Eidgenössische Wahlen 2023: Opposition gegen die rosa-grüne Linke, die die Schweiz zerlegt!

Auf den Tag genau ein Jahr vor den eidgenössischen Wahlen trafen sich die Delegierten der SVP in Luzern in einer sehr schönen Atmosphäre und mit voller Motivation. „Ja zu einer sicheren und freien Zukunft – Nein zu kalten Duschen und sozialen Unruhen“, lautete der Slogan. Es gehe 2023 darum, einen weiteren Linksrutsch zu verhindern, betonte der Parteivorsitzende Marco Chiesa. Andernfalls sei es mit unserem Wohlstand, unserer Freiheit und unserer Unabhängigkeit vorbei: „Die rosa-grüne Politik ist eine selbstmörderische Politik: Sie reißt alles nieder, was die Schweiz so erfolgreich macht. Die Zeit reicht nicht aus, um eine vollständige Bilanz dieser „katastrophalen rosa-grünen Politik“ zu ziehen. Die rosa-grüne Politik bedeutet weniger Energie und Strom, weniger Wohlstand, Verarmung, erdrückende Steuerlasten, Bevormundung der Bürger und Verbote, Asyl für alle und eine Schweiz mit 10 Millionen Einwohnern. Nicht zu vergessen der Unsinn wie die Gender-Theorie, die Diktatur der politischen Korrektheit und der Wahnsinn mit den nicht-genderisierten Toiletten. „Unser freies Land geht vor die Hunde, wenn es uns nicht gelingt, den Vormarsch der Linken und der Grünen zu stoppen“, warnte Marco Chiesa.

Schweiz in finanziellen Nöten – auch wegen Massenzuwanderung

Der Höhepunkt der Delegiertenversammlung war die Rede des scheidenden Bundesrats Ueli Maurer, der seinem Ruf als unerschütterlicher Hüter der Nation in Sachen Staatsfinanzen treu blieb und von den Delegierten mit tosendem Applaus bedacht wurde. Die Lage sei angespannt, warnte Ueli Maurer. Die unkontrollierte Zuwanderung lasse zwar das Bruttoinlandsprodukt steigen, aber nicht pro Kopf. Bei der Abstimmung über die Energiestrategie 2050 war der Bundesrat davon ausgegangen, dass die Schweiz im Jahr 2050 neun Millionen Einwohner haben würde. “ Wir werden diese Zahl bereits Ende 2022 erreichen, also 28 Jahre früher!“ Auch die finanzielle Lage ist düster: „Wir haben mittlerweile über 20 Milliarden Franken Schulden angehäuft, die unsere Kinder eines Tages bezahlen müssen“, sagte Ueli Maurer. Doch das interessiert die Medien und diejenigen, die sich ständig empören, nicht. Vielmehr ziehen es bestimmte Kreise vor, wochenlang über seine Aussage zu polemisieren, dass es ihm egal sei, ob ein Mann oder eine Frau seine Nachfolge antreten werde, solange es nur einer von beiden sei. „Das entlarvt die Dekadenz dieser Gesellschaft“.

Auch die politische Lage ist angespannt: Nationalrat und Kampagnenleiter Marcel Dettling machte den Delegierten bewusst, dass es sich um eine „Richtungswahl“ handelt. „Wenn die rosa-grüne Linke 2023 wieder die Wahlen gewinnt, dann gute Nacht Schweiz!“. Seiner Meinung nach dürfe die SVP ihr Ziel nie aus den Augen verlieren: „Wir wollen 100’000 zusätzliche Stimmen bei den Wahlen 2023. Holen wir uns unsere Schweiz zurück!“

Nein zur Verschwendung von Strom

Fokus Energiepolitik: Nationalrat Michael Graber und Nationalrat Pierre-André Page betonten die Wichtigkeit des Referendums gegen das „Gesetz gegen Stromverschwendung“ (indirekter Gegenvorschlag zur „Gletscher-Initiative“). Dieses Gesetz würde Heizöl, Benzin, Gas und Diesel verbieten. Heizen und Autofahren dürften nur noch mit Strom möglich sein. Und das, obwohl wir schon heute zu wenig Strom haben. Darüber hinaus würde der Bundesrat undemokratische Befugnisse erhalten. Die SVP wendet sich entschieden gegen jede Tendenz zu einer staatlichen Ökodiktatur.

„Alle Prognosen und Versprechungen des Mitte-Links-Lagers haben sich völlig in Luft aufgelöst. Die Bevölkerung wurde belogen und abgezockt“, sagte Nationalrat Christian Imark zum Scheitern der Energiestrategie 2050. Die schlimmsten Befürchtungen wurden übertroffen. „Die sozialistische Energieministerin soll Gas- und Ölkraftwerke ans Netz bringen, während sie gleichzeitig durch die Welt reist, die Dekarbonisierung predigt und dem Volk Autos und Heizungen verbieten will!“

Masseneinwanderung stoppen, Kaufkraft erhalten

Ein weiteres zentrales Thema für die SVP ist die Masseneinwanderung und der damit verbundene Missbrauch. Nationalrat Thomas Matter warnte die Delegierten, indem er feststellte, dass die übermässige Zuwanderung stetig an unserem Wohlstand knabbert. „Wenn wir unsere Kaufkraft und unsere Lebensqualität retten und wenn möglich auch unseren Kindern etwas hinterlassen wollen, müssen wir die Bevölkerungsexplosion stoppen. Tatsächlich hat das Schweizer Volk das 2014 so gewollt und es ist seitdem in der Verfassung verankert.“

Nationalrat Mike Egger warnte, dass die ungesteuerte Zuwanderung die Stromkrise nur verschärfe. Allein die Nettozuwanderung von 2001 bis 2019 führte zu einem Mehrbedarf von 7,3 Terawattstunden (TWh), was in etwa der Produktion des Kernkraftwerks Gösgen entspricht. „Ohne diese massive Nettozuwanderung würden wir in diesem Winter nicht mit einer Stromknappheit konfrontiert werden“. Darüber hinaus bringt die maßlose Einwanderung die Umwelt und die Infrastruktur an ihre Grenzen. „Die rosa-grüne Linke verschließt die Augen vor dieser Realität, was ihre angeblich ‚grüne‘ Politik heuchlerisch macht“.

Stärkung der Kaufkraft und Senkung der Steuern

Die Stärkung der Kaufkraft ist auch ein Anliegen der SVP. „Die SVP ist der einzige Garant für eine Politik, die allen Menschen in der Schweiz zugute kommt“, betonten Nationalrätin Céline Amaudruz und Nationalrat Alfred Heer. Um die Kaufkraft zu stärken, fordert die SVP: einen vollen Abzug der Krankenkassenprämien von der Einkommenssteuer, eine Senkung der Gesundheitskosten und der Abgaben und Steuern auf Energie, Steuersenkungen für Privatpersonen und Unternehmen, den Abbau des Verwaltungsapparates, einen Stopp der teuren und illegalen Einwanderung, eine Reduktion der milliardenschweren Auslandshilfe sowie Entlastungen für Bund, Kantone und Gemeinden.

Ja zu einer wohlhabenden, sicheren und freien Schweiz

Die Folgen der Bevormundung der Menschen durch die rosa-grüne Linke zeigen sich auch drastisch in der Verkehrspolitik. „Ein absurder extremistischer Kreuzzug ist von rosa-grüner Seite im Gange, teilweise mit wohlwollender Unterstützung von Le Centre und der FDP“, sagte Nationalrat Walter Wobmann. „Temporeduktion, Abschaffung von Parkplätzen, Abschaffung von Fahrspuren, Verbot von Verbrennungsmotoren, unverschämte Überwachung und Bußgelder in Hülle und Fülle – das ganze Programm der rosa-grünen Linken“.

Fazit: Wenn es uns nicht gelingt, die rosa-grüne Politik zu stoppen, zerschlagen wir die Grundlagen einer prosperierenden Schweiz. Wir demolieren unseren Wohlstand, unsere Freiheit, unsere Sicherheit und unsere Unabhängigkeit. Die eidgenössischen Wahlen 2023 werden daher entscheidend sein. Die SVP geht das Wahljahr mit Energie und Kampfgeist an.

311 Delegierte und 65 Gäste nahmen an der Versammlung in Luzern teil.

 LES OBSERVATEURS, https://unser-mitteleuropa.com/eidgenoessische-wahlen-2023-opposition-gegen-die-rosa-gruene-linke-die-die-schweiz-zerlegt/