Die Corona-Diktatur – Ein Bericht

Helmut Roewer setzt im Untertitel seines neuen Buches noch eins drauf: „Der Staatsstreich von Merkel, Christunion und Co 2020/2021 – Ein Bericht. Kann der Mann das ernst meinen, wo es doch um ein Virus geht, das inzwischen die ganze Welt erobert hat und fast alle Regierungen zum Handeln zwang? Und hat nicht gerade die deutsche Regierung zu Beginn der Krise viel zu zögerlich reagiert und zu lange mit drastischen, wirksamen Maßnahmen gewartet, ehe sie handelte und Maßnahmen umsetzte, die den Zero-Covid Anhängern, das Corona-Gegenstück zu Friday for Future-Kindern, zu milde erschienen? Es gab sogar Rufe wie die des Schriftstellers Thomas Brussig, die forderten „Mehr Diktatur wagen“ Warum also diese martialische Ansage?

Gemach, wer das Buch liest, das sich streckenweise wie ein Krimi anfühlt, wird zumindest nachdenklich. Kaum etwas von dem, was Roewer ausführt, ist nicht schon eineinhalb endlosen Corona-Jahren gesagt und geschrieben worden. Aber das meiste blieb von den Entscheidungsträgern ungehört und ist im Lärm der alltäglichen Propaganda untergegangen.

Roewers Verdienst ist es, die Fakten zusammengetragen und gründlich recherchiert zu haben. Er präsentiert diese Fakten sachlich, ganz unmanipulativ und fordert seine Leser immer wieder auf, nachzudenken und sich eine eigene Meinung zu bilden.

In der Sowjetunion gab es in den achtziger Jahren von den Dissidenten eine „Chronik der laufenden Ereignisse“, um die alltägliche Diktatur zu dokumentieren. Ich weiß nicht, ob Roewer bewusst daran anknüpft, wenn er seinen Bericht ebenfalls eine „Chronik der laufenden Ereignisse“ nennt. Es geht ihm darum, „das politische Geschehen des Jahres 2020/21 systematisch zu ordnen und auf seinen Kern zu reduzieren“. Dieser Kern stellt sich so dar, „dass unsere politische Klasse unter der Herrschaft von Angela Merkel durch Ausnutzung der Corona-Krise den Rubikon vom demokratischen Rechtsstaat zum diktatorischen Maßnahmestaat überschritten hat.“ Was Roewer im Folgenden darlegt, ist der Beweis für diese These.

Dem Autor ist klar, dass es viele Leute in unserem Land gibt, die das ganz anders sehen, auch nach anderthalb Jahren noch, obwohl inzwischen eine Fülle von Informationen vorliegt, die es anfangs nicht gab. Aber sein wichtigstes Motiv ist, die Dinge, die wir erleben mussten, nicht unwidersprochen hinzunehmen. Er will gleichzeitig alle, die das auch nicht wollen, in ihrem Tun ermutigen. Für diese Gleichgesinnten ist sein Buch tatsächlich eine Hilfe, denn nicht jeder hat die Möglichkeit oder Fähigkeit, gründlich zu recherchieren und im Propagandalärm die richtigen Töne zu finden.

„Unser Land ist es wert, sich auf die in unserem Volk tief verwurzelten Kräfte der Vernunft zu besinnen. Diese Kräfte gilt es, in ihrem Mut zu bestärken, aus dem Labyrinth von Propaganda und Lügen herauszufinden. Deutschland braucht dringend die Tatkräftigen und Vernunftbegabten, welche sich nicht zu sprechen und zu handeln scheuen“.

In der aktuellen Flutkatastrophe, in der staatliche Strukturen und Institutionen eklatant versagen, sind es jene tatkräftigen Helfer, die beweisen, dass unsere Gesellschaft noch funktioniert, dass wir uns immer noch aufeinander verlassen können, obwohl Politik und Medien in den letzten Jahren fast nichts unterlassen haben, einen Keil zwischen uns zu treiben. Spaltung als Machtmittel der Politik, wie sie von Lenin perfektioniert wurde. Es ist höchste Zeit, dass sich die Kräfte der Vernunft stärken und unüberhörbar machen. Für den Rest gilt das Wort von Immanuel Kant: „Wer sich zum Wurm macht, kann nachher nicht klagen, wenn er mit Füßen getreten wird“.

Aus der Fülle der Fakten, die Roewer präsentiert, kann ich nur wenige herausgreifen.

Zum Ursprung des Virus ist festzustellen, dass der Ausbruchsort Wuhan identisch ist mit dem Standort eines chinesischen Instituts, das seit Jahren über Corona-Viren forscht. Virologen ist geläufig, dass die Art Experimentalforschung, wie sie in Wuhan betrieben wird, in den westlichen Ländern verboten ist, weshalb China für westliche Forschungseinrichtungen ein gesuchter Ausweichstandort ist. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Virus entweder aus Versehen aus diesem Labor entwichen ist, oder freigesetzt wurde, wird dennoch heftig bestritten, nicht nur in China, sondern auch im Westen. Kanzlerin Merkel ist sich sicher, dass die Übersprung-These, nach der das Virus von Tieren auf den Menschen gekommen ist, alternativlos ist, obwohl Belege dafür nach wie vor fehlen.

Mitte Februar 2021 machte eine Studie des Hochschullehrers für Physik, Roland Wiesenhager, viel Wirbel. Wiesenhager schloss die Übersprung-These nicht aus. Er sprach nur der Labor-Variante viel mehr Wahrscheinlichkeit zu. Prompt wurde der Professor von linksradikalen Studenten des „antiasiatischen Rassismus“ bezichtigt. Mit der Rassismus-Keule kann noch immer jede Debatte beendet werden, die Zweifel bleiben.

Anfang Januar 2020 begannen alternative Medien zu berichten, dass es in Wuhan den Ausbruch einer Virenseuche gegeben hatte. Nachdem die WHO am 11.1.2020 unter Berufung auf Mitteilungen aus China verkündet hatte, dass dieses neue Virus nicht von Mensch zu Mensch übertragbar sei, wurde der Schalter nur zehn Tage später umgelegt und eine Pandemie ausgerufen.

Auch die deutsche Regierung verlautbarte anfangs, es sei nichts, um dann auf Gesundheitskatastrophe umzuschwenken.

Roewer weist darauf hin, dass zur Vorgeschichte der Corona-Krise die Übung „Event 201“ gehört, die von einer Sub-Organisation der John Hopkins-Universität, die jüngst Kanzlerin Merkel die Ehrendoktorwürde verliehen hat, durchgeführt wurde. Ziel der mehrstündigen Übung war die Simulation einer Pandemie, während der die Verhältnisse außer Kontrolle geraten. Ein Zusammenschnitt dieser Veranstaltung ist immer noch auf YouTube zu sehen. Die Veranstaltungsmacher hoben hervor, dass es darauf ankomme, die Bevölkerung durch Informationslawinen zu lenken, damit für Abweichendes kein Platz bleibe.

So wurde dann in der Corona-Krise tatsächlich verfahren.

Im März 2020 fiel die Entscheidung der Bundesregierung, die chinesische Lösung – Lockdown – zu übernehmen. Das Innenministerium legte kurz darauf ein Worst-Case-Szenario vor, das unter Mitarbeit zweier bekennender Maoisten erstellt wurde, um die Notwendigkeit des Lockdowns, von dem man nicht wusste, ob er in China überhaupt eine Wirkung gehabt hatte, zu begründen.

Als der Referent für die Bearbeitung von republikweiten, länderübergreifenden Notlagen widersprach und das in einem ausführlichen Aktenvermerk stichhaltig begründete, wurde der Mann gefeuert. Das Szenario, dem die Bundesregierung folgte, prognostizierte 50 Millionen Infizierte und über eine Million Tote, die es nie gegeben hat, was bis heute nicht thematisiert wird.

Tatsache ist, dass die Bevölkerung von Politik und Medien nicht sachgerecht aufgeklärt, sondern Panik erzeugt wurde. Das ist bis heute der Fall. Jüngstes Beispiel ist die Einlassung von Gesundheitsminister Spahn, dass es im Herbst eine Inzidenz von 800 geben würde. Roewer vertritt dezidiert die These, dass die solchen Prognosen zugrunde liegenden Modellrechnungen Scharlatanerie sind. Er erinnert an dieser Stelle daran, dass nach den Modellrechnungen der Klimaforscher á la Schellnhuber, der langjährige Berater der Kanzlerin, die Welt längst von einer Großkatastrophe („Selbstverbrennung“) in die nächste taumeln müsste. Tatsächlich gibt es schon jede Menge Überlegungen, die Corona-Lockdowns in Klimalockdowns zu überführen.

Ein letztes Beispiel aus Roewers Fundus:

Der Virologe Christian Drosten ist eine der Schlüsselfiguren in der Corona-Krise. Er ist Berater der Bundesregierung, obwohl alle seine Prognosen in der Schweinegrippe von 2005 so falsch lagen, dass am Ende die daraufhin beschafften Impfstoffe als Sondermüll entsorgt werden mussten, was geschätzte 130 Millionen Euro kostete. Drosten hat nach eigener Aussage am 1.1.2020 mit der Entwicklung eines Testverfahrens für ein noch unbekanntes Virus begonnen, das erstmalig am 30.12. 2019 von einem chinesischen Arzt aus Wuhan über WhatsApp erwähnt wurde.

Roewer hat „noch keine gescheite Erklärung dafür gefunden, wie es Drosten praktisch in Tagesfrist möglich war, ein Testverfahren für ein Virus zu entwickeln, dessen Existenz noch nicht feststand und dessen Struktur angeblich bis heute nicht feststeht“.

Obwohl fast von Beginn an ernstzunehmende Stimmen gab, die darauf hinwiesen, dass der PCR-Test nicht geeignet ist, Infektionen festzustellen, weil er auch nicht infektiöse Virentrümmer entdeckt, ist dieser Test von der Politik, nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, als das Nonplusultra der Corona-Bekämpfung eingesetzt worden. Ein Schelm, wer daran denkt, dass die Corona-Krise die „goldene Gelegenheit“ (Prinz Charles) ist, die „Große Transformation“ einzuleiten, die zum Ziel hat, dass wir im Jahre 2030 nichts mehr besitzen werden, aber unendlich glücklich sein sollen? Jedenfalls wenn es nach den Klaus Schwabs dieser Welt und ihren willigen Helfern geht.

Helmut Roewer : Corona-Diktatur

https://vera-lengsfeld.de/2021/07/25/die-corona-diktatur-ein-bericht/

Gerechter Zorn: “Wenn Ihr das toleriert, dann kommen sie als nächstes für Eure Kinder”

Gerechter Zorn: “Wenn Ihr das toleriert, dann kommen sie als nächstes für Eure Kinder”
Zur besten Sendezeit kann man im Vereinigten Königreich auf dem seit ein paar Wochen aktiven Kanal von GBNews Neil Oliver genießen. Oliver wird mehr und mehr zum Sprecher derjenigen, die in der derzeitigen Hysterie keine Stimme haben, deren Stimme unterdrückt wird, weil sie nicht zur offiziellen Erzählung passt, die ignoriert oder totgeschwiegen oder totgeschrieben werden.
“Beziehungen, die auf Missbrauch gegründet sind, sind schrecklich.
Ich sage das, was ich nun sage, nicht leichtfertig. Ich weiß dass die Gefangenschaft im Lockdown, das Leiden und das Risiko [in Beziehungen, die auf Missbrauch gebaut sind] erhöht hat.
Aber meiner Meinung nach befinden wir uns in einer solchen Beziehung mit unseren politischen Führern: Das Vertrauen ist weg. Und wenn das Vertrauen gegangen ist, dann kommt es nicht mehr wieder.
Eine zerbrochene Vase kann wieder geklebt werden, aber niemand wird Blumen und Wasser in die geflickte Vase tun.
Viele von uns fühlen sich als würden sie wahnsinnig werden. Lockdowns haben uns isoliert und in Isolation gehalten.
Das war Absicht!
Es war ein wichtiger Bestandteil der Strategie der Regierung, uns voneinander zu entfremden und getrennt zu halten. Wir konnten uns nicht mit Familienangehörigen treffen, um über das, was uns umgibt, zu sprechen. Das ist klassisches missbräuchliches Verhalten, das darauf ausgerichtet war, uns zu vereinsamen und von der Regierung abhängig zu machen.
Denn außer der Regierung, war da niemand.
Diese Regierung hat uns heute dies und morgen das gesagt, versprochen, das sei die absolute Wahrheit, wir könnten 100%ig darauf vertrauen. Und am nächsten Tag haben sie etwas anderes erzählt, und wer die Veränderung angemerkt hat, der wurde niedergeschrieen, als verrückt, als Verschwörungstheoretiker ausgegrenzt.
Professor Chris Whitty [Chief Medical Adviser der Britischen Regierung] hat uns einst gesagt, diese Krankheit [COVID-19] gefährde fast ausschließlich die Alten und Kranken. Uns soweit ich sehen kann, ist das auch heute noch so.
Masken seien nicht notwendig, haben sie im März des letzten Jahres gesagt, denn – und ich zitiere hier: “sie reduzieren das Risiko so gut wie gar nicht”.
Es wird in diesem Land keinen Impfpass geben, haben sie gesagt. Ein Impfpass spalte die Gesellschaft und sei mit Freiheit nicht zu vereinbaren.
Für Kinder gingen von der Schließung einer Schule größere Gefahren aus als von COVID-19, so haben sie gesagt.
Zwischenzeitlich sind Masken offensichtlich das, was alleine Mitgefühl zum Ausdruck zu bringen vermag, Impfpässe anscheinend die einzige Möglichkeit, in Ferien zu fahren, in Konzerte oder Kirchen zu gelangen und die zweifache Impfung von gefährdeten Kindern und Babies lauert bereits hinter der Ecke.
Es ist die ganze Zeit, als versuchte man ein Puzzle zusammenzusetzen, eines, bei dem sich das Motiv ständig ändert und eine große Zahl von Teilen fehlt.
Wenn wir [wegen der widersprüchlichen Meldungen] irritiert sind und eine Frage stellen, dann werden wir mit diesem Blick bedacht, diesem Blick der sagt: sei ruhig, sofort. Alles, was schlecht ist, ist unser Fehler, wann immer sich etwas verschlechtert, dann ist es unsere Regierung, die sagt, wir hätten sie im Stich gelassen, weil wir die Regeln gebrochen hätten. Man könne uns eben nicht trauen. Woher sollten wir auch wissen, was gut für uns ist. Das sei die Aufgabe der Regierung. Wir sollten es der Regierung überlassen.
Was denken wir uns, einfach so das Haus verlassen, zur Arbeit gehen und Geld verdienen zu wollen? Wissen wir nicht, was die Regierung davon hält? Unsere Regierung arbeitet so hart und dennoch, dennoch haben Millionen von uns nichts begriffen…
Lassen Sie mich meine Idee der Beziehung, die auf Missbrauch gebaut ist, etwas weiter treiben.
Weiterlesen:
https://sciencefiles.org/2021/….07/25/gerechter-zorn

Zwei Millionen Impfdosen gestohlen: Büro der Muslimbrüder in Tunis brennt

“Eine weitere Demütigung”, “unanständig”: Ein verschleiertes Mädchen entfacht die Flamme des Unbekannten Soldaten aufs Neue – Die Franzosen sehen darin einen Angriff auf das Staatsprinzip der Laizität

Eine Kontroverse am Tag seines Amtsantritts. Am Donnerstag, den 22. Juli, leitete der neue Generalstabschef der Streitkräfte, Thierry Burkhard, die Zeremonie des Wiederanzündens der Flamme des Unbekannten Soldaten unter dem Arc de Triomphe in Paris. Der Nachfolger des ranghohen Offiziers François Lecointre zollte damit “den Helden Frankreichs von gestern und heute Tribut”, heißt es in einer Pressemitteilung des Ministeriums der Streitkräfte vom 23. Juli. Es wird erwähnt, dass er von “den Stabschefs des Heeres, der Marine und der Luftwaffe, dem Generalmajor der Streitkräfte, militärischen Mitarbeitern, Vertretern des Flammenkomitees, Kadetten der Militärakademien”, aber auch “Studenten der Stadt Noisy-le-Grand” begleitet wurde. Auf einem Foto, das der neue Generalstabschef auf Twitter gepostet hat, ist General Burkhard zu sehen, wie er zusammen mit zwei jungen Teenagern die Flamme wieder entfacht. Der Junge trägt Jeans, ein T-Shirt und Turnschuhe. Das Mädchen ist ähnlich gekleidet, mit einem langärmeligen Oberteil und einem Schleier.

Seit Donnerstag, dem 22. Juli, sorgt dieses Bild für Aufruhr in den sozialen Netzwerken. Wenn sich einige Internetnutzer an dem legeren Outfit des jungen Mannes gestört haben, so ist es vor allem der Schleier der zweiten Teilnehmerin, der in der Kritik steht. “Ich finde es so unanständig, dass es zu einer Provokation wird”, schrieb ein Nutzer. Ein anderer ging noch weiter: “Spuckt in das Gesicht derer, die ihr Leben geopfert haben. Dies ist eine weitere Demütigung, die wir nicht vergessen werden. Dieses “ostentative religiöse Zeichen” wurde auch als “ein bisschen unangemessen” angesehen, so ein Twitter-Nutzer, der witzelte: “Denken Sie daran, das nächste Mal allgemein eine Mönchskutte anzuziehen, um mit sich selbst im Einklang zu sein, danke.”

“Wenn diese Zeremonie für diese beiden jungen Leute von Bedeutung war, könnten sie dann etwas anderes als Jeans-Sneakers-T-Shirt tragen? Wenn die Republik einen Sinn hat, sollten wir dann wirklich ein verschleiertes Mädchen wählen und nicht ein anderes, das die Werte des Säkularismus besser repräsentiert?”

https://www.valeursactuelles.com/societe/une-humiliation-de-plus-indecent-la-flamme-du-soldat-inconnu-ravivee-par-une-jeune-fille-voilee-provoque-un-tolle/

Hundertausende demonstrieren gegen die faschistischen Corona-Massnahmen in Europa

In mehreren europäischen Ländern haben Tausende Menschen gegen wieder strengere Corona-Maßnahmen und gegen Nachteile für Ungeimpfte demonstriert. In Frankreich gingen am Samstag landesweit mehr als 160.000 Menschen auf die Straßen, wie der französische Nachrichtensender Franceinfo berichtete. Sowohl dort als auch bei einer Impfgegner-Demonstration in Athen kam es zu Ausschreitungen und Festnahmen. Indes protestierten in Rom 3.000 Menschen unter anderem gegen den Grünen Pass.

In Paris skandierten die über 160000 Demonstranten Parolen wie „Freiheit, Freiheit” und riefen zum Sturz von Präsident Emmanuel Macron auf, den sie als „Tyrannen” beschimpften. In der Nähe der Champs-Elysees kam es zu gewalttätigen Ausschreitungen.

Proteste fanden darüber hinaus in mehr als hundert weiteren französischen Städten statt, darunter Toulouse, Lyon, Straßburg, Lille, Nizza, Montpellier und Marseille.

In Italien demonstrierten am Samstag tausende Menschen gegen die Einführung eines obligatorischen Gesundheitspasses für den Zugang zu Innenräumen von Bars, Restaurants und Freizeiteinrichtungen. „Freiheit” und „Nieder mit der Diktatur” skandierten die Demonstranten, die italienische Flaggen schwenkten und mehrheitlich keine Masken trugen.

Proteste fanden neben Rom unter anderem in Neapel, Turin und Mailand statt. Einige der Demonstrierenden trugen gelbe Judensterne, auf denen „Ungeimpft” stand.

In Bozen haben sich auf dem Waltherplatz an die Tausend Demonstranten eingefunden, melden lokale Medien.

Bei Krawallen auf einer Anti-Impf-Demo nahm die griechische Polizei am Samstagabend 25 Menschen vorübergehend fest. Zuvor hatten sich nach Angaben der Behörden mehrere Tausend Menschen auf dem zentralen Athener Syntagma-Platz versammelt, um gegen die teilweise Corona-Impfpflicht zu protestieren, die es in Griechenland inzwischen gibt. Nach einer friedlichen Kundgebung war die Situation eskaliert. Demonstranten warfen Brandsätze und Steine auf die Einsatzkräfte, diese setzten Wasserwerfer und Tränengas ein.

In allen drei Ländern haben die Regierungen zuletzt die Corona-Maßnahmen angesichts steigender Infektionszahlen wieder verschärft. In Frankreich wurde eine Impfpflicht für Gesundheitspersonal in die Wege geleitet, in Griechenland ist eine solche bereits verfügt worden.

Neben Italien plant auch Frankreich, den Zugang zu vielen Örtlichkeiten an den Nachweis einer Corona-Impfung, eines negativen Testergebnisses oder einer Genesung zu koppeln. In Frankreich könnten solche Nachweise bald etwa für Fernzüge und Einkaufszentren zur Pflicht werden.

Bereits vor einer Woche hatten in Frankreich rund 114.000 Menschen landesweit gegen die Pläne der Regierung protestiert.

Am Freitag gaben die Abgeordneten der Nationalversammlung als Unterhaus des Parlaments dann der geplanten Impfpflicht für Gesundheitspersonal in erster Lesung ihre Zustimmung. Am Sonntag stimmte der französische Senat für das Gesetz mit verschärften Corona-Regeln.

Der Text wurde in der Nacht auf Sonntag mit 199 Ja- und 123 Nein-Stimmen angenommen. Nach einer Reihe von Änderungen am ursprünglichen Vorschlag müssen sich Senat und Nationalversammlung allerdings noch auf einen gemeinsamen Text einigen.

Proteste gegen Corona-Maßnahmen mit Tausenden Teilnehmern gab es am Samstag auch in Sydney. Dort gilt wegen der Ausbreitung der angeblich ansteckenderen Delta-Variante des Coronavirus seit gut einem Monat ein strenger Lockdown. Ähnliche Kundgebungen wurden aus Brisbane und Melbourne gemeldet.

https://www.unsertirol24.com/2021/07/25/demonstrationen-gegen-corona-massnahmen-in-europa/

Gera: Libyer schlägt Frau und greift zu Hilfe Kommende mit dem Messer an

Eine Gruppe von mehreren Personen im Alter zwischen 31 und 40 Jahren beobachteten am Samstag gegen 23 Uhr in der Untermhäuser Straße, wie ein Mann auf einem Balkon seine Ehefrau schlug. Damit konfrontiert richtete sich nun die Aggression des Täters, einem 29-jährigen Libyer, gegen die Helfenden und dieser kam mit einem Messer auf die Personen zu, sprach Bedrohungen und Beschimpfungen aus.

Gemeinsam gelang es der Personengruppe, den alkoholisierten aggressiven Mann auf Abstand zu halten und die Polizei zu informieren.

Die hinzueilenden Beamten nahmen den 29-Jährigen in Gewahrsam.

Ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung wurde eigeleitet.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/126720/4977216

Stuttgart: Frau von zwei Dunkelhäutigen sexuell belästigt und beraubt

Eine 27 Jahre alte Frau ist in der Nacht zum Sonntag (25.07.2021) gegen 03:30 Uhr am Rotebühlplatz sexuell belästigt und beraubt worden. Das Opfer wurde von zwei Männern angesprochen, wobei einer der beiden die Frau an der Hüfte zu sich heranzog und gegen ihren Willen auf den Mund küsste. Als die Geschädigte sich loslöste und beim Weglaufen ihren Freund anrufen wollte, wurde sie von den Männern verfolgt und ihr das Mobiltelefon aus der Hand gerissen. Anschließend gingen die Täter flüchtig. Beide Täter sollen zirka 170 Zentimeter groß gewesen sein, sie hatten kurze Haare, einen gebräunten Teint und waren dunkel bekleidet. Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer +4971189905778 bei der Kriminalpolizei zu melden.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/110977/4977261