Frankreich: Bürger erbosst über den öffentlichen Muezzinruf in Creil

Es ist ein Lärm, der in Creil im Departement Oise nicht unbemerkt bleibt. Denn wie jeden Freitag wird der Ruf zum Gebet und die Predigt über Lautsprecher vor der An-Nour-Moschee der Gemeinde übertragen. Ein Ritual, das bei weitem nicht auf ungeteilte Zustimmung stößt und sogar viele Bewohner des Viertels verärgert, die es leid sind, jede Woche diese Unannehmlichkeit zu ertragen, wie mehrere Politiker auf Twitter erklären konnten. Gilbert Collard, der bekannte Mitstreiter von Eric Zemmour, bedauerte die Entwicklung und veröffentlichte auf seinem Twitter-Account ein Video, in dem der berüchtigte wöchentliche religiöse Ruf zu hören ist. ” Lang lebe der Hahnenschrei “, sagte das Mitglied der Partei Reconquête!

Der Mitbegründer der Avenir Français, Alexandre Sabatou, ergriff seinerseits das Wort, um den als zu laut empfundenen Aufruf anzuprangern. “Die Lärmbelästigung ist in einem Umkreis von mehr als zehn Kilometern um diese Kultstätte hörbar”, erklärte er. Er kündigte außerdem an, dass er ein Schreiben an den Bürgermeister gerichtet habe, um die Einhaltung des Gesetzes durchzusetzen, “denn der Laizismus ist kein veraltetes Prinzip, sondern mehr denn je aktuell”. Alexandre Sabatou erinnerte daran, dass das Gesetz von 1905 und die Verwaltungsrechtsprechung zu Einschränkungen religiöser Demonstrationen auf öffentlichen Straßen führen können, wenn sie die öffentliche Ordnung beeinträchtigen. Sollte die Stadtverwaltung keine zufriedenstellende Antwort geben, kündigte der Mitbegründer der Avenir Français an, dass er vor dem Verwaltungsgericht in Amiens rechtliche Schritte einleiten werde.

https://www.valeursactuelles.com/regions/hauts-de-france/oise/no_agglomeration/societe/a-creil-lappel-a-la-priere-diffuse-par-haut-parleurs-a-lexterieur-de-la-mosquee/

Entzündete Lymphknoten, Autoimmunerkrankungen, 3,4 Millionen Meldungen und mehr als 20.000 Tote nach COVID-19 Impfung

Frieren für die Freiheit?

Das empfiehlt uns Alt-Bundespräsident Joachim Gauck, der garantiert nicht beim Frieren und eventuell Hungern dabei sein wird, ebenso wenig die anderen Mitglieder der politischen Klasse, die uns die Suppe eingebrockt haben, die wir jetzt auslöffeln müssen.

Gauck, der im Wahlkampf um den Bundespräsidentenposten versprochen hatte, ein Präsident der Bürger sein zu wollen, wurde einer der servilsten Amtsinhaber mit offen ausgelebter Aggression gegen seine Landsleute. Gauck hat das Land, in Hell- und Dunkeldeutschland gespalten und sich natürlich zum hellen Deutschland gerechnet. Seine neueste Erleuchtung hat er bei „Maischberger“ publik gemacht:

„Wir können auch einmal frieren für die Freiheit und wir können auch einmal ein paar Jahre ertragen, dass wir weniger an Lebensglück und Lebensfreude haben“.

Deutlicher kann man seine Verachtung gegenüber denen, die für Gaucks privilegierten Status zahlen müssen, nicht ausdrücken. Wer sich noch Illusionen über die herrschende Kaste gemacht hat, dem sollten Gaucks Worte endgültig die Augen öffnen.

Was wir jetzt erleben ist der vorläufige Höhepunkt eines jahrzehntelangen Politikversagens. Die letzte Regierung, die tatsächlich noch im Interesse unseres Landes gehandelt hat, war die Regierung Schröder.  Der jetzt vielgeschmähte Kanzler hat Deutschland tatsächlich in einem besseren Zustand an seine Nachfolgerin übergeben, als er es übernommen hatte. Seitdem geht es bergab, wurde die wirtschaftliche Substanz aufgezehrt, der Zusammenhalt zerstört und die Zukunft verdunkelt.

Deutschland, einst der starke Mann Europas ist nur noch ein Koloss auf tönernen Füßen. Statt wissenschaftlicher und technischer Innovation haben wir ein Heer von kontraproduktiven Frauen-Gleichstellungs, neuerdings auch Queer-Beauftragten. Statt Leistung herrscht Quote. Unsere in Vormerkelzeiten noch effektive Verwaltung versagte bei der Flutkatastrophe im Ahrtal vollständig. Inzwischen könnte die Bevölkerung, sollte hier ein Notstand eintreten, nicht einmal mehr gewarnt werden. Das funktionierende Alarmsystem der DDR (es war nicht alles schlecht!) wurde prompt abgebaut. Der bundesweite Warntag wurde 2021 vom damaligen Innenminister Seehofer abgesagt, weil ein Probealarm ergab, dass viele Sirenen nicht mehr funktionierten. Seehofers Image war wichtiger als der katastrophale Zustand der inneren Sicherheit. Diese Haltung ist inzwischen anscheinend Usus bei der politischen Kaste. So war es der heutigen Familien- und damaligen Umweltministerin von Rheinland-Pfalz Anne Spiegel weniger wichtig, wie sich die Flutkatastrophe entwickelte, als wie sie medial wahrgenommen wurde. Das kostete Menschenleben auf einem Campingplatz, dessen Benutzer nicht vor der Flut gewarnt wurden. Unwahrscheinlich, dass dies für Spiegel Konsequenzen haben wird. Schließlich ist die Zahl der Politiker, die trotz teurer Fehlentscheidungen unbeschadet im Amt bleiben, inzwischen Legion.

Zur Ablenkung von solchen Fehlentscheidungen wird mit dreister Propaganda Stimmung gemacht.

So wird aktuell von Politik und Medien behauptet, die astronomischen Preise an der Tanksäule wären dem Ukraine-Krieg geschuldet. Dabei sind sie das Ergebnis der politischen Preistreiberei, die mehrere Steuern, zum Jahresanfang noch eine zusätzliche CO2-Abgabe auf Benzin und Diesel gelegt hat, um die „Energiewende“ zur „Klimarettung“ zu finanzieren, deren Kosten aus jedem denkbaren Ruder laufen.

Fehler einzugestehen ist tabu, stattdessen wird über irgendwelche „Entlastungen“ für die Bürger schwadroniert, statt die Belastungen einfach zu streichen.

Gaucks Aufforderung, jetzt bitte für die „Freiheit“ zu frieren, soll auch davon ablenken, dass der von Kanzlerin Merkel im grünen Auftrag exekutierte Schnellausstieg aus der Atomenergie und der Kohle uns in die fatale Abhängigkeit von Putins Gas gebracht hat. Wer davor warnte, sich in diese Falle zu begeben, war ein „Verschwörungstheoretiker“.

Jetzt sitzen wir mitten im von der Politik angerichteten Dilemma und statt einzusehen , dass der bisherige Kurs fatal war und notwendige Korrekturen durchzuführen, wird uns von ihr gepredigt, wir sollen frieren und auf unser Lebensglück und unsere Lebensfreude verzichten.

Nein Herr Gauck, für Sie wollen wir nicht frieren und auf unser Leben mit seien Freuden verzichten. Sie und Ihresgleichen sind das Problem, das wie Mehltau über unserem Land, liegt und uns am freien Atmen hindert.

„Ich kenne die Weise, ich kenne den Text, Ich kenn auch die Herren Verfasser; Ich weiß, sie trinken heimlich Wein: Und predigten öffentlich Wasser.“

https://vera-lengsfeld.de/2022/03/10/frieren-fuer-die-freiheit/#more-6439

Frankreich: Die Gebetsrufe des Muezzins einer der 9 Moscheen der Stadt Creil überfordern die Anwohner (VIDEO)

Übersetzung: Jeden Freitag werden der Gebetsruf und die Predigt über Lautsprecher außerhalb der An-Nour-Moschee in Creil übertragen.
Die Bewohner des Viertels sind genervt, weil sie diese Unannehmlichkeit jede Woche ertragen müssen. [1/3]
Übersetzung: 🗣️Ich habe mich vor Ort begeben, um diese Provokationen anzuprangern und den Bürgermeister von Creil auf die Situation anzusprechen. [2/3]
✉️ Außerdem wurde ein Einschreiben an ihn gerichtet, in dem er aufgefordert wurde, die Ordnung und Ruhe in seinem Gebiet wiederherzustellen. [3/3]

https://www.fdesouche.com/2022/03/10/creil-60-les-appels-a-la-priere-du-muezzin-dune-des-9-mosquees-de-la-ville-excedent-les-riverains/

Pflegerinnen packen aus: Ärzte impften im Sterben liegende Menschen gegen Corona

In der deutschen Stadt Köln ist eine (ethische) Debatte rund um die Sinnahftigkeit von Corona-Impfungen entbrannt. Der Grund: mehrere Pflegerinnen in städtischen Heimen packten aus, dass Ärzte willkürlich im Sterben liegende Menschen gegen Covid-19 geimpft hätten. Ohne jegliche Sinnhaftigkeit und soagr ohne deren Einverständnis (!), da viele Menschen nicht mehr ansprechbar waren.

Wozu Impfung an Todkranken?

An die Seniorenvertretung Köln gingen mehrere Schreiben von Pflegerinnen. Der O‑Ton: „Warum werden Menschen, die maximal noch eine oder zwei Wochen zu leben haben, weder schlucken noch sprechen können, (…) während des Sterbens zum vierten Mal gegen Corona geimpft?“

So sollen sogar Ärzte, die nicht bestellt wurden, eigens in die Heime gekommen sein, um die sterbenskranken Patienten zu impfen. Es gebe sogar Fälle, in denen Patienten zwölf Stunden (!) vor ihrem Tod noch geimpft worden seien.

Impfungen immer an „alleine Sterbende“

Was ebenso verdächtig ist: Dieses Vorgehen treffe hauptsächlich Patienten „ohne Vormundschaft und stets ohne Angehörige oder Bekannte“. Die Frage drängt sich daher auf, ob hier bewusst „Experimente“ mit diesen Menschen veranstaltet werden und wurden, oder ob man auf diesem perfiden Wege etwa einfach „alten Impfstoff“ loswerden möchte.

Doch anstatt diese Praxis generell zu unterbinden, sollen nun eigenes eingerichtete „unabhängige Ethikräte“ an privaten und staatlichen Pflegeeinrichtungen eingesetzt werden, die über Corona-Schutzimpfungen bei im Sterben liegenden Patienten entscheiden.

https://unser-mitteleuropa.com/pflegerinnen-packen-aus-aerzte-impften-im-sterben-liegende-menschen-gegen-corona/

Verschwörungstheorie ist wahr: Es gibt sie also doch, die geheimen US-Labors in der Ukraine

Wer es bisher erzählt hatte, galt als Verschwörungstheoretiker oder, noch schlimmer, als Putin-Versteher. Damit war er draußen aus jeder ernstzunehmenden Diskussion, abgestempelt als Russen- und Kriegsfreund und Feind des Westens.

„Biologische Forschungseinrichtungen“ bestätigt

Doch jetzt gab die US-Außenstaatssekretärin Victoria Nuland im US-Senat zu, dass die USA „biologische Forschungseinrichtungen“ in der Ukraine betrieben haben, die dem Pentagon unterstanden und in denen offensichtlich nur US-Spezialisten mit diplomatischer Immunität beschäftigt waren.

Doch die Sorge der USA gelten nicht den geheimen Labors und was dort denn geforscht wurde – warum forschen die USA in einem fremden Land? Warum forschen sie nicht in Labors in den USA? Die USA sorgen sich, dass Russland durch seinen militärischen Eingriff die Kontrolle über diese Labors erlangen könnte.

Vorwurf gegen Russen

Ja, Nuland geht sogar einen Schritt weiter und antwortet auf die Frage, ob die Russen hinter einem möglichen biologischen oder chemischen Angriff stecken würden:

Daran besteht für mich kein Zweifel, Senator. (…) Es ist eine klassische russische Technik, dem anderen die Schuld für das zu geben, was sie selbst vorhaben.

Schon 30 Biolabors ausgehoben

Am Sonntag hatte das russische Verteidigungsministerium bekanntgegeben, mehr als 30 Biolabors in der Ukraine ausgehoben zu haben, die von den USA finanziert und überwacht wurden.

Russland vermutet, dass die USA in diesen Einrichtungen Genom-Daten der Bevölkerung sammelten und damit an selektiven bakteriologischen Waffen arbeiteten – und damit gegen die UN-Konvention zur Herstellung von Biowaffen verstoßen haben.

Zusammenhang mit steigenden Krankheitszahlen vermutet

Außerdem äußerte das Ministerium den Verdacht, dass der Anstieg bestimmter Krankheiten wie Röteln-, Diphtherie- und Tuberkulosefälle in der Vergangenheit in der Ukraine (worüber auch die ukrainische Presse in den letzten Jahren immer wieder berichtet hat) mit diesen Labors zusammenhängen könnte.

Am 24. Februar seien in den Labors alle Pathogene vernichtet und alle Beweise außer Landes gebracht worden.

Zuständig für Osteuropa

Außenstaatssekretärin Nuland war bereits unter dem linken US-Präsidenten Barack Obama für Osteuropa zuständig. Joe Biden hat sie nach der Amtszeit von Donald Trump wieder eingesetzt.

2014, unter der Präsidentschaft von Obama, sorgte sie für diplomatische Turbulenzen, weil der Inhalt eines Telefongesprächs an die Öffentlichkeit gelangte, wo sie mit dem damaligen US-Botschafter in der Ukraine besprach, welcher Oppositionspolitiker den US-Interessen am meisten nutzen würde und daher der nächsten Regierung in Kiew angehören sollte. Für die Europäische Union hatte sie nur die Bemerkung „Fuck the EU“ übrig.

Im Jänner dieses Jahres sagte Nuland, dass „Nord Stream 2 nicht fortgesetzt werde, wenn Russland in die Ukraine einmarschiert“. Und so geschah es.

https://www.unzensuriert.at/content/144444-verschwoerungstheorie-ist-wahr-es-gibt-sie-also-doch-die-geheimen-us-labore-in-der-ukraine/

Zuhälter „kümmern“ sich in Berlin um ankommende weibliche Flüchtlinge

Sowohl am Hauptbahnhof, als auch am ZOB (Zentraler Omnibusbahnhof) in Charlottenburg werden laut Polizeiberichten ankommende Frauen von „zwielichtigen Gestalten“ gezielt gesucht. Zuhälter und Menschenhändler versuchen in Berlin offenbar, die Not der ukrainischen Flüchtlinge auszunutzen, berichtet die Berliner Zeitung.
 
So berichten Helfer unabhängig voneinander, dass Unbekannte allein reisenden geflüchteten Frauen dubiose Schlafplatzangebote gemacht hätten. „Zuhälter schicken ihre aus der Ukraine stammenden Zwangsprostituierten, weil Frauen den Kontakt zu Frauen besser herstellen können“, sagte eine Helferin der genannten Zeitung.

Willkommenskultur von „Schutzsuchenden“ für echte Schutzsuchende

„Wir bekamen verschiedene Hinweise von Helfern, dass einige zwielichtige Gestalten dort herumlaufen und Frauen Angebote unterbreiten“, sagt ein Sprecher der Bundespolizei. Nach seinen Worten konnten die Beamten auch beobachten, wie diese Personen Alleinreisende ausspähten. Als Bundespolizisten sich diesen Personen näherten, rannten diese weg. Nach Angaben des Sprechers erteilten die Beamten inzwischen mehrere Platzverweise.

Aus welchen Personenkreis sich diese „Helfer“ rekrutieren wird nicht verlautbart, man darf jedoch annehmen, dass es sich dabei um Leute handelt, die das Rotlichtmilieu kontrollieren und das sind bekanntlich Personen, die selbst als „Schutzsuchende“ dereinst hier eingetrudelt sind und sich heute als Clans formieren.

https://unser-mitteleuropa.com/zuhaelter-kuemmern-sich-in-berlin-um-ankommende-weibliche-fluechtlinge/

Französische Transaktivistin wegen Angriffs auf migrantische Lesbe bei feministischer Versammlung angezeigt (VIDEO)

Übersetzung: Zu einer Zeit, in der wir uns um unsere Schwestern 🇺🇦 sorgen, die an den Grenzen von Zuhältern erwartet werden, fällt Leuten wie @actupparis & @STRASS_Syndicat, die sich FÜR Zuhälterei einsetzen, nichts Besseres ein, als auf Abschaffungsgegner einzuschlagen.
ORWELIEN.
Übersetzen: Hier ist die Transaktivistin, die eines unserer Mitglieder, Jodie , eine lesbische, migrantische, ethnisch verfolgte Migrantin, körperlich angegriffen hat, und @pussik_riot von
@l_amazone_
Diese angreifende Frau ist Mitglied der LGBTI-Kommission der
@NPA_offiziell
https://youtu.be/Lmzy5QgbBDc
Übersetzung: Act Up Paris verurteilt den feigen, gewalttätigen und transphoben Angriff, der vom
@capp_radfem_
und den Amazonen organisiert wurde.
Die Person in Schwarz auf dem Video wurde mit transphoben Sprüchen ” mach dich kaputt, du dreckige Transfrau” beschimpft und hat sich lediglich gegen einen körperlichen Angriff verteidigt. TERF/SWERF = kriminell
Übersetzung: Super feministischer Marsch heute in Paris voller schöner und angenehmer Begegnungen, u.a.
@PhilippePoutou
den wir bald wiedersehen für eine Diskussion mit dem
@NPA_official
über den TDS zu sprechen.
Kein Feminismus, kein Klassenkampf, ohne die Huren.

https://www.fdesouche.com/2022/03/09/une-transactiviste-du-npa-accusee-davoir-agresse-une-lesbienne-migrante-racisee-lors-dun-rassemblement-feministe/

Nutzlos und schädlich: Comirnaty-Gentherapie von Pfizer/Biontech für Kinder und Jugendliche

Der Kulturschock: Zurück im Land des Hasses und der Panik

Nach etlichen Wochen in England ist die Rückkehr nach Deutschland inzwischen ein unerquickliches Erlebnis. Jedenfalls für mich. Ich bin nun eine Woche hier und habe mich immer noch nicht von dem Kulturschock erholt, den die Wiedereinreise ausgelöst hat. Schon bei der Ankunft am Flughafen merkt man, dass die beiden Länder viel mehr trennt als der Linksverkehr und eine Stunde Zeitverschiebung. Es handelt sich sprichwörtlich um zwei Welten, die nebeneinanderher existieren. Und die Verhältnisse in Deutschland erschüttern mich. Es ist beileibe nicht so, dass mich die Entwicklungen der jüngeren Vergangenheit überraschen. Ich habe weiß Gott oft genug gewarnt. Dass sie sich jedoch in der Zeit meiner recht kurzen Abwesenheit noch einmal derart beschleunigen und verstärken würden, hätte ich kaum für möglich gehalten. Ich erkenne viele meiner Mitmenschen nicht mehr wieder, vor allem aber bin ich erschrocken über die deutsche Gesellschaft. Hass, Bitterkeit und Panik bestimmen den Alltag in einer Form, die mir regelrecht Angst macht. Ich habe in den fünf Jahrzehnten zuvor niemals eine so gespaltene, sich an vielen Stellen gar feindlich gegenüberstehende Bevölkerung erlebt. Assistiert von den Medien, hat die Politik das Land verwüstet, gesellschaftliche Strukturen zerstört und zerrüttete Familien geschaffen. Das Ergebnis sind Millionen hemmungsloser Beißwütiger. Das öffentliche Leben macht nur noch wenig Spaß. Schon der Lebensmitteleinkauf ist deprimierend: Dort, wo die Maske im Freien kurz abgenommen wird, schaut man in verkniffene, unglückliche Gesichter. Ein Volk gedrückter Bücklinge versucht möglichst nicht aufzufallen und schleicht geduckt in die vermeintliche Sicherheit der eigenen Wohnung. So sieht das aus, wenn totalitäre Strömungen sich des Alltags bemächtigen.

Die strammen Blockwarte machen mich noch mehr betroffen als die vielen traurigen, desillusionierten Gesichter der Hilflosigkeit, in die ich täglich auf der Straße blicke

Natürlich gibt es mindestens so viele Stramme, die erst unter immer strafferer staatlicher Führung so richtig aufblühen, sei es, weil sie selbst nun endlich einen Lebensinhalt als Blockwart gefunden haben, oder weil sie sich einfach gut dabei fühlen, Vorschriften überzuerfüllen. Das macht mich noch mehr betroffen als die vielen traurigen, desillusionierten Gesichter der Hilflosigkeit. Und während rings um Deutschland herum zumindest beim Thema Corona inzwischen beinahe alle Staaten lockerlassen, hat sich die Bundesregierung offenbar in den Kopf gesetzt, immer neue Gründe zu erfinden, warum die Knechtschaft noch nicht enden darf. Gesundheitsminister Karl Lauterbach leidet Höllenqualen, weil ihm ein gewisser Vladimir Putin medial den Rang abgelaufen hat. Was macht ein Mann, der seinen einzigen Lebenszweck in möglichst vielen Fernsehauftritten und Interviews zu sehen scheint, wenn er plötzlich nur noch selten gefragt wird? Ich mache mir Sorgen um ihn. Hält er das durch? Der Eindruck verdichtet sich zunehmend, dass Lauterbach mit immer verrückteren Wortmeldungen den Kopf über der Wahrnehmungsschwelle zu halten versucht, um nicht in der Bedeutungslosigkeit unterzugehen. Wer prognostiziert, Covid-19 werde noch Jahrzehnte eine so große Gefahr darstellen, dass der Staat schützende Maßnahmen zu ergreifen habe, muss sich ernsthaft die Frage gefallen lassen, was mit ihm nicht stimmt. Und wer eine „Corona-Sommerwelle“ mit explodierenden Inzidenzzahlen ankündigt, die uns in größte Gefahr bringen werde, macht sich schlichtweg lächerlich. Weltweit ist es etablierter Wissenschaftsstandard, dass spätestens seit Omikron die sogenannten Inzidenzen keine Rolle mehr spielen. Das haben sie übrigens nie. Und das weiß auch Lauterbach – hoffentlich.

Den ganzen Zirkus wieder mitzumachen in dem Wissen, dass es sich dabei um die Muskelspiele einer außer Kontrolle geratenen Kaste handelt, zerrt an den Nerven

Unterdessen kommt anderswo die Aufarbeitung der Fehler, Lügen und Täuschungen der letzten zwei Jahre voran, insbesondere in Großbritannien. Daran kann auch die enorme mediale Fokussierung auf den Ukraine-Krieg nichts ändern. Unter dem Druck weiter Teile der Bevölkerung musste die britische Regierung nicht nur sämtliche Corona-Gesetze in England abschaffen und ihre Impfpasspläne sowie die Impfpflicht einmotten, sondern auch das zweifelhafte und durch eine Agenda des Angstmachens in Verruf geratene Beratergremium SAGE aufgeben. So funktioniert das dort, wo die demokratischen Mechanismen noch halbwegs intakt sind. Niemand spricht heute noch von Masken, Abstandsregeln oder Zugangsbeschränkungen. Umso schlimmer war es, wieder deutschen Boden zu betreten. Es fällt mir nun schwerer als je zuvor, mich den Insignien der Macht zu unterwerfen. In England war ich trotz der Aufhebung fast aller Regeln im Januar seither nirgendwo über Omikron-Leichen gestolpert. Nicht einmal die Krankenhäuser meldeten Land unter. Und ich selbst bin wie durch ein Wunder immer noch am Leben und erfreue mich allerbester Gesundheit. Den ganzen Zirkus wieder mitzumachen in dem Wissen, dass es sich dabei um die Muskelspiele einer außer Kontrolle geratenen Kaste handelt, zerrt an den Nerven. Allein die Aussicht, schon bald wieder nach England zurückzukehren, trägt mich durch den hasserfüllten, panikgeschwängerten Alltag, in dem die Aufgehetzten sich vorübergehend andere Zielscheiben gesucht haben. Schon in wenigen Wochen wird die Ukraine nicht mehr die Schlagzeilen bestimmen. Dann wird den Abermillionen panischer Hasser ein neues herrschaftsdienliches Thema serviert, das ihnen als Legitimation dazu dient, sich auf Andersdenkende zu stürzen.

https://peymani.de/der-kulturschock-zurueck-im-land-des-hasses-und-der-panik/