Beschwerde gegen Polizisten, die Klimakleber mit Decken versorgten

Die Polizisten hätten die Straße in Ischgl räumen müssen, anstatt die Straßenblockierer mit Decken zu versorgen, ist sich der Beschwerdeführer sicher.
Foto: KrauS / Wikimedia CC0 1.0 Deed / LPD Kärnten

Die Bilder gingen in den sozialen Netzwerken viral: Polizisten, die Klimakleber mit Decken vor der Kälte schützten. Die Szene hat jetzt ein Nachspiel für die Beamten.

Bei Minus drei Grad gegen Hitze-Hölle demonstriert

Es war am 4. Jänner, als Klima-Hysteriker der “Letzten Generation” bei einer Temperatur von Minus drei Grad den Verkehr in Ischgl im Bezirk Landeck (Tirol) blockierten, um vor der drohenden Hitze-Hölle zu warnen. Diese ohnehin schon absurde Aktion sorgte zudem für Aufsehen, weil Polizisten Decken an die Chaoten verteilten, damit diese nicht frieren müssen.

Aktivistin nahm Decke mit beiden Händen entgegen

Nicht alle der Aktivisten klebten sich an der Straße fest, wie auf dem Video der “Letzten Generation” zu sehen ist. Das fiel auch dem Wiener Anton Reisner, besser bekannt unter seinem Magier-Künstlernamen Tony Rei, auf. Er sagte gegenüber unzensuriert:

Kaum zu glauben, die Dame mit der roten Hose und der Herr daneben nehmen die Decke mit beiden Händen entgegen, wie auf dem Video zu sehen ist.

Polizisten hätten Straße räumen müssen

Die Polizisten hätten also nicht Klimakleber vor der Kälte geschützt, sondern Leute, die die Paznauntalstraße (B188) blockierten. Es wäre daher Aufgabe der Exekutive gewesen, die Jugendlichen zum Verlassen der Straße aufzufordern und sie anzuzeigen, so Reisner, der den Beamten damit unterstellt, eine strafbare Handlung begangen zu haben. Deshalb hat er gegen die Polizisten, die von der “Letzten Generation” wie Helden gefeiert wurden, nun eine Dienstaufsichtsbeschwerde eingebracht. Er hoffe, so Reisner, dass diese nicht unter den Tisch gekehrt werde.

https://unzensuriert.at/231045-beschwerde-gegen-polizisten-die-klimakleber-mit-decken-versorgten/

Bozen: Polizei fasst in Blitzaktion zwei kriminelle Nordafrikaner

Innerhalb weniger Stunden haben die Ordnungshüter in Bozen zwei Ausländer festgenommen, die in der Polizeidienststelle aufgetaucht sind, um eine Aufenthaltsgenehmigungen zu beantragen. Der erste von ihnen, ein 36-jähriger Tunesier, wollte unbemerkt bleiben – aber seine Fingerabdrücke verrieten seine dunkle Vergangenheit: er war vor Jahren in einen Drogenring in Mittelitalien verwickelt und wurde sofort ins Gefängnis gesteckt.

Kurze Zeit später der nächste Schock: Ein ägyptischer Staatsbürger beantragte ebenfalls eine Aufenthaltsgenehmigung. Aber ein kurzer Check enthüllte laut Angaben des Polzeipräsidiums Bozen ein sechsjähriges Hafturteil wegen Raub, sexueller Gewalt und Drogenhandels in Rom und Molise.

Auch der Ägypter landete direkt hinter Gittern.

Bozen: Polizei fasst in Blitzaktion zwei kriminelle Ausländer – UnserTirol24

Im Bundestag beschlossen: Jetzt zündet der Einbürgerungsturbo

Bildkomposition: Heimatkurier / Bild: Midjourney

Freitag, der 19. Januar 2024 wird als schwarzer Tag in die Geschichte Deutschlands eingehen. Eine umfassende Gesetzesänderung verramscht die deutsche Staatsbürgerschaft, zementiert den Willkommensputsch von 2015 und droht die demografische Bombe endgültig platzen zu lassen. Massenhafte und schnelle Einbürgerungen werden zur Regel – und so zur Bedrohung für Volk und Demokratie. Nancy Faesers Innenministerium wird dadurch zum Ministerium für den Großen Austausch.

Nach dem im Bundestag verabschiedeten Gesetz wird die Dauer, bis ein Antrag auf Einbürgerung gestellt werden kann, von bisher acht Jahren auf fünf Jahre beinahe halbiert. In Sonderfällen kann es sogar nur drei Jahre dauern! Die Reform wird vor allem dadurch begründet, dass Migranten in Deutschland „aktiv das gesellschaftliche Zusammenleben mitgestalten, […] wählen und für öffentliche Ämter kandidieren [können].“ So zumindest das Bundesministerium des Inneren (BMI) auf ihrer Internetseite. Neben Beschwörungen ominöser „Werte“ und des „Bekenntnisses zu Deutschland“ finden sich in den offiziellen Textbausteinen mehrere Schlüsselbegriffe, welche die Absichten der Ampelregierung deutlich werden lassen.

Ethnische Wahl und Geschichtsklitterung

Wie neurechte Theoretiker vorhergesagt haben, ist die Erschließung neuer Wählerpotentiale enorm wichtig für Parteien, deren bisheriges Klientel schrumpft. Im Falle der migrationssüchtigen Parteien sind dies vor allem Zuwanderer, die bislang nicht wählen durften, weil sie keine Staatsbürger sind. In Deutschland sind das 14 Prozent der Gesamtbevölkerung, also gut zwölf Millionen Personen. Etwas weniger als die Hälfte lebt laut Tagesschau seit mindestens zehn Jahren in der Bundesrepublik. Zum Vergleich: bei der letzten Bundestagswahl gaben 4,8 Millionen Wähler der AfD ihre Stimme. Durch die Vereinfachung und Beschleunigung der Einbürgerung können die Kartellparteien flugs neue Wähler produzieren und somit die Konkurrenz ausstechen. 2022 betrug die Anzahl der Neubürger in Nordrhein-Westfalen beispielsweise 40.824, in Berlin rechnet man etwa mit der Hälfte. Syrer, die zwischen 2014 und 2016 in NRW einwanderten, bilden übrigens mit 14.081 Einbürgerungen die Spitze der Herkunftsländer. Darüber hinaus soll es eine Art „Integrationsbonus“ für Gast- und Vertragsarbeiter geben um deren „Lebensleistung anzuerkennen“.

Die Umwandlung Deutschlands in ein Einwanderungsland

Die während und nach dem wirtschaftlichen Aufschwung angeworbenen Gastarbeiter werden in dem Gesetz gesondert erwähnt und sollen nur noch „mündliche Kenntnisse der deutschen Sprache“ nachweisen können, ohne einen Einbürgerungstest ablegen zu müssen. Die Verklärung der Gastarbeiter zu Stiftern des Wiederaufbau Deutschlands ist eine der Lügensäulen, auf denen die Umdeutung der jahrhundertealten Kulturnation Deutschland zu einem modernen Einwanderungsland beruht. Anstelle den Nachkommen eines Trägervolkes mit relativ eindeutiger ethnokultureller Identität sollen nun beliebige Personen aus aller Welt dank pseudoreligiös aufgeladener Bekenntnisse zu abstrakten Werten und Gesetzen die Nachfolge antreten. Für Globalisten und deren Handlanger ist dies das Ziel.

Dank Technisierung: Passvergabe wie am Fließband

Um dieses Ziel umzusetzen werden sogar Bürokratieabbau und Technisierung vorangetrieben: wie der Tagesspiegel berichtet, wurden im Januar die Einbürgerungsstellen der zwölf Berliner Bezirke zu einer einzigen zentralen Stelle zusammengefasst, das Verfahren digitalisiert und die Durchführung beschleunigt. 40.000 Altanträge hatte sich bis dahin angesammelt; wohlgemerkt 20.000 Einbürgerungen sollen nach dem Wunsch (!) der Regierung pro Jahr vonstatten gehen – mehr als eine Verdoppelung zum Vorjahr. Denn, so SPD-Innensenatorin Spranger: „Der Bedarf ist da.“ Bedarf für wen fragt sich bloß, angesichts der verheerenden wirtschaftlichen Aussichten bei andauernder Masseneinwanderung. Tatsächlich ist es im Kalkül der Altparteien, sich ein neues Wahlvolk zu erschaffen. Eine Maßnahme, die gängigen Rechtsprechungen zur Verhinderung von Vertreibung und Völkermord entgegensteht, denn das Deutsche Volk könnte durch diese Politik zur Minderheit werden und eines Tages komplett ausgetauscht werden.

Mit der Verabschiedung des neuen Einwanderungsgesetzes wird die Lage im völlig überfremdeten Deutschland immer prekärer. Die demographische Katastrophe wird sich durch immer mehr Migrantenwähler mit deren eigenen politischen Interessen stärker manifestieren. Die notwendige Remigration droht dadurch schwieriger zu werden, aber es könnten vielen Deutschen endlich die Augen öffnen.

Im Bundestag beschlossen: Jetzt zündet der Einbürgerungsturbo (heimatkurier.at)

„Bei uns liegen landwirtschaftliche Flächen brach und der Regenwald wird abgeholzt!“

FPÖ-Landwirtschafssprecher Peter Schmiedlechner stand als einziger Politiker Seite an Seite mit den Bauern bei deren Protesten auf dem Ballhausplatz.
Foto: unzensuriert

Landwirte und besorgte Bürger demonstrierten gestern, Freitag, vor dem Bundeskanzleramt auf dem Ballhausplatz „für eine bessere Zukunft“.

Lautstark wurden die Sorgen der Bauern, die auch mit Traktoren auffuhren, formuliert: Man wolle endlich mehr Transparenz, sodass die Konsumenten wissen, wie wenig am Ende für die Bauern übrig bleibe. Seien es die zollfreien Getreideimporte aus der Ukraine, die ungleichen Produktionsbedingungen zulasten jener, die Qualität anbieten, oder die niedrigen Preise, die der Handel durchsetze.

Vor dem Bundeskanzleramt standen Traktoren Spalier für die Demonstranten.

Forderung nach Lebensmittel-Herkunftsbezeichnung

FPÖ-Agrarsprecher Peter Schmiedlechner war der einzige Politiker, der die – wohl berechtigten – Anliegen der protestierenden Landwirte unterstützte, und beteuerte, dass die heimischen Bauern Gentechnik auf Feldern und unseren Tellern ablehnten. Er forderte zudem die Einführung einer umfassenden Lebensmittel-Herkungsbezeichnung – ein Wunsch, dem die meisten Österreicher zustimmen würden. Schmiedlechner warnte vor „Kunstfleisch“ und „Hormonfleisch“ aus dem Ausland, sollte die EU das Freihandelsabkommen Mercosur „heimlich“ beschließen.

Unverständnis zeigte ein anderer Redner auf dem Ballhausplatz, dass der Regenwald abgeholzt werde, „obwohl bei uns landwirtschaftliche Flächen brach liegen“.

SPÖ warnte vor Unterwanderung von Rechtsextremen

Bemerkenswert fielen die Reaktionen der Mainstream-Medien auf diese Veranstaltung aus. Allgemein wurden die Probleme der Bauern sowie die Teilnehmer des Protests kleingeredet. Die Kronen Zeitung sah sogar „Verschwörungsmythen bei Bauerndemo der FPÖ“. Sie ließ die SPÖ davor warnen, „dass derartige Demonstrationen – ähnlich jener gegen die Corona-Maßnahmen, von Rechtsextremen unterwandert werden könnten“.

„Bei uns liegen landwirtschaftliche Flächen brach und der Regenwald wird abgeholzt!“ – Unzensuriert

Zurück zu den demokratischen Prinzipien!

Die beispiellose Arroganz, mit der die schlechteste Regierung seit 1949 die Wirtschaft, den erarbeiteten Wohlstand und vor allem Rechtsstaat und Demokratie demontiert, hat Folgen. Die Partei der einzigen Opposition, die es im Bundestag und in den Landtagen gibt, bekommt immer mehr Zulauf. In den Ostdeutschen Bundesländern ist sie bereits die stärkste Kraft, bundesweit liegt sie seit Monaten stabil auf dem zweiten Platz. Die neue Partei von Sahra Wagenknecht wird vermutlich bei den kommenden Wahlen zweistellig, weil sie Opposition gegen die Regierung verspricht. Die Mehrzahl der Deutschen möchte Neuwahlen. Statt ihre Politik in Anbetracht der breiten Ablehnung kritisch zu überdenken, reagiert die Ampel mit Diffamierung ihrer Kritiker. Dabei bedient sie sich einer außerhalb von Diktaturen beispiellosen Propaganda.

Der rituelle „Kampf gegen rechts“, der seit Jahren von Politik, Leitmedien und staatsfinanzierten NGOS, Stiftungen und Denunziationsplattformen betrieben wird, hat in den letzten Tagen einen vorläufigen Höhepunkt erreicht. Nach einem privaten Treffen in Potsdam, das von der u.a. vom Kanzleramt finanzierten Plattform Correctiv in skrupelloser Instrumentalisierung der Holocaust-Opfer mit der berüchtigten Wannsee-Konferenz in Verbindung gebracht wurde, hyperventiliert die woke Linke.

Petitionen schießen wie Pilze aus dem Boden. Die eine Millionen Unterzeichner der Forderung, dem AfD-Rechtsaußen Björn Höcke die Grundrechte zu entziehen, zeigt vor allem, was die angeblichen Verteidiger der Demokratie von ihr halten. Es erinnert an das Prinzip des ehemaligen SED-Staats- und Parteichefs Walter Ulbricht: Es muss demokratisch aussehen, aber wir müssen die Macht in der Hand halten. Dazu passt die Potsdamer Demonstration für Demokratie vom letzten Sonnabend mit Olaf Scholz und Annalena Baerbock an der Spitze.

Eine Ironie der Geschichte ist, dass diese Demo am Tag des Liebknecht-Luxemburg-Gedenkmarsches in Berlin stattfand. Zu DDR-Zeiten marschierte das Politbüro an der Spitze und jeder, der seine berufliche oder gesellschaftliche Position nicht gefährden wollte, musste hinterher laufen.  Bei der diesjährigen LL-Demo wurden über zwanzig Polizisten verletzt, ohne dass dies von Scholz und Baerbock als Verletzung der demokratischen Regeln angeprangert wurde. Bei den Unternehmerprotesten dagegen hatte sich Scholz bemüßigt gefühlt, vor Gewalt zu warnen, obwohl diese Proteste so friedlich waren, dass man versuchen musste, die spontane Begrüßung von Wirtschaftsminister Habeck durch Menschen, die mit ihm reden wollten, zu einem „Sturm auf die Fähre“ umzudeuten. Dabei war Habeck nur zu feige gewesen, die Fähre zu verlassen. Seit der ersten Demo für Demokratie in Potsdam gab es sie auch in Berlin und anderen Städten, wobei in Berlin sowohl die Linksextremisten von Extiction Rebellion und die Antisemitischen Pro-Palästinenser teilnahmen.

Beide Gruppierungen haben mit Demokratie nichts am Hut. Parallel dazu findet eine regelrechter Propaganda-Feldzug in Politik und Medien statt. Während die permanenten Proteste gegen die Regierung, die seit Jahren wöchentlich in zahlreichen Städten unseres Landes stattfinden, verschwiegen und ignoriert werden, während die Teilnehmerzahl bei der Unternehmer-Demonstration vom Montag, dem 15.Januar in Berlin von mindestens 30 000 auf 8000 reduziert wurden, hören wir nun Meldungen über Tausende, die für Demokratie auf die Straße gehen. Merkwürdiger- oder sollte man besser sagen bezeichnenderweise sind die von den Leitmedien interviewten Teilnehmer Funktionäre der rot-grünen Parteien. Es wird nach Verboten und Sanktionen regelrecht geschrien. Die hysterische Atmosphäre, die erzeugt wird, erinnert an die dunkelsten Zeiten unseres Landes.

Das scheint die Aktivisten nicht zu stören. Sie haben die wichtigste Lehre aus zwei Diktaturen auf deutschem Boden nicht gezogen. Um einen neuen Totalitarismus zu verhindern, müssen die Methoden der Totalitären geächtet werden. Es gibt keine gute oder gerechtfertigte Anwendung dieser Methoden.

Wer schweigt, stimmt zu, wer einem neuen („sanften) Totalitarismus verhindern will, muss etwas tun. Aktuell sollte jeder unbedingt die Petition „Nein zum AfD-Verbot“ unterstützen, die bereits am ersten Tag ihres Erscheinens 55 000 Unterzeichner gewonnen hat. Dabei geht es weniger um die Partei, die man sogar ablehnen kann, sondern um die Rückkehr zu demokratischen Prinzipien. Ideologisch generierte Hysterie hat unserem Land immer geschadet. Es war die Einhaltung demokratischer Prinzipien, die Deutschland nach der Nazidiktatur geheilt und stark gemacht haben. Es darf kein ideologisches Rollback davon geben. https://petitionfuerdemokratie.de/afd-verbot-stoppen/

https://vera-lengsfeld.de/2024/01/19/zurueck-zu-den-demokratischen-prinzipien/#more-7472

„Volkskanzler statt Volksverräter“

Wenn Stefan Kraft siegt, weil er den weitesten Sprung absolviert und die besten Haltungsnoten dafür bekommen hatte, könnten alle anderen behaupten, sie hätten gemeinsam eine noch größere Weite erzielt und daher auch den Anspruch auf den Siegespreis.

Genauso scheint die Lage in Österreich derzeit auf politischem Parkett zu sein. Nun, da die FPÖ vorne liege, meinen die Mitbewerber und mit ihnen die Systemmedien, dass auch die klare Führung der FPÖ nicht den Willen des Volkes widerspiegelte, da es immer noch eine größere Gruppe, nämlich alle anderen zusammen gäbe, die sie nicht gewählt hätte. Das beklagte Kickl in seine Rede vor begeistertem Publikum, das in der vollgestopften Halle den Redner immer wieder durch begeisterte „Herbert, Herbert“-Rufe unterbrach. Und er legte auch noch ein Schäuferl nach. Die politischen Mitbewerber, ÖVP, SPÖ, Neos wären profillos und sollten sich doch endlich zu einer Einheitspartei zusammenschließen. Der Vorschlag für diese Gemeinschaft könnte nach Kickl „Liste der Volksverräter“ lauten.

Dazu fand er auch noch einen aktuellen Bezug. „Was Benko, Gusenbauer und Haselsteiner für die Signa-Gruppe darstellen, sind Nehammer, Babler und Meinl-Reisinger und den zerknitterten Kogler kann man auch noch dazu nehmen, für die Politik.

Seinen Anspruch auf die Kanzlerschaft dokumentierte der FPÖ-Obmann letzten Endes auch durch die neue Plakatkampagne, die einen „Volkskanzler“ verlangt. Und der Aspirant dafür erklärte auch die Bedeutung: „Zuerst käme das Volk, und nicht der Kanzler“ meinte Er. Das wäre jetzt nicht der Fall. Und darüber hinaus bräuchte Österreich auch wieder endlich einen Bundeskanzler, den es selbst gewählt hätte.

Selbstbewusst gab sich der Freiheitliche bei Bundespräsident Van der Bellen. Als dieser ihn fragte, ob er meine, die FPÖ wäre mit den 30 Prozent aus den Umfragen an ihrem Plafond angekommen, stellte er fest, dass dies keineswegs der Fall wäre, denn schließlich „hätte die FPÖ noch nicht einmal angefangen“.

Spötter würden wohl an dieser Stelle behaupten: „Das brauche sie auch gar nicht, weil sich die anderen ohnehin selbst am meisten beschädigten.“

https://zurzeit.at/index.php/volkskanzler-statt-volksverraeter/

Ricarda Lang unbedarft wie immer – Durchschnittsrente kennt sie nicht

Wikimedia Commons, Dr. Frank Gaeth, CC-BY-SA-4.0

Ricarda Lang, Bundesvorsitzende der Grünen, polarisiert und provoziert. In den Medien gibt sie sich mehr oder weniger erfolgreich mit selbstbewusster Eigenpräsentation.

Ihre jüngste Fehleinschätzung im „ZDF“ zur Höhe deutscher Durchschnittsrenten wird nun jedoch zum persönlichen Medien-GAU. In einem Focus-Online-Interview im Mai 2023 unter dem Titel, „Kümmern sich die Grünen überhaupt um unsere Renten, Frau Lang?“ präsentierte sich die Bundesvorsitzende der Grünen in gewohnt selbstbewusster Manier als erklärende, vermeintlich inhaltliche Kennerin der angesprochenen Thematik. Knapp ein Jahr später war Lang dann mal wieder zu Gast in der ZDF-Talksendung „Markus Lanz“.

Der Moderator konfrontierte die meist in sich ruhend wirkende „Berufspolitikerin“ mit einer simplen Frage, „wissen Sie ungefähr, wie hoch ist die Durchschnittsrente in Deutschland?“

Lang antwortete wortwörtlich wie folgt, zusammenfassend zitiert mit den Nachfragen von Markus Lanz:

Lang: „Durchschnittsrente kenne ich tatsächlich nicht.“

Lanz: „Haben Sie eine Idee?“

Lang: „Nee, tatsächlich keine konkrete.“

Lanz: „Nur ungefähr …“

Lang: „Ich würde davon ausgehen, dass wir (kopfschüttelnd abwägend) um die 2.000 Euro liegen.“

Der Moderator musste sie daraufhin korrigieren und je nach Blickwinkel belehren, „1.543 Euro. Nach 45 Jahren Arbeit. Ist das gerecht?“

Die frühere langjährige, jedoch leider erfolglose Jurastudentin bemerkte immerhin, „das ist schon ein Stück geringer.“ Die Antwort zum Thema Gerechtigkeit lautete kurz und knapp von ihr, „Nein“. Und auf die Nachfrage, „was machen wir dagegen?“ folgten nicht weiter erwähnenswerte auswendig gelernte Politphrasen aus dem „Endloskatalog“ spontaner und rechtfertigender Politikerantworten.

Die Nachrichtenwebseite Nius berechnete für ihre Leser im Rahmen eines Artikels zur Lanz-Sendung die sehr rosigen Aussichten für die Grünen-Politikerin selbst.

„Auf Grundlage der aktuellen Diäten beträgt ihr Jahresgehalt im Bundestag 120.154,68 Euro (zzgl. üppiger Pauschalen). Die Pensionsansprüche von Lang berechnen sich wie folgt:

Jahresdiäten: 10.012,89 Euro × 12 Monate = 120.154,68 Euro.

Pension pro Jahr im Bundestag (2,5 Prozent der Jahresdiät): 120.154,68 Euro × 2,5 Prozent = 3.003,87 Euro.

Pensionsanspruch nach vier Jahren: 3.003,87 Euro × 4 Jahre = 12.015,48 Euro pro Jahr.“

Nach einer möglichen realistischen vierjährigen Anwesenheit im Bundestag, ausgehend von ausbleibenden Neuwahlen vor dem Jahr 2025, würde Lang somit einen Pensionsanspruch „von rund 12.015,48 Euro pro Jahr“ erlangen. Dies entspricht dann rund 1.000 Euro Rente für vier Jahre Mitgliedschaft im Parlament. Bei einer Mitgliedschaft von acht Jahren, also zwei Wahlperioden, so der Nius-Artikel, würde „dieser Anspruch auf etwa 24.030,96 Euro jährlich“ ansteigen. Lang würden damit dann rund 2.000 Euro Pension monatlich zustehen.

Laut Deutscher Rentenversicherung erhalten nur 16,1 Prozent der Männer und lediglich zwei Prozent der Frauen in Deutschland eine Rente von mehr als 1.800 Euro. Diese Summe bezogen auf jahrzehntelange harte tägliche Arbeit, gleichlautende Lohnhöhen und damit verbundene Einzahlungen in die Rentenkasse.

Ricarda Lang unbedarft wie immer – Durchschnittsrente kennt sie nicht | UNSER MITTELEUROPA (unser-mitteleuropa.com)

Antideutsche Doppelmoral: Identität? Ja, aber bitte nur für Migranten

Gerne missbrauchen linksmigrantische Aktivisten die Rassismuskeule zur Diffamierung des legitimen Bedürfnisses nach Identität und Nationalstolz. Andererseits hegen sie selbst häufig ein starkes Gefühl für eigene Herkunft, Identität und Gemeinschaft. Der exemplarische Fall einer schwarzen Journalistin veranlasste AfD-Bundestagsabgeordneten Roger Beckamp, dieser Form migrantischer Widersprüchlichkeit auf den Grund zu gehen.

Vor rund einem Jahr verfasste die taz-Volontärin Adefunmi Olanigan einen Beitrag in einer Leipziger Hochschulzeitung, wo sie über ein spezielles persönliches Erlebnis berichtete. Darin spricht sie über ihren Einkauf im Afroshop und die dortige Begegnung mit einem Landsmann. Ein nigerianischer Kunde, der ebenso wie sie derselben Volksgruppe zu entstammen schien, fragte sie nach ihrem Namen. Nachdem sie diesen nannte, stellten beide ihre gemeinsamen ethnokulturellen Wurzeln fest. Für Olanigan war diese Erkenntnis offenbar äußert aufmunternd: „Plötzlich fühlte ich mich nicht mehr so verloren.“ Doch wie hätte sie ihre Erfahrung geschildert, wenn sie von einem Deutschen nach ihrer Herkunft befragt worden wäre?

Kein Recht auf Patriotismus

Vermutlich hätte sie die ihr so vertraute Rassismuskeule geschwungen. So tat sie es auch im Falle der AfD-Bundestagsabgeordneten Matthias Helferich, Roger Beckamp und Sebastian Münzenmeier, die kürzlich ein Formular zur Flüchtlingsaufnahme an ihre Altparteien-Kollegen versandten. Hier weist sie ein symptomatisches Denkmuster vieler Migranten auf. Besteht der Wunsch nach Identität und Zugehörigkeit bei Europäern, Deutschen oder Weißen, lässt der Vorwurf der Diskriminierung und Ausgrenzung nicht lange auf sich warten. Hegen jedoch Migranten diesen Wunsch, darf man ihn aus denselben Gründen keineswegs verwehren. Vor dem Hintergrund, dass sich etliche Migranten selbst als „Ausländer“ bezeichnen und den deutschen Pass aus reinem Opportunismus annehmen, wirkt diese Argumentation doppelt absurd.

Doppelmoral entlarven

Um diese Widersprüchlichkeit aufzuklären versandte Roger Beckamp kurzerhand einen Fragenkatalog an Olanigan, um sie zu ihrer Haltung zu befragen. Unter anderem beinhaltet dieser die Frage nach ihrer Definition nach Rassismus. Zudem fragt Beckamp sie, weshalb sie sich „nicht mehr so verloren“ fühlte, als sie den freundlichen Landsmann traf. Fühlte sie dort etwa Verbundenheit mit anderen Individuen aufgrund gemeinsamer Merkmale? Spielen Aussehen, Herkunft, Sprache und die ethnische Zugehörigkeit für sie eine Rolle im Umgang mit anderen Menschen? All diese Fragen kann nur Olanigan selbst beantworten – natürlich nur, sofern sie den Dialog mit vermeintlichen „Rassisten“ nicht verwehrt.

https://heimatkurier.at/schuldkult/antideutsche-doppelmoral-identitaet-ja-aber-bitte-nur-fuer-migranten