Ein aus Frankreich ausgewiesener Imam, der gegen nichtmuslimische Frauen hetzte behauptet: “Ich muss mich nicht entschuldigen, solange ich das Wort Gottes gesprochen habe. Wenn ich es bereue, bin ich kein Muslim mehr”

Der frauenfeindliche Imam von Saint-Chamond, der aus Frankreich ausgewiesen wurde, wurde von einem Medienunternehmen auf Komoren interviewt: “Ich muss nichts bereuen und mich nicht entschuldigen, solange ich das Wort Allahs gesprochen habe. Wenn ich es bereue, bin ich kein Muslim mehr”.

“Ich muss mich nicht für den Moment entschuldigen, in dem ich das Wort Gottes gesprochen habe. […] Unsere Schwestern leben ein albtraumhaftes Leben. […] und wir sagen, es sei ein Land der Freiheit”.
Der komorische Imam Ahamada Mmadi berichtet über die Umstände, die dazu führten, dass er und seine Familie am Montag, den 02. Mai, aus Frankreich ausgewiesen wurden, weil er in seiner Predigt in der Moschee von Saint-Chamond im Departement Loire einen Vers über Frauen zitiert hatte.

https://www.fdesouche.com/2022/05/10/propos-misogynes-diffuses-par-la-mosquee-de-saint-chamond-42-pour-la-fete-du-laid-vous-femmes-musulmanes-tachez-dobeir-au-doigt-de-vos-maris-restez-dans-vos-foyers-et-ne-vous-exhibez/

Frankreich: Ein mit einem Messer bewaffneter algerischer illegaler Einwanderer schreit in der Kathedrale von Metz “Allahu Akbar”.

Übersetzung: Eine Polizeiquelle berichtet gegenüber
@Valeurs
Am Sonntag, den 8. Mai, betrat ein 47-jähriger algerischer Illegaler namens Keddam R. die Kathedrale von Metz, wo er “Allah ist groß” rief. Die Polizisten, die ihn festnahmen, fanden bei ihm ein Keramikmesser 🔪.

https://www.fdesouche.com/2022/05/10/metz-un-migrant-clandestin-en-possession-dun-couteau-entre-dans-la-cathedrale-en-criant-allah-est-grand/

Mehrheit starb an Corona-Maßnahmen

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) räumt nun ein, dass die große Mehrheit der Corona-Toten nicht am Virus verstarben, sondern, weil sie wegen der “Überlastung der Gesundheitssysteme” nicht rechtzeitig behandelt werden konnten.

Millionen Todesfälle wegen “Schwächung des Gesundheitssystems”

Von den insgesamt mindestens 13 Millionen Todesfällen, die im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie offiziell dem WHO gemeldet worden sind, sollen laut der Weltgesundheitsorganisation zwischen sieben und zehn Millionen Menschen im Vorfeld etwa wegen abgesagter Behandlungen oder der generellen Überlastung des Gesundheitssystems verstorben sein. Wie stark das Gesundheitssystem wirklich überlastet war und wie stark die Zahlen in den letzten Jahren von Seiten der Regierung verfälscht worden sind, wird dabei wohl nie aufgeklärt werden.

Millionen unbehandelte oder unentdeckte Krankheiten

Unter den Tisch darf dabei nicht fallen, dass in Österreich nachträglich vermutet wurde, dass die sogenannte Auslastung der Intensivstationen im Nachhinein verfälscht und überhöht dargestellt wurde. Somit wurden möglicherweise aufgrund übertriebener Maßnahmen Behandlungen abgesagt, die nun nachweislich manch einem Patienten das Leben kostete. Zudem stellte man während der Pandemie mehrmals fest, dass die entdeckten Krebserkrankungen stark sanken, was eindeutig auf die gesunkenen Vorsorge-Untersuchungen und nicht auf einen wirklichen Rückgang der Fälle schließen lässt. Ein nicht oder zu spätes Entdecken der Krankheit ist dabei freilich nicht selten tödlich.

https://www.unzensuriert.at/content/147803-zwei-drittel-der-corona-toten-starben-wegen-abgesagten-behandlungen/

Impf-Wirkung seit Wochen bei Null: Deshalb verschleiert RKI jetzt die Zahlen

Das Robert-Koch-Institut drückt sich weiterhin um klare Angaben zur blamablen tatsächlichen Effektivität der Covid-Impfstoffe – obwohl entsprechende objektive Aufklärung seine Aufgabe wäre. Indirekt jedoch lässt sich seinen Angaben sehr wohl entnehmen, dass die Wirksamkeit der Vakzine konstant nachlässt – bloß bleibt dies der breiten Öffentlichkeit verborgen. Und genau dies ist auch die Absicht. Damit folgt man dem britischen Beispiel: Dort ist die nicht-existente Wirkung schon seit Wochen bekannt – was ebenfalls dazu führte, dass die Zahlen nicht mehr veröffentlich wurden.

In Großbritannien ist man bei der Verschleierung schon einen Schritt weiter: Den englischen (UK Health Security Agency (UKHSA) bzw. schottischen (Public Health Scotland (PHS)) Pendants zum RKI sind die desaströsen Daten zur Impfeffektivität schon lange bekannt, sodass sie sogar seit Anfang April oder früher keine entsprechenden Daten mehr veröffentlichen. Wie Wochenblick unlängst berichtete, waren dort vor der Entfernung der offiziellen Daten innerhalb von vier Wochen unglaubliche 92,1 Prozent der Corona-Toten geimpft.

Fortan werden nun auch in Deutschland einfach keine Informationen über die (dem RKI wohlbekannte, faktisch nicht vorhandene) Impfeffektivität mehr erteilt. Gründe für dieses Vorgehen werden natürlich nicht genannt. Das Thema „Impfen“ wurde von bisher rund zehn Seiten in den Wochenberichten auf nun drei Seiten eingedampft. Damit gibt das RKI auch noch den allerletzten Rest moralischer und medizinischer Integrität auf, und macht sich vollends zum kadavergehorsamen Handlanger der Politik. 

Wer sich hingegen die Mühe macht, die Wochenberichte aufmerksam zu lesen, der wird durchaus fündig und entdeckt Verstörendes. So findet sich auf Seite 30/31 des Wochenberichts des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom 28. April 2022 folgende Passage:

„Auffallend ist das deutliche Absinken der berechneten Impfeffektivität sowohl der Grundimmunisierung als auch der Auffrischimpfung gegenüber einer symptomatischen Infektion in allen Altersgruppen seit Anfang 2022, also mit Dominanz der Omikron-Variante. Diese Entwicklung zeigen auch die Inzidenzen symptomatischer COVID-19-Fälle nach Impfstatus. Seit Jahresbeginn sinkt auch die berechnete Impfeffektivität gegen Hospitalisierung: diese Entwicklung zeigt sich am deutlichsten für die Grundimmunisierung und in den Altersgruppen <60 Jahre und weniger ausgeprägt für die Auffrischimpfung und in der Altersgruppe ab 60 Jahre.”

Ferner wird zu Beobachtungen im Ausland angeführt: „Auch in anderen Ländern wurde mit Vorherrschen der Omikron-Variante eine im Vergleich zur Delta-Variante verminderte und mit der Zeit weiter nachlassende Effektivität der COVID-19-Impfung hauptsächlich gegen eine symptomatische Infektion beobachtet. Besonders niedrige Impfeffektivitäten zeigen sich für die Grundimmunisierung bei den Kindern zwischen 5 und 11 Jahren.“

Das RKI räumt damit offiziell ein, dass die Impfeffektivität stetig und rapide nachlässt. Aus den dort mitgelieferten Erhebungen geht hervor, dass sie sowohl bei den doppelt geimpften 5- bis 11-Jährigen als auch bei den dreifach geimpften 12- bis 59-Jährigen bezüglich des Schutzes vor einer symptomatischen Infektion seit mindestens vier Wochen um den Nullpunkt liegt. 

Anstatt diese Erkenntnisse, die allerdings einmal mehr dazu angetan sind, das gesamte Lügengebäude des Impfnarrativs zum Einsturz zu bringen, mit aller gebotenen Dringlichkeit an die Öffentlichkeit zu bringen, um die nun offiziell wirkungslosen Impfungen zu stoppen, teilt das Institut in seinem letzten Wochenbericht vom 05. Mai (S. 24) lapidar mit:

„Ab dem heutigen Donnerstag sind im COVID-19-Wochenbericht des RKI keine regelmäßigen Informationen zur Wirksamkeit der COVID-19-Impfung mehr vorgesehen. […] Stattdessen ist vorgesehen, dass das RKI in regelmäßigen Abständen separate Auswertungen zum Themenkomplex COVID-19-Impfung/Impfeffektivität veröffentlicht, die eine detailliertere Betrachtung einzelner Aspekte erlauben als im Rahmen des Wochenberichts möglich.“ 

Ein Umdenken ist, wenn überhaupt, allenfalls langsam zu erkennen: Während derzeit im Bundestag Anträge der CDU/CSU und der AfD über die Überprüfung bzw. Abschaffung der einrichtungsbezogenen Impfpflicht erörtert werden, behauptet Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach: „Die einrichtungsbezogene Impfpflicht steht nicht zur Disposition.“ Diese verlaufe „geräuschloser“, als Kritiker gedacht hätten und werde „gut angenommen.“

Tatsächlich wurde sie jedoch nur mit der Behauptung des nun offiziell nicht vorhandenen Fremdschutzes überhaupt eingeführt. Zudem weist das entsprechende Gesetz, dessen Anwendung Tausende von Menschen den Arbeitsplatz kosten kann oder bereits gekostet hat, eine derart aberwitzige Menge an handwerklichen Fehlern und inhaltlichen Unklarheiten auf, dass eine mehrere Hundert Seiten umfassende Verfassungsbeschwerde dagegen zusammengestellt werden konnte.

In Bremen und Bremerhaven hat der verbrecherische Wahnsinn sogar eine neue Dimension erreicht: Dort geht man über die Empfehlungen der Ständigen Impfkommission hinaus, und bietet sogar eine vierte Impfung für jene aus den falschen Gründen verängstigten Menschen an, die diese einfordern: Der Sprecher der Gesundheitsbehörde begründet dies folgendermaßen: „Diesen Menschen wollen wir den zusätzlichen Schutz, den die vierte Impfung bietet, geben.“

https://www.wochenblick.at/allgemein/impf-wirkung-bei-null-rki-verschleiert-sinnlosigkeit-der-corona-spritzen/

Spanien: Fünf Pakistani festgenommen, die die Tötung von Islamkritikern propagierten

“Helden des Islam”: Gegen fünf junge Männer wird ermittelt, weil sie sich für die Enthauptung von “Ungläubigen” ausgesprochen haben.
“Alle diese Personen sollen mit der radikalen Partei Tehreeke-Labbaik Pakistan (TLP) verbunden sein, mit dem Ziel, das Blasphemiegesetz in Pakistan aufrechtzuerhalten”, erklärt die Audiencia Nacional.

Die Enthauptung des französischen Lehrers Samuel Paty vor seiner Schule im Oktober 2020 schockierte die ganze Welt. Die Polizei erschoss seinen Mörder, den tschetschenischstämmigen Flüchtling Abdouallakh Anzorov, noch am selben Tag, doch der Angriff fand bald seinen Niederschlag in den dschihadistischen Netzwerken verschiedener Länder. Im Falle Spaniens ermittelt die Audiencia Nacional gegen fünf junge Männer, die vermutlich der radikalen Partei Tehreeke-Labbaik Pakistan (TLP) angehören, die von dem pakistanischen Fundamentalisten Khadim Hussain Rizvi gegründet wurde.

“Zu den Terroristen, die verherrlicht wurden, gehörten Zaheer Hassan Mahmood, der am 25. September 2020 zwei Menschen vor der Redaktion der Zeitung Charlie Hebdo in Paris (Frankreich) mit einem Messer angegriffen hatte, und Abdullah Abuyedovic Anzorov, der am 16. Oktober 2020 den französischen Lehrer Samuel Paty vor der Schule Bois d’Aulne in Conflans Sainte-Honorine im Nordosten von Paris (Frankreich) enthauptet hatte.” Die Verdächtigen wurden am 24. Februar festgenommen, wie aus einer Verfügung hervorgeht, die El Confidencial vorliegt. Durch die Veröffentlichung auf Tik Tok, Facebook oder Instagram wurden sie den Ermittlern zufolge als “Helden des Islam” dargestellt.

Zu den Festgenommenen gehört auch Ullah Shoaib, ein 31-jähriger Pakistani, der in Andalusien lebt. Nachdem der Ermittlungsbeamte am 24. Februar als Zeuge ausgesagt hatte, ordnete der Magistrat Joaquín Gadea seine Untersuchungshaft ohne Kaution an: “Es besteht ein begründetes Risiko der Flucht und der faktischen Vereitelung des Zugriffs der Justiz sowie die Gefahr eines kriminellen Rückfalls”, warnt der Gerichtsbeschluss. Da es keine Fortschritte bei den Ermittlungen gibt, nennt der Magistrat die möglichen Straftatbestände der Verherrlichung des Terrorismus über das Internet, der Verbreitung zur Anstiftung zu terroristischen Straftaten oder der Anwerbung zur Bildung einer terroristischen Organisation oder zur Durchführung von terroristischen Aktionen.

Neben seinen Veröffentlichungen in sozialen Netzwerken hebt der Beschluss auch das Beweismaterial hervor, das in den beschlagnahmten Geräten gefunden worden war: “Ein Foto mit mehreren Macheten”, Bilder von “Sturmgewehren und leichten Waffen”, ein Schnappschuss des Präsidenten der Französischen Republik, Emmanuel Macron, zusammen mit dem englischen Wort “headshot”, … “Die Gefahr einer Wiederholung der Straftat kann nicht ausgeschlossen werden, da dem Häftling die Möglichkeit des Zugangs zu sozialen Netzwerken nicht verwehrt werden kann, wenn fanatische und radikale Äußerungen festgestellt wurden, die unter Berücksichtigung der Umstände zu terroristischen Aktionen führen könnten”.

Shoaib legte gegen seine Inhaftierung Berufung ein, aber die Strafkammer der Audiencia Nacional wies seine Argumente zurück. “Wir müssen die große Anzahl von Personen, die von seinen Postings erreicht werden, in Betracht ziehen, wenn wir die Tatsache berücksichtigen, dass er mindestens fünf Profile in sozialen Netzwerken verwaltet oder verwaltet hat”, warnten sie in einem Beschluss vom 29. März. “Obwohl einige dieser Profile die Anzahl der Follower verborgen halten, gibt es Beweise dafür, dass mindestens 1.135 Profile mit ihm verbunden sind”.

Von diesen Konten aus soll der Beschuldigte “eine große Anzahl von Videos” eines pakistanischen Predigers geteilt haben, die sich durch ihren Inhalt auszeichneten, “in denen er wiederholt dazu auffordert, Personen zu köpfen oder zu töten, die seiner Meinung nach den Propheten Mohamed blasphemisch darstellen oder beleidigen”. Unter den Sätzen, die in ihren Veröffentlichungen zu hören oder zu sehen sind, nennen die Ermittler folgende: “Bis zum Tag des Gerichts, wenn jemand schlecht über den Propheten spricht, ist er zum Tode verurteilt”; “die Strafe des Delinquenten ist nur eine einzige” (die Leute im Hintergrund wiederholen: enthaupten) und “kopflose Frevler, heute sind zwei Pakistani, die den Propheten lieben, gekommen, um vier Ungläubige abzustechen”.

Auf ihren zehn Seiten schildert die gerichtliche Verfügung die radikale Partei Tehreeke-Labbaik Pakistan, die von dem oben genannten Prediger “mit dem Ziel gegründet wurde, das Blasphemiegesetz in Pakistan durchzusetzen und überall auf der Welt mit dem Tod zu bestrafen”. Zusammen mit dem Sohn des Predigers, Saad Hussain Rizvi, “bemühten sie sich intensiv um neue Anhänger und Unterstützung”, wofür “sie oft die religiösen Gefühle ihrer Anhänger ausnutzen und manipulieren”.

Der Magistrat verglich sie mit “anderen terroristischen Organisationen wie Al-Qaida oder Daesh”, wie das Generalkommissariat für Information und seine Provinzbrigaden in Granada, Jaén und Murcia berichtet hatten. Da keine weiteren Ermittlungen durchgeführt wurden, führten die Ermittlungen zur Festnahme der fünf jungen Männer: “Alle sollen im Internet (über soziale Netzwerke) Videos mit Botschaften, Reden oder Teilen von Reden von Khadim Hussain Rizvi und Huldigungen an die ‘Helden des Islam’ veröffentlicht haben”.

https://www.fdesouche.com/2022/05/09/espagne-arrestation-de-5-djihadistes-pakistanais-affilies-au-tlp/

Ein Tag im Leben der Nancy F.

Sie hatte es geschafft: Innenministerin und irgendwas mit Heimat. Jetzt konnte sie endlich Minderheiten pampern und dem rechten Pack Saures geben.

Fit wie ein Turnschuh, schon am frühen Morgen. Geduscht, angekleidet. Ein bisschen bieder vielleicht? Mit leicht skeptischem Blick musterte sie sich im Spiegel. Was soll’s, schon in der Schule wäre keiner auf die Idee gekommen, sie „Fancy Nancy“ zu nennen. Sie seufzte. Dafür hatte sie – im Gegensatz zu ihrem Generalsekretär und den grünen Hochstaplern – ihr Studium durchgezogen. Und nicht etwa Keramik und Gesellschaftstanz, wie bei denen üblich, sondern Jura, haha! Dann war sie frühzeitig in der Politik aufgestiegen, tatsächlich war sie gerade mal Mitte dreißig gewesen, als die Ypse sie damals in ihr Schattenkabinett berief. Justizministerin war sie dann doch nicht geworden, weil die Ypse die Regierungsbildung vermasselt hatte.

Aber jetzt. Innenministerin. Obwohl eigentlich keine Sau außerhalb Hessens je von ihr gehört hatte. Das mit der Heimat im Titel nervte, aber gut. Jetzt war die Zeit, in der das Land endgültig umgebaut wurde. Und sie war dabei. Minderheiten pampern, das war ihr Ding. Am Roma-Tag daran erinnern, wie übel doch den Sinti und Roma mitgespielt wurde und wird. Aufmerksam die Paralympics verfolgen und Erfolge vermelden. Für die LGBTIQ-Community das Hissen der Regenbogenflagge an Bundesgebäuden einführen. Den Muslimen zum Ramadan nur das Beste wünschen und nach ihrem Intervallfasten noch schnell zum Fastenbrechen gratulieren.

Letztere hatten sie neulich ganz schön in die Bredouille gebracht, weil sie auf Demonstrationen judenfeindliche Parolen gerufen und Reporter attackiert hatten, das waren keine schönen Bilder gewesen. Sie hatte in ihrem Statement zur Lage ein bisschen herumeiern müssen, um das Kind nicht beim Namen zu nennen. Andererseits: Die meisten von denen hatten doch sicher längst einen deutschen Pass, und türkische oder palästinensische Nationalisten waren ja wohl alles andere als links. Im Grunde hatte es sich also eigentlich um Deutsche gehandelt. Deutsche Rechte, um genau zu sein. Zweimal drei macht vier, widdewiddewitt und drei macht neune, dachte Nancy.

„Pinky Liechtenstein“

Hauptsache, sie konnte dem rechten Pack Saures geben. Ihr ganz besonderes Anliegen war ja der Kampf für die offene Gesellschaft und gegen deren Feinde, das hatte sie gleich zu Amtsantritt klargemacht. Der Rechtsextremismus war die größte Bedrohung für die Demokratie, da konnten BKA- und Verfassungsschutzbericht vor islamistisch motiviertem Terror warnen, so oft sie wollten. Und rechts waren die ja alle, diese ganzen Coronaleugner und Impfgegner. Zu bitter, dass die immer noch auf die Straße gehen durften. „Man kann seine Meinung auch kundtun, ohne sich gleichzeitig an vielen Orten zu versammeln“, hatte sie damals getwittert und war dafür von der Springer-Presse gescholten worden, von wegen im Grundgesetz verbriefte Demonstrationsfreiheit. Grundrechte werden auch überschätzt, dachte Nancy.

Auf dem Weg zum Ministerium in Alt-Moabit ärgerte sie sich über den Aufkleber am Fahrzeug, das vor ihrem Dienstwagen herfuhr. „Ich bin 1G = gesund“. Ein Nazi, zischte Nancy mit finsterer Miene. Wir kriegen euch. Alle. Ja, sie war eine hundertfünfzigprozentige Achtundsechzigerin, auch wenn sie damals noch einen Schlabberlatz trug und mit Alete-Brei gefüttert wurde. Musste nur aufpassen, nicht bisweilen zu viel Angriffsfläche zu bieten. Diese Geschichte mit dem Gastbeitrag für die linksradikale VVN-BdA hatte ihr geschadet, ihr Pressesprecher hatte schon nach zwei Monaten das Handtuch geworfen. Das würde ihr nicht nochmal passieren, beim nächsten Mal würde sie ein Pseudonym benutzen. Eines, das an ein politisches Vorbild angelehnt war. Genau: „Pinky Liechtenstein“!

Jetzt hatte sie erst mal mit den ukrainischen Flüchtlingen zu tun. Unter denen erstaunlich viele Studierende of Color waren. Ihr war es recht, schließlich arbeitete sie schon länger daran, Deutschland möglichst bunt zu machen, da war sie sich mit Annalena einig. Es galt nur zu verhindern, dass die Migranten registriert würden, wie das die Union gern wollte. Nicht mit mir, dachte Nancy. Man kann es auch übertreiben mit der Sicherheit. Die doch ohnehin nur von rechts gefährdet wurde. Nach der Sitzung gab Nancy noch ein Interview, dann hatte sie einen Termin bei den Bullen. Nancy biss sich auf die Zunge. Bundespolizei, so musste es heißen. Nach dem Vortrag, in dem sie die Parole „Kein Pardon für rechte Protestierende“ ausgegeben hatte, fuhr sie zum Flughafen. Mal wieder nach Brüssel, Abstimmung mit den anderen europäischen Innenminister:innen zur Aufnahme von Flüchtlingen.

Die Leute zu Preppern machen

Zurzeit war sie wieder einmal unter Beschuss. Diesmal, weil sie vielleicht ein bisschen zu kräftig am Hamsterrad gedreht hatte. Man müsse auf die Höhe der Zeit kommen, um die vielfältigen Krisen – Pandemien, Klimafolgen, Kriegsgefahren – zu bewältigen, hatte sie gesagt, es sei auf jeden Fall sinnvoll, einen Notvorrat zu Hause zu haben, Essen und Wasser für zehn Tage, wobei pro Person und Tag zwei Liter Flüssigkeit kalkuliert werden sollten – und die Aufnahme von täglich 2.200 Kilokalorien. Nancy kicherte, als sie an eine grüne Kollegin und deren Büroleiterin dachte. Jedenfalls passte das doch ganz gut in die aktuelle Panikstrategie, die Leute horteten eh schon wieder Klopapier, Mehl und Speiseöl.

Näheres sei in den Broschüren des Bundesamts für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe nachzulesen, das ihrem Ministerium unterstellt war. Mussten die unfreiwilligen Prepper sich eben schlaumachen. Außerdem hatte sie gemeint, man solle doch wieder die Schutzräume im Land reaktivieren, die längst zu einem erheblichen Teil zweckentfremdet waren. Davon gab es knapp 600 im Land, sie wusste sogar, in welchen sie selbst sich im Notfall flüchten würde, was sich wohl von so gut wie niemandem sonst sagen ließ.

Geht ja hier eh bald alles über die Wupper, dachte Nancy, während sie aus dem Flugzeugfenster schaute und der Bundeshauptslum unter ihr immer kleiner wurde. Innere und äußere Sicherheit, die Wirtschaft, der Wohlstand. Vielleicht wäre es doch am praktischsten, wenn der ganze Sums in einem großen Atompilz verdampfen würde, bevor rauskam, welchen Scheiß sie alle gebaut hatten. Diejenigen, die es überleben würden, wären froh, überhaupt davongekommen zu sein, und ihnen nichts mehr übelnehmen. Höhere Gewalt, da machste nix. Als Juristin kannte sich Nancy da aus.

Claudio Casula / https://haolam.de/artikel/Deutschland/49967/Ein-Tag-im-Leben-der-Nancy-F.html

Frankreich: Der algerische Imam Saber Lahmar, der acht Jahre lang in Guantanamo festgehalten wurde, dann freigesprochen und 2009 dank Sarkozys Initiative in Frankreich aufgenommen wurde, steht heute wegen dschihadistischer Propaganda vor Gericht

Saber Lahmar, der acht Jahre lang in Guantanamo festgehalten wurde und durch die Gironde geschleust wurde, wird verdächtigt, radikale Predigten gehalten und angehende Dschihadisten zur Ausreise in den Irak oder nach Syrien angestiftet zu haben.

Der Algerier Saber Lahmar, der acht Jahre lang in Guantanamo festgehalten wurde, freigesprochen und 2009 in Frankreich aufgenommen wurde, steht von Dienstag bis Freitag in Paris wegen des Verdachts auf radikale Predigten und Anstiftung zur Ausreise von Dschihad-Aspiranten in den Irak oder nach Syrien vor Gericht. Kammer des Pariser Strafgerichts wird er von einem weiteren Angeklagten, Mohamed H., begleitet, mit dem er sich wegen terroristischer krimineller Vereinigung vor Gericht verantworten muss.

Danach ging er für einige Jahre nach Medina in Saudi-Arabien, um sein Studium abzuschließen, bevor er zwischen 1996 und 2001 in Bosnien und Herzegowina auftauchte, wo er unter anderem in einer großen Moschee in Sarajevo arbeitete, die als Versammlungsort für Islamisten galt. Die Bosnier lieferten ihn Anfang 2002 zusammen mit fünf anderen Algeriern an die Amerikaner aus, da sie verdächtigt wurden, einen Anschlag auf die US-Botschaft angezettelt zu haben.

Er wird in das Militärgefängnis Guantanamo auf der Insel Kuba gebracht, wo er bis 2008 festgehalten wird, bevor die US-Justiz seine Unschuld feststellt. Präsident Nicolas Sarkozy stimmt dem Grundsatz zu, zwei ehemalige Häftlinge des Lagers in Frankreich aufzunehmen. Es handelt sich um Lakhdar Boumediene und Saber Lahmar, der am 1. Dezember 2009 in Frankreich Fuß fasst.

(…) Laut Anklage fungierte der Mann, der offenbar als “religiöser Führer” fungierte, bald als Imam in der Moschee von Saint-André-de-Cubzac (Gironde), aber auch in einem geheimen Gebetsraum über dem Restaurant von Mohamed H., dem anderen Angeklagten. Saber Lahmar wird seine “Verankerung im radikalen Islam” mit “sehr gewalttätigen Äußerungen” bei Predigten vorgeworfen, in denen er “Juden angriff, zur Tötung von Apostaten und zum Märtyrertum aufrief”. Es wird vermutet, dass er Verbindungen zu mehreren Figuren des Dschihadismus in Frankreich unterhielt. Ausgangspunkt der Ermittlungen war, dass Saber Lahmar im Sommer 2015 “Ausreisen” “in die irakisch-syrische Zone” “direkt gefördert und vorbereitet” haben soll. (…) Sud-Ouest

https://www.fdesouche.com/2022/05/08/tribunal-de-paris-limam-algerien-saber-lahmar-detenu-8-ans-a-guantanamo-puis-innocente-et-accueilli-en-france-en-2009-grace-a-linitiative-de-sarkozy-est-aujourdhui-juge-pour-propagande-djiha/

Trotz eines formellen Verbots der Universität Genf werden muslimische Studierende weiterhin ihre fünf täglichen Gebete auf dem Campus verrichten

Am 21. April erschien in Topo, der Studentenzeitschrift der Universität Genf, ein Artikel, in dem Kaouthar Najim über den Alltag muslimischer Studenten berichtete, die gezwungen waren, in einem Treppenhaus auf dem Campus zu beten. Der Grund dafür? Die Universität sieht keine Räumlichkeiten vor, in denen die strenggläubigen Studenten ihre fünf täglichen Gebete verrichten können. Dieser Status quo hält seit vier Jahren an, doch jetzt eskaliert er.

In dem Artikel werden “Provokationen” angeprangert: “Poster, die die Titelseite von Charlie Hebdo mit sensiblen Darstellungen der muslimischen Religion zeigen, wurden an die Wände des Treppenhauses geklebt”, schreibt die Studentin und illustriert ihren Artikel mit dem Bild eines Gebetsteppichs, der in einen Mülleimer geworfen wurde. Diese Information wurde von Otmane El Ainouni, einem Mitglied der Association du monde arabe de l’Université de Genève (Amage), bestätigt. Er berichtet, dass muslimische Studenten, die in derselben WhatsApp-Gruppe angemeldet waren, sich diese Fotos zugeschickt hätten und beklagte, dass sich ein schlechtes Klima entwickelt habe, ohne dass die Institution darauf reagiert habe.

Während der Streit mit der Institution bereits seit vier Jahren andauert, beginnt die Situation unter den Studenten nun langsam unangenehm zu werden. Doch trotz wiederholter Bitten um einen solchen Gebetsraum wird er ihnen verweigert, da die gewünschte Nutzung illegal wäre. Denn das 2018 aktualisierte Gesetz über die Laizität des Staates besagt, dass jegliche Kulthandlungen im öffentlichen Raum verboten sind, wie Rektor Yves Flückiger in seinem Nichteintretensentscheid erklärt: “Die Universität Genf garantiert die Gewissens- und Glaubensfreiheit sowie eine strikte religiöse Neutralität, woraus sich das Verbot jeglicher Kulthandlungen in allen ihren Gebäuden ergibt.”

Hafid Ouardiri, ehemaliger Sprecher der Genfer Moschee und Leiter der Fondation de l’entre-connaissance, ist der Ansicht, dass dies “eine Form von Ungerechtigkeit” darstellt: “Die Existenz einer christlichen Seelsorge ist zwangsläufig in irgendeiner Weise mit dem Ausdruck des Kultes verbunden”, so Ouardiri. Der protestantische Seelsorger Jean-Michel Perret wehrt sich gegen dieses Postulat und erinnert daran, dass er “Mieter der Universität” ist und innerhalb seiner Infrastruktur “weder Gottesdienst noch Gebet” ausübt. Im Übrigen erinnert er sich: “Als Imame zum Studium an die Theologische Fakultät kamen, hatten sie ausdrücklich darum gebeten, bei uns beten zu dürfen. Dies hatten wir rechtlich gesehen ablehnen müssen.”

Aber was genau fordern die Studenten? Die Einrichtung eines “Meditationsraums”, heißt es in einer Online-Petition, die vor vier Jahren gestartet und kürzlich wiederbelebt wurde. Laut den 3000 Bittstellern sollten Angehörige aller Konfessionen an einem Ort zusammenkommen können, an dem sie “neue Energie tanken und einen spirituell beruhigenden Ort genießen” können. Sie weisen darauf hin, dass dies in den Universitäten von Zürich, St. Gallen und Lausanne bereits der Fall ist. “Im Meditationsraum der Universität Lausanne finden Gottesdienste und Messen statt, und sehr viele Studierende nutzen die Gelegenheit, mehrmals am Tag zur Besinnung zu kommen”, erklärt Anouk Troyon, eine reformierte Seelsorgerin.(…) Le Temps

https://www.fdesouche.com/2022/05/08/malgre-une-interdiction-formelle-de-luniversite-de-geneve-les-etudiants-musulmans-continueront-de-faire-leurs-cinq-prieres-quotidiennes-sur-le-campus/