Mohammed in drei Wiener Stadtteilen beliebtester Vorname

Immer mehr Kinder heißen in Wien Mohammed. Laut einem Bericht von oe24.at liegt der Name bereits auf Platz vier der am meistvergebenen Namen in Österreichs Bundeshauptstadt. Als Grund für die hohe Platzierung des Namens in der Statistik der Wiener Baby-Vornamen wird unter anderem die Berücksichtigung der vielen, verschiedenen Schreibweisens des arabischen Namens genannt. Ob Muhammed, Muhammat oder Mohamed: dies wird in der Statistik allesamt zusammengefasst. Und so kam Wien zum Jahresende 2019 auf exakt 127 Mohammeds.In drei Bezirken lag der Name sogar auf Platz 1 der Statistik: Favoriten, Rudolfsheim-Fünfhaus und Brigittenau. Insgesamt gibt es in Wien mit Ende 2019 genau 10.091 Mohammeds.

unsertirol24.com/2020/01/09/mohammed-in-drei-wiener-stadtteilen-beliebtester-vorname/

Rastatt: Schlägerei in der Ausländerbehörde

Da es am Mittwochmittag im Bürgermeisteramt in Rastatt zu einem Streit zwischen mehreren Personen kam, ermitteln nun die Beamten des örtlichen Polizeireviers. Nach derzeitigen Erkenntnissen gerieten kurz vor 14 Uhr ein 22- und ein 32-jähriger Mann aneinander, während sie sich im Bereich der Ausländerbehörde aufhielten. Weil es im weiteren Verlauf zwischen den beiden Kontrahenten sowie einiger weiterer Anwesenden zu kurzzeitig tumultartigen Zuständen gekommen sein soll, rückten gleich mehrere Streifenbesatzungen aus. Letztlich konnte die Lage beruhigt werden. Gegen den 32-Jährigen wird nun wegen eines Ellenbogenstoßes und wegen Beleidigung ermittelt.

presseportal.de/blaulicht/pm/110975/4487328

Essen: Feuer in katholischer Kirche St. Johannes Bosco

FW-E: Feuer in katholischer Kirche St. Johannes Bosco
Foto: Feuerwehr Essen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mike Filzen

In der Kirche St. Johannes Bosco in Essen-Bochold hat es heute Morgen (09.01.2020) gebrannt. Teile der Krippe, die im Altarraum aufgebaut ist, sind durch das Feuer beschädigt worden. Eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, die die Kirche für den um 08.45 Uhr geplanten Gottesdienst vorbereitete, bemerkte den Brand und löschte mit Unterstützung einer weiteren Mitarbeiterin das im rückwärtigen Bereich der Krippe ausgebrochene Feuer. Dabei kamen ein Feuerlöscher und eine Gießkanne zum Einsatz. Die alarmierte Feuerwehr trug die verbrannten Reste ins Freie und setzt einen Lüfter ein, um den Brandrauch aus dem Gotteshaus zu treiben. Der Gottesdienst musste ausfallen, weil auch nach dem Lüften noch Brandgeruch wahrzunehmen war. Durch öffnen aller vorhandenen Türen und Fenster soll der übrige Rauch abziehen. Wie der verantwortliche Geistliche Pater Rathgeber im Ge spräch berichtete, wird am 21. Juni diesen Jahres die letzte Heilige Messe in der Kirche gefeiert. Danach wird sie im Zuge der Pfarrentwicklungsprozesse endgültig geschlossen. Die Brandursache ist noch unklar, verletzt wurde niemand.

presseportal.de/blaulicht/pm/56893/4487555

Die Werteunion ist die Zukunft der CDU – oder sie hat keine

Gestern Abend, dem 8. Januar, versammelten sich in Niederorschel im Eichsfeld in der modernen Lindenhalle 250 Menschen. Das waren doppelt so viele, wie die Thüringer Werteunion Mitglieder hat. Man musste sich vorher anmelden. Wer nicht auf der Liste stand, kam nicht rein. Wer sich, wie einige Antifanten unter Führung einer linksradikalen Landtagsabgeordneten, als AfD-Mitglieder getarnt einschleichen wollte, um die Veranstaltung aufzumischen, wurde aussortiert. Auf eine Demo vor der Halle haben die Linksterroristen dann verzichtet. Wahrscheinlich war ihnen der Anfahrtsweg zu lang. Alle waren gekommen, um den Alt – Verfassungsschutzpräsidenten Hans-Georg Maaßen zu hören.
Landrat Henning eröffnete die Veranstaltung schon vor dem eigentlichen Beginn um 19 Uhr. Er war so überrascht von den zahlreichen Anwesenden, dass er das zu Beginn seiner Rede sogar zugab. Er hatte wohl die Pressepropaganda vor Augen, dass es sich bei der Werteunion um eine unbedeutende Splittergruppe handele. Sein Grußwort war dann eher eine Gegenrede zum erwarteten Referat von Maaßen. Die Belohnung dafür war ein Kurzinterview mit dem MDR, der damit wenigstens eine kritische Stimme für seine objektive Berichterstattung einfangen konnte.

Als Überraschungsgast erschien auch der Chef der Werteunion Alexander Mitsch, der eine Fahrt von insgesamt acht Stunden auf sich genommen hatte, um dabei zu sein.

Maaßens Vortrag erfüllte alle Erwartungen. Anfangs betonte er, dass er nicht nach Niederorschel gekommen wäre, wenn er die berühmten vier Sätze zu der angeblichen Hetzjagd in Chemnitz nicht gesagt hätte. Aber er bereue nichts: „Es ist niemals ein Fehler, die Wahrheit zu sagen“.
Er bleibt in der CDU, weil er weiß, dass die CDU der Garant für die alte Bundesrepublik und die Partei der Vereinigung war. Ohne die CDU wird das ehemalige Erfolgsmodell Bundesrepublik in sich zusammenfallen. Deshalb engagiert sich Maaßen weiter in der Partei, der er seit dreißig Jahren angehört.

In seiner Rede lieferte Maaßen eine messerscharfe Analyse der Hauptproblemfelder der deutschen Politik: Die unkontrollierte Masseneinwanderung, die bis heute anhält, die gescheiterte Energiewende, die zu einer Gefahr für den Wirtschaftsstandort Deutschland geworden ist, die Zersetzung des Rechtsstaates, weil Gesetze nicht mehr vollzogen werden und die Moralisierung des Rechts, das heißt dass Recht zugunsten einer angeblich höheren Moral außer Kraft gesetzt wird.
Der eigentliche Knackpunkt seiner Ausführungen war die Forderung, dass die CDU die konservative Stimmenmehrheit im Landtag ausnutzen und einen eigenen Ministerpräsidentenkandidaten aufstellen solle. Nach ihm bekräftigte Alexander Mitsch für die Werteunion diese Forderung.

An den Reaktionen im Saal war sofort zu merken, dass diese Frage alle bewegte.
Die Statements der beiden anwesenden Landtagsabgeordneten Christina Tasch, zu deren Wahlkreis Niederorschel gehört und Thaddäus König, der gegen Björn Höcke die Direktwahl gewann, offenbarten das ganze Elend der weichgespülten, inhaltlich entkernten CDU.
Christina Tasch gestand, dass sie nicht wisse, wie es weiter gehen solle. Sie werde aber auf keinen Fall eine Linkskoalition unterstützen. Wie sie sich bei einer CDU-Linkskoalition verhalten würde, blieb dabei unklar. Thadäus König ging noch einen Schritt weiter. Er sah keine Möglichkeit, eine Linksregierung zu verhindern. Auf keinen Fall dürfe die CDU einen Kandidaten aufstellen, der mit den Stimmen der AfD gewählt werden würde. Das ist die bedingungslose Kapitulation schon vor dem Kampf. Auf Nachfrage, warum sich die CDU verweigern sollte, wenn zum Beispiel die FDP einen Antrag gegen Windräder im Thüringer Wald einbringt und die AfD zustimmt, diesem Antrag zur Mehrheit zu verhelfen, wollte der Landtagsabgeordnete darin kein Problem sehen. Warum es dann keine Wahl eines CDU-Ministerpräsidenten geben solle, blieb ein ungelöster Widerspruch. Offenbar ist weder Tasch noch König bewusst, dass die links-grüne Koalition in der letzten Legislaturperiode keinerlei Hemmungen hatte, ihre Einstimmen-Mehrheit mithilfe eines AfD-Überläufers zu sichern, den die SPD sogar problemlos in ihre Fraktion aufnahm. Ihnen scheint auch nicht bewusst zu sein, dass diese Koalition auch diesmal keine Skrupel haben würde, sich mit Hilfe von AfD-Überläufern eine Mehrheit zu verschaffen. Nur die CDU soll nicht konservative Politik mit der konservativen Stimmenmehrheit durchsetzen dürfen. Wer sich so dem links-grünen Mainstream unterwirft, hat jeden Gestaltungsanspruch außerhalb seines Wahlkreises bereits aufgegeben.

An diesem Abend in Niederorschel wurde eins klar: Die absolute Mehrheit der Anwesenden wollte einen CDU-Ministerpräsidentenkandidaten. Es wird die dringendste Aufgabe der Werteunion sein, einen entsprechenden politischen Druck aufzubauen.
Die Zukunft der CDU ist die Werteunion, oder sie hat keine.

vera-lengsfeld.de/2020/01/09/die-werteunion-ist-die-zukunft-der-cdu-oder-sie-hat-keine/

Chemnitz: Afrikaner randaliert und verletzt zwei Polizisten

Der Polizeibericht dazu: 

Weil ein Mann in einem Mehrfamilienhaus in der Albert-Köhler-Straße gegen mehrere Wohnungstüren trat und versuchte, sich auf diese Art und Weise widerrechtlich Zutritt in eine Wohnung zu verschaffen, wählten Bewohner des Hauses den Notruf. Eingesetzte Polizisten trafen wenig später im Hausflur auf den mutmaßlichen Randalierer (19). Unvermittelt schlug der 19-Jährige mit einem Bautenzug einer hydraulischen Fahrrad-Bremsanlage auf einen 43-jährigen Beamten ein, der daraufhin sein Reizstoffsprühgerät zum Einsatz brachte und sich mit seiner Kollegin zurückziehen musste.Während der verletzte Polizist von alarmierten Rettungskräften versorgt wurde, suchten nachgeforderte Einsatzkräfte im unübersichtlichen Hausflur mit mehreren Gängen nach dem Tatverdächtigen. Eine Streifenwagenbesatzung konnte den 19-Jährigen kurz darauf in einem der Gänge festsetzen. Während der polizeilichen Maßnahmen stieß der19-Jährige plötzlich einen weiteren Polizisten (60), der darauf zu Boden ging und sich leichte Verletzungen zuzog. Der Tatverdächtige rannte anschließend in Richtung Hausausgang und konnte letztlich durch weitere Beamte vorläufig festgenommen werden. Ein mit dem 19-Jährigen durchgeführter Drogenschnelltest reagierte positiv auf Amphetamine sowie Cannabis. Er wurde in Gewahrsam genommen.Nach Abschluss der ersten polizeilichen Maßnahmen wurde der 19-Jährige zwischenzeitlich auf Weisung der zuständigen Staatsanwaltschaft aus der Dienststelle entlassen. Die beiden leicht verletzten Polizisten konnten noch in der Nacht zu Dienstag das Krankenhaus nach erfolgter ambulanter Behandlung verlassen.

polizei.sachsen.de/de/MI_2020_69826.htm

Und hier die oben fehlende Info:

Der 19-Jährige aus Eritrea schlug daraufhin mit einem Drahtseil (Bowdenzug) auf einen 43-jährigen Beamten ein und verletzte den Polizisten dadurch.

tag24.de

Braunau: Dunkelhäutiger Täter greift 16-Jähriger auf die Brust, würgt sie

Die Braunauer Polizei wendet sich an die Bevölkerung, um eine versuchte Vergewaltigung aus der Silvesternacht zu klären. Dort war ein dunkelhäutiger Angreifer über eine 16-Jährige hergefallen, wurde erst in letzter Sekunde verjagt. Das Mädchen aus Braunau am Inn war am 1. Jänner 2020 gegen 3:40 Uhr zu Fuß in der Ortschaft Himmellindach unterwegs. Auf Höhe Industriezeile 24 wurde sie plötzlich von hinten von einem unbekannten Mann angegriffen, fixiert und gewürgt. Der Täter griff der Frau auch noch auf die Brust, wollte Sex. Als sich ein Pkw näherte, ließ er von der Frau ab und lief davon.Männlich, zwischen 180 cm und 190 cm groß, dünn, dunkle Hautfarbe, dunkel bekleidet, trug eine sogenannte „Bomberjacke“. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, mögen sich bitte bei der Polizeiinspektion Braunau am Inn unter der Telefonnummer 059133/4200 melden.

wochenblick.at/braunau-dunkelhaeutiger-taeter-greift-16-jaehriger-auf-die-brust-wuergt-sie/

Gibt es eine Schieflage in der deutschen Justiz?

Immer wieder liest man in erbosten Kommentare in den sozialen Medien, dass deutsche Gerichte nur bei autochthonen Tätern mit voller Härte durchgreifen würden. Dem gegenüber, so mutmaßen manche Kommentatoren, dürften fremde Täter wegen ihrer angeblichen Traumatisierung oder psychischer Beeinträchtigung oft mit Milde rechnen. Ist das wahr? Pauschal wahrscheinlich nicht, doch einige spektakuläre Urteile der jüngsten Vergangenheit sollte man kennen.

Vor etwa einem Jahr wurde in München ein Ehepaar überfallen. Unter Vorhaltung einer Schreckschusspistole raubten die beiden Täter 90 Euro in Bargeld und ein Smartphone. Als strafverschärfend, so das Gericht, musste die Todesangst für die Opfer angerechnet werden. Die Frau war zum Tatzeitpunkt schwanger. Die Täter waren stark alkoholisiert und könnten möglicherweise Vorstrafen im Suchtmittelbereich haben. So sprach das Landgericht München I ein hartes Urteil: 7 Jahre Haft und Einweisung in eine Entziehungsanstalt.

Fein, fein, so möchte nun mancher Verfechter von Recht und Ordnung unter den Lesern nun sicherlich ausrufen, der Rechtsstaat funktioniert! Wenn, ja wenn da nicht ein kleines Detail wäre, das ich mir bis zum Schluss der Fallbeschreibung aufgehoben habe. Bei den Tätern handelt es sich um die beiden Deutschen Phillip K. (31) und Ludwig-Maximilian K. (27). Bei den Opfern um ein pakistanisches Ehepaar.

Nein, werfen Sie mir jetzt bitte nicht Rassismus vor, das ist nicht meine Absicht. Man überfällt niemanden, ob mit oder ohne Waffe, man übt gegen friedliche Mitbürger keine Gewalt aus. Dazu ist eine Betrachtung der Herkunft nicht notwendig, solche Spielregeln verstehen sich in einem zivilisierten Land von selbst. Aber, ganz ehrlich: Wann haben Sie seit Beginn der Einwanderungswelle von einem Fall gelesen, wo Täter aus der Gruppe der arabisch-asiatischen Immigranten zu so einer langjährigen Haftstrafe verurteilt wurden?

Am 25. April 2018 verurteilte Richter Rupert Geußer vom Landgericht Zwickau einen algerischen Räuber, der seinem Opfer zusätzlich mit einem Messer das Gesicht zerschnitten hat, zu zweieinhalb Jahren Haft und reduzierte damit den erstinstanzlichen Schuldspruch um ein Jahr. Der sechsfach wegen Eigentums- und Gewaltdelikten vorbestrafte, drogensüchtige Ausländer hielt sich illegal im Land auf, sein Asylgesuch wurde 2017 abgelehnt. Weil er kein Wort Deutsch spricht, attestierte ihm der Richter eine erhöhte Haftempfindlichkeit.

Im Februar 2019 wurde ein 29-jähriger Kosovare vom Amtsgericht Meppen zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt. Er hatte unter Alkohol- und Drogeneinfluss auf die Kassiererin eines Casinos eingeprügelt und versucht, mit der Kassa zu fliehen.

Im September 2019 wurde vor dem Gifhorner Amtsgericht gegen einen 50-jährigen Letten verhandelt, der eine Prostituierte ausgeraubt und geschlagen hatte. Er wurde zu 18 Monaten auf Bewährung verurteilt.

Im Herbst 2016 hatte der deutsche Nino K. laut Ansicht deutscher Gerichte einen „Sprengstoffanschlag“ auf eine Hinterhof-Moschee in Dresden verübt. Bei der Tat wurden der Asphalt vor dem Gebäude sowie die Tür geschwärzt, niemand kam zu Schaden. Der Täter wurde zu 9 Jahren und 8 Monaten Haft verurteilt. Bundeskanzlerin Merkel entschuldigte sich persönlich beim Imam der Moschee.

Dem gegenüber entschied das Oberlandesgericht Düsseldorf im Jahr 2015, dass ein Brandanschlag auf eine Synagoge in Wuppertal nicht um eine antisemitische Tat handle. Die Täter, die sich selbst als „Palästinenser“ bezeichneten, kamen mit Bewährungsstrafen und der Auflage, Soziale Dienste zu leisten, davon.

Im Oktober 2019 versuchte ein vorgeblicher „Syrer“ in Berlin mit Allahu Akbar-Rufen in eine Synagoge vorzudringen. Er trug mehrere Messer bei sich. Der Täter wurde auf freien Fuß gesetzt, er soll sich in psychiatrischer Handlung befinden. Bei einer Verhandlung droht ihm maximal ein Jahr Haft.

Natürlich sind dies tatsächlich nur Einzelfälle unter tausenden Gerichtsurteilen aus Deutschland. Aber es sind Fälle, die zu denken geben. Auch wenn nicht jeder Raub gleich ist, nicht jede Hasskriminalität identisch zu bewerten ist, stellt sich durchaus die Frage, weshalb deutsche Täter in den meisten Fällen mit drastischen Strafen zur Räson gebracht werden, während man bei Immigranten immer wieder von Milderungsgründen und Haftempfindlichkeit liest. Sollte Justizia nicht blind sein, sollte nicht das gleiche Recht für alle gelten?

Oder ist der Grund für so manchen milden Richterspruch darin zu suchen, dass speziell arabische Großclans in Deutschland dazu übergegangen sind, Polizisten und Richter sowie ihre Angehörige zu bedrohen, um eine Sonderbehandlung zu erhalten? So zitiert das deutsche Magazin Fokus einen Polizisten aus Essen „Wenn die nicht das bekommen, was sie wollen, fangen die Drohungen an. Dann bekommen die Sachbearbeiter ein Bild von der Schule ihrer Kinder auf den Tisch gelegt.“ Diesem Druck halte niemand lange stand.

Wie auch immer, man kann davon ausgehen, dass weder die Kleinkriminellen Phillip und Ludwig-Maximilian, noch Böller-Bastler Nino über eine Lobby verfügen, welche über niedrigere Haftstrafen für sie interessiert ist. Das sollte aber gar nicht die Frage sein, denn ihre Schuld ist erwiesen. Taten dieser Art sind in einer zivilisierten Gesellschaft nicht erwünscht. Diese kompromisslose Bekämpfung von Gewalt- und Hassverbrechen sollte aber tatsächlich für Täter jeglicher Herkunft gelten.

wochenblick.at/gibt-es-eine-schieflage-in-der-deutschen-justiz/

Althaus fordert Ende von Linksblockregierung in Thüringen – ‚Projektregierung‘ ist innovative Idee

Die Diskussion um die Regierungsbildung in Thüringen nimmt deutlich an Fahrt auf. Jetzt meldete sich Alt-Ministerpräsident Dieter Althaus zu Wort. Ganz offenbar geht es darum die Einlassungen von Alt-Präsident Gauck vom 5. Januar zu präzisieren und in den politisch akzeptablen Bereich zu überführen.

Denn eines machte die missglückte Pseudo-Argumentation von Joachim Gauck bei heute direkt klar: Für eine ‚Stabilisierung‘, lies Tolerierung des links-rot-grünen Wahlverliererblocks durch die CDU, gibt es keine Rechtfertigung.

Jetzt erklärt Althaus, was Gauck eigentlich meinte: SPD und Grüne fliegen raus (‚hat der Bundespräsident nicht erwähnt‘) – es soll eine Konstellation nur mit Linkspartei/Ramelow und der CDU geben. Die Mehrheit ist hier mit 50 Mandaten tatsächlich komfortabel – dies ist ja auch der Grund, warum eine Tolerierung des abgewählten Linksblocks politisch völlig irre wäre.

Althaus nennt das Konstrukt, es soll ja offenbar wieder um eine Tolerierung gehen, ‚Projektregierung‘. Ein interessanter Schlenker, projektweise Zusammenarbeit ist eigentlich ein sehr grünes Modell – die Grünen sind ja die Partei, die in Deutschland am konsequentesten ihre inhaltliche Politik (oft ist es natürlich auch Klientelpolitik) durchsetzt.

Eine ‚Projektregierung‘ unter Ramelow mit Duldung von Linkspartei und CDU, statt einer Koalition – so muss man Althaus Idee zu Ende denken. Bei der Personalauswahl müssten Fachkompetenz vor Parteibuch im Vordergrund stehen, so Althaus.

Über diese innovative Idee kann man in Ruhe nachdenken: Wenn Linke und CDU Thüringen regieren, ohne zu koalieren und einen Ministerpräsident dabei ein Kabinett anführt, was zwar jeweils von den Partnern nominiert wird, aber wo Fach- und hoffentlich auch Führungskompetenz wichtiger ist, als das Parteibuch (und vor allem die Parteikarriere), dann wäre dies eine echte Neuerung in Deutschland. Für den Innen- und Verfassungsminister von Thüringen und Vizeministerpräsident für die CDU könnte man z. B. einen verdienten Alt-Verfassungschef berufen. Die Umweltpolitik könnte von jemanden gemacht werden, der Fledermaus-, Vogel- und Insektenschutz beim Thema Windkraft wirklich ernst nimmt. Und die Thüringer Bildung/Schule, Wissenschaft. Forschung und Technologieförderung könnte an eine wirklich fähige Bildungsreformerpersönlichkeit gehen.

Die Phantasie fängt an zu blühen, aber realpolitisch gilt auch dies: Das Modell ‚Projektregierung‘ könnte die CDU mit Bodo Ramelow und der Linkspartei machen (die wurden immerhin stärkste Kraft in Thüringen) – viele Deutsche und Thüringer sehnen sich ja nach Kontinuität auch im Wandel. Aber zwingend oder gar notwendig ist dies nicht: Eine Projektregierung ohne formale Koalition könnte auch von der kernkonservativen 48er Mehrheit gebildet werden, unter einer parteiübergreifend anerkannten konservativen Person für das Amt des Ministerpräsidenten.

Es liegt bei CDU und FDP sich zu überlegen, in welchem Modell für Thüringen mehr liberal-konservative Politik in einer stabilen Form zu erreichen ist. Jetzt gilt es Politik für Thüringen gemäß der Wählervorgabe zu machen.

2020 wird spannend.

vera-lengsfeld.de/2020/01/07/althaus-fordert-ende-von-linksblockregierung-in-thueringen-projektregierung-ist-innovative-idee/