„Was die Flüchtlinge uns bringen, ist wertvoller als Gold!“ Ein altbekannter Spruch des einstigen deutschen Politikers Martin Schulz (SPD) wurde schon lange widerlegt. Mittlerweile offenbaren auch Studien, die an die Öffentlichkeit gelangen, dass nicht die Atomphysiker den Weg nach Europa – und dabei nach Österreich – gefunden haben, sondern die Analphabeten.
Zahlreiche Asylanträge, aber kaum Beschäftigungsbewilligungen
Die “Flüchtlinge” sind keine Bereicherung für den Arbeitsmarkt gewesen. Wenn man bedenkt, dass im Jahr 2022 über 112.272 Asylanträge gestellt wurden und mit Stand Jänner 2023 fast 93.000 Fremde in der Grundversorgung untergebracht waren, erscheint die Anzahl der Asylwerber, die in Österreich einer Beschäftigung nachgegangen sind, peinlich gering. Gerade einmal 1.591 wurde eine Beschäftigungsbewilligung erteilt. Am 31. Dezember 2022 waren insgesamt 849 Asylwerber mit einer Beschäftigungsbewilligung unselbständig beschäftigt.
Beschäftigung wäre möglich
Asylwerber haben grundsätzlich neun Monate nach ihrem Antrag auf internationalen Schutz den vollen Zugang zum österreichischen Arbeitsmarkt. Ein Einkommen aufgrund einer Erwerbstätigkeit bedeutet, dass der Anspruch auf Grundversorgung erlischt. Also nichts mehr mit gratis Wohnen, Verpflegung, Bekleidung, Taschengeld samt Freizeitgeld auf Kosten der Steuerzahler.
Viele Asylwerber melden ihre Beschäftigung auch nicht an das Bundesamt für Fremdenwesen und Asyl, weshalb es auch zu Rückforderungen nach Leistungen der Grundversorgung kommt. Offenbar will die Mehrheit der Asylwerber als Grundversorgungskassierer den Steuerzahlern auf der Tasche liegen, anstatt selbst etwas für die Allgemeinheit beizutragen. Oder eignen sich die Flüchtlinge für den Arbeitsmarkt nicht? Müssen sie erst das Alphabet lernen?
Kaum Lehrverhältnisse
Jugendliche Asylwerber könnten eine Lehre beginnen. Mit Stand Dezember 2022 gab es gerade einmal 42 Lehrverhältnisse. Die Hälfte davon sind afghanische Staatsangehörige. Zehn Fremde hatten eine Ausbildung als Koch in einer Gaststätte begonnen.
Fast 17.000 Arbeitslose mit Asylstatus
Zahlen gibt es auch zu Asylberechtigten, also Fremden, denen internationaler Schutz gewährt wurde. Mit Stand vom 31. Dezember 2022 waren beim Arbeitsmarktservice (AMS) 16.865 Asylberechtigte und übrigens 3.799 subsidiär Schutzberechtigte arbeitslos vorgemerkt. 13.437 Asylberechtigte und 2.984 subsidiär Schutzberechtigte befanden sich in Schulungen.
Die Zahlen stammen übrigens aufgrund einer Anfrage der NEOS-Abgeordneten Stephanie Krisper vom 2. Mai dieses Jahres. Also einen Tag nach dem „Tag der Arbeit“.