Eine Israelfeindin im auswärtigen Amt

Außenminister Heiko Maas ist nach eigenen Angaben „wegen Auschwitz“ in die Politik gegangen. Was genau er damit meint, bleibt offen. Tatsache ist, dass er in der UNO mehr als einmal israelfeindliche Resolutionen unterstützt hat. Nun hat er eine Israelfeindin als Mitarbeiterin ins Auswärtige Amt geholt. Das AA bereif die islamische Aktivistin Nurhan Soykan in das Referat „Religion und Außenpolitik“. Soykan ist für den muslimischen Dachverband „Zentralrat der Muslime“ tätig.

Diesem Verband wird die vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtete rechtsextreme Bewegung „Graue Wölfe“ zugerechnet. Auch sonst macht Soykan aus ihrer Israelfeindschaft öffentlich keinen Hehl. 2014 hatte sie sich in einem Interview mit dem Deutschlandfunk wohlwollend über den sogenannten „Al-Quds-Marsch“ geäußert, eine von den iranischen Mullahs ins Leben gerufene Anti-Israel-Demonstration. Auf diesen Demos ertönt Jahr für Jahr der Ruf nach der Vernichtung Israels und die Aufforderung an die Hamas, Juden ins Gas zu schicken.

Wenn Kanzlerin Merkel es ernst meint mit ihrem vor der Knesset abgegebenen Statement, dass der Schutz Israels deutsche Staatsräson sei, muss sie jetzt handeln. Die Werteunion hat sie bereits aufgefordert, bei Maas zu intervenieren.

Alexander Mitsch, ihr Vorsitzender erklärte:

„Es ist absolut skandalös und schadet dem Ansehen Deutschlands, dass Frau Soykan vom Auswärtigen Amt eine Position erhält. Angela Merkel muss ihren Außenminister Heiko Maas deshalb anweisen, diese Einstellung umgehend rückgängig zu machen. Leider reiht sich die Aktion des Auswärtigen Amts in eine ganze Serie von Ausfällen SPD-geführter Ministerien gegenüber Israel. Die deutsche Politik muss nun parteiübergreifend ihre Anstrengungen darauf richten, die deutsch-israelischen Beziehungen zu verbessern.“

Maas ist nicht der einzige SPD-Politiker, der sich zweifelhaft gegenüber Israel verhält. Sein Amtsvorgänger Sigmar Gabriel belastete die deutsch-israelischen Beziehung schwer. Er warf der israelischen Regierung „Apartheid“ vor und traf sich in Israel mit umstrittenen Vereinen. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hatte 2017 zum Abschluss seiner Nahostreise die palästinensisch verwalteten Gebiete im Westjordanland besucht. Bei dieser Gelegenheit legte er in Ramallah einen Kranz am Grab des Palästinenserführers Jasser Arafat nieder. Nach Angaben der deutschen Vertretung in Ramallah war dies das erste Mal, dass ein deutscher Bundespräsident Arafat auf diese Weise würdigte.

Arafat zählt zu den Gründern der Fatah. Er war an deren erstem Terroranschlag auf ein israelisches Wasserleitungssystem 1964 beteiligt. In der Folge war er für viele weitere Terroranschläge und Flugzeugentführungen verantwortlich. Trotzdem erhielt er 1994 zusammen mit den israelischen Politikern Jitzhak Rabin und Schimon Peres den Friedensnobelpreis für „ihre Anstrengungen zur Lösung des Nahostkonflikts“. Wenn das Nobelpreiskommitee geglaubt hat, die Verleihung würde eine Lösung des Nahostkonflikts befördern, hat es sich allerdings getäuscht.

Übrigens kommt die Einstellung der islamischen Aktivistin, die von den Medien nicht kritisiert wird, zeitgleich mit der Meldung, der Leiter der Social-Media-Abteilung der Bundeswehr Marcel B. sympathisiere angeblich auf Instagram mit einem Rechtsradikalen. Er hätte Beiträge eines der einschlägigen Accounts gelikt, wie eine Recherche des ARD-Magazins Panorama ergeben haben soll. Ein Like ist Anlass für eine Panorama-Recherche, während die Einstellung einer Israel-Feindin im Auswärtigen Amt anscheinend nicht als Problem gesehen wird. No comment.

vera-lengsfeld.de/2020/07/24/eine-israelfeindin-im-auswaertigen-amt/#more-5442

Der Imam eröffnete das Freitagsgebet in der Hagia Sophia mit einem Schwert, auf dem die Eroberungssure eingraviert ist

Der Imam eröffnete das Freitagsgebet in der Hagia Sophia mit einem Schwert, auf dem die Eroberungssure eingraviert ist.

In unserer Zivilisation freut sich kein Mensch über “Beute”. Es gehört sich jedenfalls nicht.
Denn eine solche ist regelmäßig nicht mit legalen Mitteln erwirtschaftet/erworben, sondern Arbeitsergebnis eines kriminellen Aktes, im Zweifel auch unter Anwendung von Gewalt. 1453. 1914-1923. 1955. 1974. 2020.
Darüber sollte eine “verwaltungsgerichtliche” Entscheidung nicht hinwegtäuschen, vor allem,wenn man jene, die gerade ihrer “Freude”, genauer ihrem Gefühl von Triumph, Hass, Überlegenheit und Stolz Ausdruck verleihen, 
einzuordnen versucht. 

Mannheim-Neckarstadt: 35-jähriger Gabriel V. durch Gewalteinwirkung getötet – 33-jähriger Iraker festgenommen

Am Abend des 23. Juli 2020 konnte in Homberg (Efze) ein 33-jähriger Mann festgenommen werden, der im dringenden Tatverdacht steht, Gabriel V. in dessen Wohnung getötet zu haben. Konkret gehen die Ermittler der Soko „Lorbeer“ und die Staatsanwaltschaft Mannheim nach derzeitigem Stand davon aus, dass der Tatverdächtige am 7. Juli 2020 gegen 17:00 Uhr mit einer in der Wohnung befindlichen, ungeöffneten Sektflasche gegen den Kopf von Gabriel V. schlug und diesem dadurch eine stark blutende Verletzung zufügte. Sodann soll sich der Tatverdächtige entschlossen haben, Gabriel V. zur Verdeckung der vorangegangenen Körperverletzung mittels weiterer Schläge mit der Sektflasche zu töten. Danach soll er die Wohnung seines Opfers durchsucht und mit mehreren Gegenständen von Gabriel V. verlassen haben.

Der Durchbruch gelang den Ermittlern letztendlich über einen Schuhabdruck, der am Tatort gesichert und dem Tatverdächtigen zugeordnet werden konnte.

Der Festgenommene ist irakischer Staatsbürger und hat in der Bundesrepublik Deutschland keinen festen Wohnsitz. In einer ersten Vernehmung räumte er die Tat ein.

Der 33-Jährige wurde heute der Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Mannheim vorgeführt, die den von der Staatsanwaltschaft Mannheim be-antragten Haftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung, Mordes (Mordmerkmal Verdeckungsabsicht) und Diebstahls erließ. Der Tatverdächtige wurde im Anschluss in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.

Die Ermittlungen, insbesondere zu den Hinter- und Beweggründen zu der Tat sowie den entwendeten Gegenständen, dauern an.

presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4661577