Sprecherin des russischen Außenministeriums Maria Sacharowa „zweifelt an Baerbocks Verstand“

Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, hat am 16. November Vorwürfe zurückgewiesen, dass Russland in Cherson Telekommunikationsinfrastruktur zerstören würde.

Dies hatte Annalena Baerbock auf einer NATO-Konferenz in Berlin Anfang November behauptet.

Außenamtssprecherin Rulands Maria Sacharowa Bild: mid.ru

Baerbocks „phantasievolle“ Außenpolitik 

Am 9. und 10. November fand in Berlin die erste Cybersicherheitskonferenz der NATO statt. Die dort mit einem Grußwort aufgetretene Außenministerin Deutschlands hatte sich erneut antirussische Äußerungen geleistet und Russland unter anderem haltlos beschuldigt, die Telekommunikationsinfrastruktur von Cherson zu zerstören.

Am 16. November hat nun die Sprecherin des Außenministeriums der Russischen Föderation, Maria Sacharowa, während des täglichen Pressebriefings in Moskau auf die Äußerungen Baerbocks reagiert.

Rhetorisch fragte die russische Diplomatin,  „ich frage mich, versteht Baerbock überhaupt, wovon sie redet?“

Baerbock, fuhr sie fort, habe keinerlei Beweise für die Vorwürfe gegen Russland. Andererseits könne Moskau darlegen und beweisen, wie die Regierung der BRD „russische Telekommunikationsstruktur zerstört“ hat.

Sacharowa erinnerte an die Geschichte des Verbots und der Blockade der Sendetätigkeit durch RT DE.

https://unser-mitteleuropa.com/sacharowa-zweifelt-an-baerbocks-verstand/

Demonstranten stürmen schiefen Turm von Pisa: Europaweite Irritationen und Sorge um Kirchen

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Radikale palästinensische Demonstranten besetzen den schiefen Turm von Pisa und rufen anti-israelische Parolen, was europaweit zu Diskussionen über den Schutz christlicher Gotteshäuser führt.

In Pisa kam es zu einem beunruhigenden Vorfall, bei dem radikale palästinensische Demonstranten den berühmten schiefen Glockenturm neben dem Dom von Pisa stürmten. Dieses Ereignis hat europaweit für Irritationen gesorgt und Fragen über die Sicherheit von Kirchen aufgeworfen.

Die Demonstranten entrollten auf einer der oberen Etagen des 56 Meter hohen Bauwerks, das direkt neben dem Dom in Pisa steht und im Jahr 1173 erbaut wurde, eine palästinensische Flagge und riefen anti-israelische Parolen. Zudem wurden Rauchbomben gezündet.

Die italienischen Medien reagierten mit eindeutigen Stellungnahmen zu diesem Angriff auf ein christliches Gotteshaus. Die 15 Muslime, die den Turm besetzten, wurden als “Angreifer” und “Gegner” bezeichnet. Auch die Störaktionen der palästinensischen Unterstützer der Hamas beim Dom von Florenz wurden kritisiert.

Diese Vorfälle haben zu Diskussionen in Europa geführt, einschließlich der Forderung einiger Bürger nach einer Bannmeile um christliche Gotteshäuser, um ähnliche Vorfälle zu verhindern. Die Meinungsfreiheit wird dabei als Argument angeführt, um solche Demonstrationen zu erlauben, auch wenn sie in der Nähe bedeutender religiöser Stätten stattfinden.

Dieser Vorfall in Pisa hebt die Notwendigkeit hervor, dass Regierungen und Sicherheitsbehörden Maßnahmen ergreifen müssen, um Gotteshäuser und ihre Besucher vor derartigen Übergriffen zu schützen.

https://haolam.de/artikel/Europa/57939/Demonstranten-strmen-schiefen-Turm-von-Pisa-Europaweite-Irritationen-und-Sorge-um-Kirchen.html

Kontroverser Auftritt eines Taliban-Beamten in Köln wirft Fragen über Deutschlands Umgang mit Terrororganisationen auf

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Abdul Bari Omar, ein hoher Taliban-Beamter, hielt trotz der Einstufung der Taliban als Terrororganisation durch EU und USA einen umstrittenen Vortrag in einer Kölner Moschee.

In einem Ereignis, das weitreichende Kontroversen ausgelöst hat, hielt der hohe radikalislamistische Taliban-Beamte Abdul Bari Omar einen Vortrag in einer Kölner Moschee, die der türkischen Religionsbehörde Diyanet und ihrem deutschen Arm DITIB untersteht. Dieser Vorfall ereignete sich im Kontext des Besuchs des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan in Berlin und wirft ernsthafte Fragen über Deutschlands Umgang mit als Terrororganisationen eingestuften Gruppen auf.

Während seines Auftritts forderte Omar die Zuhörer auf, die Taliban nach ihren “Erfolgen” zu beurteilen und sich nicht auf Medienberichte zu verlassen. Er betonte die angebliche Sicherheit und den Wiederaufbauprozess in Afghanistan unter der Taliban-Herrschaft. Trotz der Einstufung der Taliban als Terrororganisation durch die EU, Deutschland und die USA, konnte Omar problemlos einreisen und seinen Auftritt absolvieren.

Die deutsche Politik sieht sich nun mit der Frage konfrontiert, warum ein hochrangiger Vertreter einer radikalislamischen Regierung, dessen Ansichten im Widerspruch zu grundlegenden demokratischen und menschenrechtlichen Prinzipien stehen, in Deutschland auftreten konnte. Besonders brisant ist die Tatsache, dass die Taliban in Deutschland nicht als verbotene Organisation gelistet sind, was Omars Besuch erleichterte.

Der lokale DITIB-Verein distanzierte sich offiziell von dem Auftritt und gab an, die Veranstaltung sei vom “Afghanischer Kulturverein Köln Meschenich e.V.” organisiert worden, wobei ein politischer Redner ohne ihr Wissen eingeladen wurde. Diese Darstellung wird jedoch angezweifelt, da DITIB eng mit der türkischen Religionsbehörde Diyanet verbunden ist, deren Islaminterpretation sich kaum von der der Taliban unterscheidet.

Dieser Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen, denen sich Deutschland in Bezug auf den Umgang mit extremistischen Gruppen und deren Vertretern gegenübersieht. Er zeigt auch die Notwendigkeit einer strengeren Überwachung und Durchsetzung von Maßnahmen gegen Personen, die mit Terrororganisationen in Verbindung stehen, um die Sicherheit und Werte der deutschen Gesellschaft zu schützen.

https://haolam.de/artikel/Deutschland/57925/Kontroverser-Auftritt-eines-TalibanBeamten-in-Kln-wirft-Fragen-ber-Deutschlands-Umgang-mit-Terrororganisationen-auf.html

Kassel: Grüner Bürgermeister verbietet Konzert von Rammstein-Sänger

Martin Hangen, Wikimedia Commons , CC-BY-3.0

Rammstein-Sänger Till Lindemann befindet sich gerade auf Solo-Tournee durch Europa. Obwohl es nach wie vor keine Beweise für sexuellen Missbrauch auf seinen Konzerten gibt, demonstrieren grüne und linke Gruppierungen nach wie vor gegen ihn und werfen ihm vor, ein „Täter“ zu sein. Nun hat die erste Stadt in Deutschland ein Konzert von Lindemann verboten. Dafür verantwortlich ist ein grüner Bürgermeister.

Obwohl der Auftritt von Till Lindemann am 18. November 2023 in Kassel seit mehreren Monaten ausverkauft ist, hat die Stadt Kassel kurzfristig die Genehmigung zur Nutzung der örtlichen Eissporthalle entzogen. Als Grund hierfür nannten die Verantwortlichen den angeblich unzureichenden Brandschutz in der 1977 erbauten Veranstaltungshalle.

Viele Lindemann-Fans sind darüber verärgert. Es wird vermutet, dass der Brandschutz nur ein vorgeschobener Grund sei, um das Konzert abzusagen. So ist es kein Geheimnis, dass der grüne Bürgermeister der Stadt, Sven Schoeller, keine große Freude damit hatte, den Rammstein-Sänger in seiner Stadt zu sehen. Nun hat er wohl die Reißleine gezogen.

Kurios: Erst vor wenigen Tagen fand in der Eissporthalle noch ein Handball-Spiel vor mehr als 3000 Zuschauern statt. Da war der Brandschutz wohl noch kein Problem.

https://www.unsertirol24.com/2023/11/18/gruener-buergermeister-verbietet-konzert-von-rammstein-saenger/

Niederlande: Asylinvasion eskaliert – Einwanderungsbehörde schlägt Alarm

Nicht nur in Deutschland und Österreich gerät die Asylinvasion außer Kontrolle: Die Asylanträge in den Niederlanden steigen rasant an, die verantwortlichen Behörden sind maßlos überfordert. Das niederländische Einwanderungsamt (IND) schlägt nun Alarm: Die Lage soll sich nächstes Jahr noch einmal drastisch verschlimmern.

Bis zum ersten November dieses Jahres wurden in den Niederlanden 30.000 neue Asylanträge gestellt. Zusätzlich gibt es laut des Einwanderungs- und Einbürgerungsdienstes IND etwa 10.000 Anträge für Familiennachzug. Dabei sind noch nicht einmal alle Anträge aus dem Vorjahr bearbeitet.

Schlechte Aussichten

Wie das Online-Medium Remix berichtet, beträgt die Wartezeit auf einen Bescheid momentan über ein Jahr. Währenddessen bekommen die Einwanderer Unterkunft und Verpflegung gestellt – mit beträchtlichen Kosten für den Steuerzahler. Die Schätzungen der niederländischen Einwanderungsbehörde IND gehen von insgesamt 49.000 bis 76.000 Anträgen im kommenden Jahr aus. Damit bleibt der Druck auf die Verwaltung enorm – und die Wartezeiten werden sich höchstwahrscheinlich weiter verlängern.

Wer kommt, der bleibt

Hinzu kommt, dass, genau wie in anderen europäischen Staaten, akute Wohnungsnot herrscht. Selbst zugelassene Asylbewerber bleiben daher zu Tausenden in Flüchtlingsunterkünften untergebracht, da die Unterbringungsmöglichkeiten ausgelastet sind. Abgelehnte Bewerber werden theoretisch angewiesen, das niederländische Hoheitsgebiet zu verlassen. Die Praxis sieht jedoch anders aus: Nach Schätzungen von Hilfsorganisationen leben aktuell zehntausende Migranten illegal in den Niederlanden.

Das Volk hat die Wahl

Am nächsten Mittwoch finden in den Niederlanden Wahlen statt – diese wären eigentlich erst für 2015 vorgesehen, doch die Regierung ist frühzeitig zerbrochen. Der konservative Ministerpräsident Mark Rutte (VVD) forderte, den Familiennachzug für Einwanderer zu erschweren. Da zwei linke Parteien die Zustimmung verweigerten, entschloss sich Rutte zum Rücktritt seines Kabinetts. Damit stehen Neuwahlen an. Nun bleibt zu hoffen, dass das niederländische Volk Ruttes richtungsweisende Haltung anerkennt. Wohlwissend, dass die Begrenzung des Familiennachzugs nur ein Schritt in die richtige Richtung ist.

Denn nur eine konsequente Politik der Remigration kann den Bevölkerungsaustausch aufhalten und eine Zukunft für die Völker Europas ermöglichen.

https://heimatkurier.at/masseneinwanderung/niederlande-asylinvasion-eskaliert-einwanderungsbehoerde-schlaegt-alarm

Kriminalstatistik: Starke Steigerung bei Gewaltverbrechen von „Geflüchteten“ an Deutschen

Von wegen Ausländerfeindlichkeit: Einmal mehr zeigen offizielle Zahlen, dass die Deutschen Opfer von Gewalttaten durch Asylanten sind, nicht umgekehrt.
Foto: nicolas florian / screenshot Twitter

Diskriminierung, Ausländerfeindlichkeit, Rassismus – das sind die Totschlagargumente, wenn es um die Gewaltverbrechen der eingewanderten, hauptsächlich jungen, männlichen Moslems geht. Die Zahlen des Bundeskriminalamts legen offen, wer die wahren Opfer sind.

Statistik zu Lasten der echten Deutschen

Nämlich die Deutschen. Denn die Gewalt zwischen Eingewanderten und Einheimischen geht in der Regel von ersten aus. Was alle wussten, die mit offenen Augen durch Deutschland gehen: Die Nicht-Deutschen sind in der Kriminalstatistik stark überrepräsentiert. Und dies, obwohl in die Statistik Taten von Doppelstaatlern ausschließlich als „deutsch“ eingehen.

Steigerung der Gewalt an Deutschen

Laut kürzlich veröffentlichtem Lagebild „Kriminalität im Kontext der Zuwanderung“ waren im Jahr 2022 insgesamt 47.923 Deutsche Opfer von Einwanderern, die ihnen nach dem Leben trachteten, Körperverletzungs- und andere Rohheitsdelikte begingen. Das waren um 18 Prozent mehr als im Jahr davor.

Im Vergleich wurden im vergangenen Jahr 12.061 Einwanderer Opfer eines deutschen Tatverdächtigen. Wohlbemerkt stellen die Asylanten einen kleinen Anteil der Bevölkerung.

38 Deutsche könnten noch leben

Übersetzt heißt die Statistik für das Jahr 2022: 38 Deutsche würden heute noch leben, hätte es die Einwanderung nicht gegeben. Insgesamt fielen 258 Mord und Totschlag zum Opfer, wovon der Großteil zumindest überlebte. Im Gegenzug fielen 89, die seit 2016 als „Schutzsuchende“ nach Deutschland gekommen sind, einer solchen Straftat zum Opfer, wo zumindest ein Staatsbürger beteiligt war. Fünf davon starben wirklich.

Die Daten des Bundeskriminalamtes zeigen schwarz auf weiß: Wenn es im vergangenen Jahr zwischen Deutschen und Asylanten zu Gewalt kam, waren in der Regel erstere die Opfer und letztere die Täter.

Nordafrikaner besonders gewalttätig

Wenig überraschend ist auch, dass die Straffälligkeit mit der Entfernung des Herkunftslandes zunimmt. Am wenigsten Verbrechen begehen daher die kriegsgeflüchteten Ukrainer, die auch in diese Statistik fallen. Sie stellen zwar 35,3 Prozent der von der Statistik erhobenen „Flüchtlinge“, begingen 2022 aber nur 6,5 Prozent der Einwanderer-Straftaten.

Genau umgekehrt sieht es bei den Nordafrikanern aus. Aus Algerien, Marokko und Tunesien kamen 0,6 Prozent der untersuchten Fälle im Jahr 2022, aber 8,5 Prozent aller Tatverdächtigen.

https://unzensuriert.de/212452-kriminalstatistik-starke-steigerung-bei-gewaltverbrechen-von-gefluechteten-an-deutschen/

Deutliche Zunahme von Hassverbrechen gegen Christen in Europa

Brandanschlag auf eine Kirche in Frankreich.

Derzeit  herrscht Empörung in Politik und Mainstream-Medien über antisemitische Kundgebungen in Europas Städten. Dass aber Christen und christliche Einrichtungen zunehmend gewaltsamen Übergriffen und Diskriminierung ausgesetzt sind, wird verschwiegen.

Dokumentiert wird diese Entwicklung im Jahresbericht 2022/23 der Organisation OIDAC Europe, welcher am vergangenen Donnerstag veröffentlicht wurde. OIDAC ist eine Organisation, die antichristlich motivierte Gewalt in Europa dokumentiert

Steiler Anstieg an Delikten

Demnach meldete OIDAC der OSZE 748 antichristliche Hassverbrechen in Europa, die in ihrem Jahresbericht zu Hassverbrechen 792 derartige Fälle ausweist. Ein Anstieg um 44 Prozent zum Jahr 2021. An erster Stelle liegt die Bundesrepublik Deutschland mit 231 Fällen, gefolgt von Italien und Frankreich. Mit 20 registrierten antichristlichen Hassverbrechen liegt Österreich an siebter Stelle.

Kirchengebäude gefährdet

Brandanschläge auf Kirchen haben laut Bericht zwischen 2021 und 2022 um 75 Prozent zugenommen. 60 gemeldeten Fällen 2021 stehen 105 Fälle im Jahr 2022 gegenüber. Einen Einfluss auf den signifikanten Anstieg habe die „virale“ Verbreitung des Slogans „Die einzige Kirche, die erleuchtet, ist jene, die brennt“, berichtet OIDAC Europe Geschäftsführerin Anja Hoffmann. Die Organisation stellt außerdem fest, dass mehr Verbrechen eine eindeutig extremistische Motivation haben.

Christliche Überzeugungen werden unterdrückt

Doch nicht nur die physische Gewalt gegen Christen nimmt zu. Immer häufiger sind Christen von Diskriminierung und Einschränkungen ihrer Glaubens- und Meinungsfreiheit betroffen. Laut der Organisation reicht dies vom Verlust der Arbeitsstelle bis hin zu gerichtlichen Verfahren, etwa unter sogenannten „Hassrede-Gesetzen“. Insbesondere betroffen waren Christen, die traditionelle Lehren der Kirche zu Themen wie Ehe, Familie und Geschlechteridentität öffentlich bekundeten, obwohl diese Aussagen keine Aufrufe zu Gewalt oder Hass enthielten.

Christenfeindlichkeit wird totgeschwiegen

Besorgt über diese Entwicklung zeigt sich der AfD-Spitzenkandidat zur EU-Wahl, Maximilian Krah. Die Berichte über den Anstieg von Angriffen gegen Christen in Europa seien an sich bereits alarmierend. Die geringe Resonanz in der Presse spiegele jedoch auch eine beunruhigende Ignoranz des politisch-medialen Mainstreams wider, meint der EU-Abgeordnete und fragt sich, warum denn bei Gewalt gegen Christen solch „ohrenbetäubende Stille“ herrscht. Vielleicht habe es etwas damit zu tun hat, dass die anti-christlichen Attacken allzu oft von linken Ideologen oder vermeintlich „Schutzsuchenden“ ausgingen?
Dieser Artikel erschien zuerst auf unzensuriert.de

Anmerkung zum Storybild: Seit Jahren werden in Frankreich drei (!) Gotteshäuser Opfer von Vandalismus. Wohl ein Resultat, dass dort die Islamisierung Europas am ungebremsten von statten geht. Von Seiten der katholischen Kirche wurden die Vorfälle lange nicht an die große Glocke gehängt.

https://unser-mitteleuropa.com/deutliche-zunahme-von-hassverbrechen-gegen-christen-in-europa/

Deutschland verbietet Betrieb unliebsamer Sender, aber regt sich über Russland auf

Die grüne Außenministerin Annalena Baerbock macht Russland Vorwürfe. Dabei sind es deutsche Behörden, die alles ausradieren, was staatskonformen Narrativen widerspricht.
Foto: Olaf Kosinsky / Wikimedia (CC BY-SA 3.0 de)

Mit einem Gegenangriff antwortete gestern, Donnerstag, die russische Regierungssprecherin Maria Sacharowa auf die Behauptung der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock, dass Russland in der Ukraine Telekommunikations-Infrastruktur zerstören würde.

Tatsächlich hätte Deutschland allen Grund, seine praktizierte “cancel culture” im Medienbereich zu hinterfragen, die sich nicht nur gegen Russland richtet.

Deutschland geht gegen nicht systemkonforme Sender vor

Sacharowa berichtet, dass Baerbock anlässlich der ersten NATO-Cyber-Sicherheitskonferenz in Berlin Russland beschuldigt habe, die Telekommunikations-Infrastruktur von Cherson (Ukraine) zu zerstören. Die Regierungssprecherin wies den Vorwurf als haltlos zurück, Baerbock habe für ihre Behauptung keinerlei Beweise. Hingegen könne Moskau darlegen, wie Deutschland russische Telekommunikations-Infrastruktur zerstört habe.

Die deutschen Behörden hätten alles unternommen, die Geschäftstätigkeit des Senders RT DE (Russia Today in deutscher Sprache) zu behindern und zu hintertreiben, so die Regierungssprecherin. Zusätzlich habe man sich geweigert, RT eine Sende-Lizenz auszustellen. Auf Betreiben Deutschlands habe YouTube auch die RT DE Kanäle auf dessen Plattform ohne Wiederherstellungs-Möglichkeit gelöscht. Sogar die Ausstrahlung von Livestreams wurde blockiert. Abschließend fragte Sacharowa, warum Baerbock denn nicht über die Methoden berichtet habe, die Deutschland zur Verhinderung der Arbeit unliebsamer Medien anwende.

Sendebetrieb auch von AUF 1 gecancelt

Mit welchen Methoden die Zensur-Republik Deutschland agiert, unliebsame Medien mundtot zu machen, bekam kürzlich auch der österreichische Sender AUF 1 zu spüren. Zuerst hat man das Unternehmen mit Hilfe des Staatssenders ARD in einen teuren Rechtsstreit um das Sender-Logo verwickelt, um ihm letztlich am 14. November durch die Landesmedienanstalt in Baden-Württemberg die Ausstrahlung des Programms von AUF1 via Satellit mit sofortiger Wirkung zu verbieten. Als Begründung wird angeführt, dass die Kooperation von AUF1 mit dem Satelliten-Inhaber Schwarz Rot Gold TV (SRGT) den Medienstaatsvertrag verletze.

Heftige Kritik von FPÖ-Generalsekretär

Auf YouTube macht sich FPÖ Mediensprecher und Generalsekretär Christian Hafenecker Sorgen, wohin Deutschland unter seiner links-grünen Regierung abdrifte. Denn das habe es noch nie gegeben, dass eine Medienbehörde in Deutschland das Senden auf einem Kanal untersagt habe. Die Begründung des Verbots sei hanebüchen: Sechs Stunden tägliche Sendetätigkeit von AUF 1 soll laut Medienbehörde angeblich bewirken, dass die redaktionelle Eigenständigkeit von Schwarz Rot Gold TV nicht mehr gegeben sein soll. “Wenn man der deutschen Medienbehörde Glauben schenkt, dürften damit nur noch länderspezifisch Informationen verteilt werden”, so der Mediensprecher. Damit kappe man das Recht auf Informationsfreiheit. Das erinnere ihn an das System der Mullahs oder der Taliban.

https://unzensuriert.de/212360-deutschland-verbietet-betrieb-unliebsamer-sender-aber-regt-sich-ueber-russland-auf/