Erfundene Belästigungsvorwürfe: Habeck massiv unter Beschuss

Der Spitzenkandidat der Grünen, Robert Habeck, scheint ganz genaue Vorstellungen davon zu haben, welche Fragen Journalisten stellen dürfen.
Foto: Heinrich-Böll-Stiftung / Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Die Grünen stehen wegen der erfundenen Belästigungsvorwürfe gegen den Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar (48) zunehmend unter Druck. Besonders brisant: Kanzlerkandidat Robert Habeck soll Journalisten bei Wahlkampfveranstaltungen explizit untersagt haben, Fragen zu dem Skandal zu stellen.

Habecks Maulkorb für Journalisten

Wie unzensuriert kürzlich berichtet hatte, standen Belästigungsvorwürfe gegen Gelbhaar im Raum, die auch zum Rücktritt von seinem Listenplatz geführt hatten. Nun verdichten sich die Zeichen, dass die Vorwürfe nur in Folge von Intrigen von eigenen Partei-“Freunden” erfunden worden waren. Das Thema gilt seitdem als rotes Tuch bei der Öko-Partei.

Wie weit dies geht, berichtet nun die Bild: Laut dem Bericht enthüllte RTL-Reporterin Roberta Bieling, dass sie beim Interview mit Habeck keine Fragen zu den Belästigungsvorwürfen gegen Gelbhaar stellen durfte. Dies war „ausdrücklich nicht erwünscht“, wie Bieling berichtete. Ein Kanzlerkandidat, der Journalisten vorschreibt, welche Fragen erlaubt sind? Für viele ein Angriff auf die Pressefreiheit. Weder Habeck noch sein Team äußerten sich bisher zu den Vorwürfen oder der eigenen Kommunikations-Strategie.

Baerbock duckt sich weg

Auch die grüne Außenministerin Annalena Baerbock zeigte bei einem Interview mit dem ZDF wenig Bereitschaft zur Transparenz. Gefragt nach ihrer Meinung zur Affäre, wich sie aus und verwies auf die Parteigremien. Ihre Aussagen, es handle sich um einen typischen Wahlkampf-Trick der Opposition, verstärkten den Eindruck, dass die Grünen nicht gewillt sind, die Vorwürfe ernsthaft aufzuarbeiten. Besonders irritierend: Während Baerbock bei anderen Themen gern moralische Verantwortung einfordert, scheint für sie bei parteiinternen Skandalen ein anderes Regelwerk zu gelten.

Einmal mehr ein Beispiel grüner Doppelmoral

Das Verhalten der Grünen zeigt, dass die Partei mit der Affäre überfordert ist. Anstatt sich offen den Vorwürfen zu stellen, versucht sie, mit einer Mischung aus Schweigen, Ablenkung und Schuldzuweisungen davonzukommen. Der Skandal um Gelbhaar und die Reaktionen der Grünen-Spitze sollten für viele Wähler ein Warnsignal sein. Eine Partei, die sich Transparenz, Gleichberechtigung und moralische Integrität auf die Fahnen schreibt, kann es sich nicht leisten, die Öffentlichkeit bewusst zu täuschen oder unangenehme Fragen zu unterbinden. Die Bürger verdienen Politiker, die Verantwortung übernehmen – und nicht solche, die sich hinter geschlossenen Türen verstecken.

Erfundene Belästigungsvorwürfe: Habeck massiv unter Beschuss – Unzensuriert

Deutsche Links-Politikerin sagt: „Demografie schafft Fakten“ im Kampf gegen die AfD

AI

Die SPD-Politikerin Sawsan Chebli sorgt mit einem Instagram-Post für Aufsehen, in dem sie behauptet, der demografische Wandel in Deutschland habe auch politische Auswirkungen zugunsten von Migranten und gegen die Rechten, was weitgehend an die zentralen Behauptungen der Great Replacement Theorie erinnert.

In ihrem Posting, das sich an Migranten richtete, die wegen der ihrer Meinung nach fremdenfeindlichen Tendenzen in Deutschland über eine Auswanderung nachdenken, merkte sie an, dass die demografische Situation zu einer Machtverschiebung zugunsten dieser Migranten beitragen wird.

„Es ist unfassbar, dass wir so weit gekommen sind“, schrieb die 46-jährige ehemalige Berliner Staatssekretärin mit palästinensischen Wurzeln. „Bitte gebt nicht auf! Es ist auch euer Land. Die Demographie wird Fakten schaffen. Engagieren Sie sich, erheben Sie Ihre Stimme – auch wenn sie es nicht wollen.“

Sie verweist auf die umstrittene Flugblattaktion der AfD in Karlsruhe, bei der gefälschte „Abschiebetickets“ gedruckt und per Post an Einwohner verschickt wurden. In den Medien wird behauptet, die Tickets seien nur an Migranten verschickt worden. Sie spricht aber auch über Vorschläge von CDU und CSU, neu eingebürgerten Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen, wenn sie zwei Straftaten begehen.

Screenshot X

Sie schrieb weiter, dass „das, was wir in Deutschland erleben, vielen Menschen Angst macht. Die AfD wird immer stärker, die rechten und rechtsextremen Stimmen werden immer lauter. Kaum jemand setzt sich wirklich dagegen zur Wehr. Viele von uns fühlen sich unsicher. Die Debatte um die Staatsbürgerschaft erinnert an die dunkelsten Zeiten: Wer gehört dazu? Wer nicht? Es wird unterschieden zwischen deutschem Blut und nicht-deutschem Blut.

Es gibt eine Reihe von Stimmen, die sich gegen ihre Aussagen aussprechen. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft (DPolG ), Manuel Ostermann, fragte Chebli am X, was sie mit ihren Äußerungen meine.

„Was genau wollen Sie hier zum Ausdruck bringen? Wollen Sie den Juden sagen, dass die Zeit für jüdisches Leben in Deutschland zu Ende geht? Wollen Sie der religiösen Gruppe von Extremisten, radikalen Ideologen und Terroristen in Ihren Reihen mitteilen, dass Deutschland bald unterwandert sein wird? Wollen Sie uns sagen, dass Sie nicht viel von unserer Verfassung halten? Bedrohen Sie die in Deutschland lebenden Menschen? Wie denken Sie über ein Land, das Ihnen so viel gegeben hat? Offensichtlich müssen Sie genauer hinschauen. Also, Frau Chebli, was genau wollen Sie hier zum Ausdruck bringen? Oder ist dieser Beitrag ein Fake, dann klären Sie ihn“, schrieb er.

„@SawsanChebli kritisiert die Rassenideologie der AfD, um dann selbst mit Rassenideologie zu argumentieren. Schockierend“, schrieb Julian Röpcke, ein Reporter der Bild-Zeitung.

Ihre Behauptung über die Demografie ist eine der zentralen Tatsachen, die mit der Großen Verdrängung vorgebracht werden. Im Kern behauptet Renaud Camus, dass die europäischen Völker im gesamten Westen durch nicht-europäische Völker ersetzt werden. Er argumentiert jedoch weiter, dass dies nicht nur auf die Europäer zutrifft, sondern auf fast alle Aspekte des modernen Lebens.

Im Gespräch mit im1776 sagte Camus: „Die große Ersetzung ist überhaupt keine Theorie, sondern nur eine traurige Tatsache, ein ‘Chrononym’, d.h. ein Name für eine Epoche nach ihrem wichtigsten Phänomen, nämlich dem Replacism (oder genauer gesagt dem Globalreplacism), das ich hauptsächlich in meinem jüngsten Buch La Dépossession, Dispossession entwickelt habe. Es beruht auf der Beobachtung, dass die Ersetzung, die Ersetzung von allem durch etwas anderes und die Ersetzung von allem durch etwas anderes, die zentrale Geste moderner Gesellschaften ist, zumindest seit dem Taylorismus und dem Fordismus, und wahrscheinlich seit der ersten industriellen Revolution. Man denke nur daran, wie Schriftsteller durch Intellektuelle ersetzt werden, Intellektuelle durch Journalisten, Journalisten durch TV-Moderatoren, Marmor durch Splitt, Stein durch Beton oder Gips, Holz durch Gips oder Plastik, das charakteristische Material des globalen Replacements, das sogar die Tiefen der Ozeane verunreinigt; Venedig durch Venedig in Las Vegas, Las Vegas durch ein gefälschtes in den Wüsten Spaniens, Paris durch eine billigere Scheinversion neben Peking (das heutzutage viel sicherer zu besuchen ist) und so weiter.“

Auf der rechten Seite wird argumentiert, dass dieses Phänomen drastische politische Folgen für die einheimische Bevölkerung in Europa haben wird, sowohl in politischer als auch in sozialer Hinsicht. Aber auch auf der Linken wird häufig über den demografischen Wandel und den raschen Rückgang der weißen europäischen Bevölkerung diskutiert, oft in positiver Weise, und über die Stärkung von Parteien, die für die Einwanderung sind, durch die Masseneinwanderung.

Vor allem die Neuankömmlinge in Deutschland, von denen viele rasch eingebürgert werden, werden voraussichtlich in überwältigender Zahl linke Parteien wählen. Sie haben einen starken Anreiz, dies zu tun, auch in der Hoffnung, dass viele ihrer Landsleute durch eine Lockerung der Einwanderungsbestimmungen ebenfalls Zugang zum deutschen Hoheitsgebiet erhalten werden.

Germany: Left-wing politician says ‘demographics will create facts’ in the battle against the AfD

Mannheim: Nordafrikanischer Schwarzfahrer greift Polizisten an

Freitagnacht (17. Januar) hat ein 16-Jähriger am Mannheimer Hauptbahnhof Bundespolizisten tätlich angegriffen. Zuvor nutzte er den Zug ohne gültigen Fahrausweis.

Gegen 22 Uhr nutzte der aus Algerien stammende Tatverdächtige den ICE 773 von Frankfurt nach Mannheim ohne im Besitz eines gültigen Fahrausweises zu sein. Beim Halt am Mannheimer Hauptbahnhof sollte der Mann von der Bundespolizei einer polizeilichen Kontrolle unterzogen werden. Hierbei saß der Tatverdächtige im Zug und stellte sich schlafend. Als die Beamten im Begriff waren den Jugendlichen zu wecken, griff dieser unvermittelt nach dem Schlagstock eines Beamten und versuchte das Einsatzmittel an sich zu bringen. Durch die Anwendung einfacher körperlicher Gewalt wurde das Vorhaben unterbunden.

Bei der anschließenden Fesselung und der vorläufigen Festnahme wehrte sich der 16-Jährige vehement und versuchte, sich den Maßnahmen zu entziehen. Hierbei trat er gezielt nach den Beamten ohne diese zu treffen.

Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Jugendliche einer Jugendeinrichtung überstellt. Bei der Verbringung biss er einem Beamten in den Arm, verletzte diesen jedoch nicht.

Der algerische Staatsangehörige blickt nun Strafanzeigen unter anderem wegen des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Leistungserschleichung entgegen.

Alle Beamten blieben unverletzt und konnten ihren Dienst fortsetzen.

BPOLI-KA: 16-Jähriger greift Bundespolizisten an | Presseportal

„Null Toleranz“: Lega fordert Schleier- und Burka-Verbot in Italien

Nosta Lgia

Auf Forderung der italienischen rechten Partei „Lega“ sollen Burkas und Schleier an öffentlichen Orten verboten werden. Vize-Ministerpräsident Salvini bezeichnete den Vorschlag als „vernünftigen Schritt“ gegen jene, die „unsere Kultur nicht respektieren“. […]

Für Zwangsverschleierung ist eine Gefängnisstrafe vorgesehen. Personen, die Frauen dazu zwingen, sich zu verschleiern, riskieren eine Haftstrafe und den Verlust der italienischen Staatsbürgerschaft. 

Weiterlesen:

„Null Toleranz“: Lega fordert Schleier- und Burka-Verbot | Exxpress

Stuttgart: Nordafrikanischer Ladendieb greift Bahnreisende an

Ein 25-Jähriger fiel Freitagabend (17.01.2025) am Querbahnsteig des Hauptbahnhofs Stuttgart zunächst durch sein aggressives Verhalten auf. Des Weiteren entwendete er aus einem Tabakwarenladen mehrere E-Zigaretten.

Am Freitageband gegen 17:55 Uhr wurde die Bundespolizei über einen aggressiven Reisenden am Querbahnsteig des Hauptbahnhofs Stuttgart informiert. Dieser soll dort grundlos mehrere Reisende verbal angegangen haben.

Kurz bevor die eingesetzte Streife der Bundespolizei den 25-jährigen tunesischen Staatsangehörigen antreffen konnte, soll dieser aus einem Tabakwarenladen mehrere elektronische Zigaretten entwendet haben.

Der mit 1,8 Promille alkoholisierte Tatverdächtige wurde zur Durchführung der polizeilichen Maßnahmen zum Bundespolizeirevier Stuttgart verbracht. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen des Verdachts des Diebstahls eingeleitet.

BPOLI S: Aggressiver Ladendieb am Hauptbahnhof Stuttgart | Presseportal

Das ökokommunistische deutsche Zensurregime warnt, dass Donald Trumps neue Regierung „grundlegende demokratische Prinzipien“ untergrabe

Der deutsche Botschafter in den Vereinigten Staaten warnte Berichten zufolge, dass Donald Trumps neue Regierung „grundlegende demokratische Prinzipien“ untergraben und eine „Neudefinition der verfassungsmäßigen Ordnung“ anstreben werde.

Während die europäischen Staats- und Regierungschefs relativ verhalten auf die Wiederwahl von Donald Trump reagierten, insbesondere im Vergleich zu den hysterischen Reaktionen auf seinen Sieg im Jahr 2016, beschränkte sich die Panik offenbar auf Hinterzimmer und nicht auf die Öffentlichkeit.

Laut Reuters warnt ein vertrauliches Dokument, das Berlin über die neue Regierung informiert und vom US-Botschafter Andreas Michaelis unterzeichnet wurde, dass die neue Regierung eine „maximale Störung“ anstreben und „eine Neudefinition der verfassungsmäßigen Ordnung – maximale Machtkonzentration beim Präsidenten auf Kosten des Kongresses und der Bundesstaaten“ einleiten werde.
„Grundlegende demokratische Prinzipien und Kontrollmechanismen werden weitgehend untergraben, die Legislative, die Strafverfolgungsbehörden und die Medien werden ihrer Unabhängigkeit beraubt und als politischer Arm missbraucht, Big Tech erhält die Macht, mitzuregieren“, heißt es in dem Dokument weiter.

Der Botschafter warnte weiter, dass Trump versuchen werde, das Justizministerium und das FBI gegen seine politischen Feinde zu instrumentalisieren und Massenabschiebungen zu erleichtern.

Michaelis schlug vor, dass die neue Regierung so weit gehen könnte, einen „Militäreinsatz innerhalb des Landes für polizeiliche Aktivitäten im Falle eines erklärten ‚Aufstandes‘ und einer ‚Invasion‘ zu starten.“

Darüber hinaus wies der deutsche Botschafter auf die vermeintliche Gefahr von Trumps Allianz mit dem X-Eigentümer Elon Musk hin, der für das politische Establishment in Berlin zum Feindbild geworden ist, weil er bei den Wahlen im Februar die migrationsfeindliche Partei Alternative für Deutschland (AfD) unterstützte.

Michaelis zufolge könnten Trump und Musk versuchen, eine „Neudefinition des Ersten Verfassungszusatzes“ durchzusetzen, indem sie behaupten, dass sie beabsichtigen, nicht-freundliche Medien zu bestrafen.
„Der eine nutzt Klagen, droht mit Strafverfolgung und Lizenzentzug, der andere lässt Algorithmen manipulieren und Konten sperren“, behauptete er.

Das deutsche Verteidigungsministerium kündigte diese Woche an, nicht mehr aktiv auf X zu posten und beklagte, dass „der sachliche Austausch von Argumenten immer schwieriger wird.“

Das Berliner Außenministerium lehnte es ab, das durchgesickerte Dokument zu überprüfen oder zu kommentieren, bekräftigte aber, dass es die Vereinigten Staaten nach wie vor als einen wichtigen Verbündeten Deutschlands betrachte.

„Die Amerikaner haben Präsident Trump in einer demokratischen Wahl gewählt. Natürlich werden wir auch mit der neuen US-Regierung im Interesse Deutschlands und Europas eng zusammenarbeiten“, so das Ministerium.

Die Meinung des deutschen Botschafters dürfte ohnehin nicht mehr lange von Bedeutung sein, da die linke Koalitionsregierung von Bundeskanzler Olaf Scholz am Tag nach Trumps Wahlsieg zusammenbrach und die regierenden Sozialdemokraten nach der Bundestagswahl im Februar wahrscheinlich abgewählt werden würden.

German Ambassador Warns Trump Will Undermine ‘Constitutional Order’

Baerbocks US-Botschafter zieht in interner Analyse über Donald Trump her

Ein als Analyse über Donald Trump bezeichnetes Pamphlet des deutschen Botschafters in den USA rückt Annalena Baerbocks ideologiegetriebene Außenpolitik ein weiteres Mal in ein schiefes Licht.
Foto: Michael Brandtner / wikimedia commons (CC BY SA 4.0)

Heute, Montag, 11.30 Uhr Ortszeit, wird der Republikaner Donald Trump in Washington DC zum 47. Präsidenten der USA vereidigt. Was man geheim im grün-geführten Außenamt der Bundesrepublik Deutschland über ihn denkt und ihm unterstellt, ist wenig schmeichelhaft und dürfte den bilateralen Beziehungen mit der Weltmacht nicht gerade zuträglich sein.

Links-grüne Ideologie statt Diplomatie

Seit ihrem Amtsantritt benimmt sich Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) wie der sprichwörtliche Elefant im Porzellanladen. Viel politisches Porzellan wurde mit wichtigen Handelspartnern wie etwa China von ihr zerschlagen, dem Ansehen Deutschlands hat sie in aller Welt gehörig geschadet.

Aus gleichem Holz geschnitzt dürfte Baerbocks Botschafter in den USA, Andreas Michaelis, sein. So sorgt eine aufgedeckte Einschätzung des Botschafters über Donald Trump für gehörige Aufregung. Darin unterstellt er dem Republikaner, dass dieser eine Agenda “der maximalen Disruption“ (Zerstörung) verfolge. Trump wolle demokratische Grundprinzipien und das US-System der Gewaltenteilung aushebeln.

In einer früheren Tätigkeit war der 65-jährige Michaelis bezeichnenderweise Sprecher des grünen Ex-Außenministers Joschka Fischer.

Geheimpapier Medien zugespielt

Das Pamphlet des Botschafters trägt den Titel „Trumps Spielraum zur Neudefinition der verfassungsrechtlichen Ordnung“ und wird als „Verschlusssache, nur für den Dienstgebrauch“ geführt. Es war am Dienstag letzter Woche nach Berlin übermittelt worden, wo es wenige Tage später Medien zugespielt wurde und seither für Aufregung sorgt.

Von Rachegelüsten getrieben

Angefangen von Rassismus-Vorwürfen, angeblich geplanten Massendeportationen bis zu einer Aushebelung demokratischer Grundprinzipien und einer angeblichen Einschränkung der Meinungsfreiheit lässt der Diplomat darin nichts aus, was die künftige Trump-Regierung in die Nähe einer Diktatur rücken soll. Mit der Auswechslung des FBI-Direktors wolle der Präsident die Unabhängigkeit strafrechtlicher Ermittlungen abschaffen, so Michaelis. Trump persönlich unterstellt er, dass dieser von „Rachegelüsten“ getrieben sei.

Baerbock verteidigt Botschafter

Aus dem Auswärtigen Amt hieß es zunächst, dass man sich „grundsätzlich nicht zu internen Papieren, Analysen oder Botschaftsberichten“ äußere. In der ZDF-Sendung “Berlin direkt” stellte sich Baerbock gestern, Sonntag, dann demonstrativ hinter den Botschafter. Dass dieser in einem Bericht vor Trump gewarnt habe, sei dessen Aufgabe, so die Ministerin. Dennoch würden die USA der engste Partner Deutschlands bleiben. Ob das die neue US-Regierung auch so sieht, bleibt abzuwarten.

Baerbocks US-Botschafter zieht in interner Analyse über Donald Trump her – Unzensuriert

Essen: Afrikaner pöbelt Bahnreisende an und greift Polizisten und Bahnmitarbeiter körperlich an

Am Sonntagmorgen (19. Januar) pöbelte ein Mann mehrere Reisende im Hauptbahnhof Essen an. Anschließend griff er sowohl Mitarbeiter der Deutschen Bahn als auch Bundespolizisten körperlich an. Die Beamten nahmen den Aggressor schließlich in Gewahrsam.

Gegen 8 Uhr baten Mitarbeiter der Deutschen Bahn die Bundespolizei in Essen um Unterstützung bei der Durchsetzung des Hausrechts. Bereits bei der Ankunft der Einsatzkräfte verhielt der 44-Jährige sich äußerst aggressiv gegenüber den Bahnmitarbeitern. Zuvor soll der nigerianische Staatsbürger diese körperlich angegriffen und Reisende aggressiv belästigt haben. Auch gegenüber den Bundespolizisten zeigte der Mann sich unkooperativ und ließ sich nicht beruhigen, sodass die Beamten ihn schließlich zu Boden brachten und anschließend der Dienststelle im Essener Hauptbahnhof zuführten. Auf dem Weg dorthin wehrte er sich vehement, sodass er erneut zu Boden gebracht und mittels Handfesseln fixiert werden musste.

In der Bundespolizeiwache bedrohte und beleidigte der Gelsenkirchener die Uniformierten fortlaufend und sperrte sich gegen die Durchsuchungsmaßnahmen. Der Nigerianer entriss sich aus den Griffen der Polizisten und schlug einem von ihnen in den Genitalbereich. Der Beamte erlitt durch den Angriff Schmerzen, verblieb aber weiterhin dienstfähig. Auch während der Durchführung eines Fingerabdruckscans zeigte der Aggressor sich unkooperativ und wehrte sich gegen die Maßnahme.

Nach Rücksprache mit einem zuständigen Richter nahmen die Bundespolizisten den 44-Jährigen zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam und führten ihn dem Polizeigewahrsam in Essen zu. Er wird sich nun wegen tätlichen Angriffs und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Bedrohung und Beleidigung verantworten müssen.

BPOL NRW: 44-Jähriger attackiert Bahnmitarbeiter und Bundespolizisten im Hauptbahnhof … | Presseportal

Der Fall Gelbhaar – ein grünes Desaster

Der Berliner Bundestagsabgeordnete Stefan Gelbhaar steht im Fokus von Missbrauchsvorwürfen.
Foto: Bündnis 90/Die Grünen / wikimedia (CC BY 2.0)

Der Fall Stefan Gelbhaar, Mitglied des Bundestages für Bündnis 90/Die Grünen Berlin seit 2017 und in der letzten Wahl in „seinem“ Wahlkreis Berlin-Pankow direkt gewählt, wirft ein Schlaglicht auf die hochtoxische Binnenatmosphäre deutscher Parteien – und zusätzlich auf die aggressive Doppelmoral bei den Grünen. Ich stelle diese Nominierungsschlacht als illustratives und warnendes Beispiel ausführlich dar.

Da die Nominierung nach momentaner deutscher Rechtslage und politischer Tradition eine hoheitliche Binnenaufgabe der Parteivereine ist (in den USA gibt es dagegen das System der Vorwahlen), laufen die Apparate vor den jeweiligen Nominierungen zu intriganter und intransparenter Höchstleistung auf – die Verteilung der begehrten Positionen folgt einem komplexen Ablauf von Mitgliedermehrheiten, politischen Netzwerken, Außen- und Innenwirkung und nur wenig nach Qualifikation und Vorerfahrung. Bei den Grünen wird dies noch durch die diversen Quoten- und Flügelausgleichsvorgaben verkompliziert.

In dieser Ausgangslage hatte der grüne Berliner MdB Stefan Gelbhaar, Jg. 76, Ost-Berliner, Jurist und zweifacher Familienvater, eigentlich ganz gute Karten – Gelbhaar war anerkannter Realo und Fachpolitiker (Verkehr), der mit zwei Wahlperioden im Deutschen Bundestag nach politischem Start als Kommunal- und Landespolitiker (Mitglied des Abgeordnetenhauses 2011–2017) an einem Punkt der Bilderbuchkarriere stand, wo ein Ruf nach Abbruch nicht nur persönlich, sondern auch politisch völlig unberechtigt gewesen wäre.

Obendrein erfüllte er als Mann aus dem Osten eine Doppelquote – in der siebenköpfigen Berliner Landesgruppe der Grünen sind fünf Frauen (darunter Ministerin Lisa Paus und Alt-Ministerin Renate Künast).

Der zweite Mann in der Landesgruppe ist Andreas Audretsch, MdB seit 2021, aus Stuttgart Zugereister aus einem linken Westberliner Kreisverband (Neukölln), der Bundeswahlkampfleiter des Teams Robert (Habeck). Ein Mann, der deutlich jünger ist als Gelbhaar (Jg. 84) und auf dessen Seiten nichts über Familie oder Partnerschaft zu finden ist. Auch Audretsch ist ein Karrierepolitiker, aber mit anderen Schwerpunkten: studierter Sozialwissenschaftler, Tätigkeiten im Bereich Medien und PR, insbesondere strategische PR, PR-Beamter in Ministerien – dort verbeamtet, was das verfassungsrechtlich verbriefte Rückkehrrecht nach einem Bundestagsmandat natürlich massiv veredelt.

Audretsch und Gelbhaar sind ganz offenbar politische und persönliche Kontrahenten – bei der Listenaufstellung wollte Audretsch seinem Landesgruppenkollegen Gelbhaar den Listenplatz 2 streitig machen.

Doch dazu kam es nicht. Unmittelbar vor der Listenaufstellung im Dezember – die Wahlkreisaufstellung in Pankow hatte Gelbhaar schon erfolgreich hinter sich – tauchten plötzlich Vorwürfe gegen ihn in der Partei und in der Öffentlichkeit auf. „Sexualisierte Gewalt“ lautete die Überschrift zu den Vorwürfen. Die kamen zwar im Detail nicht an die Öffentlichkeit, aber es handelt sich um etwas ganz anderes, als man bei der martialischen Wortwahl annimmt: Der härteste Vorwurf war wohl der angebliche Versuch eines Kusses nach einer Parteiveranstaltung. Weitere waren das angebliche Auflegen der Hand auf den Unterarm und ein angeblich zu langes Verweilen der Hand auf dem Rücken nach der – nicht nur in grünen Kreisen üblichen – Begrüßungs- oder Abschiedsumarmung.

Weitergehende Vorwürfe gab es wohl nicht; außerpartnerschaftliche sexuelle Handlungen irgendeiner Art wurden nach meinem Kenntnisstand nicht behauptet.

Trotzdem hatte die schiere Zahl der Anschuldigungen – es waren wohl in Summe nominell 10–12 Vorwürfe – initial Eindruck gemacht, wenn auch die Zahl durch Wiederaufkochen von Vorwürfen aufgemotzt wurde, die teilweise über zehn Jahre zurückreichten.

Allerdings war von Anfang an auffällig, dass die Vorwürfe in Teilen anonym und gegenüber der Partei – also nicht etwa aus dem Mitarbeiterumfeld des Abgeordneten und Funktionärs – erhoben wurden. Und vor allem, dass die vertraulichen Informationen umfänglich an den rbb, den Arbeitgeber  von Audretsch durchgestochen wurden, der auch prompt darüber berichtete.

Dies sind natürlich die klassischen Kennzeichen einer bewusst eingefädelten Intrige, einer sogenannten „character assassination“, also der Zerstörung eines Kontrahenten mittels mafiöser, vollkommen unlauterer Mittel.

Und so lief die Sache ab:

Hat Stefan Gelbhaar in der ersten Runde aus meiner Sicht noch falsch reagiert und unter Druck “freiwillig” auf seine Kandidatur für Listenplatz 2 der Berliner Landesliste verzichtet – der Platz ging dann natürlich direkt an Andreas Audretsch –, so fing er dann doch an zu kämpfen. Aber die Lawine war in Bewegung gesetzt worden und begrub ihn: Der Kreisvorstand der Grünen Pankow nahm sein formaljuristisch bestehendes Recht wahr und setzte eine neue Nominierungsveranstaltung im Wahlkreis an – mit MdA Julia Schneider fand sich auch eine Gegenkandidatin, und so passierte das Unverzeihliche: Stefan Gelbhaar wurde auch die längst errungene Direktkandidatur in Pankow wieder weggenommen. Seine Parteifreundin Schneider hat jetzt neben dem unerreichbaren Listenplatz 11 auf der Landesliste die gewinnbare Direktkandidatur in den Korb gelegt bekommen.

Die politische Karriere von Stefan Gelbhaar und die politische Arbeit von 25 Jahren in Partei und Stadt wurden mittels einer Anwurfskampagne brutal gestoppt. Der Kreis- und Landesverband der Grünen hat dabei aus meiner Sicht eine ganz ungute Rolle gespielt, insbesondere die Frauen, die bei den Grünen überall in der Mehrheit und der Verantwortung sind.

Stank der gesamte Vorgang schon zum Himmel, so gab es jetzt eine krasse, aber wichtige Wendung: Der rbb konnte eine Recherche des „Tagesspiegel“ nicht ignorieren. Er hat jetzt erklärt, dass einer der zentralen Vorwürfe (unterfüttert mit einer „eidesstattlichen Versicherung“ – ich vermute, es handelt sich um den ominösen „Kuss“-Vorwurf) sich in Luft aufgelöst hat. Stattdessen ergab sich der dringende Verdacht, dass eine grüne Bezirkspolitikerin diesen Vorwurf erfunden hat und die angeblich betroffene Frau nicht existiert.

Der rbb verteidigte sich damit, dass er der Eidesstattlichen Versicherung geglaubt habe. Möglich, dass heutige Journalisten nicht mehr wissen, dass Eidesstattliche Versicherungen, die nicht vor Gerichten, sondern vor Journalisten abgegeben werden, das Papier nicht wert sind, auf das sie geschrieben wurden. Und letztlich für nichts weiter gut sind, als für asymmetrische Kampagnen – also genau das, was letztlich passiert ist.

Stefan Gelbhaar hat die Vorwürfe von Anfang an vehement bestritten, ein politisch faires Verfahren wurde ihm von allen Ebenen verweigert.

Mittlerweile geht die Hauptstadtpresse einhellig von einer Intrige zu Lasten von Stefan Gelbhaar aus.

Eine Intrige, die mit ziemlicher Sicherheit einen Urheber, einen Drahtzieher und Mastermind hat. Und diese Person ist vermutlich nicht die in Rede stehende Bezirksverordnete, deren überhasteter Rücktritt von allen Positionen gerade Schlagzeilen macht.

Im Fokus steht MdB Andreas Audretsch, der Mann der nicht nur in politischer Konkurrenz zu Gelbhaar stand, sondern direkt und unmittelbar profitiert hat.

Damit ist die Affäre direkt auf der Bundesebene angekommen, denn MdB Audretsch ist der Bundeswahlkampfleiter der Kampagne Habeck.

Ist hier noch etwas zu retten?

Wenn MdA Julia Schneider ehrlich mit sich wäre, müsste sie dafür sorgen, dass ihre Kandidatur in Pankow unwirksam wird. Noch besser wäre, dass Gelbhaar bis Mo 18:00 wieder seine Kandidatenposition zurückbekommt.

Nur wenn sie das tun, könnten die Grünen  den Schaden begrenzen. Ansonsten werden die Wählerinnen und Wähler in Pankow ganz sicherlich ein Urteil fällen – auch kerngrüne Wählerinnen und Wähler werden dann sicherlich eher der SPD-Frau Alexandra Wend ihre Stimme geben.

Nina Stahr als Landesvorsitzende und Ko-MdB von Gelbhaar und Audretsch und der Kreisvorstand Pankow tragen natürlich die politische Verantwortung für den unsäglichen Prozess aus Durchstechereien und Verdachtsvorverurteilungen. Wir werden sehen, ob jemand zurücktritt – diese Verantwortungsübernahme ist ja gerade bei den grünen Frauen komplett aus der Mode gekommen, man erinnere sich an die Hartnäckigkeit der grünen Ex-Familienministerin Anne Spiegel nach der furchtbaren Ahrtalkatastrophe.

Wirklich interessant ist natürlich die Reaktion der Bundesspitze: Wird Andreas Audretsch von seiner Rolle als Wahlkampfmanager abberufen? Und verzichtet er auf den Listenplatz 2 in Berlin?

Wenn das nicht geschieht, dann gibt es einen weiteren Grund für etwas, was für die Leserinnen und Lesern dieses Blogs selbstverständlich sein dürfte: Die Grünen sind in dieser Form unwählbar.

Der Fall Gelbhaar – ein grünes Desaster – Vera Lengsfeld

Burgenland hat gewählt: FPÖ im Hoch

FPÖ-Spitzenkandidat Norbert Hofer darf sich über einen Wahlsieg freuen.
Foto: FPÖ

Heute, Sonntag, haben die Burgenländer einen neuen Landtag gewählt. Sechs Parteien standen zur Auswahl für die rund 250.000 Wahlberechtigten.

SPÖ behauptet Platz 1

Auf dem ersten Platz landete, wie erwartet, Hans Peter Doskozil und damit die SPÖ, die er zwar aus dem Wahlkampf herausgehalten hatte, aber den Wahlsieg für sich beansprucht. Doskozil fuhr allerdings erhebliche Verluste ein und kommt nur noch auf 46,2 Prozent. Ein Minus von 3 3 Prozentpunkten.

FPÖ verdrängt ÖVP von Platz 2

Platz 2 errang laut aktuellem Stand die FPÖ, die vom bundesweiten Umfragehoch profitieren kann. Sie kommt laut ersten Hochrechnungen auf 23,3 Prozent der Stimmen. Das ist ein Zugewinn von 12,9 Prozentpunkten.

Bergab ging es für die ÖVP. Sie hält bei 22,4 Prozent. Ob die Platz 2 noch erreichen kann, ist ungewiss. Das Minus von 8,2 Prozentpunkten ist der Verlust fast jedes dritten Wählers.

Grüne verlieren weiter

Danach kommen die Grünen, deren Zeit vorbei zu sein scheint. Nur 5,5 Prozent der Burgenländer gaben ihnen ihre Stimme.

Die Neos verfehlen erneut und deutlich den Einzug in den Landtag. Sie kommen auf knapp zwei Prozent.

Burgenland hat gewählt: – Unzensuriert

Berlin: Sich als Transgender bezeichnender iranischer, antisemitischer, brandstiftender Asylbewerber wird in ein Frauengefängnis verlegt

Ein als Transgender bezeichneter Mann aus dem Iran wird in einem Frauengefängnis in Deutschland festgehalten, nachdem er wegen mehrerer Brandanschläge verhaftet worden war. Aufgrund der strengen Datenschutzgesetze in Deutschland ist der Mann nur als Bahar S. bekannt, und er hat sich geweigert, der Presse zu erlauben, Fotos von ihm im Gericht zu machen.
Bei dem 43-Jährigen handelt es sich um einen iranischen Staatsangehörigen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, der als Flüchtling ins Land kam. Im Laufe des Jahres 2024 beging Bahar eine Reihe von Straftaten in ganz Berlin, während er an pro-palästinensischen Protesten teilnahm, darunter drei Brandanschläge, vier Angriffe auf Polizeibeamte und mindestens zwei Fälle von antisemitischem Vandalismus.

Im Januar 2024 kippte Bahar 5 Liter Benzin vor der iranischen Botschaft aus und versuchte, sie in Brand zu setzen – sein Streichholz erlosch jedoch, bevor es die Flüssigkeit traf. Im darauf folgenden Monat beging Bahar eine ähnliche Tat vor der US-Botschaft, wo er während einer Pro-Palästina-Demonstration erfolgreich ein Polizeifahrzeug in Brand steckte. Zwei Polizeibeamte befanden sich zu diesem Zeitpunkt in dem Fahrzeug.

Zwischen April und Mai 2024 griff Bahar bei vier verschiedenen Gelegenheiten Polizeibeamte an, wurde aber erst im Oktober in Gewahrsam genommen, nachdem er im Zusammenhang mit drei antisemitischen Vandalismusvorfällen – zwei am Kottbuser Tor und einer in der Schönleinstraße – festgenommen worden war, bei denen er einen mit einem Hakenkreuz verschlungenen Davidstern aufgesprüht hatte.
In der vergangenen Woche lehnte Bahar es ab, vor Gericht zu erscheinen, und ließ stattdessen über seinen Anwalt eine Erklärung verlesen, in der es hieß: „Meine Aktion war rein symbolisch. Ich habe die Brutalität der Polizei und die Kriminalisierung von Menschen, die sich in Deutschland mit Gaza solidarisieren, erlebt. Das hat in mir tiefe Frustration und Hoffnungslosigkeit ausgelöst. Für einen kurzen Moment sollten Flammen auf den Instrumenten der deutschen Regierung zu sehen sein. Ich hatte nicht die Absicht, Menschen zu gefährden und habe nur kleine Mengen Feuerzeugbenzin verwendet. Ich kann das einschätzen, ich habe physikalische Chemie studiert. Heute ist mir klar, dass ich diese Aktionen nicht wiederholen sollte, da sie zu keinem Ergebnis führen werden.“

Nach Angaben der Berliner Zeitung bestätigte ein Gerichtssprecher, dass Bahar im Berliner Frauengefängnis untergebracht ist. Das Urteil in seinem Fall wird voraussichtlich am 31. Januar verkündet. Sollte Bahar zu einer Haftstrafe verurteilt werden, wird er wahrscheinlich in der Frauenhaftanstalt bleiben.

Im Jahr 2021 führte Berlin eine Politik der geschlechtsspezifischen Selbstidentifizierung in Justizvollzugsanstalten, Psychiatrien und Untersuchungshaftanstalten ein, was dazu führte, dass Männer, einschließlich gefährlicher Sexualstraftäter und Pädophiler, in Abteilungen mit Frauen untergebracht wurden.

Unter den deutschen Bundesländern zeichnet sich Berlin durch die meisten Verlegungen von Männern in Frauengefängnisse aus. Nach offiziellen Angaben der Berliner Senatsverwaltung für Justiz sind seit 2023 „15 Personen, die bei der Geburt als männlich registriert wurden, im Berliner Frauengefängnis inhaftiert worden.“
Das Berliner Justizministerium bezeichnet 15 Männer in einem Frauengefängnis als eine „geringe Zahl“ und weigert sich, die Art ihrer Straftaten offenzulegen, da dies ein „Risiko für die Anonymität dieser Personen“ darstelle. Das Justizministerium hat auch „Stigmatisierung“ als Grund gegen die Freigabe von Informationen über ihre Verbrechen angeführt.

Bahar ist nicht der erste transidente Mann, der als Flüchtling nach Deutschland kommt und schwere Straftaten begeht. Im Mai 2024 berichtete Reduxx über einen Mann aus Südafrika, der einen syrischen Wachmann in einer Flüchtlingsunterkunft in Potsdam erstochen hat.

Der Täter, der sich als „Frau“ zu erkennen gab, flüchtete vom Tatort, was zu einer umfangreichen Fahndung führte.

Bizarrerweise rief der Täter nur drei Stunden nach Beginn der Fahndung selbst bei der Polizei an, um zu melden, dass er in einem Edeka-Supermarkt in der Nähe des Tatorts Opfer einer Diskriminierung aufgrund seiner sogenannten Geschlechtsidentität geworden sei.

Die Beamten nahmen seine Anzeige als „transphobischen Vorfall“ auf, ohne zunächst zu erkennen, dass er mit der Potsdamer Fahndung in Verbindung stand. Er wurde einen Tag später festgenommen und wegen Totschlags angeklagt. Es wird erwartet, dass sein Prozess bald beginnt, nachdem die Berliner Mordkommission nach Zeugen gesucht hat.

GERMANY: Trans-Identified Male Held In Women’s Prison While Awaiting Trial On Charges Related To Arson Attacks, Police Assaults – Reduxx