Die Preise galoppieren den Verbrauchern davon. Besonders betroffen sind Nahrungsmittel des täglichen Bedarfs, wie Obst, Gemüse und Kartoffeln. Hier die amtlichen Angaben dazu, die das Bundesamt für Statistik geschickt unter einer gegenteilig lautenden Schlagzeile verpackt hat:
Die Erzeugerpreise für Obst waren im Juni 2023 um 8,8 % höher als vor einem Jahr. Preissteigerungen gab es unter anderem bei Erdbeeren mit +30,3 % und bei Tafeläpfeln mit +2,6 %. Beim Gemüse (+31,6 % gegenüber Juni 2022) stiegen insbesondere die Preise für Blumenkohl (+62,2 %), Kohlgemüse (+34,6 %) und Eissalat (+27,1 %).
Speisekartoffeln verteuerten sich im Juni 2023 im Vergleich zum Juni 2022 um 74,3 % nach einem Preisanstieg von 34,1 % im Mai 2023.
Immer weniger Menschen können sich somit ein gesundes Essen leisten. Doch wie lautet nun die Schlagzeile unter der das Bundesamt für Statistik der Informationspflicht genügen möchte?
“Erzeugerpreise landwirtschaftlicher Produkte im Juni 2023 um 4,9 % niedriger als im Juni 2022”
Erst kürzlich wurde in Pakistan erneut ein Student wegen des Vorwurfes der Blasphemie von einem Moslem-Mob brutalst gelyncht. An der Tagesordnung stehen auch Entführungen und Vergewaltigungen von Mädchen und Frauen anderer Glaubensrichtungen, besonders Christen und Hindus. Nun hat man es auf die Gotteshäuser abgesehen. In Faislababad (Punjab) attackierte ein Moslem-Mob mehrere Kirchen und zerstörte unter anderem die Kreuze auf den Dächern. Der Hintergrund ist erneut der Vorwurf gegen eine einheimische christlichen Familie, Blasphemie betrieben zu haben. In Pakistan ein Todesurteil:
In der aktuellen Sonntagsfrage für Brandenburg bei wahlkreisprognose.de konnte die AfD ihren Vorsprung an der Spitze weiter ausbauen. Wenn am kommenden Sonntag Landtagswahlen in Brandenburg wären, käme die AfD auf 30 Prozent, gefolgt von der SPD mit 25 Prozent.
Brandenburg gilt von den östlichen Bundesländern der Republik als das am tiefsten sozialdemokratisch verwurzelte Land. Das jetzige Kabinett ist das neunte seit dem Ende des Unrechtsregimes der SED, samt und sonders waren respektive sind sie SPD-geführte Kabinette (Kabinett Stolpe I bis III, Kabinett Platzeck I bis III und Kabinett Woidke I bis aktuell III). Die SPD schaffte es dabei sogar einmal nach einer Wahl mit einer absoluten Mehrheit ins Parlament einziehen zu können. Lang, lang ist das her (1994).
Die AfD hat in Brandenburg der SPD den Rang abgelaufen; doch nicht nur das – sie vergrößert ihren Vorsprung von Umfrage zu Umfrage. Bei wahlkreisprognose.de steht es im aktuellen Trend 30 zu 25 für die AfD. Das sind fünf Pukte Vorsprung. Bei der vorhergehenden Umfrage auf dieser Plattform stand es zwischen den beiden noch 26 zu 22. Da spielte die CDU mit 21 Punkten auch noch mit. Im aktuellen Trend schmiert sie aber ab auf 15 Punkte und schneidet damit nur halb so stark ab wie die AfD.
Sowohl die Berliner Ampel wie auch die aktuelle Kenia-Landesregierung (rot, schwarz, grün) unter Führung der SPD verlieren bei den Wählern Rückhalt respektive ihren Rückhalt bei der Bevölkerung. Die Liberallalas von Lindner bleiben draußen vor der Tür, spielen also überhaupt keine Rolle mehr. Die CDU wird geschröpft, die Öko-Sozialisten kommen auf gerade einmal 7 Punkte. Das würde zwar rhein theoretisch für eine parlamentarische Mehrheit und damit eine Fortsetzung der aktuellen Regierungskoalition reichen, aber die Bürger lehnen die Kenia-Koalition ab.
Von allen theoretisch möglichen Regierungskoalitionen – auch unter der Einbindung der AfD – erhält eine AfD-geführte Landesregierung gemeinsam mit CDU und Freie Wähler die meiste Zustimmung, deutlich vor der gengewärtigen Regierungskombination.
Nach Pipi Langstrumpf, Winnetou und selbst Klassiker der Weltliteratur ist im „toleranten“, bunten, diversen und weltoffenen Deutschland nicht mal mehr der Blödelbarde OTTO vor politisch korrekten Warnungen sicher.
Unser Leser Marc Damlinger teilte uns die Warnung des WRD vor Ausstrahlung der OTTO Show in einem Leser-Kommentar mit. Wir zitieren:
„Gerade beginnt im WDR die OTTO-SHOW von 1973. Und das ist jetzt kein Witz: Unmittelbar vor der Ausstrahlung kam die Warnung:
‚Das nun folgende Programm senden wir als Dokument der Zeitgeschichte. Es enthält Passagen die diskriminierend sind‘.
Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun!!!!!!!“
Einer neuen Insa-Umfrage zufolge kann sich ein Drittel der Deutschen vorstellen, bei einer Landtags- oder Bundestagswahl für die AfD zu stimmen. Auf die Frage “Haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, die AfD zu wählen?”, antworteten 33 Prozent mit Ja.
Sonntagsfrage fällt ebenfalls positiv aus
62 Prozent haben dagegen laut der von Bild in Auftrag gegebenen Befragung noch nicht darüber nachgedacht, ihr Kreuz bei der patriotischen Partei zu machen. Fünf Prozent konnten oder wollten dazu keine Antwort geben.
Bei der Sonntagsfrage legt die die AfD im Vergleich zur Vorwoche einen halben Punkt auf 21 Prozent hinzu. CDU/CSU (26 Prozent) und Grüne (13,5 Prozent) geben dagegen jeweils einen Punkt ab. Die FDP verliert einen halben Punkt auf sieben Prozent. Die SPD kommt auf 19,5 Prozent (plus 0,5). Die Linke verharrt bei 4,5 Prozent und würde nicht wieder in den Bundestag einziehen. Die weiteren sonstigen Parteien erreichen zusammen 8,5 Prozent (+1,5).
Die landesweiten offenen Vorwahlen zu den argentinischen Präsidentschaftswahlen im Oktober haben der politische Newcomer Javier Milei und seine im Aufbau befindliche Organisation La Libertad Avanza (LLA) für sich entschieden: Mit rund 30 % der abgegebenen Stimmen deklassierte Milei sowohl die peronistischen Noch-Machthaber als auch deren bürgerliche Opposition.
Die allgemein als Testlauf für die Wahlen am 22. Oktober angesehenen PASO, die obligatorischen Vorwahlen, die über die Kandidaten aller Parteien, Listen und Listenverbindungen entscheiden, haben in Argentinien ein landesweites politisches Erdbeben ausgelöst. Nach Auszählung von 97 % aller Stimmen hat der anarcho-kapitalistische, libertäre Herausforderer Javier Milei (LLA) den Urnengang für sich entschieden (die Wahlbeteiligung betrug 66 %):
30,08 % für Javier Milei
21,36 % für Sergio Massa (Peronismus)
16,98 % für Patricia Bullrich (rechter Flügel PRO)
11,29 % für Rodriguez Larreta (linker Flügel PRO)
5,86 % für Juan Grabois (extreme Linke des Peronismus)
Für den Peronismus ist dies das schlechteste Wahlergebnis aller Zeiten: Die Partei verlor in 19 von 23 Provinzen sowie in der Bundeshauptstadt Buenos Aires. Auf Basis des Vorwahl-Ergebnisses würde die Partei der Amtsinhaber nicht in die entscheidende Stichwahl-Runde um die Präsidentschaft gelangen.
Das wird allgemein als die Quittung für das absolute Desaster der linken und im weitesten Sinne sozialdemokratischen Wirtschaftspolitik der „Union por la Patria“ und ihres Spitzenkandidaten, Wirtschaftsminister Sergio Massa gewertet:
Die Inflation liegt bei 130 % pro Jahr (die dritthöchste der Welt)
Die Armutsquote beträgt 48 %, bei Kindern 64 %
Das Durchschnittseinkommen ist von monatlich 900 Euro (2016) auf rund 400 Euro (2020) gesunken
Die staatliche Mindestrente beträgt nur noch knapp 100 Euro p.m.
Rund die Hälfte der Bevölkerung arbeitet in nicht formalisierten Beschäftigungsverhältnissen (vulgo: schwarz)
Um die öffentliche Sicherheit ist es schlecht bestellt: Mord auf offener Straße ist auch für Bagatellbeträge an der Tagesordnung
Der Staat ist bis über die Ohren verschuldet, der Nationalbank fehlen jegliche Reserven
Es mangelt an Liquidität zum Bestreiten der nötigen Importe
Vor diesem Hintergrund wirkt der Systemfilz, die Korruption von Staat, systemrelevanten „sozialen Organisationen“, Gewerkschaften und Peronismus, besonders skandalös: Die Vizepräsidentin Cristina Kirchner wurde bereits Ende letzten Jahres wegen der Veruntreuung einer knappen Milliarde Dollar zu sechs Jahren Gefängnis verurteilt. Sie wird diese Haftstrafe antreten müssen, wenn sie sich im Oktober nicht erneut in die parlamentarische Immunität retten kann.
Nach 20 Jahren intensiver sozialkleptokratischer „Umverteilung“ ist aus einer der ehemals reichsten Nationen der Erde eins der ärmsten Länder der Welt geworden. Die linkspolitischen Maßnahmen der peronistischen Machthaber haben die Armutsquote keineswegs verringert – im Gegenteil: Aus 36 % Menschen in Armut wurden 48 %. Fast zwei Drittel aller Kinder leben inzwischen unterhalb des Existenzminimums, rund 15 % fehlt zum Überleben das Nötigste. Wenn solche Zustände eine „linke“ Antwort auf die sozialen Herausforderungen der Gegenwart sein sollen, muss man wohl noch mal überlegen, was die Frage war.
Das großzügige Gelddrucken während der Corona-Pandemie führte zu einem massiven Wertverlust der ohnehin wenig begehrten Nationalwährung, dem Peso, sowie zu einer eklatanten Inflation von heute 130 % p.a. Darunter leiden die einkommensschwachen Bevölkerungsschichten selbstverständlich am stärksten.
Das Durchschnitteinkommen beträgt aktuell rund 400 Euro monatlich, wobei rund fünf Millionen privatwirtschaftlich Beschäftigte das Sozialprodukt für 45 Millionen Einwohner erarbeiten müssen. Auch in Argentinien arbeitet man bis Mitte Juli ausschließlich für einen ausufernden und ineffizienten Staat mit chronisch defizitären Staatsbetrieben. Große Teile des Sozialprodukts gehen für politische Gefälligkeitsleistungen (vulgo: Stimmenkauf) bei Gewerkschaften und den War-Lords der staatlichen Elendsverwaltung, den sogenannten „sozialen Organisationen“ in den Slums, drauf.
Das Programm des politischen Newcomers Javier Milei – eines profilierten Wirtschaftstheoretikers in der Tradition der Österreichischen Schule (von Mises, von Hayek) an der auch international recht renommierten Universität Torcuato Di Tella – besteht darin, den offensichtlichen sozialen und ökonomischen Niedergang der zweitgrößten Volkswirtschaft von Südamerika durch radikale Liberalisierungsmaßnahmen umzukehren: Wichtigste Forderung ist die Dollarisierung der Volkswirtschaft zur Bekämpfung der Inflation sowie die Sanierung des absolut maroden Staatshaushaltes durch eine extreme Verkleinerung des Staates; zwei Positionen, die so oder so ähnlich bereits unter Carlos Menem in den 1990er Jahren ausprobiert wurden und zumindest für ein paar Jahre einen gewissen sozialökonomischen Erfolg bewirkten.
Inwieweit sich Mileis Positionen gegen den erbitterten argentinischen Syndikalismus und den teilweise gewalttätigen Widerstand der War-Lords der „sozialen Organisationen“ aus der Piquetero-Bewegung (und deren gewaltsamen Straßenblockaden) realisieren lassen, wäre abzuwarten. Zudem wäre – vor dem Hintergrund des vorliegenden Ergebnisses – jede zukünftige Regierung in beiden Kammern des Kongresses auf eine Koalition mit einer weiteren politischen Kraft angewiesen.
Das vergleichsweise schwache Abschneiden der bürgerlich-liberalen bis liberal-konservativen Herausforderer von „Juntos por el Cambio“ (JxC), der politischen Organisation von Ex-Präsident Mauricio Macri, dem politischen Patron insbesondere von Patricia Bullrich, parteiintern auch als „la piba“ (= das Mädchen) bekannt, überraschte viele Beobachter.
Offensichtlich ist es „JxC“ nicht gelungen, politische Inhalte ins Zentrum der Debatte zu rücken. Was nicht verwundert, zumal die Partei die meiste Zeit mit sich selbst beschäftigt schien: Personalien und öffentliches Waschen von schmutziger Wäsche dominierten die Auseinandersetzung zwischen den Parteisoldaten von Bullrich und Larreta, dem Bürgermeister von Buenos Aires, der vom anderen Flügel seiner Partei beizeiten als „Bürgersteig-Inspektor“ verspottet wurde.
In der Provinz Buenos Aires (politisch gesehen das NRW von Argentinien) konnte der peronistische Gouverneur Axel Kiciloff seine Position als Slum-Lord in den Elendsvierteln am südlichen Stadtrand zunächst verteidigen, wenngleich mit 31 % auf einem historisch niedrigen Niveau. Sollten die beiden Herausforderer – JxC und LLA – sich in der PBA auf eine Listenverbindung mit gemeinsamer Spitzenkandidatin einigen, könnte es ihnen gelingen, hier bis zu 57 % der Stimmen auf sich zu vereinigen.
Die Tage von Noch-Präsident Fernández – der bereits im Vorwege von jeder Kandidatur zurücktrat, genau wie Vizepräsidentin Kirchner – scheinen angesichts des vorliegenden Ergebnisses einmal mehr gezählt. Von der scheidenden Regierung werden kaum noch politische Impulse erwartet, während ihre Pressesprecherin bereits zu „Notwehr“ gegen die politischen Nachfolger aufrief.
Die politischen Perspektiven der Amtsinhaber sind restlos erodiert und tendieren gegen Null, was die schwierigen Abstimmungen zwischen Noch-Wirtschaftsminister Massa und dem Internationalen Währungsfonds (IMF) erschweren und die katastrophale sozioökonomische Position des Landes zumindest kurzfristig weiter beschädigen wird.
Der Hass und die Hetze gegen impffreie Menschen während der Corona-Diktatur hat sich für viele Systemgünstlinge, Handlanger und Mitläufer bisher ausgezahlt. Kaum gesellschaftliche oder berufliche Konsequenzen, im Gegenteil, die Beteiligung an der Entmenschlichung von Corona-Kritikern wird mittlerweile entweder negiert, weggewischt oder belohnt. So auch im Falle der deutschen „Komikerin“ Sarah Bosetti.
Für diese Äußerungen setzt es nun eine Beförderung. Bosetti erhält ab Ende Oktober eine eigene Late-Night-Show beim deutschen Staatssender 3Sat. Dort will sie laut eigenen Angaben mit „kritischen Themen Einfluss auf die Gesellschaft nehmen“. Seit 2020 moderiert sie das Format »Bosetti will reden! auf ZDF.