Month: April 2022
Noch ein Beleg: COVID-19 Impfung / Gentherapie macht krank
Frankreich: Historisches Friedhofskreuz brutal abgesägt
Der Fall führte zu verschiedenen Theorien in den sozialen Netzwerken, wobei einige von einer ” Geste der Unterwerfung ” oder ” islamistischen ” Tat sprachen. Das Kreuz, das seit 1871 das Tor des Friedhofs von Saint-Thomas-de-Conac (Charente-Maritime) schmückt, ist im April verschwunden, wie die Wochenzeitung Haute Saintonge am Freitag (22. April) berichtete. Einem Einwohner der Gemeinde zufolge, der ein Nachfahre des Bürgermeisters ist, der bei der Gründung des Friedhofs im Amt war, war die Gemeinde der Auslöser für diesen Schritt, über den sie sich jedoch nicht äußern wollte.
Die Bürgermeisterin “hat mir mitgeteilt, dass das Kreuz aufgrund des neuen Gesetzes entfernt werden musste”, sagt Guillaume Boraud. Diese Argumentation widerspricht jedoch der Rechtsprechung des Staatsrats in diesem Bereich, erinnert Haute Saintonge. Im Jahr 2017 hatte er bestätigt, dass es zwar nicht mehr möglich sei, religiöse Zeichen an öffentlichen Gebäuden anzubringen, dass aber solche, die vor dem Gesetz von 1905 über die Trennung von Kirche und Staat vorhanden waren, nicht entfernt werden müssten.
Sowohl die Maßnahme als auch das Schweigen der Stadtverwaltung irritieren einen Teil der Bevölkerung. “Für uns ist das kein auffälliges religiöses Zeichen. Das ist die Identität Frankreichs”, beklagt Guillaume. Er bedauert auch die Tatsache, dass das Kreuz schlicht und einfach abgesägt wurde. Er kritisiert die ” Brutalität ” dieser Geste.
Sozialkredit-System wird nicht Wirklichkeit, sondern ist es schon – und zwar in Wien!
Der unzensuriert-Beitrag über die italienische Stadt Bologna, die im Herbst eine Art Sozialkredit-System testen will, hat viele Reaktionen hervorgerufen. Immerhin geht es darum, dass der Bürger durch sein Verhalten beweist, sich an die Forderungen der Regierung zu halten. Für diesen Gehorsam wird er dann belohnt.
Pilotversuch seit 2020
Doch dieses verstörende Projekt, an dem man auch in Bayern arbeitet, ist längst Realität – und zwar in der Bundeshauptstadt Wien!
Seit 2020 läuft ein Pilotversuch. „Spielerisch“ sollen die Bürger mittels Bonussystem CO2 einsparen, wie die Stadt Wien erklärt. Dafür sollten sich tausend Wiener eine App herunterladen, mit der sie dann, brutal ausgedrückt, überwacht werden.
Automatisierte Bewegungsüberwachung
Denn die App erkennt mittels Bewegungsaufzeichnungen automatisch, ob der Teilnehmer zu Fuß geht, mit dem Fahrrad fährt oder ein anderes Verkehrsmittel benützt.
Geht der Bürger brav zu Fuß, bekommt er „Token“ zur Belohnung – wie bei einem Spiel. Und mit diesem Token bekommt er dann zum Beispiel einen kostenlosen Eintritt zu einer Ausstellung, ins Volkstheater, ins Wien-Museum, in die Kunsthalle oder ins Konzerthaus.
Kunst der Manipulation?
Wie in Bologna und in Bayern muss das Umweltschutz-Argument herhalten, um die Überwachung des Bürgers akzeptabel erscheinen zu lassen. Der Wiener Kultur-Token will sich aber auch als Kunstprojekt verstanden wissen. Klingt harmlos und freundlich. Doch finanziert wird das Projekt aus dem Digitalisierung- und Innovationsbudget der Stadt Wien – und das klingt dann nicht mehr harmlos und freundlich.
Das klingt dann danach, was es ist: Das Erproben von staatlich kontrollierter Verhaltenssteuerung. Es lässt sich halt viel einfacher regieren, wenn es nur mehr „brave“, also gehorsame Bürger gibt. Vorerst unter dem Mäntelchen von Klimaschutz und Kultur. Vorerst mittels Belohnungssystem.
US-Verteidigungsministerium: Monate vor Bekanntwerden von Covid Auftrag für „COVID-19-Forschung“ in Ukraine vergeben
Die Welt erfuhr zum ersten Mal Anfang Januar 2020 von einem neuartigen Coronavirus, als Berichte über eine angeblich neue lungenentzündungsähnliche Krankheit in Wuhan, China, auftauchten. Tatsächlich erfuhr man jedoch erst im Februar 2020 von „Covid-19“, da die Weltgesundheitsorganisation die neuartige Coronavirus-Krankheit erst am 11. desselben Monats offiziell als Covid-19 bezeichnete.
Wenn dies die offizielle Wahrheit ist, warum zeigen dann die Daten der US-Regierung, dass das US-Verteidigungsministerium (DOD) am 12. November 2019 einen Vertrag für „COVID-19-Forschung“ an Labyrinth Global Health INC. vergeben hat, mindestens einen Monat vor dem angeblichen Auftreten des neuartigen Coronavirus und drei Monate, bevor es offiziell als Covid-19 bezeichnet wurde?
Die schockierenden Erkenntnisse enden jedoch nicht hier. Der im November 2019 vergebene Auftrag für die „COVID-19-Forschung“ sollte nicht nur in der Ukraine stattfinden, sondern war Teil eines viel größeren Auftrags für ein „Programm zur Reduzierung biologischer Bedrohungen in der Ukraine“.
Die Regierung der Vereinigten Staaten hat eine Website mit dem Namen „ USA Spending “, eine offizielle offene Datenquelle mit Informationen zu Bundesausgaben. Laut der Website hat die US-Regierung am 12. April 2021 unglaubliche 3,63 Milliarden US-Dollar „als Reaktion auf COVID-19“ ausgegeben. Dies sind jedoch nicht die einzigen Informationen zu Covid, die auf der Website zu finden sind.
Versteckt in der „Award Search“ sind Details zu einem Vertrag, der vom Verteidigungsministerium an ein Unternehmen namens „ Black & Veatch Special Projects Corp “ vergeben wurde, das angeblich „ein globales Engineering‑, Beschaffungs‑, Beratungs- und Bauunternehmen ist, das sich auf die Entwicklung von Infrastrukturen spezialisiert hat“. .
Eine Auszeichnung für Covid-19-Forschung wäre nicht schockierend, wenn die Welt angeblich von einer Covid-19-Pandemie erfasst wird, aber wenn man bedenkt, dass der Unterauftrag am 12. November 2019 vergeben wurde, mindestens einen Monat vor dem angeblichen Auftreten von das neuartige Coronavirus, und drei Monate bevor es offiziell als Covid-19 bezeichnet wurde, sollte die Auszeichnung für die Covid-19-Forschung für alle ein Schock sein.
All dies erfordert viel weitere Nachforschungorschung, um alle Teile des Puzzles zusammenzufügen, aber hier ist, was wir bisher definitiv wissen –
- Im Dezember 2019 trat in Wuhan ein neuartiges Coronavirus auf.
- Die Welt führt erst Anfang Januar 2020 von diesem neuartigen Coronavirus.
- Die Welt wusste nicht, dass dieses neuartige Coronavirus Covid-19 hieß, bis die Weltgesundheitsorganisation es im Februar 2020 offiziell so genannt wurde.
- Das US-Verteidigungsministerium vergab einen Auftrag für professionelle, wissenschaftliche und technische Dienstleistungen an Black & Veatch Special Projects Corp ‚, angeblich „ein globales Ingenieur‑, Beschaffungs‑, Beratungs- und Bauunternehmen, das sich auf die Entwicklung von Infrastrukturen spezialisiert hat“.
- Dieser Vertrag umfasste ein Programm zur Reduzierung biologischer Bedrohungen in der Ukraine.
- Als Teil dieses größeren Auftrags wurde Labyrinth Global Health am 12. November 2019 ein weiterer Auftrag für „COVID-19-Forschung“ erteilt.
- Diese wurde mindestens einen Monat vor dem angeblichen Auftreten des neuartigen Coronavirus und drei Monate vor der offiziellen Bezeichnung Covid-19 verliehen.
- Labyrinth Global Health arbeitet mit der „Eco Health Alliance“ und „Metabiota“ zusammen und nahm am USAID PREDICT-Programm teil. All diese Menschen und Organisationen haben mindestens in den letzten zehn Jahren an der Erforschung von Coronaviren gearbeitet und beim Aufbau von Biolabs in der Ukraine geholfen. Alle verwenden dafür Gelder des US-Verteidigungsministeriums.
- Die hier gefundenen Informationen deutendarauf hin, dass die Eco Health Alliance an der Entstehung des Covid-19-Virus beteiligt ist.
- Die hier gefundenen Informationenweisen darauf hin, dass Moderna an der Entstehung des Covid-19-Virus beteiligt war.
- „Moderna“ stimmte zusammen mit dem „National Institute of Allergy and Infectious Diseases“ (NIAID) zu, „mRNA-Coronavirus-Impfstoffkandidaten“, die von NIAID und Moderna entwickelt wurden und sich in gemeinsamem Besitz befinden, an die Empfänger „The University of North Carolina at Chapel Hill“ zu übertragen den 12. Dezember 2019.
Worauf deutet das alles hin, fragt dailyexpose.uk, die Quelle dieses Artikels.
Unfassbar: Deutsches Ministerium setzt „weiß sein“ mit Rassismus gleich
„Der Begriff “weiß” beschreibt eine gesellschaftliche Position, in der Menschen nicht negativ von Rassismus betroffen sind, sondern vielmehr von diesem profitieren. “Weiß” bezieht sich dabei nicht auf die Hautfarbe oder sonstige Eigenschaften von Menschen. Weiß-Sein gilt in unserer Gesellschaft als Norm und weiße Menschen genießen gegenüber Schwarzen und People of Color gesellschaftliche Vorteile, zum Beispiel auf dem Arbeits- oder Wohnungsmarkt.“
Und weiter:
„Im Gegensatz zu “Schwarz” ist “weiß” keine empowernde Selbstbezeichnung und wird deswegen klein, manchmal auch kursiv geschrieben.“
Offensichtlich wird den Deutschen vorgeschrieben, wie sie zu denken, zu reden und zu handeln haben … Das ist grün.
https://zurzeit.at/index.php/unfassbar-deutsches-ministerium-setzt-weiss-sein-mit-rassismus-gleich/
Frankreich: Werbeunternehmen stoppen Kampagne für Buch über die Muslimbruderschaft, weil sie Gewalttaten von Muslimen befürchten
Werbeunternehmen nahmen von der Werbung für ein Buch über die Muslimbruderschaft Abstand, da sie das Thema für zu “politisch” für die Wahlperiode hielten oder die Gefahr sahen, dass es zu Vandalismus bei ihren Geschäftspartnern führen könnte. Global Watch Analysis, der Presseverlag, der die Kampagne initiiert hatte, kritisierte eine ungerechtfertigte Entscheidung, die mit “Zensur” gleichzusetzen sei.
Vorsicht, Zensur oder Einhaltung des Gesetzes? Obwohl eine Vereinbarung getroffen worden war, annullierten die Werbeunternehmen JCDecaux und Insert eine Plakatkampagne in Paris, die auf öffentlichen Stellflächen und bei bestimmten Händlern für ein journalistisches Buch über die Muslimbruderschaft werben sollte. Auf dem beanstandeten Plakat war das Cover des Buches mit dem Titel Die weltweite Bedrohung durch die Muslimbruderschaft – benannt nach dieser im Verborgenen agierenden Organisation, die einen identitätsstiftenden und ultrakonservativen Islam propagiert – zu sehen, zusammen mit dem Hinweis: “Nach diesem Buch wird niemand mehr sagen können, er habe es nicht gewusst.” Die beiden Unternehmen, die von der Zeitschrift Marianne kontaktiert wurden, stehen zu ihrer Kehrtwende und verweisen auf ein zu “politisches” oder “sensibles” Thema. […]
Als der Verleger widerwillig zustimmte, die Kampagne zu verschieben, wurde sie auf den 19. Juni verschoben, d. h. auf die Zeit nach der zweiten Runde der Parlamentswahlen. “Es macht keinen Sinn, im Juni eine Werbekampagne für ein Buch durchzuführen, das im April erschienen ist”, bedauert Atmane Tazaghart. […]
Dieses Buch ist alles andere als eine pamphletistische Brandrede”, betonte Atmane Tazaghart gegenüber Marianne. Es handelt sich um ein Dokument, das auf der Arbeit eines Untersuchungsausschusses des US-Kongresses basiert.” Der Titel des Buches ist selbst nicht mehr und nicht weniger als die Übersetzung des Titels des Berichts, der aus dem amerikanischen Untersuchungsausschuss stammt. Die in dem Buch enthaltenen Analysen “stammen von einer Gruppe von Experten, die zu den bedeutendsten Islamwissenschaftlern Frankreichs gehören”, so Atmane Tazaghart. […]Lire la suite sur Marianne.net, La menace mondiale des frères musulmans, Global Watch Analysis
War Macron während der Kandidatendebatte auf Koks?
Dieser Mann ist der Präsident der Französischen Republik, der zwischen zwei Kokslinien mit einer Oppositionspolitikerin debattiert. Französischer Masochismus angesichts des reinen Sadismus ….
Emmanuel Macron verplappert sich: Verbot des Kopftuchs würde „Bürgerkrieg in Frankreich auslösen“
Als ich mir die Fernseh-Debatte zwischen Macron und Le Pen ansah, kam mir ein Wort in den Sinn: catenaccio. Wie bei diesen Fußballspielen, bei denen man gelangweilt zusieht, wie die Mannschaften den Schlägen ausweichen und auf ein Unentschieden hoffen.
In unserer sterbenden Demokratie hat diese Übung, so muss man annehmen, ihre Grenzen erreicht. Durch Verhandlungen über die Themen, die Reihenfolge der Auftritte, die Farbe des Teppichs und die Temperatur der Bühne geht es darum, wer am glattesten erscheint. Sicherlich konnte Emmanuel Macron seine tiefste Natur nicht lange zurückhalten: die Verachtung. Wir hatten einen Schmollmund, den müden Blick desjenigen, der sich gezwungen sieht, sich zu einer Debatte mit dem Vulgären herabzulassen, die Augen zum Himmel gerichtet, das Kinn auf die Hand gestützt… Es war auch für uns langweilig. Wir gähnten auf unserem Sofa und warteten auf die Themen, die uns ärgerten. Und dann …
Und dann … Schließlich kam Marine und, die erste in Frankreich.
Ließ in den Begriffen einen richtigen Takt spüren, der,
Mit einem Wort, das an seinen Platz gestellt wurde, lehrte sie die Macht…
Hier, für den belesenen Präsidenten, ein wenig klassische Literatur von Boileau.
Das Wort, um das es geht, ist „Schleier“. Ein rotes Tuch, egal welche Farbe es hat, und dessen Tragen im öffentlichen Raum Marine Le Pen unter Androhung einer Geldstrafe verbieten will.
„Der Schleier ist eine von den Islamisten aufgezwungene Uniform, ich denke, dass die Mehrheit der jungen Frauen, die ihn aufsetzen, nicht anders kann, auch wenn sie sich nicht trauen, es zu sagen, da diejenigen, die ihn nicht aufsetzen, ihre Isolation bezeugen“, erklärte die Kandidatin des Rassemblement National. Daraufhin gab Emmanuel Macron die Antwort, die wie ein Eingeständnis der Hilflosigkeit klingt: „Sie werden einen Bürgerkrieg verursachen, wenn Sie das tun.“
In einer Umkehrung von Wirkung und Ursache, an die wir uns allmählich gewöhnt haben, erteilt uns der Präsident eine seltsame Geschichtsstunde, indem er Marine Le Pen gegenüber behauptet: „Was Sie vorschlagen, ist ein Verrat am französischen Geist und an der Republik.“ Ist es nicht vielmehr er selbst, der diesen französischen Geist verrät, indem er ein neues, sehr angelsächsisches Konzept des Laizismus annimmt?
Obwohl er uns von Anfang an seine 600 Reisen zu den Franzosen ins Ohr gesetzt hat, weiß Emmanuel Macron nichts von ihrem Alltag. Er kennt keine Märkte, auf denen Französisch eine Fremdsprache und der Hidschab die vorgeschriebene Kleidung ist; er hat nie versucht, sich auf die Terrasse eines Cafés zu setzen, in dem Frauen nicht bedient werden, um über mehr als banale Situationen im heutigen Frankreich zu sprechen.
Auf diese Weise einen Bürgerkrieg anzukündigen, ist, um es noch einmal zu sagen, das krasseste Eingeständnis der Hilflosigkeit gegenüber den neuen Sitten, die man uns aufzwingt. Er weiß das auch, denn er schickte Darmanin am Donnerstagmorgen auf Europe 1 los, um noch einen draufzusetzen.
„Die französische Laizität ist ein äußerst schwieriges Gleichgewicht, das wir schätzen müssen. Es bedeutet gleichzeitig die Neutralität des öffentlichen Dienstes, die Religionsfreiheit, zu glauben oder nicht zu glauben, und es bedeutet die Möglichkeit, seine Meinungen, auch religiöse, zu äußern“, sagte der Innenminister zu Sonia Mabrouk. Aber, denn es gibt zwangsläufig ein Aber, „ich stimme nicht mit 60 % unserer Landsleute überein, die das denken“ [dass der Schleier verboten werden sollte, Anm. d. Red.], und es ist meine Aufgabe als Politiker, nicht in Emotionen zu verfallen“.
Nein, Herr Darmanin, Sie sind dazu da, die Erwartungen der Franzosen zu erfüllen, und es ist nicht ersichtlich, was Emotionen damit zu tun haben. Und wenn Sie sagen: „Frau Le Pen hat in derselben Frage Parallelen zwischen Islamismus und Terrorismus gezogen, aber diejenigen, die in den letzten 20 Jahren in Frankreich Anschläge verübt haben, sind keine verschleierten Frauen“, dann heißt das wirklich, die Menschen für dumm zu verkaufen.
BOULEVARD VOLTAIRE, https://unser-mitteleuropa.com/emmanuel-macron-verplappert-sich-verbot-des-kopftuchs-wuerde-buergerkrieg-in-frankreich-ausloesen/
Macron vs. Le Pen: Chancen für Richtungswechsel stehen gut!
Die französischen Medien kommentierten am Donnerstag die TV-Debatte zwischen den beiden Stichewahlskandidaten als absolut ausgeglichen. Die Mainstream-Presse konnte der Kandidatin des RN aufgrund ihr präsidial wirkenden Ader und ihrer Bodenständigkeit nichts anhaben.
Macrons lässige Entspanntheit hat hingegen fast arrogant und abgehoben gewirkt. Natürlich konnte auch der amtierende Präsident punkten. Seine sympathische Art und sein diplomatischen Verhalten im Ukraine-Russland Konflikt kamen ihm zu Gute. Manche gehen soweit zu sagen, der Krieg hätte den französischen Wahlkampf überhaupt erst am Leben gehalten. Die als rechtsextrem abgestempelte Le Pen musste hingegen seit Wochen sich gegen Angriffe von jeder Seite wegen ihrer „nicht fortschrittlichen Gesinnung“ wehren.
Dementsprechend wäre es bemerkenswert, würde Le Pen gewinnen. Doch auch wenn nicht, ist es bereits jetzt unbestritten, dass die Herausforderin deutlich besser abschnitt als vor fünf Jahren. Trotz ihrer rechten Einstellung konnte sie sich als gesittete, normale Kandidatin – und als starke Frau – präsentieren und damit auf die großen Probleme Frankreichs aufmerksam machen. Auch wenn sie nicht so radikal und direkt ist wie ein Eric Zemmour und Macron vermutlich mehr hätte angreifen können, noch nie standen die Chance für das nationale Lager besser. Außerdem würde ihr Sieg auch den notwendigen Richtungswechsel bedeuten, den Europa so dringend braucht.
https://zurzeit.at/index.php/macron-vs-le-pen-chancen-fuer-richtungswechsel-stehen-gut/