Der algerische Fußballnationalspieler Youcef Atal, der wegen Anstiftung zum Hass aus religiösen Gründen angeklagt wurde, weil er das Video eines palästinensischen Predigers über Gaza erneut gepostet hatte, wurde am Mittwoch im Berufungsverfahren erneut zu acht Monaten Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe von 45.000 Euro verurteilt. Das Berufungsgericht in Aix-en-Provence (Bouches-du-Rhône) bestätigte damit die Strafe, die das Strafgericht in Nizza im Januar 2024 in erster Instanz gegen ihn verhängt hatte. Acht Monate Gefängnis auf Bewährung und eine Geldstrafe von 45.000 Euro. (…)
Neben der Geldstrafe muss Atal auch rund 15.000 Euro an Verfahrenskosten an die Nebenkläger zahlen, zu denen unter anderem die Liga für Profifußball, die Internationale Liga gegen Rassismus und Antisemitismus Côte d’Azur und Crif Sud-Est gehören. (…)
„Nur weil ich eine Botschaft zur Unterstützung Palästinas sende, heißt das nicht, dass ich gegen Juden oder sonst etwas bin“, hatte der 28-Jährige betont. “Der Fehler, den ich gemacht habe, ist, dass ich mir das Video nicht bis zum Ende angesehen habe, sonst hätte ich es nicht geteilt. Ich hätte besser aufpassen müssen”. Die Generalstaatsanwältin war der Ansicht, dass es sich „eindeutig um einen Aufruf zum Hass“ handelte, auch wenn „die Botschaft heimtückisch ist“. „Herr Atal ist verantwortlich für das, was er postet, er muss die Verantwortung übernehmen“.
Fünf Tage nach dem in diesem Ausmaß bisher ungekannten Angriff der islamistischen Palästinenserbewegung Hamas auf Israel am 7. Oktober 2023 und den anschließenden israelischen Bombenangriffen auf Gaza hatte Atal mit seinen 3,2 Millionen Instagram-Abonnenten ein 35 Sekunden langes Video des palästinensischen Predigers Mahmoud Al Hasanat geteilt, in dem er über das Schicksal der Kinder in Gaza unter den Bomben sprach und dann zu „einem schwarzen Tag über die Juden“ aufrief. Als der Fußballer Anfang April im Berufungsverfahren verurteilt wurde, verteidigte er sich bei der Anhörung, indem er erklärte, dass er “keine Politik mache”: “Ich bin nur ein Fußballspieler”, betonte er und sagte, dass sein Post “nur eine Botschaft der Unterstützung für Menschen, die leiden” sei. Einen Monat nach seiner Verurteilung in erster Instanz gab OGC Nizza, wo Youcef Atal seit 2018 spielte, den Wechsel des Spielers zum türkischen Verein Adana Demirspor bekannt, den er dann im Sommer 2024 in Richtung Al-Sadd in Doha verließ.
Am gestrigen Dienstag (29.04.2025) wurde ein 64 Jahre alter Fahrkartenkontrolleur bei der Kontrolle eines 21 Jahre alten Fahrgast gegen sein Bein getreten. Ersten Informationen zufolge soll der 21-jährige syrische Staatsangehörige auf seiner Zugfahrt von Ammerbuch in Richtung Tübingen gegen 15:55 Uhr nicht in Besitz eines gültigen Fahrausweises gewesen sein. Laut Zeugenaussagen wurde der Tatverdächtige äußerst aggressiv, als der Fahrkartenkontrolleur diesen auf seine Fahrkarte ansprach. Hier soll er dem 64 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen umgehend gegen das Bein getreten haben. Laut aktuellen Erkenntnissen konnte ein couragierter Reisender, welcher sich ebenfalls im Zug befand, den 21-Jährigen bis zum Eintreffen der Landes- und Bundespolizei festhalten. Die Ermittlungen wegen des Verdachts einer Körperverletzung wurden eingeleitet.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) und ihr Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) setzen mit ihrem Aktionsplan den strengen Integrationskurs Niederösterreichs fort. Foto: NLK Pfeiffer
Der Aktionsplan der niederösterreichischen Landesregierung gegen den politischen Islam ist fertig und wurde heute, Mittwoch, beschlossen. Unkenrufe kamen – wie erwartet – aus der Opposition, Grüne und Neos scheinen unzufrieden zu sein. Auch die SPÖ stimmte zu, will aber nachverhandeln.
Strafen für unkooperative Eltern und Kopftuchverbot
Insgesamt fünf Landesgesetze mussten angepasst werden, damit der Plan in Kraft treten kann. Jetzt können unter anderem integrationsunwillige Eltern von Kindergartenkindern sanktioniert werden, auch tritt ein Kopftuchverbot in der Verwaltung des Landes in Kraft. Zudem wird eine Stelle geschaffen, die die Umsetzung der Maßnahmen beobachtet. Die schwarz-blaue Koalition hatte bereits die Bundesregierung aufgefordert, nachzuziehen und ähnliche Maßnahmen in Kindergärten, Schulen und im öffentlichen Dienst einzuführen.
Bund soll Kopftuchverbot für Unter-14-Jährige einführen
ÖVP und FPÖ sind sich einig, dass sie mit dem Aktionsplan einen wichtigen Schritt gegen Parallelgesellschaften gesetzt haben. Man müsse „frühzeitig ansetzen, um Werte in Kindergärten und Schulen zu verankern“, kommentierte etwa FPÖ-Sicherheitssprecher und Landtagsabgeordneter Martin Antauer das Vorhaben. ÖVP-Klubobmann Jochen Danninger will mit der FPÖ einen weiteren Antrag im niederösterreichischen Landtag einbringen, in dem ein Kopftuchverbot für Mädchen unter 14 Jahren und eine stärkere Mitwirkungspflicht für Eltern im Schulbereich gefordert werden sollen.
Grüne sehen schon genug Heimatpflege
Die Grünen sind nur teilweise einverstanden mit dem Aktionsplan der Landesregierung: Deren Klubobfrau Helga Krismer brachte Abänderungsanträge ein, etwa um die Schulsozialarbeit auszuweiten. Zwar stimmt die Öko-Partei den Sanktionsmaßnahmen für Eltern zu und will ebenfalls die Bundesregierung zu ähnlichen Schritten auffordern. Mit anderen Punkten wie dem Kopftuchverbot hat man allerdings Probleme, auch sei die Heimatpflege bereits durch die Landesverfassung sichergestellt.
Neos sehen in Maßnahmen “Populismus”
Indra Collini, Landesparteivorsitzende der Neos, sieht im politischen Islam wohl kein allzu großes Problem. Die Maßnahmen des Plans seien „Populismus“ und „Showpolitik“ und würden keine vernünftigen Lösungen bieten. Immerhin stimmte man den Maßnahmen im Kindergartenbereich zu.
“Niederösterreich darf nicht Wien werden”
Antauer kann mit der Kritik von Neos und Grünen nichts anfangen, spricht von „pinken und giftgrünen Gefährdern der abendländischen Kultur“, die „mit ihrer abenteuerlichen Naivität Menschenleben aufs Spiel setzen” würden. In Niederösterreich dürfe es keine ähnlichen Zustände wie in der Bundeshauptstadt geben. Es sei erschreckend, dass „woke Politiker nach all den schrecklichen Bluttaten und Terroranschlägen in Europa und Österreich immer noch nicht bereit sind, die Realität und somit die Notwendigkeit eines entschlossenen Kampfes gegen den politischen Islam anzuerkennen“.
Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) wies darauf hin, dass bereits ein einziger Radikalisierter ausreichen würde, um schreckliche Taten zu begehen. Die Zeit für falsch verstandene Toleranz sei vorbei.
Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) jammert, dass seinem Haus die von der FPÖ gestellten Anfragen so viel Arbeit und Aufwand bereiten. Die Lösung des Problems sieht Karner offenkundig darin, die Beantwortung mit fadenscheinigen Begründungen zu verweigern. So geschehen bei der aktuellen Beantwortung einer parlamentarischen Anfrage des freiheitlichen Generalsekretärs Christian Hafenecker zum Thema „Linksextremer Hotspot Österreich?“
Karner fand es nur der Mühe wert, die Fragen, wie viele Straf-/Verwaltungsstraftaten, die dem linken/linksextremen Spektrum zuzuordnen sind, seit 2019 aktenkundig wurden. Konkret handelt es sich um 1.391 Straftaten im Zusammenhang mit linksextremen Umtrieben in den Jahren 2019 bis 2024, wobei es sich beim Großteil um Anzeichen wegen Sachbeschädigung handelt.
Außerdem wollte Hafenecker mit einer Reihe von Einzelfragen herausfinden, wie viele Straf- bzw. Verwaltungsstraftaten konkreten linksextremen Gruppierungen zuzuordnen sind. Hier verweigerte Karner die Auskunft und versteckte sich hinter dem „Datenschutz“ und der „Verpflichtung zur Wahrung der Amtsverschwiegenheit“. Auch Fragen zu linksextremistischen Versammlungsorten oder der sogenannten Hammerbande wollte Karner nicht beantworten, diesmal aus „polizeitaktischen Gründen“.
Dass Karner eine für die öffentliche Sicherheit und die Demokratie im Lande so ernsthafte Bedrohung wie den Linksextremismus offenkundig bagatellisiert, dürfe nicht nur eine Folge von Bequemlichkeit, sondern Methode sein. „Das passt in das Gesamtbild der vergangenen Jahre, ich erinnere nur an die absolute Untätigkeit der ÖVP-geführten Sicherheitsbehörden gegen die Umtriebe der linksextremen Hammerbande. Da wurden Querverbindungen nach Österreich unter den Teppich gekehrt, nicht beachtet oder verleugnet. Wer politisch auf der linksradikalen Seite steht, wird offenbar vom ÖVP-Innenminister in Ruhe gelassen. Damit schafft Karner ein Sicherheitsrisiko für alle patriotischen, rechts-konservativen und vor allem rechtschaffenen Bürger in Österreich. Denn bei fast 1.400 Straftaten aus dem linken Milieu in den vergangenen fünf Jahren müssen die Alarmglocken schrillen“, erklärte Hafenecker in einer Aussendung.
Am Sonntagabend ist es in einem Wohnhaus in Bozen zu einem dramatischen Vorfall gekommen. Zwei Männer drangen gewaltsam in eine Wohnung und bedrohten eine junge Frau – mit Waffe und Messer.
Wie die Quästur in einer Aussendung berichtet, haben die zwei Männer die Tür des Mehrfamilienhauses aufgebrochen und sich Zugang zu einer Wohnung im ersten Stock verschafft. Als die alarmierten Beamten vor Ort eintrafen bedrohten zwei maskierte Männer die 29-jährige Bewohnerin mit einer täuschend echt aussehenden Pistole sowie einem Klappmesser. Die Polizisten reagierten schnell, richteten ihre Waffen auf die Täter. Daraufhin ergaben sie sich, legten sich zu Boden und gaben ihre Waffen ab. Wie sich herausstellte, handelte es sich bei den beiden um einen 27- und 32-Jährigen aus Tunesien, beide bereits polizeibekannt und im Besitz des Status als anerkannte Flüchtlinge.
Die junge Frau berichtete der Polizei, dass sie die Tür geöffnet habe, weil sie dachte, ihr Lebensgefährte komme zurück. Stattdessen standen die beiden Tunesier vor ihr, fragten nach ihrem Freund und drängten sich anschließend gewaltsam in die Wohnung. Einer zog ein Messer, forderte Geld und begann gemeinsam mit dem Komplizen die Räume zu durchsuchen. Die Situation endete erst mit dem Eintreffen der Polizei, die von einem Nachbarn alarmiert wurde. Die beiden Täter wurden vor Ort festgenommen und wegen schweren Raubes mit Waffengewalt in Untersuchungshaft überstellt.
Aufgrund der Schwere des Vorfalls hat Paolo Sartori bereits die zuständige Flüchtlingskommission dazu aufgefordert, den beiden Männern den Asylstatus zu entziehen. Danach könnten Abschiebebescheide ausgestellt werden.
“‘Ausschließlich Black, Indigenous und Kinder of Color’: Zu dieser Veranstaltung auf dem Kirchentag dürfen keine weißen Kinder kommen”, titelte das Nachrichtenportal Nius auf seiner Webseite. Konkret geht es um den evangelischen Kirchentag, der von 30. April bis 4. Mai in Hannover stattfindet.
Eine linke Propaganda-Veranstaltung
Kirchentag klingt ja erstmal gut, nur hat das, was dort für gewöhnlich passiert, nichts mit Gott, Jesus oder dem Christentum zu tun. Vielmehr werden die Besucher massenhaft mit linker Propaganda beschossen. Nius listet das linke Treiben auf. Unter anderem bekam man da schon Reden zu hören, in denen es hieß, Gott sei angeblich “queer”, und wenig überraschend wird auch fleißig für offene Grenzen geworben.
Die Prioritäten dieses Jahres scheinen klar: “37 Veranstaltungen auf dem evangelischen Kirchentag 2025, die das Wort ‘Queer’ enthalten und Titel wie ‘Queere Tiere auf der Arche’, ‘Queere, feministische, gendersensible Liturgie’ oder ‘Queering kirchlicher Räume und Gemeinden’”. Letzteres würde sinngemäß übersetzt “Verschwulen kirchlicher Räume und Gemeinden” bedeuten”, erklärte uns Nius.
Und dann noch der Rassismus gegen Weiße
Natürlich gibt es auch Veranstaltungen zum Thema Klima und schlussendlich auch eine Art “Workshop” für Kinder, der wohl besonders für Kinder sein soll, die Rassismus erlebt haben. Aber eben nicht für alle Kinder, sondern nur für “Black, Indigenous und Kinder of Color”. Nur was soll das eigentlich? Zunächst einmal ist das schlechtes Deutsch und schlechtes Englisch gleichzeitig, wie jeder Grundschüler wissen dürfte.
Dann sind die “Indigenous”, also die Indigenen in Deutschland, doch eigentlich die Deutschen, wie ein Kommentator auf X (vormals twitter) zu dem Thema richtig anmerkte. Er fügte jedoch hinzu: “Einerlei, wer seine Kinder da hin läßt hat sein Leben nicht im Griff!” Ein Anderer meinte: “Hab ich einen Denkfehler? Ich dachte die Indigenen sind in Deutschland die weißen. Also wurde eigentlich niemand ausgeschlossen? Die indigene Bevölkerung kennt ja durchaus mittlerweile Rassismus, respektive Diskriminierung.”
Meinen sie doch Deutsche?
Daraufhin bekam er zur Antwort, dass er recht habe, aber “irgendwas sagt mir, dass die linken Bessermenschen die Deutschen nicht mit ‘Indigene’ gemeint haben”. Es könnten natürlich die indigenen Völker Amerikas gemeint sein, die man ja allgemein auch “Indigenous” nennt. Aber wie viele von denen besuchen den evangelischen Kirchentag in Hannover?
War da etwas? Gab es Neuwahlen, weil die Bürger die Ampel satt hatten und nach einem Ende der desaströsen Politik verlangten? Sie hätten zuhause bleiben und sich den Weg zur Stimmabgabe sparen können, denn sie haben zwar die Apel abgewählt, aber eine Ampel in Potenz bekommen. Während FDP-Chef Lindner wegen des Vorhabens von Wirtschaftsminister Habeck, ein „Sondervermögen“ in Form eines schuldenfinanzierten Wachstumschancen-Gesetzes im Umfang von 10 bis 50 Milliarden die Ampel zu Fall brachte, hat die kommende Merz-Regierung, noch ehe sie überhaupt gebildet war, sich durch den abgewählten Bundestag das Zehnfache genehmigen lassen. Gleich darauf wurde vom Merzteam per X verkündet, dass dies, übrigens eine Summe, die größer ist, als alle vorher aufgenommen Schulden der Bundesrepublik zusammen, nicht ausreichen wird und privates Kapital „mobilisiert“ werden muss. Im Koalitionsvertrag wurde dann an mehreren Stellen hineingeschrieben, für welches Projekt außer Steuergeld und Schulden noch privates Kapital „mobilisiert“ werden muss.
Zum Glück für die Schwarz-roten Koalitionäre scheinen die meisten Journalisten, auch die kritischen, den Vertrag höchstens „quer“ gelesen zu haben, nur so lässt sich erklären, dass ein Aufschrei ob der freiheitsfeindlichen, wirtschaftshemmenenden und wohlstandsvernichtenden Zumutungen ausblieb. Alle Projekte der Ampel werden ausdrücklich fortgesetzt, samt der steuergeldfinanzierten NGOs und Denunziationsplattformen, der Verteilung deutscher Steuergelder für nicht existierende Klimaschutz- und Genderprojekte in China und anderswo.
Der Schuldentsunamie wird begleitet werden durch eine bisher in der Bundesrepublik beispiellose Belastung der Steuerzahler. Außer der „Mobilisierung“ von privatem Kapital droht eine Wohnraum- und eine Trinkwassersteuer. Das ist erst der Anfang.
Nun hat Friedrich Merz sein künftiges Kabinett vorgestellt und alle, die noch einen Rest Hoffnung gehabt haben mögen, etwas von der angekündigten „Politikwende“ könnte noch realisiert werden, müssen angesichts des Personaltableaus diese Illusion verabschieden. In der CDU soll es angesichts des Koalitionsvertrages Unruhe gegeben haben. Die war immerhin so groß, dass Merz sie in seiner Rede vor den Delegierten des „Kleinen Parteitages“ nicht verschweigen konnte. Er und seine Mitstreiter sind aber fest entschlossen, sich vom Volk, dem großen Lümmel, nicht reinreden zu lassen.
Dafür steht sein künftiger Kanzleramtsminister Thorsten Frei, der den letzten SED-Chef Gysi als „einen von uns“ ansieht und schon den Wählern die Schuld zugewiesen hat, dass die CDU nicht daran denkt, ihre Wahlversprechen einzuhalten,. Sie wäre ja nicht mit einer absoluten Mehrheit ausgestattet worden.
Merz räumte „Kompromisse“ ein, behauptete aber, die wären vertretbar. Im Saal des „Kleinen Parteitages“ saßen die Jens Spahns und Philipp Amthors, die sowieso alles billigen, was ihnen Posten verschafft. An ein Mitgliedervotum konnte Merz nicht denken. das wäre anders ausgegangen als in der SPD.
Nach Annalena Baerbock, die in der Welt, außer von ihren woken Gesinnungsgenossen, nicht ernst genommen wurde, wäre es wichtig gewesen, einen seriösen, ideologiefreien Außenminister zu präsentieren. statt dessen wählte Merz Johann Wadephul, der nicht ohne Feindbilder auskommen kann und verkündet, „dass Russland immer Deutschlands Feind bleiben wird“ , der am liebsten Taurus-Raketen in die Ukraine liefern will, weil „wir“ den Willen haben, dass die Ukraine gewinnt und von einer Führungsrolle Deutschlands in Europa phantasiert. Nach einer neuen, vernunftgeleiteten Außenpolitik sieht das nicht aus.
Ob Alexander Dobrindt als Innenminister wenigstens die Wende in der Migrationspolitik hinbekommt, bleibt abzuwarten. Die SPD wird ihm jedes nur denkbare Hinderniss in den Weg werfen. Selbst die bei der Vorstellung des Koalitionsvertrages angekündigte Einstellung der „Sonderprogramme“, bei denen Afghanen und Sudanesen nach Deutschland eingeflogen werden, mit zum Teil von der Hamas ausgestellten falschen Pässen, steht in den Sternen. Mehrere SPD-Politiker haben bereits öffentlich darauf hingewiesen haben, dies seien Verträge, die eingehalten werden müssten.
Wirtschaftsministerin wird Katherina Reiche, die einst unter Merkel Staatssekretärin war, dann die Politik verließ, um in die Wirtschaft zu wechseln und nun erstaunlicherweise sich auf das Angebot von Merz eingelassen hat. Der hatte sich vorher von Carsten Linnemann und anderen Ungenannten Absagen geholt. Reiche, die Posten in verschiedenen lokalen Energieunternehmen innehatte, müsste glasklar sein, dass die Energieiwende bereits gescheitert ist und dringend abgewickelt werden müsste, Die „Erneuerbaren“ destabilisieren die Stromnetze. Wie ein Menetekel erscheint der Blackout in Spanien und Portugal, der durch ein nicht mehr zu bewältigendes Überangebot an Solarstrom ausgelöst wurde.
Die schwarz-rote Koalition will aber die desaströse Energiewende-Politik fortsetzen. Was in Spanien passierte, kann jederzeit auch in Deutschland stattfinden. Wir sind bisher verschont geblieben, weil wir acht Nachbarn haben, an die wir unser Überangebot an „Erneuerbaren“ für viel Geld in die Netze schieben können. Das soll um die 20 Milliarden jährlich kosten. Eine Summe, die sich eher erhöhen als verkleinern wird. Auch hier keine Politikwende.
Während Reiche noch als Fachfrau angesehen werden kann, ist die neue Gesundheitsministerin Nina Warken völlig frei von fachlichen Kenntnissen. In der Corona-Zeit fiel Warken vor allem durch Kritik an Lauterbach von links auf. Sie forderte nicht nur eine Impfpflicht, sondern befürwortete ein Impfregister und warf der Ampel einen „falsch verstandenen Freiheitsgedanken“ vor, weil die ihrer Meinung nach nicht konsequentere Corona-Maßnahmen durchführte. Auf ihr Amt vorbereitet hat sich Warken, indem sie alle Corona-Tweets auf ihrem Account löschte. Auch hier keine Politikwende, zu erwarten ist eher eine verschärfte Ampel-Politik.
Mit Karin Prien holt sich Merz eine glühende Merkel-Anhängerin ins Kabinett. Als Landesministerin hat sie die umstrittene Amadeu Antonio-Stiftung unterstützt, indem sie eine Kampagnen-Plakette „Kein Ort für Nazis“ an ihrem Ministerium anbringen ließ. Auf dem letzten CDU-Parteitag hat sie verkündet, dass „Antifaschismus“ zur DNA der CDU gehöre. Sie hat zwar Antitotalitarismus im gleichen Atemzug genannt, damit aber nur offenbart, dass sie nicht weiß, was dieser Begriff beinhaltet. Wer antitotalitär ist, kann nicht gleichzeitig antifaschistisch sein. Prien unterstützt den Ansatz ihrer Vorgängerin Lisa Paus von den Grünen, aus dem Familienministerium ein „Gesellschaftsministerium“ zu machen. Was bei Paus unvollendet blieb, könnte unter Prien gelingen. Ihr Vorbild Merkel war Meisterin darin, grüne Projekte, die von den Grünen niemals hätten durchgesetzt werden können zu Ende zu bringen. Die offenen Grenzen, die Claudia Roth seit Anfang der 90er Jahre forderte, sind unter Merkel Realität geworden. Auch hier keine Politikwende, sondern eine Verstärkung linker Ansätze.
Bleibt das neu geschaffene Digitalisierungs- Ministerium, das für Staatsmodernisierung zuständig sein soll. Da kommen Zweifel auf, ob es wirklich um Entbürokratisierung und eine Rückbildung das aufgeblähten Staatsapparates geht oder eher um eine Totalüberwachung der Bevölkerung, wie sie spätestens seit Merkel angestrebt wird.
Wie wenig an Verschlankung zu erwarten ist, zeigt die bloße Anzahl der Staatssekretäre und Staatsminister der Regierung Merz. War die Einführung Parlamentarischer Staatssekretäre ursprünglich gedacht, um Nachwuchspolitiker auf ein Ministeramt vorzubereiten und gab es deshalb einen pro Ministerium, so sind es heute reine Versorgungsposten und in den meisten Fällen zwei oder gar mehr. In der dritten Regierung Merkel gab es 3 im Wirtschaftsministerium.
Nichts deutet auf eine Politikwende hin, die Regierung Merz ist ein Fortsetzung der Ampel mit neuem Personal. Sie wird enden, wie die Ampel, je früher, desto besser.
Am Dienstag (29.04.2025) kam es in einem Metropolexpress von Stuttgart in Richtung Ulm zu einem körperlichen Angriff durch einen 16-Jährigen. Ersten Informationen zufolge ereignete sich der Vorfall gegen 22:10 Uhr. Hier soll der 16 Jahre alte Tatverdächtige mit irakischer Staatsangehörigkeit gemeinsam mit der 20 Jahre alten deutschen Staatsangehörigen und ihrem 21 Jahre alten Begleiter, welcher ebenfalls die deutsche Staatsangehörigkeit besitzt, nach dem Volksfestbesuch in Bad Cannstatt in den Zug gestiegen sein. Anschließend soll der 16 Jahre alte Tatverdächtige aus bisher unbekannten Gründen die ihm vorher nicht bekannte 20-jährige Reisende beschimpft haben. Als ihr 21 Jahre alter Begleiter sich schützend vor sie stellen wollte, soll der Beschuldigte diesen unvermittelt mit der Hand gegen seine Brust geschlagen haben. Eine Streife der Landespolizei Uhingen konnte alle Personen vor Ort feststellen und sie einer polizeilichen Kontrolle unterziehen. Alle Personen bleiben nach Abschluss der Maßnahmen auf freien Fuß. Die Ermittlungen wegen des Verdachts der Körperverletzung und der im Raume stehenden Beleidigung wurden eingeleitet.
Am Sonntag, 27.04.2025, soll es im Bereich Stühlinger Kirchplatz in Freiburg zu einem sexuellen Übergriff auf eine Passantin gekommen sein. Der mutmaßliche Täter wurde wenig später vorläufig festgenommen.
Zeugen waren um 23.50 Uhr auf die Situation aufmerksam geworden und verständigten daraufhin die Polizei. Ersten Ermittlungen zufolge soll der Beschuldigte die Frau zunächst im Bereich der Stadtbahnbrücke angesprochen haben. Er sei ihr anschließend in Richtung Stühlinger Kirchplatz gefolgt und habe sie in sexueller Absicht massiv körperlich bedrängt und zu Boden gebracht, wobei die 30-Jährige leicht verletzt wurde. Als Zeugen zur Hilfe eilten, ließ der Mann von der Frau ab und flüchtete. Er konnte in unmittelbarer Tatortnähe festgenommen werden. Bei der Durchführung der weiteren polizeilichen Maßnahmen leistete der Beschuldigte erheblichen Widerstand, sodass ein Polizeibeamter leicht verletzt wurde.
Der 33-Jährigen Algerier, der bereits aufgrund von Eigentumsdelikten polizeilich in Erscheinung getreten ist, wurde am 28.04.2025 einem Haftrichter beim Amtsgericht Freiburg vorgeführt, der auf Antrag der Staatsanwaltschaft Freiburg Untersuchungshaft gegen den Mann anordnete.