“DAS GANZE BECKEN WAR VOLLER BLUT!” Migranten-Gangs terrorisieren Deutschlands Freibäder!

Wie sieht es in Deutschen Freibädern im Jahr 2019 wirklich aus? Die ARD versucht in der neusten “Monitor”-Ausgabe, die Zustände – wie z.B. im #rheinbad in Düsseldorf – zu verharmlosen und schreckt auch vor Lügen nicht zurück. Moderator Georg Restle bezeichnet gewalttätige Auseinandersetzungen mit 100 nordafrikanischen Jugendlichen als “Jugendscherz” und auch Düsseldorfs Oberbürgermeister Thomas Geisel (SPD) relativiert: Es war nur Quatsch! Im Gespräch mit Bademeistern & Besuchern erfahren wir die Wahrheit: Stacheldraht-Zaun, patrouillierende Security, Taschen- und Passkontrollen am Eingang gehören immer mehr zur Realität im deutschen #freibad. Der Bundesverband Deutscher Schwimmmeister benennt den Grund: “Schlecht integrierte Jugendliche – besonders aus Nordafrika!”

.bitchute.com/video/EK37wKmdjHzJ/

Macheten-Angriff: Marokkaner festgenommen

Nach dem Macheten-Angriff auf einen 19-jährigen Marokkaner in Innsbruck, konnte am Donnerstag ein Tatverdächtiger festgenommen werden. Nach weiteren Erhebungen wurde der 31-Jährige Landsmann am Freitag einvernommen, teilt die Polizei mit.Er zeigte sich zu dem ihm vorgeworfenen Sachverhalt nicht geständig und wurde vorübergehend in das Polizeianhaltezentrum Innsbruck eingeliefert. Nach Durchführung weiterer, erforderlicher Erhebungen wird die Staatsanwaltschaft Innsbruck über die weitere Anhaltung des Verdächtigen entscheiden.Am Landhausplatz in Innsbruck war es am Mittwoch kurz nach 18.00 Uhr zu einer Attacke mit einem Buschmesser gekommen. Laut Polizei trug ein 19 Jahre alter Marokkaner schwere Verletzungen davon. Zeugen schildern, dass der Täter 6 bis 7 Mal versucht hatte, das Opfer mit der Machete sowohl an den Oberschenkel als auch im Gesicht zu attackieren. 

unsertirol24.com/2019/08/09/macheten-angriff-eine-festnahme/

Waldshut-Tiengen/Bad Säckingen: Gruppenvergewaltigung während der Zugfahrt

Am Freitagabend, 09.08.2019, erstattete eine 27-jährige Frau bei der Polizei Anzeige wegen eines Sexualdelikts. Sie berichtete, am Abend des 08.08.2019, gegen 23.30 Uhr mit dem Zug von Bad Säckingen nach Waldshut gefahren zu sein. Im Zug sei sie von drei Männern zunächst bedrängt worden. Im weiteren Verlauf sei es zu sexuellen Übergriffen gekommen. Nach Ankunft des Zuges in Waldshut, kurz vor 24 Uhr, hätten alle Fahrgäste, auch das Opfer und die Tatverdächtigen, den Zug verlassen.

Die Verdächtigen werden folgendermaßen beschrieben:

1. Person: Dunkelhäutiger junger Mann, ca. 18 – 20 Jahre alt, schlank, kurze dunkle lockige Haare, ca. 165 – 170 cm groß. Der junge Mann soll dunkle Kleidung getragen haben.

2. Person: Hellhäutiger junger Mann, ca. 20 Jahre alt, kurze dunkle, gelockte Haare, ca. 165 – 170 cm groß. Möglicherweise aus Bulgarien stammend. Er soll ein weißes T- Shirt getragen haben.

3. Person: Hellhäutiger junger Mann, ca. 20 Jahre alt, schwarze kurze Haare, ca. 165 – 170 cm groß. Er soll eine schwarze Base-Cap, mit dem Schild nach hinten, getragen haben.

Die drei Männer seien auch vor dem Vorfall bereits durch laute Musik aufgefallen. Vermutlich hatten sie eine Bluetooth-Box dabei.

Das Kriminalkommissariat Waldshut-Tiengen hat die Ermittlungen aufgenommen und wendet sich an die Öffentlichkeit.

Wer hat am 08.08.2019, gegen 23.30 Uhr, bei der Abfahrt in Bad Säckingen, während der Zugfahrt oder nach der Ankunft der Regionalbahn gegen 24 Uhr in Waldshut etwas Verdächtiges beobachtet? Wer kann Hinweise zu den Verdächtigen geben?

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei rund um die Uhr entgegen (Tel. 07761 934-500).

presseportal.de/blaulicht/pm/110970/4345313

Bahamas Editorial 82

Titelbild

Ein sogenanntes „Unwort“ war vor 1991 unbekannt und taucht seither nur in Verbindung mit einer „sprachkritischen Aktion“ auf, die zunächst von der Gesellschaft für deutsche Sprache betreut wurde und seit 1994 von einer selbsternannten Jury weiterverfolgt wird, die aus vier Professoren für Sprachwissenschaft und dem stellvertretenden Chefredakteur der Frankfurter Rundschau Stephan Hebel besteht. Diese fünf Sprachkritiker glauben fest daran, dass der unreflektierte Gebrauch nicht etwa der Sprache, sondern bestimmter Wörter einen zum Unmenschen machen könnte und verurteilen jährlich unter großem Pressecho die Verwendung von Wörtern wie Börsenguru, Bad Bank, Gutmensch und 2018 Anti-Abschiebe-Industrie. Hielten sie es mit der deutschen Sprache, dann hätten sie 2018 statt in Propaganda zu machen (der Begriff Anti-Abschiebe-Industrie stelle „ein Anzeichen für die sich nach rechts verschiebende Diskussionskultur in Deutschland dar und rufe falsche [!] Assoziationen hervor“, Spiegel online, 15.1.2019), die Einlassung „ich bin wegen Auschwitz in die Politik gegangen“ nicht als Unwort, sondern als Lüge denunzieren müssen. Denn auch in sprachlich korrekter Fassung, auf die der Urheber nicht gekommen ist, nämlich „ich bin in die Politik gegangen, damit Auschwitz nicht noch einmal sei“, kann die Phrase nicht über die zynische Unaufrichtigkeit gepaart mit gespreizter Wichtigmacherei des deutschen Außenministers hinwegtäuschen. Vier Professoren, die sich von einem Journalisten anführen lassen, über den sein Buchtitel aus dem Jahr 2017, Mutter Blamage und die Brandstifter, schon alles sagt – diese Hilfsstaatsanwälte des gesunden Volksempfindens, das im Leitartikel zu Hause ist, ermitteln gegen „unwortverdächtige“ Formulierungen, die „gegen das Prinzip der Menschenwürde“, oder der Demokratie verstoßen und vor allem „einzelne gesellschaftliche Gruppen diskriminieren, z.B. durch unangemessene Vereinfachung oder Pauschalverurteilung.“ (Selbstdarstellung, zitiert nach Wikipedia)

Und doch: Einmal, im Jahr 2014, als sie das Wort Lügenpresse zum Unwort des Jahres erklärten, haben ausgerechnet sie das Betriebsgeheimnis der Bundesrepublik Deutschland ausgeplaudert. Nach den üblichen Hinweisen auf den Gebrauch des Wortes auch durch die Nationalsozialisten und der obligaten Warnung vor Pegida konstatierten sie ein Jahr vor dem deutschen Helfersommer: „Dass Mediensprache eines kritischen Blicks bedarf und nicht alles, was in der Presse steht, auch wahr ist, steht außer Zweifel. Mit dem Ausdruck ‚Lügenpresse‘ aber werden Medien pauschal diffamiert, weil sich die große Mehrheit ihrer Vertreter bemüht, der gezielt geschürten Angst vor einer vermeintlichen ‚Islamisierung des Abendlandes‘ eine sachliche Darstellung gesellschaftspolitischer Themen und differenzierte Sichtweisen entgegenzusetzen. Eine solche pauschale Verurteilung verhindert fundierte Medienkritik und leistet somit einen Beitrag zur Gefährdung der für die Demokratie so wichtigen Pressefreiheit, deren akute Bedrohung durch Extremismus gerade in diesen Tagen unübersehbar geworden ist.“ (www.hintergrund.de-2015/09-pressemitteilung_unwort2014)

Islamisierung des Abendlandes meint, in weniger pathetische Worte gefasst, die ungehinderte Ausbreitung des Islam in Europa durch die politisch geförderte Masseneinwanderung bekennender Sunniten und die Radikalisierung der schon vorhandenen islamischen Milieus, was zur Herausbildung einer aggressiven Gegengesellschaft führt, die auf die Eroberung des öffentlichen Raums ausgeht. Wer davor warnt, wird nicht umhinkommen, die führende, ja anstiftende Rolle der Medien beim Vertuschen und Weglügen einer fatalen gesellschaftlichen Entwicklung anzuprangern. Er muss auch konstatieren, dass sich die Medien, angeführt von der Qualitätspresse, schützend vor die Exekutoren einer unheimlichen Politik stellen und ganz ungeniert und pauschal jeden als Gefährder der Demokratie denunzieren, der sich um eine sachliche Darstellung auch nur der Zahlen und Fakten bemüht. Die Agenten einer sogenannten vierten Gewalt liefern der Legislative schon seit Jahren die Handlungsanweisungen, setzen die Exekutive dem Faschismusverdacht aus, wenn sie ihrer Arbeit nachgehen will und wissen unter den Richtern und Staatsanwälten eine Mehrheit von gläubigen Abonnenten auf ihrer Seite. Dass sich diese aufs Lügen, Drohen und Menscheln eingeschworene Gemeinschaft zur am meisten diskriminierten gesellschaftlichen Gruppe erklärt, die wegen unangemessen vereinfachender Pauschalverurteilung mit dem Schlimmsten rechnen müsste, das nennt man Täter-Opfer-Umkehr.

Lügen für die Islamisierung des Abendlands geht im Hochsommer 2019 so: „Auch der Berliner Metropolenforscher Wolfgang Kaschuba findet eine Schwimmbadpolizei ‚unsinnig‘, wie er sagt. Und er widerspricht der These mancher Kommentatoren, dass vor allem junge Migranten für die Probleme sorgten. ‚Es betrifft alle‘, sagt er. In seinen Augen ziehen Bäder heute im Unterschied zu früheren Jahrzehnten Menschen aus allen gesellschaftlichen Schichten und Altersklassen an. Angesichts der individualisierten Lebensstile seien so natürlich auch mehr Reibungsflächen entstanden, sagt der Kulturwissenschaftler. ‚Das Schwimmbad verändert sich mit der Gesellschaft.’“(Tagesspiegel online, 15.7.2019) Weit stärker verfolgt als der Herr Kaschuba wird Doris Akrap von der Taz, die gerne als deutsch-kroatische Journalistin bezeichnet wird, mithin als Migrantin dazu berufen ist, ein wenig entspannter über Missgeburten und andere Muschis zu plaudern als die biodeutschen Kollegen. „Als kürzlich das gefährlichste Freibad der Hauptstadt geräumt wurde – ich kam gerade aus dem zweitgefährlichsten –, fuhr ich mit dem Fahrrad an den Menschenschlangen vorbei, die gerade geordnet das Bad verließen. Ich klingelte, weil ich einen kleinen Jungen, der mit riesiger Sporttasche mitten auf dem Fahrradweg lief, vorwarnen wollte, dass ich weder absteigen wollte noch rechtzeitig bremsen können würde. Er rief: ‚Fick dich, Missgeburt.‘ Ich rief: ‚Das ist ein Fahrradweg.‘ Er rief: ‚Geh schwimmen, du Muschi!‘ Ich musste laut lachen. Gut gekontert. So eine Schlagfertigkeit lernt man nur im Freibad. No-go-Area, gefährlicher Ort, Brennpunkt – das Freibad wird mal wieder zum Ort schlimmster Barbarei erklärt. […] Dabei ist das Freibad eine Errungenschaft, die für die Demokratie mindestens so wichtig ist wie das Parlament. Und weder ist das Freibad noch die Demokratie ein Ponyhof. […] Das Freibad ist kein Stuhlkreis und keine gated community (kursiv im Original, die Red.), kein Naherholungsgebiet und kein Fitnessstudio. Es geht hier nicht um Naturerlebnis und auch nicht um sportliche Ertüchtigung. Das Freibad ist einer der wenigen Orte, an dem Klassen schon an der Kasse nivelliert werden.“ (Taz, 13.7.2019) Die Klasse an der Kasse klingt fetziger als Klassenunterschiede, die angeblich an der Kasse nivelliert werden, aber deutsch ist es eben nicht. Sie will auch gar nicht Deutsch schreiben, sondern den Lesern zurufen: Habt Euch nicht so, ihr überempfindlichen bildungsbürgerlichen oder sonst schwächlichen Mehlsäcke, wir Migrantenkids von ganz unten mit unserem unnachahmlichen Vaterwitz werden Euch schon heimleuchten und zwar ganz demokratisch, denn im Schwimmbad stellen wir die Mehrheit, da bestimmen wir!

Akraps Problem bleibt der authentische Sprachort – als Kroatin kann sie schwerlich die besondere südliche Lebensart des islamischen Kulturraums nachempfinden. Lamya Kaddor, jene Moslemschwester und gerichtsfeste Lügnerin, die eine infame Kampagne gegen Necla Kelek vom Zaun gebrochen hatte und schon deshalb die Schulbücher für Islamkunde verfassen darf, schrieb am 19.7.2019 auf T-online, der reichweitenstärksten Nachrichten-Website Deutschlands, folgende, an Akrap geschulten Einsichten über das südliche Temperament von Jungen und Jungmännern zusammen, die wissen, dass mit Muschis ausgestattete Menschen Missgeburten sein müssen: „Geselligkeit ist typisch für eine südländische Lebensart. Das überträgt sich auf viele Jugendliche. Sie machen ihr Ding gerne in größeren Gruppen – auch ins Freibad gehen. […] Der Anblick von Frauen und Männern, spärlich bekleidet in Badehose, Badeanzug oder Bikini, lässt Hormone aufkochen, löst Balzgehabe und Hahnenkämpfe aus. Verliebte Pärchen, innig verschlungen und küssend auf ihren Badetüchern, wecken sexuelles Verlangen. Freibäder sind da ähnlich wie Diskotheken, wo es ebenfalls um gutes Aussehen und das Präsentieren des eigenen Körpers geht, was andere wiederum animiert. Wenn dann noch Alkohol oder Drogen konsumiert werden, kocht das Blut leicht mal über. So weit, so normal.

Solche Verhaltensmuster lassen sich in einer pluralistischen Gesellschaft keiner Gruppe von Menschen fest zuschreiben. Auch wenn es den Anschein hat, die einen seien mehr als die anderen davon betroffen, wäre es falsch, die Ursache zu kulturalisieren und das Phänomen zum Migrantenproblem zu erklären. Menschliches Verhalten lässt sich nie eindimensional begreifen. Südländisches Temperament ist nicht automatisch gleichzusetzen mit Geringschätzung von Frauen, nördliches nicht mit Wertschätzung von Frauen.“ Im Übrigen gilt: „Jeder, der hin und wieder ein westfälisches oder rheinisches Schützenfest besucht hat …“.

Auch Michael Blume, der Beauftragte des Landes Baden-Württemberg gegen Antisemitismus ist ein Mann der Medien, der „zum christlich-islamischen Dialog mehrere Kabarettstücke und ein Theaterstück geschrieben hat, das auch im europäischen Ausland gespielt und in mehrere Sprachen übersetzt wurde“ (Wikipedia). Natürlich ist auch er wegen Auschwitz in die Politik gegangen und schon daher der Lügenpresse eng verbunden. In einem Multitalent, über den „der Hörfunkjournalist Andreas Malessa 2019 eine biographische Erzählung mit dem Titel Eine Blume für Zehra, veröffentlicht hatte, in der er Blumes humanitären Einsatz würdigt und die Herausforderungen seines interreligiösen Lebens mit seiner heutigen Frau Zehra in der schwäbischen Provinz schildert“ (ebd.), steckt mehr als ein trockener Referent. Er nahm Lamya Kaddor beim Wort, die geschrieben hatte, dass es „im Freibad, insbesondere an richtig heißen Tagen über 30 Grad, wenn Schwüle und Hitze ganz allgemein die Gereiztheit mancher Menschen steigert, Becken und Liegewiesen heillos überfüllt sind, vorkommt, dass erzieherische Vorgaben oder sozialisierte Verhaltensweisen stärker zum Ausdruck kommen.“ Ist es denn ein Zufall, so fragte der Blume seine Zehra, dass einige unangemessen aufgeregte Äußerungen über Juden von bestimmten Männern mit südlichem Temperament gerade jetzt in Zeiten des Klimawandels fallen? Ist es nicht so, dass bei ihnen eigentlich längst überwundene Vorurteile deswegen zum Ausbruch kommen, weil „die Hitzepeitsche“ (Focus), die bekanntlich von Menschenhand geschwungen wird und den Libanon und die palästinensischen Autonomiegebiete genauso heimsucht wie uns hier im Norden, die Menschen völlig aus der Bahn wirft? Müssen wir deshalb nicht vor allem für die Dekarbonisierung kämpfen? Sie wird ihm froh die Hand gedrückt haben, die Zehra, und der Mann an ihrer Seite schrieb in einem Zug nieder, was er für seine Kabarett-Programme aus tausend Leitartikeln auswendig gelernt hat. Der 62-seitige Bericht des Beauftragten der Landesregierung Baden-Württemberg gegen Antisemitismus, der gerade erschienen ist, endet so: „Wenn wir den Antisemitismus global und glaubwürdig bekämpfen, für Demokratie und Rechtsstaatlichkeit einstehen wollen, dann muss dies auch stärkere Anstrengungen für die Wende zu erneuerbaren Energien und die Dekarbonisierung bedeuten. Die Verfeuerung fossiler Rohstoffe vergiftet nicht nur Umwelt und Klima, sondern verformt auch Gesellschaften, Staaten und religiöse Lehren ins Autoritäre.

Ein ehrlicher Bericht zum Antisemitismus darf daher nicht nur die lokalen Herausforderungen thematisieren. Er muss darüber hinaus unsere eigenen, wirtschaftlichen und politischen Abhängigkeiten und daraus resultierenden Widersprüche benennen. Gleichzeitig droht schon die Ausweitung neuer Abhängigkeiten etwa bei Seltenen Erden oder Coltan. Zwar gehören Energie-, Umwelt-, Forschungs- und Wirtschaftspolitik nicht zum Gestaltungsbereich des Beauftragten gegen Antisemitismus. Aber es steht ihm zu, auf die große Bedeutung dieser Themen hinzuweisen und für mehr ‚vernetztes Denken‘ in Politik und Gesellschaft zu werben. […] Mit jedem Schritt zur Dekarbonisierung, der Förderung erneuerbarer Energien, von Bildung und der Verbesserung von Recycling können Akteure in Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft nicht nur den Umwelt- und Klimaschutz fördern, sondern auch Rechtsstaatlichkeit, Demokratie, Frieden und die Überwindung antisemitischer Propaganda. Idealerweise können wir baden-württembergisches Engagement mit globaler Verantwortung verknüpfen und auch damit für eine Welt mit weniger Zerstörung, Hass, Antisemitismus und Rassismus wirken.“

redaktion-bahamas.org/editorial/2019/nr-82/

Gotik und Aufklärung – Vom hellen Mittelalter in die finstere Postmoderne

Nach dem verheerenden Brand von Notre Dame am 15. April 2019 ist schwer zu sagen, wer den schwereren Dachschaden hat: Die Pariser Kathedrale oder die Verächter von Kunst, Christentum und Republikanismus, die nach der Katastrophe ein Zeugnis über eine zivilisationsgeschichtliche Amnesie ablegten, die insbesondere in Deutschland epidemisch zu sein scheint. Der innere Zusammenhang von Christentum und Aufklärung, Mittelalter und Moderne wird hierzulande im selben Maß verkannt, wie er unbewusst bei der Mobilisierung von Ressentiments gegen die dekadente Kirche oder vernünftelnde Theologie zutage tritt. Von der gleichen Amnesie scheinen aber auch so manche Freunde des Abendlands betroffen zu sein, abzulesen etwa am leeren Pathos, mit dem auf der Achse des Guten der Brand zum „Symbol der Vergänglichkeit alles menschlichen Mühens“ erklärt wurde, der aber irgendwie doch Anlass zur „Hoffnung auf einen bald folgenden Neuanfang“ sei. (achgut.com, 16.4.2019)

Weil die Zeichen nicht gerade auf Hoffnung stehen, bleibt bis zum abzuwartenden Neuanfang genügend Zeit, sich auf den Anfang zu besinnen: den von Aufklärung und Moderne, der keineswegs erst auf Renaissance und Humanismus zu datieren ist, sondern auf die mittelalterliche Gotik und Scholastik. Mit Notre Dame hat die wohl wichtigste der hochgotischen Kathedralen Frankreichs gebrannt. Die himmelstürmenden Türme dieser Bauten, ihre voluminösen Hauptschiffe und ihre überbordende Ornamentik stehen nicht nur für die technische Meisterschaft der Bauhütten und das unter dem kapetingischen Königtum aufblühende Städtewesen. Vor allem gelangte in der Gotik die christliche Theologie, innerhalb derer sich zu jener Zeit der Übergang zum modernen Denken vollzog, zu ihrem prägnantesten architektonischen Ausdruck.

Dekonstruktion statt Rekonstruktion?

Eine Ah­nung vom in­ne­ren Zu­sam­men­hang zwi­schen Chris­ten­tum und Ver­nunft, zwi­schen Kir­che und Re­pu­blik drück­te sich auch in den in­tui­ti­ven ers­ten Re­ak­tio­nen auf den Brand von Notre Dame aus: Das Herz Frank­reichs stand in Flam­men. Be­trof­fen­heit und An­teil­nah­me waren bei wei­tem nicht nur auf die gute Er­in­ne­rung an den Dis­ney-Film oder Pa­ris-Ur­lau­be zu­rück­zu­füh­ren. Hinzu trat die böse Ah­nung, ein is­la­mis­ti­scher Ter­ror­an­schlag habe die Kir­che zer­stört – eine vor dem Hin­ter­grund der zahl­lo­sen Schän­dun­gen christ­li­cher Got­tes­häu­ser, die in Form von Brand­stif­tun­gen und Ver­wüs­tun­gen in Frank­reich mitt­ler­wei­le gang und gäbe sind, nicht un­be­grün­de­te Ver­mu­tung. (5) Nach­dem Fahr­läs­sig­keit als Brand­ur­sa­che fest­stand, folg­te der un­ver­meid­li­che Back­lash: Unter Aus­nut­zung des glück­li­chen Um­stands, dass bei dem Brand nie­mand sein Leben ver­lo­ren hat, und unter Um­ge­hung der Tat­sa­che, dass ein Feu­er­wehr­mann schwer ver­letzt wurde, konn­te man ab­ge­klärt ab­wie­geln, weil schließ­lich „nur eine Kir­che“ Scha­den ge­nom­men habe. „Der Brand in Not­re-Da­me löst nur so viel Be­trof­fen­heit und Trau­er aus, weil wir hier eu­ro­zen­tris­tisch auf die Welt bli­cken“, er­klär­te eine ihre „Iden­ti­tät als weiße Eu­ro­päe­rin“ kri­tisch hin­ter­fra­gen­de Au­to­rin auf bento (17.4.2019). Die an­ge­kün­dig­ten Mil­li­ar­den­spen­den für den Wie­der­auf­bau wur­den als Aus­druck men­schen­feind­li­cher Ge­sin­nung ver­höhnt, weil mit dem­sel­ben Geld schließ­lich auch Men­schen in Not ge­hol­fen wer­den könn­te – eine Rech­nung, die bei Spen­den an WWF oder Green­peace be­zeich­nen­der­wei­se sel­ten auf­ge­macht wird. In­zwi­schen weiß man, dass der größ­te Teil der zu­ge­sag­ten Spen­den oh­ne­hin nie­mals ein­ge­trof­fen ist, weil die Gön­ner von Ma­crons Dro­hung, er werde Notre Dame „noch schö­ner als zuvor“ wie­der­auf­bau­en, ver­schreckt wor­den sind. Pre­mier­mi­nis­ter Édouard Phil­ip­pe hatte nur zwei Tage nach dem Un­glück einen Ar­chi­tek­ten­wett­be­werb aus­ge­ru­fen, um eine „zeit­ge­mä­ße“ Lö­sung für den Neu­bau des aus­ge­brann­ten Dach­stuhls und des ein­ge­stürz­ten Vie­rungs­turms zu fin­den. Ma­cron ver­laut­bar­te, eine „zeit­ge­nös­si­sche ar­chi­tek­to­ni­sche Geste“ ins Auge fas­sen zu wol­len. Damit hatte die fran­zö­si­sche Staats­spit­ze, zu einem Zeit­punkt, als die Rekon­struk­ti­on Notre Dames ei­gent­lich außer Frage stand, das Bau­werk zur öf­fent­li­chen Dekon­struk­ti­on frei­ge­ge­ben.

Die aben­teu­er­lichs­ten Ent­wür­fe lie­ßen na­tür­lich nicht lange auf sich war­ten, wobei die Emp­feh­lung des bri­ti­schen Ar­chi­tek­tur­his­to­ri­kers Tom Wil­kin­son, den Vie­rungs­turm durch ein Mi­na­rett zu er­set­zen (domusweb.​it, 17.4.2019), nur die am of­fens­ten chris­ten­feind­li­che war. Das re­nom­mier­te Lon­do­ner Ar­chi­tek­ten­bü­ro Fos­ter + Part­ners be­geis­ter­te mit einem Ent­wurf, der auf­grund sei­ner Ähn­lich­keit zur Ber­li­ner Reichs­tags­kup­pel ei­gent­lich als Selbst­pla­gi­at hätte ab­ge­kan­zelt wer­den müs­sen: Dach und Vie­rungs­turm sol­len aus Glas und Edel­stahl neu ge­stal­tet wer­den und eine Aus­sichts­platt­form er­hal­ten. Ein trans­pa­ren­tes Kir­chen­dach, das den Blick auf den pro­fa­nenHim­mel frei­gibt und das bloß na­tür­li­che Licht ein­tre­ten lässt, wäre ein An­griff auf die go­ti­sche Äs­the­tik, wie ihn sich Eugène Viol­let-le-Duc, der Notre Da­me-Re­stau­ra­teur des 19. Jahr­hun­derts, nie­mals er­laubt hätte. Ge­ra­de des­sen Ver­än­de­run­gen an Notre Dame (zu denen unter an­de­rem der neue Vie­rungs­turm zähl­te) wur­den aber als Recht­fer­ti­gung dafür her­an­ge­zo­gen, das Bau­werk zu ver­schan­deln: Wo kein „Ori­gi­nal“ war, sei Ori­gi­nal­treue ob­so­let.

Ökologischer Götzendienst

In der Be­geis­te­rung für die post­mo­der­nen De­kon­struk­ti­ons­fan­ta­si­en drückt sich stol­ze Igno­ranz ge­gen­über der alten christ­li­chen Idee aus. Mit­tel­al­ter­li­che Theo­lo­gie hat, aller in die In­ner­lich­keit ge­wen­de­ter Es­cha­to­lo­gie zum Trotz, eine Sehn­sucht aus­ge­drückt, die heute kaum ein Mensch mehr spürt: Selbst noch in der Lehre von der ob­jek­ti­ven Ver­nunft einer tran­szen­den­ten Gott­heit war we­nigs­tens ne­ga­tiv die Un­ver­nünf­tig­keit des Dies­seits aus­ge­drückt, die Er­lö­sungs­be­dürf­tig­keit einer leid­vol­len Welt. Der früh­scho­las­ti­sche no­mi­na­lis­ti­sche Im­puls, der Ver­nunft weit ins Sub­jekt ver­leg­te, be­rei­te­te der Mo­der­ne im Sinne der pro­duk­ti­ven Welt­ver­wand­lung durch den Men­schen den Weg. So wie die Ein­rich­tung einer ver­nünf­ti­gen Welt aber miss­lang, ver­schärf­te sich der Sub­jek­ti­vis­mus zum Ver­häng­nis: Wahr­heit, Sinn und Ver­söh­nung er­schie­nen dem mo­der­nen Be­wusst­sein bloß noch als ana­chro­nis­ti­sche Wort­hül­sen. Die Leer­stel­le füll­ten al­ler­lei zweck­dien­li­che Ideo­lo­gi­en wie Ok­kul­tis­mus, As­tro­lo­gie oder völ­ki­sches Hei­den­tum. Nun in der Post­mo­der­ne hat das no­mi­na­lis­ti­sche Be­wusst­sein sei­nen vor­läu­fi­gen Hö­he­punkt er­reicht. Auf­klä­rung, Mo­der­ne, Fort­schritt und Be­frei­ung (von den theo­lo­gi­schen Be­grif­fen ganz zu schwei­gen) sind bloß noch „Nar­ra­tio­nen“, die ihre Wir­kungs­kraft ein­ge­büßt haben; alle mensch­li­chen Ver­hält­nis­se er­schei­nen als „Dis­kur­se“, die will­kür­lich qua Sprach­hand­lung schein­bar ma­gisch zu be­ein­flus­sen seien, tat­säch­lich aber eine den Ein­zel­nen und sein Wort miss­ach­ten­de All­macht ent­fal­ten, von der keine mensch­li­che Be­tä­ti­gung mehr be­frei­en könne. So­bald die ge­sam­te zwei­te Natur nur noch als dis­kur­si­ves Di­ckicht in den Ge­sichts­kreis tritt, winkt ver­hei­ßungs­voll die erste Natur als Ga­rant einer neuen ob­jek­ti­ven Seins­ord­nung. Die „Um­welt“ ge­nann­te Natur er­scheint als sprach­lo­se, au­ßer­dis­kur­si­ve Ge­walt. (6) Daher die be­reit­wil­li­ge Un­ter­wer­fung post­mo­der­ner Ideo­lo­gen unter die öko­lo­gis­ti­sche Neo-Re­li­gi­on, der noch die mys­ti­zis­tischs­te christ­li­che Theo­lo­gie vor­aus­hat, auf ein Tran­szen­den­tes zu ver­wei­sen, wo­hin­ge­gen der Öko­lo­gis­mus nur die to­ta­le Im­ma­nenz eines sei­nen Platz in der Natur de­mü­tig und op­fer­be­reit an­neh­men­den Men­schen im Pro­gramm hat.

Es nimmt also nicht wun­der, dass die von der Netzöf­fent­lich­keit am hef­tigs­ten ak­kla­mier­ten De­si­gn­vor­schlä­ge die Ver­wand­lung der Kir­che in eine Kult­stät­te des öko­lo­gi­schen Göt­zen­diens­tes vor­sa­hen. Jean-Mi­chel Wil­mot­te emp­fahl bei­spiels­wei­se, die Turm­spit­ze Notre Dames aus Koh­len­stoff neu zu ge­stal­ten, „um ein öko­lo­gi­sches Zei­chen des 21. Jahr­hun­derts zu set­zen“ (Derstandard.​de, 17.6.2019). Den größ­ten Hit aber hat das re­nom­mier­te Ar­chi­tek­ten­stu­dio NAB ge­lan­det: Notre Dame solle einen ver­glas­ten Dach­gar­ten mit Ge­wächs­haus er­hal­ten und der Vie­rungs­turm mit in­te­grier­ten Bie­nen­stö­cken als Im­ke­rei­be­trieb er­neu­ert wer­den (studionab.​fr/​notredame). Die Ver­pflan­zung pro­fa­ner Natur in den sa­kra­len Raum ist ge­ra­de­zu eine Per­si­fla­ge der go­ti­schen Ka­the­dra­le, in deren In­ne­rem der „Wald“ aus Pfei­lern eher einen ideal pro­por­tio­nier­ten Pa­ra­dies­gar­ten dar­stellt als wild­wu­chern­de bloße Natur. Auch sind die Tier­fi­gu­ren, selbst als in­di­vi­du­ell ge­stal­te­te, in eine Ord­nung ein­ge­las­sen – die der gött­li­chen Al­lein­heit oder der mensch­li­chen Ver­nunft und eben nicht in die be­wusst­lo­se Ord­nung der Bie­nen­wa­ben, um die die Tiere chao­tisch schwir­ren.

Ma­cron und sein Pre­mier­mi­nis­ter Phil­ip­pe haben nicht nur sol­chem Irr­sinn Vor­schub ge­leis­tet, son­dern mit ihrem Um­bau­vor­ha­ben ohne jede Not eine ge­sell­schaft­li­che Po­la­ri­sie­rung ent­lang der Frage des Wie­der­auf­baus pro­vo­ziert. Im­mer­hin über die Hälf­te der Fran­zo­sen hat sich in Um­fra­gen dafür aus­ge­spro­chen, Notre Dame ihr altes Er­schei­nungs­bild wie­der­zu­ge­ben. Der Vor­sit­zen­de der fran­zö­si­schen Grü­nen warn­te an­ge­sichts des­sen zwar vor „rück­schritt­li­cher Nost­al­gie“ (Abendblatt.​de, 27.6.2019), der Ver­such, die Kam­pa­gne für die Re­stau­rie­rung als re­ak­tio­när und tra­di­tio­na­lis­tisch ab­zu­kan­zeln, bla­mier­te sich je­doch al­lein an der Tat­sa­che, dass auch Raphaël Glucks­mann oder Anne Hi­dal­go, die so­zia­lis­ti­sche Bür­ger­meis­te­rin von Paris, sich gegen eine „zeit­ge­nös­si­sche ar­chi­tek­to­ni­sche Geste“ aus­ge­spro­chen haben.

Erst am Wi­der­stand des fran­zö­si­schen Se­nats ist Ma­cron schließ­lich ge­schei­tert: Die­ser hatte sei­nen Ge­set­zes­ent­wurf, wo­nach Notre Dame bin­nen fünf Jah­ren unter Um­ge­hung der Denk­mal­schutz­be­stim­mun­gen „wie­der­auf­ge­baut“ wer­den soll, die Pas­sa­ge hin­zu­ge­fügt, dass die Ka­the­dra­le dem „letz­ten be­kann­ten vi­su­el­len Zu­stand“ gemäß re­stau­riert wer­den müsse. „Re­kon­struk­ti­ons­ar­chi­tek­tur“, hat Deutsch­lands in­zwi­schen be­lieb­tes­ter Ar­chi­tek­tur­pro­fes­sor Ste­phan Trüby be­reits vor einem Jahr er­klärt, sei ein „Schlüs­sel­me­di­um der au­to­ri­tä­ren, völ­ki­schen und ge­schichts­re­vi­sio­nis­ti­schen Rech­ten“ (Taz.​de, 18.8.2018). Davon un­be­ein­druckt hat sich die Mehr­heit der Fran­zo­sen, bei wei­tem nicht nur Kon­ser­va­ti­ve und Gläu­bi­ge, dafür ent­schie­den, die Ver­bin­dung zu einer Ver­gan­gen­heit, deren Sehn­süch­te noch nicht er­füllt sind, nicht zu kap­pen.

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Fünf Asylwerber vergewaltigten Mädchen (13) in Wohnung

Fünf Asylwerber vergewaltigten in Graz ein erst 13 Jahre altes Mädchen, die brutale Tat soll sogar mit dem Handy aufgenommen worden sein. Die Angeklagten (17 bis 22 Jahre) wurden jetzt zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt. Nicht rechtskräftig.Diese Details erschüttern zutiefst: Schon ein wenig betrunken hielt sich Ende Oktober vergangenen Jahres ein erst 13 Jahre altes Mädchen am Grazer Hauptbahnhof auf. Dort lernte es fünf Asylwerber im Alter zwischen 17 und 22 Jahren kennen. Zwei von ihnen, unter anderem der 17-jährige Erstangeklagte, waren bereits wegen diverser Drogendelikte verurteilt worden.Die fünf Männer sollen die 13-Jährige überredet haben, mit in eine Grazer Wohnung zu kommen. Danach sperrten sie die Eingangstür ab und gaben ihr Suchtgift und noch mehr Alkohol, um sie gefügig zu machen. Dann sollen sie das Mädchen gezwungen haben, sich auszuziehen. Als es bemerkte, in welch bedrohlicher Lage es sich befand, war es zu spät: Weil sich das Mädchen zur Wehr setzte, fixierten die Angeklagten ihr Opfer und vergingen sich nach der Reihe brutalst an ihm.Noch schlimmer: Die Tat soll sogar per Video auf einem Handy festgehalten worden sein, einschlägiges Material wurde beim Erstangeklagten von der Polizei entdeckt. Die Angeklagten bestreiten die Vorwürfe, doch das Gericht glaubte dem Opfer mehr.Der Erstangeklagte wurde zu sieben Jahren unbedingter Haft verurteilt, und auch die anderen Männer müssen für mehrere Jahre hinter Gitter. Die Urteile sind allerdings noch nicht rechtskräftig, da Rechtsmittel eingelegt wurden.

krone.at/1972461

Münster: Drei Afrikaner beleidigen, berauben und schlagen Obdachlosen zusammen – Außerdem verwüsteten sie nebenbei auch noch ein Lokal

Am frühen Freitagmorgen (09.08., 4:45 Uhr) eskalierte ein “Streit” an der Bahnhofstraße und endete in einer Schlägerei. Ein 39-jähriger Mann aus dem Haus der Wohnungslosen war auf dem Gehweg der Bahnhofstraße unterwegs. Plötzlich riefen ihm drei zunächst unbekannten Personen Beleidigungen zu. Es kam daraufhin zu einem Streit. Die Täter schlugen und traten nach ihrem Opfer und nahmen ihm sein Handy weg. Der 39-Jährige flüchtete daraufhin in einen Imbiss an der Bahnhofstraße. Die drei Täter ließen aber nicht von dem Mann ab, folgten ihm in den Imbiss und schlugen ihn weiter. Sie verwüsteten das Lokal und bedrohten den 47-jährigen Besitzer, der versuchte, die Situation zu schlichten. Danach flüchtete das Trio. Hinzugerufene Polizisten nahmen die drei 16, 19 und 29-jährigen Täter aus Eritrea in Bahnhofsnähe fest. Die Ermittlungen dauern an.

presseportal.de/blaulicht/pm/11187/4344808

Gütersloh: Kein Sex, da stach der Afrikaner zu

Weil sie keinen Geschlechtsverkehr mit ihm haben wollte, wurde eine 21-Jährige vergangene Woche in ihrer Wohnung in Gütersloh gegen zwei Uhr von einem Mann “mit afrikanischen Wurzeln” mit einer zerbrochenen Weinflasche angegriffen. Der 21-Jährige schlug und stach auf den Halsbereich des Opfers ein, das nur aus Zufall nicht schwer verletzt wurde. Nach dem Angriff floh der junge Afrikaner. Die Polizei konnte den Mann, der in Verl lebt, inzwischen ermitteln und festnehmen. Die Staatsanwaltschaft Bielefeld beantragte Haftbefehl wegen versuchten Totschlags in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung.
nrwjetzt.de