Die italienische Ministerpräsidentin Giorgia Meloni erhielt nun Morddrohungen, nachdem sie in ihrem Land Migrationsbeschränkungen verhängt hatte. Afrikanische Menschenschmuggler wollen sich an ihr rächen, weil sie kriminelle Organisationen bekämpft. Außerdem hatte sie angekündigt, illegale Einwanderer in Italien zu internieren.
„Erst Anfang von Migrations-Explosion“
Die Schmuggler teilten Meloni mit, dass die eigentliche Migrations-Explosion gerade erst begonnen habe und dass sie und ihr Kind dafür bezahlen müssten, ihre Aktivitäten zu gefährden.
18 Monate Inhaftierung, dann Abschiebung
Auf ihrer Sitzung am Montag beschloss die italienische Regierung, illegale Migranten bis zum Ausgang ihrer Asylanträge in geschlossenen Lagern zu inhaftieren. Dies ist bis zu 18 Monate möglich. Danach werden sie, wenn sie keinen Anspruch auf Asyl haben, sofort abgeschoben.
Auf diese Weise will Meloni Risikofaktoren ausschließen: Immer wieder kam es in Italien zu Massenunruhen von v.a. jugendlichen Migranten und zu Aufsehen erregenden Multikulti-Vergewaltigungen. Unter der Ägide des Verteidigungsministeriums will Meloni in Gebieten mit geringer Bevölkerungsdichte und strengen Kontrollen geschlossene Lager für Illegale einrichten.
Jüngsten Presseberichten zufolge kletterten erst vorgestern dreihundert Menschen über den Zaun und verließen das Lagergelände, um sich dann über die gesamte Siedlung zu verstreuen. Sie baten um Essen und Geld von Einheimischen, die sich Sorgen über die Verschlechterung der öffentlichen Sicherheit machen – „HírTv“ berichtete.