Es hört nicht auf ! Verdächtiger nach Messerattacke auf Mann am Holocaust-Mahnmal in Berlin festgenommen

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Am Freitagabend wurde ein Mann niedergestochen. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr schwebt er nicht in Lebensgefahr. Sechs Zeugen des Angriffs standen unter Schock und wurden von den Rettungskräften versorgt.

Ein Verdächtiger wurde am Freitagabend nach einem Messerangriff am Holocaust-Mahnmal in Berlin festgenommen, der nur wenige Stunden zuvor stattgefunden hatte, wie die örtliche Polizei mitteilte. „Ein Unbekannter griff den Mann an“, sagte eine Polizeisprecherin gegen 18.00 Uhr Ortszeit. “Das Opfer ist ein Mann, die Verletzungen wurden durch eine Stichwaffe verursacht. Zeugen behaupten, sie hätten einen Mann weglaufen sehen”, sagte sie. Nach Angaben des Mediums Nius wurde am Tatort ein Klappmesser gefunden.

„Wir haben absolut keine Ahnung, was das Motiv für diesen Angriff war“, sagte ein Polizeisprecher, Florian Nath, der sich vor Ort befand. Das Opfer habe „mehrere Stiche in den Oberkörper“ erhalten, betonte er. Das Opfer wurde zur Operation in ein Krankenhaus gebracht. Nach Angaben der Berliner Feuerwehr schwebt es nicht in Lebensgefahr. Sechs Zeugen des Angriffs, die unter Schock standen, wurden von den Rettungskräften betreut. Der Täter war nach der Tat geflüchtet.

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Hamburg: Frau im Bahnhof Altona sexuell durch Afrikaner belästigt

Nach erstem Sachstand der Bundespolizeiinspektion Hamburg soll ein betrunkener Mann (m.28) eine Hamburgerin (w.28) am 21.02.2025 gegen 13.40 Uhr im Bahnhof Altona beim Telefonieren massiv am Brustbereich mit den Händen angefasst haben. Die geschockte Geschädigte konnte vor Ort befindliche DB-Sicherheitsdienstmitarbeiter über die Tat informieren. Die Mitarbeiter hielten den Tatverdächtigen bis zum Eintreffen angeforderten Bundespolizisten vor Ort fest.

“Zwei Funkstreifenwagen der Bundespolizei erreichten umgehend den Einsatzort und konnten den Beschuldigten vorläufig festnehmen.”

Der eritreische Staatsangehörige wurde zum Bundespolizeirevier in Hamburg-Altona verbracht.

“Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 3,3 Promille.”

Ein angeforderter Arzt stellte die Gewahrsamsfähigkeit des Tatverdächtigen fest. Nach entsprechender Ausnüchterung in einer Gewahrsamszelle der Bundespolizei muss der Beschuldigte später wieder entlassen werden.

“Entsprechende Strafverfahren (Verdacht auf sexuelle Belästigung und Vollrausch) wurden gegen den polizeilich bekannten Mann eingeleitet.”

Die weiteren Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Hinweis:

“Die Geschädigte (w.28) stand deutlich unter dem Eindruck des Geschehens. Ein Opferschutzbeauftragter der Bundespolizei wird zeitnah Kontakt zu der Hamburgerin aufnehmen.”

BPOL-HH: Über drei Promille: Frau im Bahnhof Altona sexuell belästigt- Bundespolizei … | Presseportal

Monika Gruber über die Bundestagswahl: „Was der Wähler möchte, ist eigentlich den Politikern egal“

„Weder ist die BRD UNICEF, noch sind wir die Freiland-Psychiatrie für den ganzen Nahen Osten“, sagt Kabarettistin im Interview mit Ralf Schuler. Sollte die CDU die Wahl gewinnen, habe sie nur „einen Pfeil im Köcher“, um eine „radikale Kehrtwende in der Migrationspolitik hinzubekommen“. Bundeskanzler Olaf Scholz attestiert die gelernte Schauspielerin aus Bayern totalen Realitätsverlust. Was sie vom übergriffigen Staat hält, in dem Bürger nur noch in einem Zusammenhang vorkommen und warum ihr die Schönheit fehlt, erzählt sie bei „Schuler! Fragen, was ist“.

“Falls Sie noch nicht erstochen wurden”: Besorgter Bäcker aus Lawalde stellt Anti-Ampel-Bon aus

Privat /Privat

Ein ungewöhnlicher Kassenzettel aus einer Bäckerei im deutschen Landkreis Görlitz (Sachsen) schlägt derzeit hohe Wellen. Jan Mersiowsky, Inhaber einer traditionsreichen Backstube im Lawalder Ortsteil Lauba, nutzt seine Kassenbons, um seiner politischen Frustration Ausdruck zu verleihen. Mittig auf den Belegen prangt der Satz: “Falls Sie noch nicht erstochen oder überfahren wurden, haben Sie am Sonntag die Wahl! Geht es so weiter oder soll es mit Deutschland wieder bergauf gehen?”

Mit seiner Botschaft wolle er auf jüngste Gewalttaten wie in Solingen, Magdeburg oder München hinweisen.

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“Falls Sie noch nicht erstochen wurden”: Besorgter Bäcker stellt Anti-Ampel-Bon aus | Exxpress

Essen: Nordafrikanerin ersticht 28-Jährige die ihren Hund ausführte

Gestern Abend (20. Februar) wurde eine 28-jährige Frau mit einer Stichverletzung am Schollenbroich aufgefunden. Die Frau verstarb vor Ort. Eine 44-jährige Frau und ein 42-jähriger Mann wurden zunächst festgenommen.

Im Rahmen der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen den 42-Jährigen nicht, sodass er am Vormittag aus dem Polizeigewahrsam entlassen wurde. Nach jetzigem Erkenntnisstand waren die 28-Jährige und der 42-Jährige zusammen unterwegs, als die Tatverdächtige das Opfer mit einer Stichwaffe angriff.

Der 44-jährigen Frau wird Mord vorgeworfen. Sie wird noch heute einem Haftrichter vorgeführt.

Vor Ort sollen diverse Zeugen Fotos und Videos von den Geschehnissen am Schollenbroich gefertigt haben. Auf Grund dessen hat die Mordkommission ein Hinweisportal beim LKA NRW eingerichtet und bittet, alle gefertigten Aufnahmen unter folgendem Link hochzuladen:

Darüber hinaus werden Augenzeugen gebeten, sich bei der Mordkommission zu melden. Dies ist telefonisch unter der Rufnummer 0201/829-0 oder per E-Mail an hinweise.essen@polizei.nrw.de möglich.

POL-E: 28-jährige Frau mit Stichverletzung aufgefunden – 1. Folgemeldung – ein … | Presseportal

Die Täterin ist laut Polizei eine Deutsch-Marokkanerin.

Eifersucht? Frau mit zwei Messern ersticht Spaziergängerin mit Hund in Essen | Regional | BILD.de

Eltern entsetzt: Afghanische Kinder-Begrapscher schon wieder auf freiem Fuß

Im Traiskirchener Freibad kam es letzten Sommer zu einer widerlichen Grapsch-Attacke von zwei Afghanen auf sechs Kinder – die verurteilten Asylwerber sind schon wieder auf freiem Fuß, was für Kritik sorgt.
Foto: Stadtgemeinde Traiskirchen

Jene beiden afghanische Asylwerber, die im letzten Sommer in Traiskirchen (Bezirk Baden, NÖ) sechs Kinder sexuell belästigt hatten, sind schon wieder auf freiem Fuß. Bei der FPÖ zeigt man sich fassungslos. Der Vorfall spielte sich im Sommer 2024 im Freibad Traiskirchen ab: Die damals 29 und 30 Jahre alten Afghanen hatten sich im Schwimmbecken an fünf Mädchen und einem Buben vergangen, hatten dann versucht, zu flüchten, konnten aber schließlich in der Umkleidekabine festgenommen werden. Im Oktober wurden die beiden dann verurteilt – 18 Monate Haft, zwölf davon allerdings bedingt. Absitzen mussten die beiden Migranten nur sechs Monate. Sie hatten versucht, sich auf ihre Alkoholisierung auszureden. 1,3 und 1,1 Promille waren beim Alkotest gemessen worden.

Kuschel-Strafe sorgt für Empörung

Der Vater eines der Missbrauchsopfer konnte das Urteil nicht verstehen: Die Täter hätten so gut wie keine Strafe erhalten, sagte er gegenüber Heute. Die Kinder und ihre Familien seien weiterhin mit den psychischen Folgen des Vorfalls konfrontiert.

Justiz muss die Opfer, nicht die Täter schützen

Inzwischen sind die beiden Verurteilten wieder frei – Ein Schlag ins Gesicht für die Opfer und ihre Familien, wie die aus einer Nachbargemeinde stammende FPÖ-Nationalratsabgeordnete Lisa Schuch-Gubik kritisiert. Es mache sie “fassungslos und wütend, wenn Menschen, die angeblich bei uns Schutz suchen, zur Gefahr für unsere Kinder werden und dann auch noch für eine derart abscheuliche Tat mit einem solch milden Urteil in die Freiheit entlassen werden”, sagte Schuch-Gubik. Sie fordert harte Konsequenzen für ausländische Kinderschänder:

Wer Kinder belästigt oder missbraucht, darf unser Land nie wieder betreten! Wir brauchen endlich einen strengen Kurswechsel. Null Toleranz für kriminelle Asylwerber, konsequente Abschiebungen und eine Justiz, die unsere Kinder und nicht die Täter schützt!

Eltern entsetzt: Afghanische Kinder-Begrapscher schon wieder auf freiem Fuß – Unzensuriert

Schopfheim: Nackter mit Messer bewaffneter Afrikaner bedroht Wohnungsnachbarn und “kniet zum Gebet” auf der Strasse

Ein 28-jähriger Gambier hat am Mittwochnachmittag in der Schopfheimer Innenstadt für Aufregung gesorgt, weil er nackt durch die Fußgängerzone Scheffelstraße und die Bahnhofstraße lief. 

badische-zeitung.de

Bei der Polizei gingen am Mittwochnachmittag, 19.02.2025, ab 14.35 Uhr, mehrere Notrufe ein, da in der Innenstadt ein schwarzer nackter Mann zu Fuß unterwegs sei, welcher sich sehr auffällig verhalten würde. Zuvor soll der 28-jährige Mann in einem Haus in der Entegaststraße einen Wohnungsnachbarn mit einem Messer bedroht haben. Im Anschluss flüchtete der 28-Jährige aus dem Haus in die Innenstadt. Unweit des Polizeirevieres konnte die Polizei dem 28-Jährigen habhaft werden und zum Polizeirevier bringen. Vor dem Polizeirevier habe sich der 28-Jährige auf die Fahrbahn gekniet und gebetet. Verkehrsteilnehmer mussten deshalb mit ihren Fahrzeugen anhalten beziehungsweise ausweichen. Mit einfacher körperlicher Gewalt wurde dann der 28-Jährige ins Polizeirevier und in eine Gewahrsamszelle gebracht. Ein ärztlicher Bereitschaftsdienst wurde verständigt, da sich der 28-Jährige offensichtlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand. Nach einer Begutachtung regte der ärztliche Bereitschaftsdienst eine Einweisung in ein psychiatrisches Fachkrankenhaus an. Beim Verlassen der Gewahrsamszelle, zwecks eines Transportes in ein psychiatrisches Fachkrankenhaus, leistete der 28-Jährige Widerstand. Drei Polizisten wurden dabei leicht verletzt. Eine Dienstunfähigkeit trat nicht ein. Schlussendlich konnte der 28-Jährige mit einem Rettungswagen in ein psychiatrisches Fachkrankenhaus transportiert werden. Der Transport dorthin wurde von der Polizei begleitet.

POL-FR: Schopfheim: Nackter Mann in mutmaßlich psychischem Ausnahmezustand in … | Presseportal

Abgeschaltet: Französischer Staat schließt rechtsgerichteten TV-Sender

Der französische Staatsrat hat soeben die Schließung des rechtsgerichteten Fernsehsenders C8 bestätigt und damit einen gefährlichen Präzedenzfall für staatliche Zensur in den Medien geschaffen. Es mehren sich die Proteste von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, die über die zunehmenden und institutionalisierten Einschränkungen der Meinungsfreiheit besorgt sind.

Der Sender C8, der dem katholischen Milliardär Vincent Bolloré gehört, befand sich seit einigen Wochen auf Bewährung, nachdem die Medienaufsichtsbehörde ARCOM beschlossen hatte, ihm die Sendelizenz zu entziehen. Der Sender hatte versucht, eine Verwaltungsbeschwerde einzulegen, die nun vom Staatsrat abgelehnt wurde. Am Abend des 28. Februar wird er seinen Sendebetrieb endgültig einstellen.

Bislang nahm C8 einen privilegierten Platz in der französischen audiovisuellen Landschaft ein. Die Gruppe Canal+, Eigentümer von Vincent Bolloré und Betreiber des Senders, hat eine Entscheidung getroffen

, die in der Geschichte des digitalen terrestrischen Fernsehens (DTT) beispiellos ist und zur völligen Abschaffung des Senders C8 führt, der seit fast 20 Jahren Teil der audiovisuellen Landschaft ist, immer der führende DTT-Sender war und täglich mehr als 9 Millionen kumulierte Zuschauer anzieht.

Einer der Star-Moderatoren des Senders, Cyril Hanouna, ein Franzose libanesischer Herkunft, war Ziel heftiger Angriffe von Seiten der Linken, die ihm vorwarfen, in seinen Sendungen „den roten Teppich für rechtsextremes Gedankengut ausgerollt“ zu haben. Er setzt seine Arbeit als Kolumnist des Radiosenders Europe 1 fort, der ebenfalls zu Bollorés Gruppe gehört. Am Mittwoch, dem 19. Februar, hatte er Bartolomé Lenoir zu Gast, einen Abgeordneten der UDR, der dem Rassemblement National (RN) angehört und seine Sorgen mit den Hörern teilte:

Die Schließung von C8 öffnet eine große Büchse der Pandora für die Meinungsfreiheit in Frankreich.

Viele rechte Politiker und Medienvertreter haben ihre Empörung über die Entscheidung der ARCOM und deren Bestätigung durch den Staatsrat zum Ausdruck gebracht. Laurent Wauquiez, Vorsitzender der Fraktion Les Républicains (LR) in der Nationalversammlung und Präsidentschaftskandidat seiner Partei, prangerte diese Entscheidung auf X an. Er kritisierte die Allmacht der ARCOM, „eine undurchsichtige Verwaltungsbehörde, von der es in unserem Land viel zu viele gibt.“

Arcom macht sich über den Willen des französischen Volkes lustig, indem sie einen populären Sender schließt, weil er einer Gruppe angehört, die nicht „richtig“ denkt!

Der Innenminister Bruno Retailleau, der mit Laurent Wauquiez um den Vorsitz von LR konkurriert, hielt eine ähnliche Rede und beklagte das Verschwinden eines „Raums der Meinungsäußerung“.

Auf der Seite der RN prangerte Marine Le Pen „die Bedrohungen an, die den Pluralismus und die Meinungsfreiheit schwer belasten“. „Die Einstellung der Tätigkeit von C8 ist ein schrecklicher Rückschritt und eine besorgniserregende Entscheidung, die die Einseitigkeit der Ajatollahs beweist, das Diktat einer sektiererischen Linken, die nur eine Stimme sehen und hören will, nämlich die des Systems“, erklärte die Vorsitzende der RN-Abgeordneten in einer Mitteilung auf X.

Arcom macht sich über den Willen des französischen Volkes lustig, indem sie einen populären Sender schließt, weil er einer Gruppe angehört, die nicht „richtig“ denkt!

Der Innenminister Bruno Retailleau, der mit Laurent Wauquiez um den Vorsitz von LR konkurriert, hielt eine ähnliche Rede und beklagte das Verschwinden eines „Raums der Meinungsäußerung“.

Auf der Seite der RN prangerte Marine Le Pen „die Bedrohungen an, die den Pluralismus und die Meinungsfreiheit schwer belasten“. „Die Einstellung der Tätigkeit von C8 ist ein schrecklicher Rückschritt und eine besorgniserregende Entscheidung, die die Einseitigkeit der Ajatollahs beweist, das Diktat einer sektiererischen Linken, die nur eine Stimme sehen und hören will, nämlich die des Systems“, erklärte die Vorsitzende der RN-Abgeordneten in einer Mitteilung auf X.

Der Vorsitzende der souveränistischen Bewegung Les Patriotes, Florian Philippot, stellte einen Zusammenhang zwischen dieser Entscheidung und den Äußerungen des amerikanischen Vizepräsidenten JD Vance zur Meinungsfreiheit her, die in der französischen Mainstream-Presse ausführlich kommentiert und verurteilt wurden. „Abgesehen davon sagt uns das System, dass JD Vance Unsinn über Zensur und den Zusammenbruch der Meinungsfreiheit redet“, bemerkte er ironisch in einem Posting auf X.

Nicht weniger als 400 Mitarbeiter werden durch die Schließung des Senders ihren Arbeitsplatz verlieren, aber die sozialen Folgen dieser Entscheidung scheinen die Linke nicht sonderlich zu kümmern.

Die Persönlichkeiten des Senders haben nicht vor, es dabei zu belassen. Am 13. Februar hat Cyril Hanouna die Möglichkeit einer Klage vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte angesprochen. „Wir stehen vielleicht am Rande eines großen Staatsskandals“, sagte er in der Sendung, nur wenige Tage bevor die endgültige Entscheidung des Staatsrats bekannt gegeben wurde.

Auch der Unterhaltungssender NRJ12 wird Ende des Monats seinen Sendebetrieb einstellen.

Off the Air: French State Shuts Down Right-Wing TV Channel ━ The European Conservative

Pfandtourismus: Wie deutsche Leergut-Sammler Österreichs Brauereien schröpfen

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Deutschland und Österreich verbindet viel – jetzt auch der Pfandtourismus. Was einst nur an der Zapfsäule stattfand, hat sich längst auf den Getränkemarkt ausgedehnt. Während in Deutschland pro Mehrwegflasche acht Cent Pfand anfallen, zahlt Österreich seit Februar satte 20 Cent. Eine Differenz, die sich offenbar so mancher zu Nutze macht.

Man stelle sich das mal vor: Da fährt der findige Bayer über die Grenze, Anhänger voll mit Leergut, und kassiert ordentlich ab. Drei Euro pro Kasten mehr – das lohnt sich! Dass auf den Flaschen nirgends draufsteht, auf welcher Seite der Grenze sie ursprünglich verkauft wurden, macht die Sache umso profitabler. Besonders betroffen sind Brauereien und Getränkehändler, die beidseits der Grenze tätig sind.

Das Resultat? „Katastrophal“, sagt Christian Thiel von der Brauerei Schönramer in Petting. Kein Wunder, wenn plötzlich halbe Lkw-Ladungen voller leerer Bierkästen aus Bayern in den kleinen Getränkemarkt in Salzburg gekarrt werden.

Dabei wäre die Lösung so einfach wie logisch: Eine Kennzeichnungspflicht für Flaschen – oder eben eine Anhebung des deutschen Pfands auf österreichisches Niveau. Bis dahin bleibt es wohl beim grenzüberschreitenden Pfandtourismus.

Pfandtourismus: Wie deutsche Leergut-Sammler Österreichs Brauereien schröpfen – Zur Zeit