Medien deuten Krawalle um: „Rechte“ als Sündenbock für Migranten-Tumult in Schweden

Am Wochenende kam es in Schweden zu schweren Ausschreitungen. Moslemische Einwanderer ziehen brandschatzend durch die Straßen, attackieren Polizisten, Autos, Mülltonnen. Systemmedien verdrehen nun geflissentlich die Tatsachen und schreiben von Krawallen im Umfeld einer “rechtsextremen” Demo.

Als Auslöser der feurigen Aufstände gilt ein Protest der islamkritischen Vereinigung “Stram Kurs”, bei der die Verbrennung eines Korans Teil der genehmigten Kundgebung war.Teilweise unter “Allahu Akbar”-Rufen zogen daraufhin islamgläubige Gruppen los, probten den Krawall. In Örebro in Zentralschweden bewarfen sie die Polizisten mit Steinen, setzten Streifenwägen in Brand, in Malmö brannte ein Linienbus. In mehreren Städten waren es hunderte Einwanderer, die sich zum Mob verabredeten: Es ist das nächste Kapitel im bitteren Kulturkampf im einstigen Multikulti-Vorzeigeland.

Man könnte sich sowohl an der Verbrennungsaktion stoßen als auch an Migranten-Krawallen. Einzig: In vielen deutschsprachigen Medien kamen die gar nicht vor. Der ORFsprach von “unbekannten” Tätern, die Ausschreitung fanden “mit Gegendemonstranten” statt. Das ZDF berichtete ähnlich, titelte: “Rechte Demos: Ausschreitungen in Schweden”. Die Zeitung “oe24” legte eine Schippe drauf, behauptete gar, der Brandanschlag auf den Bus ginge aufs Konto von “Rechtsextremen”.

Es war ein Framing, das nahezu der ganze Blätterwald fuhr. So sprachen die “Tiroler Tageszeitung” und die “OÖN” von Krawallen “im Zusammenhang mit
der Genehmigung rechter Kundgebungen”. Bei der “Tagesschau” zeichneten immerhin nicht näher bezeichnete “Gegner” dafür verantwortlich, bei “Puls24” erfuhr man zwar, dass die Vorfälle in Einwanderer-Vororten sowie bei Protesten gegen die Aktion stattfanden – aber erst im Lauftext. Im Titel weckt man einen anderen Eindruck: “Krawalle bei Koranverbrennungen” liest der interessierte Leser dort …

Die Umdeutung ist umso perfider, da man in Schweden den Fehler bei den Gegendemonstranten sieht. Premierministerin Magdalena Andersson verwies auf das hohe Gut der Meinungsfreiheit: „In Schweden ist es den Menschen erlaubt, ihre Meinung zu äußern, ob sie nun gut oder schlecht ist, das ist Teil unserer Demokratie“. Und ein Polizeisprecher sagte: “Furchtbar tragisch, diese Gewalt: Das hat die Fähigkeit der Polizei beeinträchtigt, in der Verfassung verankerten Rechte zu schützen.”

Es sind also ganz andere Töne – den Haltungsjournalisten hierzulande ist das aber egal: Sie liefern lieber einmal mehr den Beleg dafür, dass regelmäßige “Lückenpresse” und “Lügenpresse”-Vorwürfe vonseiten kritischen Bürgern kaum aus heiterem Himmel kommen….

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