Angriffe auf Juden häufen sich: Die Angreifer sind vor allem zugewanderte Muslime

Immer häufiger werden Juden auf der Strasse beleidigt, angespuckt oder sogar attackiert. Allein im August gab es bereits mehrere Vorfälle in deutschen Grossstädten. So wurde der Berliner Rabbiner Yeduha Teichtal nach einem Gottesdienst auf Arabisch beschimpft und bespuckt. Auf dem Hamburger Rathausmarkt bespuckte ein 45-Jähriger zwei leitende Vertreter der jüdischen Gemeinde. In München wurde ein Vater mit seinen beiden 19-jährigen Söhnen mit «Scheiss Juden» beschimpft als sie aus der Synagoge kamen. Eine Frau hatte das aus einem PKW beobachtet und dann ebenfalls gerufen «Scheiss Jude». Als einer der beiden jungen Männer an das Auto trat, wiederholte sie ihre Beleidigung und spuckte ihn an.Gady Gronich, Generalsekretär der Europäischen Rabbinerkonferenz, stellt fest, dass die Angst der Juden in Deutschland spürbar zunehme. Er fordert Aufklärung zu dem Thema im Schulunterricht, weil viele Angreifer und Täter junge Menschen seien. Grundsätzlich fühlten sich Juden in Deutschland willkommen, aber im Gegensatz zu vor zehn Jahren würden sie heute in Deutschland für die Politik des israelischen Ministerpräsidenten Netanjahu in Haft genommen werden. Von einer «traurigen Normalität» spricht der Mainzer Rabbiner Aharon Ran Vernikovsky im Blick auf antisemitische Ausfälle. Er erlebte schon als junger Mensch immer wieder Schmähungen, Beleidigungen und auch Angriffe.Aharon Ran Vernikovsky vermeidet es bereits seit zwölf Jahren, auf der Strasse als Jude erkannt zu werden. Das Sicherheitsrisiko ist ihm zu gross. «Wenn sie aufgrund von Bart, Hut oder Kipa als Jude erkennbar sind, werden sie ganz schnell zur Angriffsfläche für militante Muslime, vor allem junge Menschen muslimischen Glaubens.» Vernikovky ist skeptisch, dass sich wirkungsvoll etwas gegen die antisemitischen Täter tun lässt. Aufklärung und Veranstaltungen seien zwar wichtig, könnten aber kaum einen Einfluss auf die potentiellen Täter nehmen. «Die Menschen, die ein antisemitische Haltung haben, speisen ihr Weltbild mit Inhalten aus Medien und Quellen, auf die man keinen Einfluss nehmen kann.» Gideon Meir, früher hochrangiger Diplomat des israelischen Aussenministeriums, weist darauf hin, dass die antisemitischen Attacken kein spezifisch deutsches Problem sind. Das gebe es leider in vielen europäischen Ländern und sogar in den USA. Die Angreifer seien vor allem zugewanderte Muslime. In der israelischen Öffentlichkeit würden die Attacken gegen Juden sehr genau registriert. Fernsehen und Zeitungen berichteten häufig und ausführlich an prominenter Stelle darüber. «Immer wieder gibt es Stimmen, die die Juden im Ausland dazu auffordern nach Israel zu kommen, weil sie dort sicher sind. Aber man darf nicht vergessen, dass Juden loyal sind zu ihrem Heimatland. Sie fühlen sich eben zuerst als Deutsche, Franzosen oder Amerikaner und nicht als Israeli.»

livenet.ch/news/gesellschaft/352486-mainzer_rabbiner_traurige_normalitaet.html

Schwaikheim: Syrer greift Fahrkartenkontrolleur an

Ein 24-Jähriger hat am gestrigen Donnerstagvormittag  gegen 11:30 Uhr einen Fahrkartenkontrolleur am Bahnhof Schwaikheim beleidigt und dessen Kleidung beschädigt. Der syrische Staatsangehörige war zuvor durch den Mitarbeiter der Deutschen Bahn ohne Fahrschein in einer S-Bahn der Linie S3 in Richtung Backnang angetroffen worden. Nach Ausstieg am S-Bahnhof in Schwaikheim soll es in der Folge zwischen dem Tatverdächtigen und dem Fahrkartenprüfer zu einer Auseinandersetzung gekommen sein, bei dem offenbar das Hemd des Kontrolleurs beschädigt wurde. Zudem soll der 24-jährige Mann den Prüfdienstmitarbeiter offenbar beleidigt haben und flüchtete daraufhin ins Stadtgebiet. Alarmierte Einsatzkräfte der Landpolizei nahmen den Flüchtigen im Rahmen einer Fahndung im Anschluss vorläufig fest. Der in Fellbach wohnhafte Mann muss nun mit einer Strafanzeige wegen Beleidigung, Sachbeschädigung und des Erschleichens von Leistungen rechnen. Die Bundespolizei hat die Ermittlungen zum Vorfall aufgenommen und sucht in diesem Zusammenhang nach Zeugen. Diese werden gebeten sich unter der Telefonnummer +49711870350 zu melden.

presseportal.de/blaulicht/pm/116091/4350616

Melle: Dunkelhäutiger dringt in Wohnung ein und bedroht dort Rentnerehepaar

Ein älteres Ehepaar wurde in der Nacht zu Mittwoch in der Herforder Straße Opfer eines Überfalls. Das Paar wurde gegen 01.25 Uhr von einem dunkelhäutigen Mann geweckt, der durch eine angelehnte Tür in das Haus eingedrungen war. Der Unbekannte forderte Geld und unterstrich seine Forderung mit einem Messer. Ihm wurde Bargeld ausgehändigt und der Unbekannte flüchtete. Der Rentner informierte umgehend die Polizei, die eine umfangreiche Fahndung einleitete. Aufgrund der guten Personenbeschreibung und polizeilicher Ermittlungen konnten die Beamten noch in der Nacht einen Tatverdächtigen in der Nachbarschaft festnehmen. Der 24-Jährige, der eigentlich in Hüllhorst gemeldet ist, wurde am Mittwoch einem Haftrichter vorgeführt. Er bestreitet jede Tatbeteiligung. Ein Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl und der 24-Jährige sitzt seit Mittwochabend in U-Haft. Die Polizei Melle prüft derzeit, ob der junge Mann noch für weitere Taten (Diebstähle, versuchte Diebstähle) in Riemsloh in Betracht kommt, ggfs sind die Taten von den Geschädigten noch gar nicht bemerkt, geschweige denn angezeigt worden. Hinweise dazu werden von der Polizei in Melle unter 05422 920600 entgegengenommen.

presseportal.de/blaulicht/pm/104236/4349594

Bonn: Fahrausweisprüfer körperlich attackiert

POL-BN: Foto-Fahndung: Körperverletzungsdelikt in der Straßenbahn - Wer kennt diesen Mann?
POL-BN: Foto-Fahndung: Körperverletzungsdelikt in der Straßenbahn - Wer kennt diesen Mann?

Ein bislang unbekannter Mann ist verdächtig, gemeinsam mit einem bereits identifizierten Mittäter, bei einer Fahrausweisprüfung in der Straßenbahnlinie 63 am 18.05.2019 Fahrausweisprüfer der Stadtwerke Bonn körperlich attackiert zu haben. Nachdem der Tatverdächtigte bei der Kontrolle gegen 07:15 Uhr keinen gültigen Fahrausweis vorzeigen konnte und auch keine Angaben zu seinen Personalien machte, versuchte der Mann sich der weitern Personalienfeststellung zu entziehen. Dabei schlug er einem Fahrausweisprüfer gegen Kopf und Arm. Während der Mittäter von Polizeibeamten in der Folge gestellt werden konnte, flüchtete der Verdächtige unerkannt. Der Mann hat, ergänzend zu den Fotos, längere Haare, die zum Tatzeitpunkt am Hinterkopf zusammengebunden waren. Da die bisherigen Ermittlungen nicht zur Identifizierung der abgebildeten Person geführt haben, werden nun auf richterlichen Beschluss Fotos des Mannes aus einer Überwachungskamera der Straßenbahn veröffentlicht. Die Ermittler des zuständigen Kriminalkommissariats 36 fragen: Wer kennt den Mann auf den Bildern und/oder kann Angaben zu seinem Aufenthaltsort machen? Hinweise nimmt die Polizei unter der Rufnummer 0228/15-0 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/7304/4350032

Essen: 56-jährige Frau durch Stichverletzungen schwer verletzt – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest

Die Polizei hat am Donnerstag, 15. August, einen 40-Jährigen festgenommen, der in Verdacht steht, eine 56-Jährige durch Stichverletzungen schwer verletzt zu haben. Gegen 6.35 Uhr rief die Besatzung eines Rettungswagens die Polizei zu einem Mehrfamilienhaus im Stadtteil Gerschede. Dort war eine 56-jährige Frau durch mehrere Stichverletzungen schwer verletzt worden. Während die Rettungskräfte sich um die Verletzte kümmerten, begann die Polizei die Fahndung nach einem tatverdächtigen Mann. Der 40-Jährige konnte durch Polizeibeamte in Katernberg festgenommen werden. Bei der Polizei wurde eine Mordkommission eingerichtet, die nun die Hintergründe der Tat ermittelt.

presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4349882

Schwarzenbek: Sexuelle Belästigung durch “Südländer”

Am 14.08.2019, gegen 17.30 Uhr, kam es in einem Mehrfamilienhaus in der Stettiner Straße in Schwarzenbek zu einer sexuellen Belästigung zum Nachteil einer 20-jährigen Frau.

Ein Mann klingelte an der Wohnungstür der Geschädigten und gab sich als Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes aus. Unter diesem Vorwand ließ die 20-jährige den ihr unbekannten Mann in ihre Wohnung. Dort wurde der Mann sofort sexuell übergriffig und begann die Geschädigte unsittlich zu berühren. Gewalt wandte der Mann nicht an. Die 20-jährige entfernte sich sofort von dem Mann und drohte damit, die Polizei zu rufen. Daraufhin verließ dieser sofort die Wohnung.

Der Mann wird von der Geschädigten wie folgt beschrieben.

– Ca. 40 Jahre alt – Südländische Erscheinung – Dunkle Haare – Ungepflegtes Äußeres Er war bekleidet mit – Einem T-Shirt – Einer braunen Hose – Sandalen

Ersten Ermittlungen zufolge soll sich dieser Mann öfter “in der Gegend” aufhalten.

Zeugen gesucht:

Wer hat den beschriebenen Mann schon einmal gesehen und kann möglicherweise Angaben zu einer Identität machen? Zeugenhinweise bitte an die Polizei in Schwarzenbek unter der Telefonnummer 04151 / 8894-0.

presseportal.de/blaulicht/pm/43735/4349711

Mannheim-Feudenheim: Randale in Flüchtlingsheim durch großes Polizeiaufgebot geschlichtet

Am Donnerstag gegen 00.30 Uhr waren elf Streifenwagenbesatzungen in der Erstaufnahmestelle für Flüchtlinge in den ehemaligen Spinelli-Baracks eingesetzt. Nach derzeitigem Ermittlungsstand wollte ein augenscheinlich alkoholisierter 21-jähriger Schwarzafrikaner sich vom Sicherheitspersonal der Einrichtung, beim Betreten der Aufnahmestelle nicht kontrollieren lassen und äußerte seine Unmut ob des Ansinnens. Ein weiterer 22-Jähriger Bewohner der Aufnahmestelle kam hinzu und unterstützte seinen Landsmann lautstark, da auch er der Meinung war, dass die Vorgehensweise des Sicherheitspersonals unangemessen war. Schließlich lief eine Gruppe von 30 bis 40 Schwarzafrikaner zum Eingangsbereich der Aufnahmestelle und stellten sich aggressiv den vor Ort arbeitenden Sicherheitsmitarbeiten entgegen. Es entstand ein sog. Solidarisierungseffekt. Durch die Präsenz eines großen Polizeiaufgebots konnte eine drohende Eskalation der Situation vermieden werden. Die Gruppe verließ die Örtlichkeit und zog sich in die Unterkunftsgebäude zurück. Der 21- und der 22-Jährige wurden anschließend für den Rest der Nacht separat in der Einrichtung untergebracht um weitere Störungen abzuwenden. Die weiteren Ermittlungen in dieser Sache übernahmen Kollegen der Besonderen Aufbauorganisation (BAO) Migration.

presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4349407