Krefeld: Sexuelle Belästigung durch Dunkelhäutigen – Täter flüchtig

Am Samstagabend (14. Dezember 2019) hat ein Mann eine Frau sexuell belästigt.

Gegen 19 Uhr war die 40-jährige Krefelderin auf der Geldernsche Straße unterwegs. Auf Höhe der Liebfrauenstraße packte sie ein Mann von hinten, hielt sie fest und berührte sie unvermittelt in schamverletzender Weise. Als sie anfing zu schreien, flüchtete der Mann in Richtung Nordstraße.

Verletzt wurde sie dabei nicht.

Der Täter war dunkelhäutig und ca. 1,80m groß. Er trug eine dunkle Basecap, eine dunkle Hose, eine schwarze Steppjacke und darunter einen hellen Kapuzenpullover.

Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei Krefeld unter der Rufnummer 02151 634 0 oder per E-Mail an hinweise.krefeld@polizei.nrw.de.

presseportal.de/blaulicht/pm/50667/4470352

Dortmund: Kokain abgelehnt – Afrikanische Drogendealer prügeln auf Männer ein

Am frühen Sonntagmorgen (15. Dezember) kam es am Dortmunder Hauptbahnhof zu einer gefährlichen Körperverletzung. Nach Zeugenaussagen sollen zwei Dealer einer Gruppe von sechs Männer Kokain zum Kauf angeboten haben. Als diese ablehnten, sollen sie auf die Gruppe eingeschlagen haben. Dabei kam auch eine Glasflasche und Pfefferspray zur Anwendung. Nach Aussage der sechs Männer (44/45/45/47/49/52) aus Dortmund, Kamen und Bergkamen, befanden diese sich auf dem Heimweg von einer Weihnachtsfeier. Im Bereich des Nordausgangs, vor einem Kino, seien sie von vier Männern angesprochen worden. Diese hätten ihnen Kokain zum Kauf angeboten. Als die Männer die Drogen ablehnten, sollen die vier Dealer sie angegriffen haben. Dabei hätten sie auch Pfefferspray eingesetzt. Zudem hätte einer der Angreifer eine Glasflasche gegen den Kopf eines 45-jährigen Dortmunders geschlagen. Dieser wurde dabei leicht verletzt. Anschließend flüchteten die Angreifer. Im Rahmen einer Nahbereichsfahndung konnten Bundespolizisten zwei 19-Jährige guineische Staatsangehörige aus Bochum festnehmen. Zwei weitere Tatverdächtige konnten flüchten. Die beiden festgenommenen Männer sind bereits wegen diverser Drogendelikte polizeibekannt. Sie wurden später in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Einer der Männer war mit 1,8 Promille nicht unerheblich alkoholisiert. Die durch die Schläge und das Pfefferspray leicht verletzten Männer, wurden durch den Rettungsdienst vor Ort behandelt und konnten später ihren Weg fortsetzen. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung und Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz ein.

presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4470240

Düren: Messerstecherei vor Shisha Bar

In der Samstagnacht kam vor einer Shisha-Bar in Düren zu einer Auseinandersetzung, bei der ein Mann mit etlichen Messerstichen verletzt wurde. Als die Polizei gegen kurz nach 01:00 Uhr vor der Shisha Bar eintraf, befand sich dort eine circa 20 köpfige aufgebrachte Menschengruppe. Unter diesen Personen befand sich auch das Opfer der Messerattacke, ein stark blutender 21-Jähriger Mann aus Düren. Dieser wies etliche Stichverletzungen im Oberkörperbereich auf. Er wurde nach medizinischer Erstversorgung vor Ort durch die Einsatzkräfte mittels RTW in ein Krankenhaus gebracht. Es stellte sich heraus, dass lediglich zwei Frauen aus der Personengruppe den Vorfall beobachtet hatten und somit als Tatzeugen aussagen konnten. Nach deren Erstangaben hatten sie die Bar kurz verlassen, als sie vor der Gaststätte mit der Fahrerin eines PKW, einer 29-jährigen Frau aus Düren, aus banalem Grund in ein Streitgespräch gerieten. Ein auf dem Beifahrersitz befindlicher, vorher ebenfalls in der Shisha-Bar aufhältiger 26-jähriger Dürener, mischte sich verbal in das Streitgespräch ein. Daraufhin riefen die anderen Frauen das spätere Opfer aus der Shisha-Bar zu Unterstützung hinzu. Zwischen den beiden Männern entwickelte sich eine Schlägerei in deren Verlauf beide Kontrahenten zu Boden gingen. Dort stach der 26-Jährige mehrfach auf sein Opfer ein. Weitere Personen seien nicht involviert gewesen, so die Angaben der Zeuginnen. Der Tatverdächtige und seine 29-jährige Begleiterin hatten sich unmittelbar nach der Tat mit dem Fahrzeug entfernt. Der mutmaßliche Täter stellte sich am nächsten Morgen bei der Polizei und wurde vorläufig festgenommen. Opfer und auch Täter schweigen bislang zum Tathergang und Tatmotiv.

presseportal.de/blaulicht/pm/8/4470640

Braunschweig: Polizei fahndet nach zwei Räubern – Junger Mann wurde überfallen

POL-BS: Polizei fahndet nach zwei Räubern - Junger Mann wurde überfallen
POL-BS: Polizei fahndet nach zwei Räubern - Junger Mann wurde überfallen

Zwei Männer haben einen Mann zusammengeschlagen und beraubt. Wer kann Hinweise auf die Identität der Täter geben?

Bereits Anfang Oktober kam es am Friedrich-Wilhelm-Platz in der Braunschweiger Innenstadt zu einem Raubüberfall. Ein 23-Jähriger war am späten Samstagabend des 5. Oktober 2019 in einer der Braunschweiger Bars mit einem der späteren Täter in Streit geraten, weil ihm dieser die Folie seines neuen Tattoos abgerissen hatte. Innerhalb der Bar war dann es zu einer lautstarken Auseinandersetzung gekommen und der Sicherheitsdienst trennte die Kontrahenten.

Nachdem der 23-Jährige anschließend noch eine andere Discothek besucht hatte, ging er gegen 07.30 Uhr zur Straßenbahn-Haltestelle Friedrich-Wilhelm-Straße.

Dort kamen drei männliche Personen hinzu, von denen zwei auch in der Bar gewesen waren, wo es die Auseinandersetzung gegeben hatte. Völlig unvermittelt wurde er von den drei Personen angegriffen und verletzt.

Nachdem die Täter geflüchtet waren, stellte der junge Mann fest, dass ihm sein Portemonnaie sowie sein Pullover fehlten. Zwei der Täter konnte der Mann beschreiben.

Das Amtsgericht Braunschweig hat nun einen Beschluss zur Fahndung erlassen, so dass auch öffentlich nach den Tätern gesucht wird.

Ein Täter soll 18-20 Jahre alt sein, etwa 1,80 Meter groß mit einer athletischen Statur und einem türkischen Erscheinungsbild. Er hatte einen dunklen Teint und schwarze Haare, die an den Seiten kurz und oben etwas länger waren. Der Mann trug einen ausrasierten Dreitagebart und hatte große, dunkle Augen. Er soll ein gutes Deutsch gesprochen haben. Bekleidet war er mit einem türkis-farbenen Hemd und einer Jeans.

Der zweite Täter sei etwa 18 Jahre alt und ca. 1,78 Meter groß mit einer eher schmächtigen Figur. Auch er habe ein türkisches und gepflegtes Äußeres mit einer etwas dunkleren Hautfarbe und ebenfalls schwarzen Haaren. Diese waren an den Seiten ganz kurz rasiert und oben nach hinten gegelt. Der Mann hatte schmale Augen sowie schmale Lippen und trug eine feste Zahnspange. Auch der zweite Täter sprach gut deutsch. Am Tattag trug er eine Lederjacke, ein dunkelblaues Sweatshirt und eine Jeans.

Wer Hinweise zum Tatgeschehen oder zur Identität der Täter geben kann, wird gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst unter 0531/476-2516 zu melden.

presseportal.de/blaulicht/pm/11554/4469560

Leipzig: Araber berauben Passanten am Bahnhof

Am Donnerstagabend war ein 42-Jähriger auf dem Bahnhofvorplatz unterwegs. Dort wurde er durch eine Gruppe von mehreren männlichen Personen angesprochen. Einer der Männer umarmte ihn. Danach bemerkte er, dass sein Smartphone aus seiner linken Hosentasche fehlte. Der Bestohlene sprach den Umarmer an und verlangte sein Telefon zurück. Es gab eine heftige Diskussion. Schließlich bot er dem Dieb 70 Euro an, die er noch bei sich hatte, damit dieser das Telefon wieder heraus gab. Der Dieb nahm das Geld, gab das Telefon aber nicht wieder heraus. Als er gehen wollte und der Bestohlene ihn festhielt, zog er ein Messer und drohte ihm damit. Danach floh er vom Tatort. Er wurde wie folgt beschrieben:

– männlich, arabisch, 18 – 19 Jahre, schlank

– auffällige Koteletten, schwarze kurze Haare, braune Augen

– Narben an beiden Unterarmen

– Bandage am linken Handgelenk

– trug eine schwarze Jacke, eine schwarze Hose und eine Mütze.

Zeugen die Hinweise zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich bei dem Polizeirevier Leipzig-Zentrum, Dimitroffstraße 1 in 04107 Leipzig, Tel. (0341) 966-34224 zu melden.

.polizei.sachsen.de/de/MI_2019_69485.htm?fbclid=IwAR3W03OchM8RNWUh_VObk3WyAnSXt7HaCPK4to8b0jG3_ZZCSD7G86LSpus

Roth: Staatsbürgerschaft für Klima-Flüchtlinge

Die deutsche Bundestagsvizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) will jetzt Menschen, die wegen des Klimawandels ihre Heimat verlassen müssen, in Deutschland aufnehmen. Ihnen sollen außerdem staatsbürgerliche Rechte gegeben werden. „Die Klimakrise ist Ursache von Migration und Flucht – gerade im globalen Süden, der am wenigsten zur Erderwärmung beigetragen hat. Klimaschutz ist deshalb eine Frage globaler Gerechtigkeit“, spricht Roth gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.Für die Grünen-Politikerin ist es ein Missstand, dass die Genfer Flüchtlingskonvention für Opfer von Naturkatastrophen nicht gültig sei. Es braucht deshalb neue Instrumente – eine Möglichkeit wäre ein eigener „Klimapass“. „Er könnte den Betroffenen eine selbstbestimmte und frühzeitige Umsiedlung in sichere Länder ermöglichen – und ihnen dort staatsbürgerähnliche Rechte gewähren.“ Laut Roth solle Deutschland auch Klimaflüchtlingen die Staatsbürgerschaft verleihen können. 

wochenblick.at/gruene-claudia-roth-will-staatsbuergerschaft-fuer-klima-fluechtlinge/

Hannover: Mob schlägt Mann in Strassenbahn zusammen

POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte schlagen in Straßenbahn zu
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte schlagen in Straßenbahn zu
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte schlagen in Straßenbahn zu
POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: Unbekannte schlagen in Straßenbahn zu

Die Polizei fahndet öffentlich nach drei Unbekannten, die am Dienstag, 30.05.2019, in einer Straßenbahn einen Mitfahrenden zunächst beschimpft und dann geschlagen haben. Mithilfe von Bildern aus einer Überwachungskamera wendet sich die Polizei nun an die Bevölkerung und bittet um Hinweise. Nach derzeitigen Erkenntnissen war ein 20 Jahre alter Mann gegen 03:00 Uhr an Himmelfahrt in einer Straßenbahn der Linie 6 Richtung Nordhafen unterwegs. Ihm gegenüber saß eine Gruppe von bis zu zehn Personen. Aus der Gruppe heraus wurde der junge Mann zunächst beschimpft. Im weiteren Verlauf wurde er von den Gesuchten unter anderem unvermittelt ins Gesicht geschlagen. Das Opfer versprühte Tierabwehrspray, sodass die Täter von ihm abließen und die Bahn an der Haltestelle “Kinderkrankenhaus auf der Bult” entlang des Bischofsholer Damm in unbekannte Richtung verließen. Der 20-Jährige wurde bei dem Angriff leicht verletzt, Zeugen, die ihm zu Hilfe kamen, blieben unverletzt. Einer der Gesuchten war bekleidet mit schwarzer Kapuzenjacke, schwarzer Hose und weißen Turnschuhen. Er hat braune Haare, deren Seiten rasiert sind. Außerdem trug er einen Dreitagebart. Sein Komplize war bekleidet mit brauner/dunkelgrauer Weste, schwarzem Pullover oder langärmeligem Hemd, blauer Jeanshose und schwarzen Turnschuhen. Er hat schwarze lockige Haare mit rasierten Seiten (Undercut) und einen Oberlippenbart. Der dritte Gesuchte trug ebenfalls eine dunkle Hose, ein schwarzes Hemd und eine auffällige gelbe Daunenjacke. Er hat lange schwarze, nach hinten gegelte Haare. Die Seiten sind rasiert (Undercut). Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Südstadt unter der Telefonnummer 0511 109-3217 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/66841/4468465

Essen: Frau in Kray auf offener Strasse niedergestochen

Um 8:43 Uhr erreichte die Polizei heute Morgen (13. Dezember) der Notruf, eine stark blutende Frau liege auf der Krayer Straße kurz vor der Einmündung Heinrich-Sense-Weg. Da sich zufälligerweise ein Streifenwagen auf der Krayer Straße befand, trafen die ersten Polizeibeamten nur wenige Augenblicke später ein. Sie fanden die offenbar durch ein Stichwerkzeug schwer verletzte Frau vor einem Kiosk liegend und leisteten vor Ort erste Hilfe, bis ein Krankenwagen eintraf, um die Frau ins Krankenhaus zu bringen. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt und das mutmaßliche Tatwerkzeug vor Ort sichergestellt. Ein Tatverdächtiger konnte in der Nähe festgenommen werden. Aktuell werden vor Ort Spuren gesichert. Eine Mordkommission wurde eingerichtet.

presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4468129