In der deutschen Habeck-Jugend tobt ein erbitterter Flügelkampf um den “richtigen” Umgang mit dem eklatanten Judenhass der Organisation.
Seit dem Massaker vom 7. Oktober 2023 lässt es sich immer schlechter ignorieren, dass führende Säulenheilige der deutschen Habeck-Jugend einen Faible für den antisemitischen Terrorismus der Hamas und ähnlicher Organisationen haben: Greta Thunfisch etwa ist immer häufiger mit Sympathisant*innen diverser radikalislamistischer, antisemitischer Terrorfreunde zu sehen – unterstützt sie rhetorisch, mobilisiert für sie und schließt sich ihren Forderungen zur Vernichtung Israels an.
Der “grüne” Antisemitismus
Das hasserfüllte Klimagremlin aus Schweden hat eine leidenschaftliche Schwäche für den modernen Antisemitismus, und der deutsche Ableger von Fridays For Future drückt dabei nicht nur ein Auge zu, sondern beide.
Luise Neubauer, selbsternannte Speerspitze der deutschen Ökopathie und Greta-Fan der ersten Stunde, muss sich immer mehr Mühe geben, den überschäumenden Judenhass der Klimaszene zu relativieren, kleinzureden und konsensfähig aufzubereiten.
Zuletzt hieß es seitens der Führerin der Habeck-Jugend, man sei als Jugendbewegung außer Stande, sich um “so etwas” (gemeint war die antisemitische Vernichtungsabsicht) angemessen zu kümmern.
Dem Antisemitismus ihrer Organisation entschieden entgegen zu treten, versteht die Erbin der Reemtsma-Milliarden nicht als ihre Aufgabe. Doch Antisemitismus geht alle an. Ihn zu verschweigen heißt, ihn zu fördern. Wer ihn ignoriert, betreibt selbst Antisemitismus.
Greta Thunfisch – der alles, was im linksalternativen Nationalpopulismus Rang und Namen hat bis zum Anschlag in den Arsch kriecht – fühlt sich im Umfeld der Terrororganisation Hamas offenbar so wohl wie Bolle: Ihre besten Freunde sind inzwischen nicht mehr irgendwelche schüchternen, pickeligen, blassen Teenies jederlei Geschlechts, die das schlechte Gewissen quält, weil Mutti sie im Pfützenpanzer zur Schule kutschiert.
Sondern Greta geht für “Palästina” auf die Straße – und das heißt in Gretas Fall: für die Hamas und andere radikalislamistische Terrororganisationen.
Das schwedische Mädchen mit der einschlägigen psychischen Einschränkung kann oder will nicht verstehen, dass der schlimmste Feind des palästinensischen Volkes nicht etwa der Jude unter den Staaten ist, sondern der radikalislamistische Tugendterror auf den Gehaltslisten der Mullahs in Teheran.
Nützliche Idiotie
Aber noch ein zweites Problem macht den deutschen Klimaterrerorismus extrem anfällig für islamistischen Antisemitismus: FFF versteht sich als “antikoloniales” Projekt und meint damit, es dem jüdischen Staat heimzahlen zu müssen, dass er seine Antwort auf den internationalen Antisemitismus ausgerechnet in der historischen Heimat des jüdischen Volkes hervorgebracht hat.
Also in Israel, einer Weltgegend, die seit Beginn des Judentums – zumindest aber seit rund 3.200 Jahren – durchgehend jüdisch besiedelt ist. Und das ist sehr lange, bevor es die Palästinenser jederlei Geschlechts überhaupt gab – 3.150 Jahre, um genau zu sein.
Vor diesem Hintergrund von Kolonialismus zu sprechen, lässt ein erschreckendes, aber keineswegs überraschendes Ausmaß an historischer Unkenntnis durchblicken. Sowie eine Verlogenheit, die nur rotz-grüner Bildungspolitik entstammen kann.
Abgesehen davon verstand sich der historische Zionismus als kooperativ, kopartizipativ und koevolutiv mit der damaligen arabischen Bevölkerungsmehrheit. Und auch, seit diese Mehrheit zu einer Minderheit geworden ist, identifiziert sie sich mit den Zielen des Jüdischen Staats.
Falsche Freunde
So furchtbar, wie es Greta Thunfisch und andere falsche Freunde Palästinas gerne hätten, geht es der arabischen Minderheit in Israel keineswegs. Im Gegenteil, sie genießt mehr Rechte und Freiheiten als sonst irgendwo in der arabischen Welt. Eine nennenswerte Auswanderung der arabischen Einwohner Israels fand deshalb ein paar Jahre nach dem Unabhängigkeitskrieg nicht mehr statt – kein vernünftiger Mensch ist so blöd, sich freiwillig schlechter stellen zu wollen. Abgesehen von ein paar Klimarettern vielleicht.
Niemand braucht diese linksalternativen Tugendterroristen, die unter dem Deckmantel der “Klimarettung” ihre antisemitischen Vernichtungsabsichten ausleben wollen, indem sie mit der Terrororganisation Hamas gemeinsame Sache machen. Abgesehen von den Sponsoren des linksalternativen Antisemitismus.
Oder Personen, die das Massaker vom 7. Oktober politisch zu legitimieren versuchen und als vermeintlichen “Widerstand” gegen die angebliche “Besatzung” verklären wollen. Wie im Umfeld von Greta Thunfisch ebenfalls üblich.
Und hiervon hat sich FFF eben nicht distanziert. Im Gegenteil: Überall auf der Welt mobilisiert Fridays For Future ebenso antiisraelisch wie vermeintlich propalästinensisch, weil man und frau bei den Klimaklebern nicht verstehen kann oder nicht verstehen will, dass nicht Israel, sondern der radikalislamistische Terror der Hamas das wesentliche Hindernis auf dem Weg zum Frieden ist.
So ist das eben, wenn die Emotionalisierung politischer Themen, namentlich der leidenschaftliche Antisemitismus der Klimabewegung, eine konstruktive Auseinandersetzung mit konkreten Problemen unmöglich macht.
Vielleicht kann man sich dann wirklich nur noch so taub, blind und blöd stellen, wie Luise Neubauer das mehr oder weniger erfolgreich versucht. Um wenn schon nicht das Klima, so doch zumindest den faulen Kompromiss und die eigene Lebenslüge zu retten: zwischen dem ökologisch-korrekten Antisemitismus der Straße und den Be- und Empfindlichkeiten höherer Töchter, die zumindest ahnen, daß sich “so etwas” nicht gehört – ohne auch nur sagen zu können, was sie damit meinen.
Letztlich geht es auch bei der Habeck-Jugend um Macht über Menschen. Und natürlich darum, im Auftrag der milliardenschweren Net-Zero-Mafia ein paar Wärmepumpen mehr zu verhökern.
Der Fisch stinkt vom Kopf
Vielsagend und durch ihr Schweigen beredt war die Reaktion von Robert Habecks “grüner” Wärmepumpenagentur, dem ehemaligen Bundeswirtschaftsministerium: Luise Neubauer hätte sich “ausreichend” vom eklatanten Judenhass der Hamasfreunde jederlei Geschlechts distanziert. Genau das hat sie nicht: Sie hat versucht, den Antisemitismus ihrer Organisation zu verharmlosen und kleinzureden.
Man stellt sich in Deutschland also schon wieder gegenseitig die Persilscheine aus. Aber den Antisemitismus zu ignorieren, ist selbst Antisemitismus.
Es stimmt vielleicht doch, wenn böse Zungen behaupten, FFF stünde für Faschos For Future, und “grün” sei eben doch das neue Braun.
Autor: Ramiro Fulano / https://haolam.de/artikel/Deutschland/58338/Faschos-For-Future-Der-Antisemitismus-der-Klimakleber.html