. Es sei das ständige Belügen und Betrügen der Patienten und Geimpften, dass die Impfungen angeblich ungefährlich seien, gewesen, das er nicht mehr aushalten konnte, soll es im Brief heißen.

Die Impfung der Bevölkerung „mit experimentellen und tödlichen Covid-19-Impfstoffen“, bei denen es sich „in Wahrheit um einen Biokampfstoff handele“, soll er im Brief verurteilt haben. Aus seiner Sicht geschehe auf diese Art ein Völkermord. Das sei ein Verbrechen an der Menschlichkeit, soll er im Brief erklärt haben.

Der Chemnitzer Oberbürgermeister Schulze habe ihm mit Kündigung gedroht, wenn er nicht auf Linie bleibe und sich weigere, in der Klinik Impfungen durchzuführen. Da der Klinikchef aber kein „Verbrechen der Bundesregierung, der Landesregierung und deren Handlanger mittragen“ wollte, soll er mutmaßlich den Freitod gewählt haben. Es sei die einzige Möglichkeit gewesen, dagegen ein Zeichen zu setzen, heißt es im Bericht.

Diese Passagen aus dem angeblichen Abschiedsbrief sind aktuell im Umlauf. Verifizierbar sind sie allerdings zur Zeit nicht. Die Polizei Sachsen dementiert die Existenz eines Abschiedsbriefes: „Uns ist im Zusammenhang mit dem suizidalen Geschehen kein Abschiedsbrief bekannt“, wird ein Polizeisprecher in einem Pressebericht zitiert.

Im Freie-Welt-Bericht wird behauptet, dass der Chemnitzer Oberbürgermeister, Sven Schulze, die Veröffentlichung des angeblichen Abschiedsbriefes verhindern würde. Es hätten sich in verschiedenen Foren bereits zahlreiche Gruppen gebildet, die von Schulze fordern würden, seine Blockade aufzugeben und den letzten Wunsch von Thomas J. zu respektieren, so der Bericht.

Auf Twitter hat der angebliche Abschiedbrief indes eine Diskussion ausgelöst. Die Nutzer wollen geklärt haben, ob dieser wirklich existiert.

Die Quelle des Gerüchtes könnte Ralph Niemeyers (dieBasis) Beitrag auf Facebookgewesen sein.

https://www.wochenblick.at/ging-chemnitzer-klinikchef-in-den-freitod-weil-er-impfluegen-nicht-mehr-aushielt/