Frau in eigener Wohnung angeblich von Syrer vergewaltigt

Am Dienstagvormittag hat eine Frau bei der Polizei in Innsbruck ausgesagt, in ihrer Wohnung von einem 22-jährigen Syrer vergewaltigt worden zu sein. Der Mann sei im Besitz einer Faustfeuerwaffe gewesen und habe sie nicht aus ihrer Wohnung gelassen, berichtet die Polizei.Unter einem Vorwand konnte die Frau die Wohnung am Dienstagmorgen verlassen und begab sich sofort zur Polizei. Beamte des Einsatzkommandos Cobra konnten den 22-Jährigen dann gegen Mittag noch an der Wohnadresse der Frau festnehmen und in das PAZ Innsbruck einliefern.Im Zuge der Festnahme konnte bei dem Mann auch eine Schreckschusspistole vorgefunden und sichergestellt werden. Bei einer ersten Befragung zeigte sich der Mann nicht geständig. Gegen den 22-Jährigen wurde ein vorläufiges Waffenverbot ausgesprochen. 

unsertirol24.com/2019/07/10/frau-in-eigener-wohnung-angeblich-von-syrer-vergewaltigt/

Hasselsweiler: Kirche geplündert und vandalisiert

File:Titz-Hasselsweiler Denkmal-Nr. 19, Westend 4 (1644).jpg
https://de.wikipedia.org/wiki/Heilig_Kreuz_(Hasselsweiler)#/media/Datei:Titz-Hasselsweiler_Denkmal-Nr._19,_Westend_4_(1644).jpg

In die Kirche in Hasselsweiler (Foto) drangen zwischen Freitagnachmittag und Samstagmorgen bislang unbekannte Täter ein. Sie entwendeten den Opferstock. Der oder die Einbrecher nutzten das derzeit an der Kirche aufgebaute Baugerüst, um hierüber hochzuklettern und auf ein Vordach zu gelangen. Durch das Einschlagen einer Scheibe gelangten sie anschließend in das Kircheninnere. Sie durchsuchten die Räumlichkeiten und nahmen schließlich den Opferstock aus dem Eingangsbereich, mit dem sie in unbekannte Richtung flüchteten. Die Tat ereignete sich zwischen Freitag, 16:00 Uhr, und Samstag, 05:45 Uhr. Wer in diesem Zeitraum etwa Verdächtiges beobachtet hat wird gebeten, sich mit der Polizei unter der Nummer 02421 949-6425 in Verbindung zu setzen.

presseportal.de/blaulicht/pm/8/4317984

Der hässliche Deutsche: Die journalistische Gier nach deutschen Straftätern

In fetten Buchstaben prangte es auf den Titelseiten der großen Zeitungen. Kaum eine Redaktion, die der Headline widerstehen konnte: „Vier deutsche Touristen auf Mallorca festgenommen“ – so oder ähnlich war es überall zu lesen. Auf der beliebten Ferieninsel haben offenbar mehrere junge Männer eine 18-Jährige nach einer Party ins Hotelzimmer gelockt. Zwei von ihnen sollen sie dort vergewaltigt haben. Inzwischen sitzen nur noch die beiden Hauptverdächtigen in Untersuchungshaft. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, drohen ihnen drastische Strafen. Denn die spanische Justiz ist gerade bei Gewalt gegen Frauen kompromisslos. Nachsicht oder gar „Rabatte“ gibt es dort in diesen Fällen nicht. Es bleibt abzuwarten, wie die weiteren Ermittlungen verlaufen. Eines lässt sich aber schon heute sagen: Die Meldung von vier verhafteten Deutschen war inhaltlich zutreffend – und spiegelt doch die ganze Falschheit einer Journalistengeneration wider, die dafür verantwortlich ist, dass die Presse bei weiten Teilen der Bevölkerung derart geringes Ansehen genießt. Ganz offensichtlich handelt es sich bei den Festgenommenen um Deutsche, denn sie besitzen einen deutschen Pass. Dies allerdings zur Kernbotschaft einer Meldung über eine Straftat zu machen, sagt viel über die Berichterstatter aus. Während bei Tätern aus bestimmten Regionen tunlichst vermieden wird, irgendwelche Hinweise auf die Nationalität zu geben, lässt die hiesige Journaille ihr Publikum nur allzu bereitwillig wissen, wenn sie eines Passdeutschen habhaft geworden ist. Man gewinnt hier und da geradezu den Eindruck, der Umstand werde zelebriert.

Wo es dem Narrativ nutzt, wird – wie beim Attentat auf den Bus einer Fußballmannschaft – gerne auf die Herkunft verwiesen. Ein „Deutsch-Russe“ oder „Russland-Deutscher“ geht immer – ein „Deutsch-Türke“ scheint sich zu verbieten. Dabei ist es im Grunde einerlei, welche Staatsangehörigkeit jemand besitzt. Denn ein Pass sagt nichts darüber aus, wer man ist. Der aktuelle Fall ist dabei exemplarisch. Was Gruppenvergewaltigungen in Deutschland angeht, zeichnet die Polizeiliche Kriminalstatistik ein klares Bild – und doch ist es unvollständig: Die Zahl der erfassten Fälle bewegt sich mit Ausnahme einer Spitze infolge der Silvesternacht 2015/16 auf konstantem Niveau. Sie liegt relativ niedrig, doch nimmt der Anteil verdächtigter Ausländer zu. Diese sind bei Gruppenvergewaltigungen nicht nur in der Mehrheit gegenüber Straftätern mit deutschem Pass, sondern auch in hohem Maße überrepräsentiert bezüglich ihres Anteils an der Gesamtbevölkerung. Statistisch nicht darstellbar ist die Betrachtung weiterer Merkmale, die über die reine Staatsangehörigkeit hinaus gehen. Dies ist einerseits politisch nicht gewollt, andererseits in weiten Kreisen verpönt. Schnell wird das Gespenst des „Racial Profiling“ an die Wand gemalt. Die Schlussfolgerung kann daher für die Berichterstattung nur lauten, entweder in jedem einzelnen Fall „Ross und Reiter“ zu nennen, oder jegliche Hinweise zu unterlassen, die den Täter näher bezeichnen. Schnell wird erkennbar, dass Letzteres zum Scheitern verurteilt ist. Es wäre auch nicht im Sinne des Journalismus. Eine Nachricht soll den Leser darüber informieren, was durch wen wo und wann passiert ist.

Nur die konsequente Benennung von Nationalität und Herkunft eines Täters kann das journalistische Dilemma auflösen – auch auf die Gefahr hin, dass sich die öffentliche Wahrnehmung zu bestimmten Delikten und Tätergruppen bestätigt. Noch wissen wir nicht, ob die türkischstämmigen Täter neben der deutschen auch über die türkische Staatsbürgerschaft verfügen. Immerhin leben in Deutschland einige Hunderttausend Deutsch-Türken mit zwei Pässen. Insgesamt wird die Zahl der Doppelstaatler auf mehrere Millionen geschätzt. Die großformatige Darstellung, die Vergewaltiger seien Deutsche, ist vor diesem Hintergrund umso voreiliger. Ich selbst trage einen ausländischen Namen. In den 1970er Jahren kam ich mit meinen Eltern aus dem Iran. Als Nicht-Muslime gab es für uns dort keine Zukunft. 1977 erhielt ich die deutsche Staatsbürgerschaft – die einzige, die ich besitze. Eine Möglichkeit, mich für zwei Pässe zu entscheiden, stand mir nicht offen. Ich hätte sie auch nicht in Anspruch genommen, weil für meine Eltern und mich eines immer feststand: Ich fühle mich ohne Wenn und Aber dem Land verbunden, in dem ich lebe. Daher habe ich in den Jahren 1987 und 1988 auch meinen Wehrdienst in Deutschland abgeleistet. Dies empfand ich als Selbstverständlichkeit. Und doch würde ich niemals erlauben, dass man mich auf meine Staatsangehörigkeit reduzierte. Von Deutschlands Journalisten verlange ich, dass sie dies bei Tatverdächtigen mit deutschem Pass endlich unterlassen. Sie könnten auf diese Weise etwas Glaubwürdigkeit zurückgewinnen. Und ganz nebenbei würde ich mich als einer von 72 Millionen hier lebenden Deutschen in Zukunft ein bisschen weniger diskriminiert fühlen.

peymani.de/der-haessliche-deutsche-die-journalistische-gier-nach-deutschen-straftaetern/

Köln: Afrikaner belästigt Israelin sexuell

Am 06.07.2019 berührte ein Mann eine Frau, die sich dagegen wehrte. Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG schlichteten die Auseinandersetzung. Dabei biss der alkoholisierte Mann einen der Mitarbeiter, sodass er sich in ärztliche Behandlung begeben musste. Um kurz nach 22:00 Uhr stieß ein 33-jähriger Ghanaer am Bahnsteig 10/11 des Kölner Hauptbahnhofs auf eine 22-jährige Israelin, die mit der Rolltreppe zum Gleis hochkam. Er versuchte die Frau zu umarmen und berührte sie an ihren Brüsten. Dagegen wehrte sich die Frau, es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG trennten die Beiden und alarmierten die Bundespolizei. Ein auf der Dienststelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von ca. 2,3 Promille. Die Beamten stellten weiterhin fest, dass das Kleid der Frau zerrissen war. Sie nahmen unterschiedliche Zeugenaussagen auf, der Mann stellte ebenfalls Strafantrag gegen die Frau. Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen “Sexueller Belästigung”, “Sachbeschädigung” und “wechselseitiger Körperverletzung” ein. Eine Videoauswertung liegt vor, weitere Ermittlungen dauern an.

presseportal.de/blaulicht/pm/70116/4318018

Mannheim-Waldhof: Sonnenbadende Frau von Dunkelhäutigem bedrängt

Wegen eines Sexualdelikts zum Nachteil einer jungen Frau ermitteln derzeit die Beamten des Dezernats für Sexualdelikte des Kriminalkommissariats in Mannheim.

Die Geschädigte, eine 23-jährige Mannheimerin, hielt sich am Samstagnachmittag im Bereich des Altrheins auf, um ein Sonnenbad zu nehmen. Hierzu hatte sich die Frau auf eine von der Straße nicht einsehbare Plattform unterhalb der Sandhofer Straße, etwa in Höhe der Strabhaltestelle “Altrheinstraße” zurückgezogen.

Gegen 15:30 Uhr näherte sich ein bislang Unbekannter der Sonnenanbeterin und sprach sie an. Nachdem die Geschädigte ein eindeutiges “Angebot” des Mannes abgelehnt hatte, begann sie sich anzuziehen. Daraufhin trat der Fremde an die Quadratestädterin heran und wurde zudringlich. Die Geschädigte setzte sich zur Wehr und rief um Hilfe, bis ein Radfahrer auf das Geschehen aufmerksam wurde, der Angegangenen zu Hilfe kam und der Täter die Flucht ergriff.

Der Unbekannte wurde wie folgt beschrieben: – dunkler Teint (vergleichbar nordafrikanischer Phänotyp) 
– seitlich kurz rasiertes schwarzes Haar (Sidecut) 
– auffallend große Hände 
– athletische Statur, wirkte “durchtrainiert” 
– ca. 1,80 m groß, 20 bis 25 Jahre alt 
– trug eine kastenförmige Sonnenbrille, eine dunkle kurze Hose sowie ein graues quer-gestreiftes Tanktop 
– kam mit einem auffällig grell lackierten Fahrrad (orange-roter Neon-Farbton) zum Tatort 

Nach dem Vorfall entfernte sich der Mann auf dem mitgeführten Fahrrad in Richtung Luzenberg.

Die wegen versuchter Vergewaltigung ermittelnde Kriminalpolizei bittet Zeugen der Tat oder Personen, welchen der Tatverdächtige auf dem Weg zur Tatörtlichkeit bzw. der Flucht von dort aufgefallen ist, um telefonische Meldung unter 0621/174-4444.

presseportal.de/blaulicht/pm/14915/4318173

Verdacht auf Brandstiftung in der historischen Kirche Golzwarden

Verdacht auf Brandstiftung in der historischen Kirche Golzwarden

Posted by Fred Alan Medforth on Monday, July 8, 2019

Die Ermittlungen zum Dachstuhlbrand in der Golzwarder Kirche haben zu neuen Erkenntnissen geführt.

Nachdem der Brandort am Freitag, 05. Juli 2019, erstmalig in Augenschein genommen wurde, erfolgte am heutigen Montag, 08. Juli 2019, eine erneute Begehung mit Brandsachverständigen.

Dabei wurden Indizien gefunden, die auf eine mögliche Brandstiftung als Brandursache schließen lassen. Genauere Angaben können aus Ermittlungsgründen zurzeit nicht gemacht werden.

In diesem Zusammenhang sucht die Polizei nun nach einem kleinen Jungen, der kurz vor der Brandentdeckung aus der Kirche gekommen und in Richtung Raiffeisenstraße gegangen sein soll. Von Zeugen wird der Junge beschrieben als: – ca. zehn Jahre alt – blonde, kurze Haare – bekleidet mit einem (vermutlich) grünen T-Shirt – und einer kurzen Hose 

Eine Bewertung des entstandenen Schadens ist aufgrund des historischen Wertes sehr schwierig, Experten gehen aber von mindestens 500.000 Euro aus.

Das Versicherungsunternehmen hat für Hinweise, die zur Aufklärung des Brandgeschehens führen, mittlerweile eine Belohnung von 3.000 Euro ausgelobt.

presseportal.de/blaulicht/pm/68438/4318069

Groß-Gerau: Kirche vandalisiert

Zwei Scheiben des Fensters an der Nordseite der evangelischen Kirche in der Kirchstraße (Foto), wurden in der Zeit zwischen Samstag (06.07.), 14.30 Uhr und Sonntag (07.07.), 9.30 Uhr von Unbekannten eingeworfen und zerstört. Die Polizei hat die Ermittlungen wegen Sachbeschädigung aufgenommen und bittet Personen, die Verdächtiges beobachtet haben, um Kontaktaufnahme mit der Polizeistation Groß-Gerau unter der Telefonnummer 06152/1750.

presseportal.de/blaulicht/pm/4969/4317621