Wolfsburg: 18-Jährige von “Südländer” sexuell belästigt

Zu einer sexuellen Belästigung kam es am Dienstagabend in der Wolfsburger Innenstadt. Gegen 23.00 Uhr war eine 18 Jahre junge Frau aus Wolfsburg auf dem Fußweg der Rothenfelder Straße in Richtung Berliner Ring unterwegs. Als sie das Amtsgericht passiert hatte, bog sie nach links ab und ging am Berliner Ring weiter in Richtung St. Annen-Knoten. In Höhe der dortigen Esso-Tankstelle kam es durch einen unbekannten männlichen Radfahrer, der sich von hinten der 18-Jährigen näherte, zu einer sexuellen Belästigung. Anschließend sprach der männliche Unbekannte die junge Frau noch an und wollte sie in ein Gespräch verwickeln. Die 18-Jährige reagierte geistesgegenwärtig und lief in Richtung eines dortigen Lebensmitteldiscounters davon. Der Radfahrer setzte seine Fahrt in Richtung St. Annen-Knoten fort. Die 18-Jährige traf auf dem Parkplatz des Lebensmitteldiscounters auf andere junge Frauen, die ihr von ähnlichen Erlebnissen mit dem unbekannten Radfahrer berichteten. Der Unbekannte ist etwa 30 Jahre alt, 180 cm groß und hatte ein südländisches Erscheinungsbild. Er hatte einem Vier-Tage-Bart und trug eine grünliche Tarnjacke und eine lange schwarze Hose. Er war auf einem schwarzen Fahrrad unterwegs. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen sexueller Belästigung aufgenommen. Die Beamten hoffen darauf, dass Passanten oder andere Verkehrsteilnehmer auf der Rothenfelder Straße zum Berliner Ring oder im weiteren Verlauf den Radfahrer beobachtet haben oder Hinweise zu dessen Identität geben können. Ferner bittet die Polizei dringend darum, dass sich die jungen Frauen die sich der 18-Jährigen auf dem Discounterparkplatz offenbarten, sich bei den Ermittlern in der Heßlinger Straße, Rufnummer 05361/4646-0 melden.

presseportal.de/blaulicht/pm/56520/4325268

Bochum: Junge Frau am Bahnhof von drei Männern belästigt

Die Polizei sucht Zeugen zu einem Vorfall, der sich am späten Montagabend des 15. Juli am Bochumer Hauptbahnhof ereignete. Eine junge Frau (18) wurde am Bahnsteig von drei Männern angesprochen, körperlich bedrängt und belästigt.

Gegen 23.30 Uhr befand sich die 18-jährige Bochumerin am Bahnsteig 7/8 und wurde dort zunächst von drei unbekannten Männern angesprochen. Auf einem Mauervorsprung sitzend wurde sie von dem Trio umringt und bedrängt. Die junge Frau machte deutlich, dass sie in Ruhe gelassen werden möchte und entfernte sich. Dabei fasste einer von den Dreien der Bochumerin unsittlich an den Po. Auch in der S-Bahn wurde sie weiterhin von einem der Männer angesprochen.

Die Polizei sucht Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben und Angaben zu dem Männer-Trio machen kann.

Die junge Frau beschreibt die Männer wie folgt:

Einer soll etwa 25 bis 37 Jahre alt sowie zwischen 172 und 178 cm groß sein, schlank bis kräftig (leichter Bauchansatz), südländisches Aussehen mit hellerem Teint, etwas längere nach hinten gelegte Haare, er trug eine weiße Sportjacke mit grünen oder grüngelben Streifen auf den Ärmeln.

Ein anderer, der die Frau unsittlich berührt hat, soll etwa 23 bis 28 Jahre alt sowie zwischen 168 und 172 cm groß sein, schlank bis athletisch, sehr dunkle Haut – augenscheinlich soll es sich nach Angaben der Frau um einen “Afrikaner” handeln, sehr kurze Haare, dunkel bekleidet und trug eine Basecap mit gewölbtem Schirm.

Ein weiterer soll etwa 19 bis 25 Jahre und zwischen 180 und 190 cm groß sein, schlank, “südländisch” mit kurzen schwarzen Haaren, trug ein weißes T-Shirt sowie eine dunkle Sportjacke.

Sachdienliche Hinweise nimmt das Bochumer Fachkommissariat für Sexualdelikte unter der Rufnummer 0234 909-4135 oder außerhalb der Geschäftszeit die Kriminalwache unter der Durchwahl -4441 entgegen.

presseportal.de/blaulicht/pm/11530/4325666

“Schwarzfahrer” droht Abellio-Mitarbeiter mit dem Tode – Bundespolizei nimmt 45-jährigen Iraker fest

Am frühen Sonntagmorgen (14. Juli) bedrohte ein “Schwarzfahrer” Mitarbeiter der Abellio-Bahn RE 11 mit dem Tode. Wie sich später herausstellte, hielt sich der irakische Staatsangehörige unerlaubt im Bundesgebiet auf. Bundespolizisten nahmen ihn fest. Gegen 05:00 Uhr nutzte der 22-Jährige den RE 11 von Essen nach Dortmund. In dem Zug überprüfte ein 45-jähriger Abellio-Mitarbeiter die Fahrausweise. Dabei stellte er fest, dass der 22-Jährige nicht im Besitz eines solchen war. Um eine Fahrpreisnacherhebung ausstellen zu können, forderte er den Mann auf, ein Ausweisdokument auszuhändigen. Dieser soll daraufhin sofort verbal aggressiv reagiert haben. Das Angebot, den Zug in Bochum zu verlassen, schlug der Mann aus. Zudem soll er den Mitarbeiter mit den Worten:” Wenn du die Polizei holst, schneide ich dir den Kopf ab. Ich finde dich. Ich mache dich fertig” bedroht haben. Nach Ankunft des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof überprüften Bundespolizisten den Iraker. Dabei stellte sich heraus, dass dieser sich unerlaubt im Bundesgebiet aufhält. Er wurde daraufhin in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Beförderungserschleichung, Bedrohung und unerlaubten Aufenthalts ein.

presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4323828

Eigene Schwester erstochen: Kein Mordprozess

Im Fall der erstochenen Frau am Wiener Hauptbahnhof findet kein Mordprozess statt. Der mutmaßliche Täter, ihr eigener Bruder, sei laut Gutachten nicht schuldfähig.

Der 21-jährige spanische Staatsbürger Eyob E., der in der Nacht auf den 15. Jänner seine eigene Schwester am Wiener Hauptbahnhof erstochen haben soll, wird sich in keinem Mordprozess verantworten müssen.

Laut psychiatrischen Gutachten war der Mann zum Tatzeitpunkt nicht zurechnungsfähig und somit nicht schuldfähig.Bild auf Twitter anzeigen

Die Anklagebehörde hat beim Landesgericht für Strafsachen einen Antrag auf Unterbringung in einer Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingebracht.

wochenblick.at/eigene-schwester-erstochen-kein-mordprozess/

Essen: Jugendliche greifen 20-Jährigen an und schubsen ihn auf Gleise

POL-E: Essen: Jugendliche greifen 20-Jährigen an und schubsen ihn auf Gleise - Fotofahndung
POL-E: Essen: Jugendliche greifen 20-Jährigen an und schubsen ihn auf Gleise - Fotofahndung

Am 22. Juni (Samstag) gegen 16:45 Uhr hat eine Gruppe Jugendlicher und Heranwachsender einen 20-Jährigen in der U-Bahnhaltestelle Berliner Platz angegriffen. Nun sucht die Polizei mit Bildern einer Überwachungskamera nach den Tatverdächtigen. Unvermittelt soll die Gruppe den 20-Jährigen attackiert haben. Sie schlugen und traten den Mann wechselseitig. Der 20-Jährige wurde schließlich auf die Gleise geschubst. Diese konnte er glücklicherweise vor Einfahrt der nächsten Bahn eigenständig und nur mit leichten Verletzungen verlassen. Offenbar wurde die Tat aus der Gruppe heraus gefilmt. Jedoch zeichnete auch eine Überwachungskamera die Szene auf. Nun sucht das Kriminalkommissariat 31 die videografierten Personen. Gegen sie wird wegen schwerer Körperverletzung ermittelt. Wer kennt die Jugendlichen? Hinweise zu ihrer Identität nimmt die Polizei unter 0201/829-0 entgegen. 

presseportal.de/blaulicht/pm/11562/4324744

Kreis Dithmarschen: Mehrere Kirchen geplündert und vandalisiert

Bereits in der vergangenen Woche ist es zu mehreren Straftaten in unterschiedlichen Kirchen im Kreis Dithmarschen gekommen. Es kam zu Sachbeschädigungen, Diebstählen und anderen Straftaten. Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die Hinweise auf die Täter geben können.

Am Donnerstag, 11.07.2019, in der Zeit von 08.00 Uhr bis 13.30 Uhr, suchten unbekannte Täter die Kirche in Burg in der Straße Am Markt auf und brachen zwei angeschraubte Spendenkassetten auf und entwendeten den darin enthaltenen Geldbetrag in unbekannter Höhe. Der Sachschaden wird auf etwa fünfzig Euro geschätzt.

Noch am selben Tag kam es zu Straftaten in der Kirche in Eddelak, die sich in der Bahnhofstraße befindet. Dort hatten Unbekannte zunächst beim Betreten der Kirche dafür Sorge getragen, dass das Licht in der Kirche ausging. Sie hatten sämtliche Sicherungen in einem separaten Raum herausgedreht. Da die Kollektedosen zu dem Zeitpunkt leer waren, gingen die Täter dort leer aus. Danach begaben sie sich zur Orgel und beschädigten eine herausgenommene Orgelpfeife. Im Anschluss wurde eine an der Außenwand stehende Bank zur Seite geschoben und dahinter gekotet. Der Sachschaden wird zum derzeitigen Zeitpunkt auf etwa 300 Euro beziffert.

Am Freitag, 12.07.2019, in der Zeit von 12.00 Uhr bis 15.30 Uhr, entwendeten unbekannte Täter zwei kleine Geldkassetten aus der St. Jürgen-Kirche in der Straße Markt in Heide. Außerdem wurden zwei Sammlungsbehältnisse aufgebrochen. Über die Höhe des entwendeten Geldes konnten keine Angaben gemacht werden. Es entstand ein Sachschaden in dreistelliger Höhe.

Im Zeitraum vom Freitag, 14.00 Uhr, bis Sonntag, 18.00 Uhr, verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam durch das Einschlagen eines Fensters Zutritt zu der Albersdorfer Kirche in der Straße Kapellenplatz. Im Anschluss hinterließ ein unbekannter Täter Kot in einer Vase. Der entstandene Sachschaden in der Kirche wird auf 500 Euro geschätzt.

Möglicherweise können zwei Personen und ein grüner Kleinwagen mit einem “MED-Kennzeichen” mit der Tat in der Burger Kirche in Verbindung gebracht werden. Laut eines Zeugen war der Mann etwa 25 – 35 Jahre alt, etwa 180 cm groß, von kräftiger Statur und hatte kurze Haare. Er war bekleidet mit einem hellen Oberteil und einer dunklen Jogginghose. Er war vom Erscheinungsbild Nordeuropäer. Seine Begleiterin war etwa 25 – 35 Jahre alt, etwa 170 cm groß und hatte schulterlange Haare. Sie war mit Freizeitbekleidung bekleidet. Beide Personen kamen aus der Kirche und gingen zu dem PKW, der dort neben der Kirche abgestellt war.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den Tätern geben können. Diese sollten sich unter der Telefonnummer 04825/2310 bei der Burger Polizei, unter 04852/60240 bei der Brunsbütteler Polizei, unter 0481/940 bei der Heider Polizei oder unter 04835/310 bei der Albersdorfer Polizei melden.

presseportal.de/blaulicht/pm/52209/4324770

Der Etikettenschwindel der Altparteien – aufgezeigt am Beispiel der bayerischen CSU

Die Folgen des Wandels der traditionellen Parteien der Bundesrepublik von historisch verwurzelter Identität hin zu einer gegenwärtig wahrnehmbaren Unkenntlichkeit und mangelnden Unterscheidbarkeit bereitet deren Gallionsfiguren gewaltige Probleme. Das ehemals parteiloyale Wählerverhalten ist in der Folge zunehmend von Abwanderung gekennzeichnet, da nicht mehr erkennbar ist, wofür die Parteien heute eigentlich noch stehen. Erkennbar ist nur das Bemühen der Parteien, die innere Entkernung nach außen zu vertuschen und den Beibehalt ihrer ursprünglichen Identität vorzutäuschen. Die CSU in Bayern zeigt, wie das geht.

ETIKETTENSCHWINDEL ZUR WÄHLERBINDUNG
Ein Blick in die Vergangenheit der bayerischen CSU zeigt beispielhaft, dass man zwar das Namensschild an der Haustüre nicht ausgetauscht hat, dass aber völlig andere Bewohner anzutreffen sind. Es ist genau das eingetreten, wovor ihr größter Charismatiker seit Gründung der Bundesrepublik, Franz Josef Strauß, 1978 bis 1988 bayerischer Ministerpräsident, gewarnt hat.

Wofür die drei Buchstaben C-S-U traditionell standen, ist nicht mehr identisch mit dem, was sie heute kennzeichnet. Der Wähler hat – zum Entsetzen der Parteispitzen – erkannt, dass er einem Etikettenschwindel ausgeliefert ist. Tendenz steigend, entschließt er sich, bei Wahlen sein Kreuz an anderer Stelle zu machen. Nur ein ganz harter Kern hängt noch am geradezu vererbten Parteibekenntnis. FJS hat es so formuliert: „Jede Partei hat Wähler, die sich durch keine Dummheit der Partei vertreiben lassen.“

VOLKSTÜMELN ALS TÄUSCHUNGSMANÖVER
Bayerns derzeitiger Ministerpräsident Markus Söder verfolgt die Strategie, den Eindruck von Kontinuität trotz radikalen Richtungswandels der einst konservativen Volkspartei aufrecht zu erhalten. Die Anweisung, Kreuze in Amtsräumen aufzuhängen, ist wohl das deutlichste Beispiel, das „C“ im Parteinamen als Zeichen der christlichen Orientierung der Partei herauszustellen. Die hier und da und dort auf volkstümelnden Veranstaltungen wie Rossmärkten und Almabtrieben immer wieder inszenierte Heimat-Verbundenheit ist ein weiterer Versuch, den Stallgeruch des Konservativen zu verbreiten, damit ja nicht erkannt wird, dass die Segel des Parteischiffs längst auf links-grüne Fahrt gestellt sind. Unter dem Titel „Bayerns Antwort auf die AfD“ weiß sogar die Hannoversche Allgemeine zu berichten„Der Mann, der Heimat verkörpern will: Markus Söder beim Almabtrieb mit Schäfchen im Arm.“ (Alice Weidel oder Dr. Curio im Schäferkostüm mit einem Blökschaf? Da täte sich der Bayer schwer.)

WAS KOMMT? SAG’ NIEMALS NIE!
Die Vortäuschung von konservativer Kontinuität in der inhaltlichen Ausrichtung der CSU ist ein schwieriges Unterfangen, weil nahezu alles, was an Werten und Haltungen die CSU der Vergangenheit ausgemacht hat, zur Disposition steht, wenn es dem Machterhalt dient. Einstige Unvereinbarkeiten hinsichtlich denkbarer Koalitionen – und damit vertretbarer Konzepte – sollte man unter das Motto stellen: Sag niemals nie! Was Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther (CDU) heute für denkbar hält, eine „Koalition von CDU und Linken“ – Warum sollte man in Bayern im Machtinteresse weniger flexibel sein?

STRAUß ALS SCHAUFENSTERFIGUR? JA, ABER BITTE KEINE ZITATE!
Joachim Herrmann, seit 2007 Bayerischer Staatsminister des Innern, seit 2018 zusätzlich zuständig für den Bereich Integration, bekannt als rückgratloser Allesunterstützer der CSU, anlässlich der bayerischen „FJS – Festspiele“ im Deutschlandfunk„Ich glaube, es ist wichtig, dass wir die Erinnerung an Franz Josef Strauß aufrechterhalten.“ Was Strauß mit Blick auf die Zukunft der CSU und Deutschlands dachte, würde er vermutlich ungerne zitiert wissen. Strauß zeigt sich hier als Politiker mit Scharfblick in die Zukunft.

O-Ton FJS:
„Wenn diese Bundesrepublik Deutschland einen fundamentalen Richtungswandel in Richtung Rot-Grün vollziehen würde, dann wäre unsere Arbeit der letzten 40 Jahre umsonst gewesen. Dann wäre das Schicksal der Lebenden ungewiss und die Zukunft der kommenden Generationen würde auf dem Spiele stehen. Das ist es, was wir unseren Wählern sagen müssen. Und das geht weit über kleinliche Mäkeleien hinaus. […] Wir stehen doch vor der Entscheidung: Bleiben wir auf dem Boden trockener, spröder, notfalls langweiliger, bürgerlicher Vernunft und ihrer Tugenden? Oder steigen wir in das buntgeschmückte Narrenschiff Utopia ein, in dem dann ein Grüner und zwei Rote die Rolle der Faschingskommandanten übernehmen.“

Quod erat demonstrandum.

vera-lengsfeld.de/2019/07/16/narrenschiff-deutschland-lange-prognostiziert/

Saalfeld: Zwei syrische Asylbewerber nach Schlägerei auf Volksfest festgenommen

Die Kriminalpolizei Saalfeld konnte aktuell zwei Tatverdächte zur Schlägerei am Sonntagabend auf dem Saalfelder Volksfest ermitteln. Nach Zeugenbefragungen und der ersten Auswertung der am Tatabend erhobenen Personalien im Umfeld des Tatortes verdichtete sich der Tatverdacht gegen zwei junge Asylbewerber. Die 16 und 18 Jahre alten Männer aus Syrien stehen in dringendem Verdacht, einem 20-jährigen Afghanen dessen Bargeld und Handy gewaltsam gestohlen und diesen dabei verletzt zu haben. Gegen sie wird nun wegen des Verdachts des Räuberischen Diebstahls ermittelt.

presseportal.de/blaulicht/pm/126724/4324344

Passau: Afrikaner versucht Frau auf offener Strasse zu vergewaltigen

Eine Zivilstreife der Passauer Polizei vereitelte die Vergewaltigung einer 34-jährigen Frau am Samstag, 13.07.2019, gegen 02.00 Uhr morgens. Die Zivilbeamten der Operativen Ergänzungsdienste (OED) Passau bemerkten während ihrer Streifenfahrt am Schanzl in unmittelbarer Nähe zur Schanzlbrücke, wie sich eine Frau, die auf dem Rücken lag, massiv gegen einen Mann wehrte, dieser lag bereits mit heruntergelassenen Hosen auf der Frau. Als der Mann die Streife bemerkte, ließ er von der Frau ab und konnte zunächst Richtung Eggendobl/Schanzlbrücke flüchten, wurde aber kurze Zeit später mit Unterstützung einer Streife der Passauer Grenzpolizei und der Bundespolizei festgenommen. Die Frau blieb glücklicherweise äußerlich unverletzt. Nach bisherigem Ermittlungsstand kannten sich die Frau und der 22-Jährige nicht. Die Kripo Passau hat noch in der Nacht die Ermittlungen übernommen. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Passau ist zwischenzeitlich Haftbefehl gegen den aus Sierra Leone stammenden Mann wegen des dringenden Tatverdachts der versuchten Vergewaltigung ergangen. Er wurde am Samstag (13.07.2019) nach Vorführung beim zuständigen Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Passau in eine Justizvollzugsanstalt eingeliefert. Die Ermittlungen von Kripo und Staatsanwaltschaft Passau dauern an. 

polizei.bayern.de/niederbayern/news/presse/aktuell/index.html/299842