Fast alle geimpft – und trotzdem fünfmal mehr Corona-„Fälle“ als früher

Immer noch sprechen Österreichs Politiker und Mainstream-Medien von „Vollimmunisierung“ jener, die sich gegen Corona impfen lassen.

Zulassung sagt nicht, was Politiker versprechen

Das suggeriert, man sei geschützt; auch mit dem so gern benützten Begriff „Schutzimpfung“ wähnt sich der Geimpfte in der Annahme, dass er vor einer Infektion oder zumindest einer Erkrankung geschützt ist.

Nichts davon verspricht hingegen die von der EU-Kommission beschlossene Zulassungsdokumentation. Deshalb nimmt es auch nicht Wunder, dass Geimpfte sowohl von einer Corona-Infektion als auch einer Erkrankung, ja selbst von einem Krankenhausaufenthalt und dem Corona-Tod betroffen sind.

Nach Corona-Tests wird Region heruntergestuft

Wie gering die Schutzwirkung der Impfung ist, zeigt aktuell ein Fall aus den USA. Die private Cornell Universität in Ithaca, New York, bestätigt bei einer Impfrate von 95 Prozent fünfmal so viele Corona-Fälle wie vor der Beginn der Corona-Impfungen.

Zu Semesterbeginn Anfang September wurden, wie hierzulande auch, Corona-Tests durchgeführt. Nachdem 322 Universitätsangehörige positiv getestet wurden, wurde die gesamte 40.000-Einwohnerstadt zur „gelben Zone“, also Corona-Risikogebiet, erklärt.

https://www.unzensuriert.at/content/135049-fast-alle-geimpft-und-trotzdem-fuenfmal-mehr-corona-faelle-als-frueher/

Frankreich: Ein Pkw rast in eine überfüllte Terrasse, sechs Menschen werden verletzt

Die Vorfälle ereigneten sich gegen 16 Uhr. Im Zentrum von Fontainebleau im Département Seine-et-Marne raste am Samstag, den 18. September, mittags ein Auto in eine belebte Terrasse. Der Vorfall ereignete sich in der Nähe des Schlosses Fontainebleau, berichtet BFM TV. Sechs Personen wurden verletzt. Drei weitere wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Ihr Zustand ist noch nicht bekannt, aber der Bürgermeister der Stadt, Frédéric Valletoux, sagte gegenüber BFM TV, sie seien “leicht verletzt”.

Eine Fahrerin soll gegen eine Terrasse gefahren sein, bevor sie rückwärts fuhr und eine zweite Terrasse rammte. Daraufhin wurde die Frau von der Polizei verhaftet. Nach Angaben des 24-Stunden-Nachrichtensenders könnte die Frau für psychiatrische Probleme bekannt sein. “Es war der Notarzt, der nach einem Gespräch mit ihr feststellte, dass sie in eine psychiatrische Notaufnahme gebracht werden musste”, so der Bürgermeister von Fontainebleau gegenüber BFM TV. Die Fahrerin war der Polizei hingegen nicht bekannt.

Ein großes Polizeiaufgebot war im Einsatz. Feuerwehrleute und ein Hubschrauber waren im Einsatz. Auf seinem Twitter-Account forderte Frédéric Valletoux die Anwohner auf, den Bereich zwischen der Post und dem Karussell von Fontainebleau zu meiden. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet und an die Polizeistation der Stadt weitergeleitet.

https://www.valeursactuelles.com/regions/ile-de-france/seine-et-marne/no_agglomeration/faits-divers/fontainebleau-une-voiture-fonce-sur-une-terrasse-bondee-six-personnes-blessees/

Zuwanderungs-Stopp gefordert: Keine Aufnahme von Afghanen in Linz

Die Zahlen sind mehr als ernüchternd. Fast 60% der Sozialhilfebezieher in Linz sind Ausländer. Mehr als 1,8 Millionen Euro Sozialhilfe sind somit in den ersten sechs Monaten dieses Jahr an ausländische Sozialhilfeempfänger in Linz ausbezahlt worden. Und jetzt sollen noch weiter Afghanen kommen?

Hochgerechnet auf das Jahr 2021 sind das 3,6 Millionen Euro aus Steuergeldern, die an ausländische Sozialhilfeempfänger gehen. Damit muss endlich Schluss sein, so der FPÖ-Bürgermeisterkandidat für Linz Markus Hein. Gerade vor der aktuellen Diskussion um die Aufnahme von weiteren Asylanten aus Afghanistan spricht er sich strikt dagegen aus. Mit ihm als Linzer Bürgermeister werde es keinen einzigen neuen Zuwanderer aus Afghanistan geben, erklärt er.

Denn schon im Sommer offenbarte ein Bericht des „Österreichische Integrationsfonds“ alarmierende Zahlen. Der Anteil an „Menschen mit Migrationshintergrund“, nimmt rapide zu. Besonders leidet die Landeshauptstadt Linz unter der Überfremdung. Hier sind bereits 30 Prozent der Einwohner im Ausland geboren. Dies entspricht rund 60.600 Personen. Die Ausländerquote dürfte in der Realität noch höher liegen, da in der offiziellen Statistik jene, deren Vorfahren schon länger hier leben und einen österreichischen Pass haben, nicht mitgezählt werden. In den Kindergärten sind die Zahlen sogar noch eindeutiger – nur mehr 35,9 Prozent der Kindergartenkinder sprechen zuhause deutsch – das heißt: Mindestens 64,1 Prozent haben einen Migrationshintergrund.

Dass diese Folgen einer verfehlten Zuwanderungspolitik nicht kleinzureden sind, zeigen schon Auswüchse in der Linzer Islamistenszene, über die ÖVP-Innenminister Nehammer versucht jede Auskunft zu verweigern, obwohl es nach dem islamistischen Terroranschlag in Wien am 2. November 2020 auch in Linz zu Hausdurchsuchungen und Verhaftungen kam. Vor diesem Hintergrund muss endlich dafür gesorgt werden, dass kriminelle und integrationsunwillige Zuwanderer unverzüglich abgeschoben werden. Auch müssen Anreize zur Zuwanderung ins Sozialsystem minimiert und die Grenzen endlich wirkungsvoll geschützt werden. Das es möglich ist, an den Grenzen zu kontrollieren, zeigte sich jetzt bei Corona. Aber die ÖVP will bei Zuwanderern offenbar nicht dicht machen.

https://www.wochenblick.at/zuwanderungs-stopp-gefordert-keine-aufnahme-von-afghanen-in-linz/

Das Bundesverfassungsgericht als Klimaaktivist

Fragt man nach den Merkmalen einer funktionierenden Demokratie, wird an vorderer Stelle die Gewaltenteilung genannt. Den Eltern des Grundgesetztes war vor allem die Unabhängigkeit der Justiz wichtig. Es sollte nie wieder einen politisierte Gerichtsbarkeit geben. Wie weit sich das Bundesverfassungsgericht trotzdem politisiert hat, kann man an einigen jüngsten Entscheidungen fest machen. Mit seinem Beschluss vom 24. März 2021 zum Klimaschutz hat es allerdings eine neue Stufe erklommen. Es hat sich zum Klimaaktivisten gemacht. Geklagt hatten Einzelpersonen wie Hannes Jaenicke, Luisa Neubauer u.a. gegen das Klimaschutzgesetz vom 12.12.2019, das angeblich verfassungswidrig gewesen sei, weil „hinreichende Maßgaben für die weitere Emissionsreduktion ab den Jahr 2031 fehlen“. Die Regierung reagierte prompt und legte sechs Wochen nach dem Urteil ein verschärftes Klimagesetz vor, das am 24.06.2021 im Bundestag beschlossen wurde. Durch das Gesetz wird die CO2-Minderung bis 2030 um 65% gegenüber 1990 gesenkt, bis 2040 um 88%. 2045, fünf Jahre früher, als das Gericht verlangt, soll „Klimaneutralität“ erreicht sein. Der Bevölkerung ist überwiegend nicht klar, dass diese Festlegung einen Arbeitsplatz- und Wohlstandsverlust zur Folge haben, der zu tiefen Verwerfungen in der Gesellschaft führen wird. Allerdings gehören die erfolgreichen Kläger nicht zu denen, die an den Folgen zu tragen haben werden. Sie werden sich auf ihre Fluchtburgen in andern Teilen der Welt zurückziehen.

Viel zu spät wird allgemein bekannt, was man jetzt schon wissen kann: Die angestrebte Elektrifizierung der Sektoren Wärme, Verkehr und Industrie ohne Erdgas wird ohne die in Deutschland verbotenen CO2-Abscheidung in tiefen Gesteinsschichten und ohne die in Deutschland verbotene Kernenergie nicht zu bewerkstelligen ist. Es geht praktisch um die Stilllegung der Gas- und Ölheizungen, das Verbot von Benzin- und Dieselautos, die Aufgabe des dieselbetriebenen LKW-Verkehrs, des Flugverkehres, der Raffinerien, der Grundstoffindustrie und die Durchleitung des in Nordstream 1 und 2 ankommenden Erdgases an unsere Nachbarn, die es dann verbrennen dürfen. Da bleibt neben der Landwirtschaft nicht mehr viel übrig. Das wäre die späte Erfüllung des Morgenthau-Plans, der nach dem Sieg der Alliierten über die Nazis Deutschland in ein Agrarland verwandeln wollte.

Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning kommt das unschätzbare Verdienst zu, in ihrem Buch „Unanfechtbar? Der Beschluss des Bundesverfassungsgerichts zum Klimaschutz im Faktencheck“ das Urteil analysiert und alle Fehler des Gerichts aufgelistet zu haben.

Es geht damit los, dass unklar ist, ob an der Beschlussbegründung Fachleute mit klimawissenschaftlicher und energiewirtschaftlicher Fachkompetenz beteiligt waren. Diese Zweifel ergeben sich laut der Autoren aus einem „Anfängerfehler“, den das Dokument enthält.

„So behauptet das BVerfG, das zwischen Treibhausgasen und dem Anstieg der Temperatur eine ‚annähernd lineare Beziehung‘ bestünde. Das ist falsch, denn der Zusammenhang ist in Wirklichkeit logarithmisch. An anderer Stelle erklärt das Gericht fälschlicherweise, dass nur kleine Teile der anthropogenen Emissionen von den Meeren und der terrestrischen Biosphäre aufgenommen würden. Auch dies ist objektiv falsch, da derzeit etwa die Hälfte aller globalen Emissionen von CO2-Senken abgepuffert werden…“.

„Durch Auslassung der in den Fachpublikationen und vom IPPC quantitativ angegebenen Unsicherheiten erweckt das BVerfG in seiner Beschlussbegründung den Eindruck einer alternativlosen klimatischen Gefahrenlage. Hätte das BVerfG die immer noch große Unsicherheitsspanne des genauen Wertes der CO2-Klimasensitivität angemessen berücksichtigt, wären die eventuell noch bestehenden erheblich größeren Handlungsspielräume deutlich geworden.“

Insgesamt fällt auf, dass das Gericht der Sichtweise des Potsdamer Klimaforschungsinstituts (PIK) weitgehend folgt, ohne zu beachten, dass die Katastrophenszenarien dieses Instituts Außenseitermeinungen sind. Auch zitiert das Gericht das Buch „Klimawandel“ der PIK-Autoren Stefan Rahmstorf und und Hans.Joachim Schellnhuber, das kein wissenschaftliches Werk, sondern Populärliteratur ist und kein formales Begutachterverfahren durchlaufen hat. Es kommt hinzu, dass streckenweise ganze Passagen aus einer online-Publikation des grünen Ehemannes einer am Verfahren beteiligten Richterin übernommen wurden. Die Autoren resümieren:

„Eine Fachbegutachtung hätten die BVerfG-Leitsätze nicht erfolgreich überstanden. Und trotzdem bilden sie die Grundlage für politische Entscheidungen.“

Laut Beschlussbegründung war dem Gericht daran gelegen „Planungsdruck“ zu erzeugen und „Verhaltensweisen“ zu ändern. Das geht allerdings weit über seinen verfassungsmäßigen Auftrag hinaus. „Am Ende führt ein solcher Beschluss zu einem schwerwiegenden Vertrauensverlust in die Institution und Arbeit des BVerfG. Wenn ein fachlich komplexe Themen derart schlecht und einseitig recherchiert werden, müssen Neutralität und Unabhängigkeit des Gerichts in Zweifel gezogen werden.

Vahrenholt/Lüning: Unanfechtbar?

https://vera-lengsfeld.de/2021/09/18/das-bundesverfassungsgericht-als-klimaaktivist/#more-6176

Der Zentralrat – für Juden wenig hilfreich

Immer wenn ich nach Deutschland komme, werde ich auf den „Zentralrat der Juden“ angesprochen.

Von Juden und anderen Deutschen, die fast täglich von ihm in den Zeitungen lesen. Denn dieses Gremium macht sich ständig in der Tagespolitik bemerkbar, und das immer im Sinne der politisch-korrekten Linie der Bundesregierung. Zuletzt durch Erklärungen, welche Parteien man wählen dürfe und welche nicht. Solche Auftritte gehören nicht zu den Aufgaben eines jüdischen Verwaltungsgremiums. Und sie sind, taktisch gesehen, ein Fehler. Sie provozieren Fragen, was diese Einrichtung eigentlich soll, was sie bedeutet, wer sie unterhält und wozu.

Schon der Name steht heute für ein antiquiertes, zentralistisches Programm. Der „Zentralrat der Juden in Deutschland“, gegründet 1950, war als Übergangslösung gedacht, um im fast „judenreinen“ Nachkriegs-Deutschland Juden zu helfen, die Hilfe benötigten: tausende heimatlose und entwurzelte Menschen, meist Überlebende der Konzentrationslager, im damaligen Sprachgebrauch „Displaced Persons“ oder „DPs“ genannt. Der Zentralrat bot ihnen den institutionellen Rückhalt, um in einer wenig freundlichen Umgebung überleben zu können und ihre Ansprüche auf „Wiedergutmachung“ anzumelden. Hier liegt das historische Verdienst des „Zentralrats“.

Die meisten der „Displaced Persons“ lebten in sogenannten DP-Lagern, wo sie von der UN-Flüchtlingsagentur und jüdischen Organisationen wie dem Joint Distribution Committee versorgt wurden. Das letzte dieser Lager, Föhrenwald in Oberbayern, wurde erst 1958 geschlossen. Die in Israel lebende Schriftstellerin Lea Fleischmann hat 2006 in dem Buch „Meine Sprache wohnt woanders“ ihre Kindheit im Lager Föhrenwald beschrieben. Sie betont darin die oft feindselige Haltung der deutschen Mitbürger und Behörden gegenüber den DPs. Der Judenhass der NS-Zeit war noch längst nicht überwunden, den Restitutions-Ansprüchen der jüdischen Rückkehrer und Einwanderer, die sich entschlossen, in Deutschland zu bleiben, standen die staatlichen Stellen offen oder insgeheim ablehnend gegenüber, und es brauchte eine gut mit der Regierung vernetzte deutsch-jüdische Organisation, um sich in diesem Dickicht zurechtzufinden.  

Eine winzige, kaum wahrnehmbare Minderheit

Nach Angaben der New York Times vom 21. Mai 2019 betrug die Zahl der in Deutschland gebliebenen DPs etwa 20.000, die der Überlebenden der deutschen Vorkriegs-Gemeinden etwa 15.000 – die Zahl der deutschen Juden insgesamt somit rund 35.000. In der DDR gab es um 1950 etwa 5.000 in sechs Gemeinden organisierte Juden, von denen nach den Schikanen und antizionistischen Kampagnen der kommunistischen Machthaber 1989 weniger als 500 übrig geblieben waren. Also höchstens vierzigtausend insgesamt, Tendenz fallend.

Insgesamt blieben die deutschen Juden der Nachkriegszeit eine winzige, kaum wahrnehmbare Minderheit. Das änderte sich erst in den neunziger Jahren, als zehntausende Juden aus der ehemaligen Sowjetunion einwanderten. Noch einmal fiel dem Zentralrat eine wichtige Aufgabe zu: die Aufnahme dieser Menschen zu koordinieren, sie auf die schon bestehenden und eilig neu gegründeten Gemeinden zu verteilen, fürs erste ihre finanzielle Sicherung zu übernehmen und bei ihrer Integration in die deutsche Gesellschaft zu assistieren.

Doch die Zuwanderer aus dem kommunistischen Osten suchten Selbstständigkeit und westliche Liberalität, nicht neuerliche Gängelung. Zu diesem Zeitpunkt hätte der Zentralrat begreifen müssen, dass er überfordert war. Man hätte Macht abgeben, Zuständigkeiten aufteilen, die Gemeinden zur Emanzipation und Eigenständigkeit ermutigen müssen. Das Gegenteil ist geschehen: Der Zentralrat beharrte auf seinem Monopol, er wurde zum Macht-Kartell und zur Bedrückung für die jüdischen Gemeinden. Es kam zu jahrelangen, hässlichen Machtkämpfen. Am Ende behauptete sich das alte Zentralrats-System. Um den Preis, dass die eingewanderten Juden aus der ehemaligen Sowjetunion diesem System den Rücken kehrten, in großer Zahl auswanderten oder wenigstens die jüdischen Gemeinden verließen.

Eine katastophale Bilanz

Die Bilanz des „Zentralrats“ in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten ist katastrophal. Die Mitgliederzahl der jüdischen Gemeinden Deutschlands verringerte sich in dieser Zeit auf knapp 96.000. Dabei waren im Jahrzehnt davor 219.000 Juden aus der früheren Sowjetunion in Deutschland eingetroffen. Dieses enorme Potenzial, diese Möglichkeit, eine vitale, zukunftsträchtige, zahlenstarke jüdische Gemeinschaft heranwachsen zu lassen, hat der „Zentralrat“ vertan. Und die Zahlen sinken weiter. Jahr für Jahr treten Menschen in vierstelliger Zahl aus den ohnehin geschwächten Gemeinden aus.

Hinzu kommt, dass die Demografie innerhalb dieser Gemeinden deprimierend ist, rund die Hälfte ihrer Mitglieder ist nach neueren demographischen Untersuchungen (etwa des Londoner Institute für Jewish Policy Research von 2019) über 65 Jahre alt. Dagegen nur zehn Prozent unter 15 – es gibt also noch 9.600 jüdische Kinder in Deutschland, eine fast hoffnungslos stimmende Zahl. Wenn man die runde Million in Deutschland lebender muslimischer Kinder und Jugendlicher in Betracht zieht, kann man sich das Dasein dieser wenigen jungen Juden auf Schulhöfen und im öffentlichen Raum Deutschlands gut vorstellen.

Dagegen suggeriert das Wort „Zentralrat“ einen Anspruch auf Alleinstellung und Alleinvertretung, der im Judentum seit dem letzten amtierenden Hohepriester vor fast zweitausend Jahren nicht mehr gegeben ist. Gleiches gilt für das Recht, für „die Juden in Deutschland“ zu sprechen. Es ist schlicht und einfach Anmaßung. Josef Schuster und Kompagnons sind nicht die Sprecher der Juden in Deutschland, sondern von der Bundesregierung bezahlte Funktionäre zum Vortäuschen eines aktiven jüdischen Lebens, das sie selbst unterdrücken. Sie haben die Rolle der Sadduzäer zu Tempelzeiten übernommen, denen Nähe zur Macht über die Belange ihrer Landsleute ging.

Funktionäre zum Vortäuschen jüdischen Lebens

Schon lange hindert der „Zentralrat“ das deutsche Judentum an seiner Entfaltung und Entwicklung, indem er durch seine selbstgerechte und autoritäre Attitüde gerade kreative und junge Menschen abschreckt und unterdrückt. Kritische Meinungen werden nicht geduldet. Was trägt der „Zentralrat“, was tragen die von ihm gelenkten Gemeinde-Funktionäre bei zum öffentlichen Diskurs in Deutschland, außer brav zu repetieren, was ihnen die Bundesregierung vorgibt? Verstehen sie sich als Teil von deren Propaganda-Apparat? Die Funktionäre des „Zentralrats“ berufen sich bei ihrer peinlichen Anschmiegsamkeit an die Regierung auf ein Prinzip des jüdischen Religionsgesetzes, dina d’malchuta dina, aramäisch „das Gesetz des Staates ist das (für uns Juden verbindliche) Gesetz“, womit die Rabbiner auf eines der aus antiken Zeiten überlieferten antijüdischen Ressentiments antworteten – das der angeblichen Illoyalität gegenüber dem Land ihrer jeweiligen Diaspora.

Doch Gesetzestreue gegenüber dem Staat, in dem man lebt, bedeutet nicht Unterwerfung unter dessen zeitweilige Regierung.

Angela Merkel ließ den „Zentralrat“ sechzehn Jahre lang nach ihrer Pfeife tanzen. Während ihrer viel zu langen Kanzlerschaft bot dieses Gremium das jammervolle Bild eines von Gnaden der Obrigkeit gebrauchten und oft missbrauchten Instruments staatlicher Machterhaltung. Mit jüdischer Interessenvertretung hatte das nicht mehr viel zu tun. Es sei denn, man verstünde diese rein merkantil.

Denn der einzige nachweisbare Erfolg des Gremiums dürfte sein, dass seine jährliche Alimentierung durch die Bundesregierung auf dreizehn Millionen Euro angehoben wurde, womit es im Umgang mit den Gemeinden über ein erhebliches Druckmittel verfügt. Dieses Geld sollte besser den Gemeinden oder Landesverbänden selbst zugehen, die, was ihre Nöte und Notwendigkeiten betrifft, weitaus kompetenter sind als der mit Intrigen und Machtfragen beschäftigte „Zentralrat“ in Berlin.

Dezentralisieren!

Aus fataler Abhängigkeit und Schwäche hat sich der „Zentralrat“ in den vergangenen Jahren dem Gebot der Bundesregierung unterworfen, das für die deutschen Juden derzeit größte Problem zu verschweigen, die Bedrohung durch islamischen Terror. Auf der Veranstaltung zum 70. Jahrestag seiner Gründung im vergangenen Jahr hätten die Funktionäre Gelegenheit gehabt, im Beisein der Kanzlerin und führender Politiker des Landes die prekäre Lage ihrer Gemeinden anzusprechen, stattdessen folgten sie servil dem Narrativ der Bundesregierung, Gefahr für die deutschen Juden ginge vor allem, wenn nicht ausschließlich, von Rechtsextremen aus. Eine Behauptung, der alle unter deutschen Juden vorgenommenen Umfragen widersprechen.

Das jüdische Leben in Deutschland müsste sofort dezentralisiert werden, damit es autonom und selbstständig werden kann. Mit der ständigen Bevormundung und Unterdrückung durch den „Zentralrat“ muss es ein Ende haben, am besten, indem man dieses überflüssig gewordene Gremium auflöst, das sich mit allen Mitteln schnöder Machtpolitik zu halten versucht, von Drohungen mit Geldentzug bis zu cancel culture und Schreibverbot in seinem Zentralorgan, der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung.

Die deutschen jüdischen Gemeinden müssen auf eigene Verantwortung handeln, nicht unter dem Diktat eines „Zentralrats“, dem es mehr um seine eigenen Interessen geht als um die der Juden an der Basis. Da die meisten deutschen Gemeinden arm sind und staatlicher Unterstützung bedürfen (zum Beispiel ständigen Polizeischutz), sollten sie direkt mit den lokalen Behörden kooperieren, mit Stadträten, Bürgermeistern und der Landesregierung ihres jeweiligen Bundeslandes.

Angela Merkels Regierung in Berlin, der bisherige Geldgeber und Ansprechpartner, hat sich für die deutschen Juden – um die scheidende Kanzlerin selbst zu zitieren – als „nicht hilfreich“ erwiesen. Umso weniger ein „Zentralrat“, der den Interessen der Juden in Deutschland eher schadet als nützt.

Chaim Noll – https://haolam.de/artikel/Deutschland/46880/Der-Zentralrat–fr-Juden-wenig-hilfreich.html

Algerier auf den Gleisen zwingt Zug zur Notbremsung und will danach einsteigen

Bereits am Mittwoch überquerten Unbekannte die Gleise auf der Strecke von Köthen nach Halle. Der aus Emden kommende Intercity leitete so-fort eine Schnellbremsung ein, um einen Zusammenstoß mit der Personengruppe zu verhindern. Die Personen flüchteten daraufhin in unbekannte Richtung. Schon einen Tag später kam es erneut zu einer Gefahrensituation. Ein 17- jähriger Algerier hielt sich im Gleisbereich auf der Strecke zwischen Grimma und Großbothen auf. Zum Glück erkannte der Lokführer den Jungen rechtzeitig und leitete ebenso unverzüglich eine Schnellbremsung ein. Einen halben Meter vor dem Jungen kam der Triebwagen endlich zum Stillstand. Der Triebwagenführer stand so von dem Ereignis unter Schock, dass er seinen Dienst abbrechen musste. Das konnte man von dem 17- Jährigen nicht sagen, denn dieser versuchte gleich im Anschluss in den Zug zu klettern. Dies gelang ihm nicht, da alle Türen des Zuges verriegelt waren. Daraufhin setzte er sich einfach neben den Zug. Dies stellte die Hubschrauberbesatzung der Bundespolizei fest und führten die Einsatzkräfte zu dem Jugendlichen. Der Junge wurde zum Glück unverletzt in polizeiliches Gewahrsam genommen. Die Bundespolizeiinspektion Leipzig weist in diesem Zusammenhang noch einmal ausdrücklich auf die Gefahren von Bahnanlagen hin. Kinder und auch Erwachsene unterschätzen diese Gefahren. Züge nähern sich heutzutage fast lautlos und können nicht einer Gefahrensituation ausweichen. Auch der Bremsweg ist deutlich länger als bei einem Auto.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/74165/5023462

Frankreich: Albaner droht mit einem Gewehr

Gegen 2 Uhr in der Nacht zum Donnerstag kam es auf dem Champ-Commun-Platz in Lourdes zu einer gewalttätigen Auseinandersetzung.

Die Polizei des Bezirks Lourdes hat in der Nacht zum Freitag, 17. September, nach einer wilden Verfolgungsjagd einen bewaffneten und sehr gefährlichen Mann festgenommen. Er war bereits im Mai wegen Drohungen mit einer Waffenattrappe vor Gericht geladen worden.

Nachdem er Drohungen ausgesprochen hatte, hielt er ein Gewehr mit einem 22er Zielfernrohr in die Luft… Eine Polizeistreife, die schnell eingriff und verhinderte, dass die Situation ausartete.

Der Mann befand sich in den Augen des Gesetzes bereits in einer heiklen Lage. Der in Lourdes lebende albanische Staatsangehörige hatte bereits im Mai eine gerichtliche Vorladung vor dem Strafgericht erhalten, nachdem er bei einer nächtlichen Ruhestörung Nachbarn mit einer Waffenattrappe bedroht hatte. Diese Vorfälle ereigneten sich nur wenige Tage vor diesem neuen Gewaltausbruch.

https://lesobservateurs.ch/2021/09/17/lourdes-un-migrant-arme-et-dangereux-interpelle-dans-la-nuit/

Muslimische Geschworene musste vom Gericht entfernt werden, weil sie sich weigerte ihren Schleier abzulegen

Eine Frau, die als Geschworene für ein Gerichtsverfahren ausgewählt wurde, musste schließlich abgewiesen werden, weil sie sich weigerte, ihren islamischen Schleier abzulegen. Laut der Zeitung “La Provence”, die über den Vorfall berichtet, ereignete sich der Zwischenfall am Donnerstag, den 16. September, im Vorfeld des Prozesses gegen einen Minderjährigen, der wegen schweren Diebstahls in Aix-en-Provence angeklagt war. Obwohl sie ursprünglich als Geschworene ausgewählt worden war, weigerte sich die betreffende Frau, sich bei ihrer Vereidigung den Formvorschriften zu unterwerfen.

Diese Phase, in der sich die Geschworenen verpflichten, den Angeklagten unparteiisch zu beurteilen und ihre Beratungen geheim zu halten, ist in Artikel 304 der Strafprozessordnung geregelt, wie La Provence hervorhebt. Letztere sieht vor, dass der Richter sich im Stehen an die Geschworenen wendet und eine Rede hält.. Es ist daher vorgeschrieben, dass die Geschworenen ihren Eid ohne Kopfbedeckung ablegen. Die betreffende Frau wurde daher aufgefordert, ihren islamischen Schleier abzulegen, was dem Gerichtspräsidenten jedoch beharrlich verweigert wurde.

Sie wurde daher aus der Jury ausgeschlossen und ersetzt. Nach Angaben einer Quelle in La Provence kommt es am Gericht in Aix-en-Provence selten zu derartigen Vorfällen. Der Grund dafür ist, dass Personen, die einen Schleier tragen, von Beginn des Auswahlverfahrens an abgelehnt würden, um das Problem zu vermeiden.

https://www.valeursactuelles.com/regions/provence-alpes-cote-dazur/bouches-du-rhone/aix-en-provence/faits-divers/aix-en-provence-une-juree-dassises-refuse-de-retirer-son-voile-islamique-pour-preter-serment/

Frankreich: Sozialisten und Rechtskonservative bilden Wahlbündnis gegen die regierenden Islamisten in Trappes

Es ist eine mehr als überraschende Vereinigung. Im Hinblick auf die Kommunalwahlen in Trappes haben sich der ehemalige PS-Bürgermeister Guy Malandain und sein rechter Gegenkandidat Othman Nasrou von der Bewegung Libres! von Valérie Pécresse zusammengetan. Ihr Ziel: den derzeitigen Bürgermeister von Trappes, Ali Rabeh (Génération.s.), zu entthronen, berichtet Le Monde am Donnerstag, 16. September. Die Kommunalwahlen waren auf den 10. und 17. Oktober verschoben worden. Der Staatsrat hatte Ali Rabeh beschuldigt, zwischen den beiden Wahlgängen Wahlkampf gemacht zu haben, was zur Annullierung der Wahl führte.

Der rechtsgerichtete Mandatsträger Othman Nasrou bestätigte dieses Bündnis auf seinem Twitter-Account. Er möchte “all diejenigen zusammenbringen, die Trappes zum Erfolg verhelfen wollen”, aber auch diejenigen, die “das Blatt der sektiererischen und klientelistischen Verwaltung von Ali Rabeh wenden wollen”. Auch der Vizepräsident der Region Ile-de-France befand gegenüber Le Monde, dass der Bürgermeister von Trappes “die Stadt in Aufruhr versetzt hat”. Für ihn “kämpfen wir nicht mehr zwischen der Rechten und der Linken, sondern zwischen der Republik und dem Klientelismus”.

Diese Verbindung zwischen der Linken und der Rechten hat, wenig überraschend, Jean-Luc Mélenchon auf den Plan gerufen. Der Vorsitzende von La France Insoumise sprach von einem ” Desaster “. Auf seinem Twitter-Account rief er auch den Bürgermeister von Paris und den Präsidentschaftskandidaten zu einer Reaktion auf: “In Trappes hat sich die Sozialistische Partei mit (Valérie) Pécresse gegen den Bürgermeister Ali Rabeh, Mitglied der Génération.s, verbündet. Anne Hidalgo muss das verurteilen!

Seit den Erklärungen von Didier Lemaire bemüht sich Ali Rabeh nach Kräften, das Image der Stadt zu verbessern. Zur Erinnerung: Didier Lemaire, Philosophielehrer am Gymnasium La Plaine de Neauphle, wagte es am 5. Februar, den islamistischen Einfluss in Trappes anzuprangern. Unter Druck und Drohungen kündigte er später an, dass er das nationale Bildungssystem verlassen werde. Außerdem musste er unter Polizeischutz reisen, insbesondere auf dem Weg zur und von der Arbeit. “Die Islamisten haben eine Schlacht in Trappes gewonnen. Es wird Zeit brauchen, um sie zum Aufgeben zu bewegen”, gab er am 19. Februar gegenüber Le Figaro bekannt. Didier Lemaire veröffentlichte am Donnerstag, den 16. September, auch ein Buch mit dem Titel Lettre d’un hussard à la République.

https://www.valeursactuelles.com/regions/ile-de-france/yvelines/no_agglomeration/politique/municipales-a-trappes-le-ps-et-la-droite-sallient-pour-tourner-la-page-de-la-gestion-clienteliste-du-maire-ali-rabeh/

ARD-Wahlarena: Geschulte Linksextreme als „repräsentative“ Bürgerinnen eingeladen

In der „ARD-Wahlarena“ in der „die Sorgen, Probleme und Anliegen der Bürgerinnen und Bürger” im Mittelpunkt der Diskussionen stehen sollten, sprach eine Aktivistin von “hartaberlinks”, einer vom Verfassungsschutz beobachteten Agentur.

Die selbst erklärte Kommunistin wurde für ihren Auftritt geschult. Wie sie selbst auf Twitter erklärte wollte sie den Kanzlerkandidaten Armin Laschet (CDU) „fertig machen“. Die 15-Jährige attackierte den Politiker vor allem wegen der angeblich missratenen Klimapolitik. Weiters war eine „Black Lives Matter“-Aktionistin anwesend.

Hinter den jungen Linksextremen steht Emily Laquer (34), Gründerin der Agentur „hartaberlinks“. Nach dem Auftritt ihrer Mädels zwitscherte sie auf dem Sozialen Netzwerk Twitter: „Mit dabei: Jenny, Leonie und Maia, die gestern unglaublich stark in den Wahlshows von ARD & ProSieben aufgetreten sind.“

Laquers Mission ist es, „Aktivist:innen in Mainstream-Medien“ unterzubringen. Sie verspricht Kontakt zwischen Redaktionen und ihren geschulten Linksextremen herzustellen. Aus ihrer Sicht werden „Akteuren der extremen Rechten die große mediale Bühne geboten“. Die Folge sei der öffentliche Diskurs werde nach rechts verschoben und „Faschismus und soziale Kälte werden somit wieder sag- und denkbarer“.
Das hätte schon Olaf Zimmermann, Geschäftsführer des Kulturrats der ARD und ZDF, erkannt. 2018 forderte er, die Talkshow-Redaktionen sollten auf einjährige Sendepause gehen, um ihre „Mitschuld an der AfD-Präsenz im Bundestag zu bewältigen“.

Auch auf den Artikel der „Bild“ reagierte Laquer gereizt und sah schon wieder Rechtsextremismus: „Mit starken, politischen Frauen haben die BILD und ihre rechten Fans ein Problem – und lassen ihren Hass auf uns los. Gerade rollt die nächste Hetzwelle an.“

Die Ultralinke ist das Beispiel für eine verblendete aber auch gefährliche Ideologin. Nicht nur fantasiert sie von einem kommunistischen Utopia, sie schafft es auch, erfolgreich ihr Dogma in die Köpfe von jungen Grünschnäbeln einzupflanzen. Laquer hat im Übrigen wohl gute Beziehungen zu den Genoss*innen von ARD, ZDF und CO, die gerne ihre gemeinsame Vorstellung an die Bevölkerung bringen.

Wer so naiv ist zu glauben, dass Rechtsextremismus, Faschismus oder weisse Patriarchen die Deutschen beeinflussen und heutzutage gerechte Feindbilder sind, ist bereits das Opfer von Laquer, der Medien und Co. Denn das von der Linksextremisten angesprochenen „Overton-Window“ liegt in der BRD ganz – wirklich ganz weit – links.

https://zurzeit.at/index.php/geschulte-linksextreme-als-repraesentative-buergerinnen-eingeladen/