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Nachrichten AUF1 

Quelle: www.auf1.tv“

20.11.2024 / Die wichtigsten Meldungen des Tages, die täglichen „Nachrichten AUF1“, präsentiert von Thomas Eglinski: + Sabotierte Datenkabel: Deutschland bleibt bei Ermittlungen außen vor + Mobilmachung an der Heimatfront: Der Krieg ist Teil des großen Planes + Philip Hopf: Selbst wenn USA sich zurückziehen – Deutsche Regierung will Ukraine-Krieg + Skandal-Urteil: Mut-Richter Dettmar bleibt verurteilt + Neues Pharma-Geschäft: Kommen nun Allergietests für Kinder – ganz ohne Anlass? + Geheimdienst-Schnüffelei: Verfassungsschutz fragt Daten kritischer Webseiten ab + Neue Entwicklung im Ballweg-Prozess: Anklage verstrickt sich in Widersprüche + Österreich braucht eine Alternative zum Great Reset + Deutsche danken Orbán vor Fußballspiel in Budapest + Österreich: So viel Steuergeld verschwenden die Grünen für LGBTQ-Propaganda + Kinder im Visier von Porno und Transideologie – Es geht um Kontrolle in einer Diktatur

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Menetekel in Thüringen

Wikimedia Commons, Lukas Götz,  CC-BY-SA-3.0-migrated

Während Deutschland über das Ampel-Aus und das unwürdige Gezerre um die Vertrauensfrage und die Neuwahl diskutierte, wurde in Thüringen in aller Stille über eine Koalition verhandelt, die den Wählerwillen aushebelt. Die Zweit-, Dritt- und Fünftplatzierten, letztere eine 6 %-SPD, wollen die Regierung bilden. Am Freitag wollen die Verhandler ihr Koalitionspapier der Öffentlichkeit vorstellen, offenbar nachdem es in den Parteigremien abgenickt wurde. Thüringen bekommt dann eine Minderheitsregierung, die auf Stimmen der abgewählten Linken angewiesen ist und einen Ministerpräsidenten, dessen Plagiatsverdacht von seiner Universität immer noch nicht ausgeräumt ist. Man darf annehmen, dass im Koalitionsvertrag nichts anderes steht als im Sondierungspapier, das eine reine Wünsch-dir-was-Liste ist, die mit jeder Menge neuer Schulden bezahlt werden soll. Widerstand gegen das undemokratische Vorgehen regte sich allerdings kaum. Abgesehen von einem offenen Brief von ein paar Mittelständlern, die sich nicht mal trauten, das Schreiben mit dem eigenen Namen zu unterstützen, und ein paar Unterzeichnern von der Werteunion, die zum Jagen getragen werden mussten und sich als kampagnenunwillig erwiesen haben, gab es keinen Widerspruch.

Auch die AfD hat es sich hinter der Brandmauer gemütlich gemacht, statt im Landtag die Initiative zu ergreifen und die Möchtegern-Koalitionäre unter politischen Druck zu setzen. So kann der Abstieg Thüringens ungebremst weitergehen. Die Mehrheit der Thüringer scheint den Ernst der Lage nicht begriffen zu haben. Das ist ein Menetekel, denn das haben sie mit der Mehrheit der Bevölkerung in ganz Deutschland gemein. Wie Mario Voigt, der die Merkeldoktrin nahtlos fortsetzt, ist auch Friedrich Merz treu auf Merkels Spuren geblieben. Beide haben demonstriert, dass es mit ihnen keine Politikwende geben wird, lediglich werden es ein paar andere Empfänger der Machtprivilegien sein.

Friedrich Merz will dringend Kanzler werden, und in seinem Furor demonstriert er jeden Tag, dass er charakterlich nicht geeignet ist. Er hat zwar der Öffentlichkeit eine Zehn-Punkte-Liste präsentiert, was sich ändern soll, wenn er Kanzler geworden ist, aber die ist jetzt schon als Wahlbetrug erkennbar. Merz hätte für die Rückkehr der Gesetzlichkeit an unseren Grenzen, für die Annullierung des Gleichstellungsgesetzes, das die Bürger bei Androhung von Bußgeldern bis zu 10.000 Euro zum Lügen zwingt, weil man einen biologischen Mann nicht mehr Mann nennen darf, die nötige Mehrheit. Die mühsam erkämpften Frauenrechte werden ausgehebelt und den Frauen ihre sicheren Rückzugsräume genommen. Merz könnte das und die Verschleuderung des Bürgergeldes stoppen sowie den Ausstieg aus der Kernenergie beenden. Die parlamentarischen Mehrheiten hätte er. Er nutzt sie nicht. Im Gegenteil, er hat mit SPD und Grünen das Parlament nach Hause geschickt, damit er nicht erklären muss, warum er die Mehrheiten nicht nutzt, die er hätte, wenn es ihm wirklich ernst mit seinen angeblichen Vorhaben wäre. Er nutzt sie nicht nur nicht, sondern diffamiert sie als „Zufallsmehrheiten“, die er nicht wolle. Er will nur noch Anträge auf die Tagesordnung setzen, die er vorher mit SPD und Grünen abgestimmt hat. Dass diese es ihm nicht danken, sondern ihn unter Druck setzen, indem sie die Streichung des § 218 auf die Tagesordnung setzen wollen, die das letzte Alleinstellungsmerkmal der Union hinwegfegen würde, ist fast witzig, wenn es nicht so traurig wäre.

Merkel hat als Kanzlerin die rot-grüne Agenda durchgesetzt und damit den inzwischen rasanten Abstieg Deutschlands eingeleitet. Unter Merz wird sich der Abstieg beschleunigen, denn keines seiner angeblichen Vorhaben wird sich mit seinen Wunschpartnern SPD und Grünen durchsetzen lassen. Merz’ Handlungen der letzten Tage sind nur mit einer arroganten Verachtung von Parlament und demokratischen Verfahren zu erklären. Er verachtet auch demokratisch gewählte Politiker und bezeichnet sie als „Gesindel“, wenn sie der falschen Partei angehören. Sind die Wähler der falschen Partei auch Gesindel? Wobei Merz die Tatsache ignoriert, dass die Mehrheit der Abgeordneten der AfD vorher anderen Parteien angehört hat, nicht nur der Union, auch der FDP, SPD und den Grünen. Sogar ehemalige SED-Linke sind dabei. So verhält es sich auch mit den Wählern. Die Frage ist: Waren die schon vorher „Gesindel“, oder sind sie es erst geworden, nachdem sie ihre Parteipräferenz gewechselt haben? Wie verhält es sich mit der Hoffnung, die der glücklicherweise nicht mehr zur Wahl antretende Marco Wanderwitz, der noch schnell einen AfD-Verbotsantrag abstimmen lassen will, hat, die Wähler der AfD würden in Scharen zur Union zurückkehren? Ist das „Gesindel“ dann willkommen?

An der Sprache, die er benutzt, ist Merz klar zu erkennen. Wer ihn dennoch zum Kanzler wählt, muss sich sagen lassen, dass er außerdem einem Kriegstreiber seine Stimme gibt. Merz hat verkündet, dass er als Kanzler Putin, dem seine Fraktion – wenn ich mich richtig erinnere – stehenden Beifall gespendet hat, nachdem dieser seine Rede im Bundestag gehalten hat, ein Ultimatum stellen will. Putin solle innerhalb von 24 Stunden den Ukraine-Krieg beenden, sonst würde Merz Taurus-Raketen schicken. Man muss befürchten, dass Merz, der, seit er Aussichten auf die Kanzlerschaft hat, völlig von der Rolle zu sein scheint, das wirklich tun wird. Damit käme der Krieg nach Deutschland. Wer schweigt, stimmt zu. Es solle hinterher niemand sagen, er hätte das nicht wissen können.

Menetekel in Thüringen – Vera Lengsfeld

Wilde Schießerei zwischen Iraker und “Deutsch-Türken” in Duisburg

Am Dienstagabend (12. November) gegen 18:30 Uhr verständigte ein Anwohner die Polizei, weil es auf der Annastraße zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gekommen sein soll.

Als die Einsatzkräfte von Polizei und Feuerwehr am Tatort eintrafen, fanden sie einen durch einen Schuss schwerverletzten, 32 Jahre alten Mann auf und leisteten Erste Hilfe. Rettungskräfte brachten den Verletzten zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Derzeit besteht keine Lebensgefahr.

Heute Morgen (20. November) stürmten gegen 6 Uhr Einsatzkräfte der Spezialeinheiten insgesamt drei Anschriften im Stadtteil Hochemmerich. Grund für den Zugriff war eine Auseinandersetzung vom 12. November, welche die Staatsanwaltschaft Duisburg als versuchtes Tötungsdelikt wertete.

Unter Leitung der Staatsanwaltschaft Duisburg, welche die Tat als versuchtes Tötungsdelikt wertet, wurde eine Mordkommission eingerichtet. Die Ermittlungen zu dem flüchtigen Schützen, den Hintergründen und dem Motiv der Tat dauern derzeit noch an.

Zeugen des Geschehens wenden sich bitte unter der Rufnummer 0203 2800 an das Kriminalkommissariat 11.

POL-DU: Hochemmerich: Gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Duisburg und … | Presseportal

Wie im Wilden Westen schossen zwei Männer aufeinander, ein Iraker (32) erlitt dabei einen Beindurchschuss. Der Täter flüchtete und konnte zuerst unerkannt in der Dunkelheit entkommen.Doch die Ermittlungen der Duisburger Mordkommission führten schnell auf die Spur des tatverdächtigen Deutsch-Türken (37).

Duisburg: SEK jagt gefährlichen Schützen | Regional | BILD.de

„Allahu akbar“ schreiender 19-Jähriger greift Polizisten mit Messer in Bremen an

Ein psychisch auffälliger 19-Jähriger griff am Montagabend Polizisten an, als sie ihn in Walle kontrollieren wollten. Er wurde vorläufig festgenommen.

Der Heranwachsende lief gegen 18:35 Uhr an der Polizeiwache in der Waller Heerstraße vorbei und schrie laut herum, unter anderem auch “Allahu Akbar”. Die Einsatzkräfte sprachen den offensichtlich verwirrten 19-Jährigen an und versuchten ihn zu beruhigen. Als die Polizisten ihn kontrollieren wollten, rastete er aus und fuchtelte offenbar mit einem Messer herum. Danach konnte er sich zunächst losreißen, dabei fiel ein Küchenmesser zu Boden. Nach einer kurzen Flucht stellten ihn die Polizisten schließlich in der Nähe, nachdem er in einen Friseursalon gerannt war. Auch hier war er nur schwer zu beruhigen.

Die Einsatzkräfte mussten zeitweise den Schusswaffengebrauch androhen, da er immer wieder die Hände in die Taschen steckte. Sie nahmen ihn schließlich mit auf die Wache, anschließend wurde er in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Ein Polizist und der 19-Jährige wurden bei dem Einsatz leicht verletzt.

POL-HB: Nr.: 0724 –Polizisten attackiert– | Presseportal

Salzburg: Syrer nach Vergewaltigung von 17-Jähriger verurteilt

Ein schwerer Kriminalfall erschüttert Salzburg: Eine damals erst 17 Jahre alte Frau ist nach einem Lokalbesuch von einem 27-jährigen Asylanten aus Syrien am Hauptbahnhof in eine Toilette verschleppt, dort geschlagen, gewürgt und auf erniedrigende Weise vergewaltigt worden. Das Opfer war in Begleitung einer Freundin, die der Täter zunächst festhielt, bevor er sein Opfer isolierte.

Der Täter musste sich in dieser Woche vor dem Landesgericht Salzburg verantworten. Trotz Versuchen der Verteidigung, den Vorfall mit dem Alkoholkonsum und der Einnahme von Medikamenten durch die Opfer zu relativieren, wurde der Mann schuldig gesprochen.

Er erhielt eine Haftstrafe von zehn Jahren. Das Urteil ist noch nicht rechtskräftig, da Medienberichten zufolge Berufung angekündigt wurde.

Die Gegend um den Salzburger Hauptbahnhof, insbesondere der Südtiroler Platz, gilt als Hotspot für Kriminalität, insbesondere in der Migrantenszene. Alkohol- und Drogenmissbrauch verschärfen die Situation, obwohl Alkoholkonsum auf den Freiflächen seit 2018 verboten ist.

Die Exekutive ist zwar regelmäßig vor Ort, doch offizielle Zahlen zu Gewalt- und Drogendelikten würden nicht veröffentlicht.

Syrer nach Vergewaltigung von 17-Jähriger verurteilt – UnserTirol24

Im Oktober wurden um 32 Prozent mehr Asylanträge gestellt als im September

Nach Angaben des Innenministeriums wurden im Oktober in Österreich 2.459 Asylanträge gestellt, was gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres einen Rückgang von 76 Prozent bedeutet. Und in den ersten zehn Monaten dieses Jahres wurden 21.275 Asylanträge gestellt, um 61 Prozent weniger als 2023. Diese Zahlen veranlassen Innenminister Gerhard Karner (ÖVP) zu der Behauptung, dass „die robusten Maßnahmen gegen die Schleppermafia haben Wirkung gezeigt und die illegale Migration massiv reduziert werden konnte“.

Was Karner in seiner Selbstbejubelung unterschlägt, ist der Umstand, dass 2023 knapp 60.000 Asylanträge gestellt wurden und der Rückgang somit von einem sehr hohen Niveau ausgeht. Für das Jahr 2018 beispielsweise verzeichnet die Statistik knapp 14.000 Asylanträge. Und hier hakt der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer ein: „Der direkte Vergleich mit den absoluten Negativrekordjahren 2022 und 2023, den die ÖVP immer bemüht, ist völlig unseriös. Interessanter ist jedoch der Vergleich mit dem Jahr 2018, als Herbert Kickl die Verantwortung im Innenministerium innehatte. Da gab es im gesamten Jahr um rund 7.500 weniger Asylanträge wie nun unter ÖVP-Innenminister Karner in nur zehn Monaten in diesem Jahr.“

Außerdem gibt es bei den Asylanträgen eine besorgniserregende Entwicklung, sie nehmen nämlich wieder zu. Laut Innenministerium wurden im September 2024 in Österreich 1.867 Asylanträge gestellt. Dazu merkte Amesbauer an: „Die Asylzahlen sind im Oktober wieder stark angestiegen. Rund 32 Prozent mehr illegale Einwanderer als im Vergleich zu September haben in Österreich einen Asylantrag gestellt. Das beweist einmal mehr, dass die vielpropagierte ‚ÖVP-Asylbremse‘ nichts anderes als ein Marketingschmäh ist.“

Im Oktober wurden um 32 Prozent mehr Asylanträge gestellt als im September – Zur Zeit

Türkische Messerstecherei am Bahnhof Lauffen

Wikimedia Commons, Rudolf Stricker.PD-self

Am gestrigen Sonntag (17.11.2024) kam es zu einer Streitigkeit unter zwei Männern am Bahnhof Lauffen. Laut aktuellen Erkenntnissen ereignete sich der Vorfall am Nachmittag gegen 15:40 Uhr am Bahnsteig. Hier sollen die beiden 23 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen zunächst verbal und anschließend auch körperlich aneinander geraten sein. Ersten Erkenntnissen zufolge soll einer der beiden Beteiligten ein Messer gezogen und eine Stoßbewegung Richtung Bauch vorgenommen haben. Daraufhin setzte sich der Angegriffene zur Wehr und schlug ihm mehrfach mit der Faust in sein Gesicht. Hierdurch erlitt der Mann, welcher zuvor mit dem Messer hantierte, eine Platzwunde am Auge und an der Oberlippe. Alarmierte Einsatzkräfte der Landes- und Bundespolizei konnten die verdächtigen Männer noch vor Ort feststellen. Warum die beiden Kontrahenten aneinander gerieten, ist derzeit Gegenstand der Ermittlungen. Bei einer Absuche des Tatortes konnte nur ein Griffstück eines Taschenmessers aufgefunden werden. Die Ermittlungen wegen des Verdachts einer wechselseitigen Körperverletzung wurden eingeleitet.

BPOLI S: Streitigkeit mit Messer am Bahnhof Lauffen | Presseportal

Rostock: Sexuelle Belästigung durch Migranten in der S-Bahn

Am Samstagabend, den 16. November 2024 gegen 18:00 Uhr soll eine junge Frau in der S-Bahn vom Rostocker Hauptbahnhof Richtung Warnemünde sexuell belästigt worden sein. Noch am selben Abend konnte ein Tatverdächtiger durch Polizeibeamte der Bundespolizeiinspektion Rostock identifiziert und in Gewahrsam genommen werden.

Die 18-jährige Geschädigte gab an, in der S-Bahn vom Rostocker Hauptbahnhof zum Haltepunkt Evershagen durch einen 41-jährigen Inder durch die Sitzgruppe hinter ihr am Gesäß berührt worden zu sein. Sie habe daraufhin, den Sitzplatz gewechselt, woraufhin ihr der Tatverdächtige gefolgt sei. Am Haltepunkt Evershagen habe sie die S-Bahn verlassen. Auch der Tatverdächtige sei an diesem Haltepunkt ausgestiegen. Anschließend habe sich der Mann, der stark alkoholisiert gewirkt habe, in unbekannte Richtung entfernt. Daraufhin informierte sie die Polizei. Im Rahmen der sofort eingeleiteten Nahbereichsfahndung sowie der Auswertung der Videoüberwachung konnte der Tatverdächtige am Hauptbahnhof Rostock identifiziert werden. Eine freiwillig durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von 2,86 Promille. Um die Begehung weiterer Straftaten zu verhindern und aufgrund seines alkoholbedingten Zustandes wurde er nach richterlicher Bestätigung in den Zentralgewahrsam verbracht und konnte nach seiner Ausnüchterung am nächsten Tag wieder auf freiem Fuß belassen werden.

Gegen den Mann wurde durch die Bundespolizeiinspektion Rostock ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der sexuellen Belästigung eingeleitet.

BPOL-HRO: Sexuelle Belästigung in der S-Bahn | Presseportal

Köln: Türke bedroht Bahnreisende und Polizisten mit einem Messer

Nachdem ein 38-jähriger türkischer Staatsangehöriger bereits mehrere Personen im Hauptbahnhof Köln mit einem Küchenmesser bedroht hatte, drohte er auch Einsatzkräften der Bundespolizei vor deren Wache auf dem Breslauer Platz.

Am 18.11. gegen 05:10 Uhr trat der Aggressor mit schnellen Schritten an die vor der Wache der Bundespolizeiinspektion Köln stehenden Beamten heran. Bereits auf die Entfernung erkannten die Polizeikräfte einen langen, spitzen Gegenstand in der Hand des Beschuldigten. Dieser konnte zweifelsfrei als Messer identifiziert werden. Als er den Beamten bedrohlich nahekam, wiesen diese ihn an, das Messer fallen zu lassen. Der Aufforderung kam er jedoch nicht nach, sodass die Beamten den Schusswaffengebrauch und der Einsatz des Reizstoffsprühgerät androhten. Infolgedessen ließ der türkische Staatsangehörige das Messer fallen. Die Uniformierten sprachen ihn zu Boden, fixierten ihn mittels Stahlhandfesseln und führten ihn den Diensträumen der Bundespolizei Köln zu.

Nach einer durchgeführten Videoauswertung konnte der Weg des Polizeibekannten ermittelt werden: In der C-Passage stahl er zunächst einer unbekannten männlichen Person ein Messer mit einer Klingenlänge von 20 cm aus dessen Tasche. Der unbekannte Besitzer der Tasche entfernt sich schnellen Schrittes, während er von dem Aggressor verfolgt wurde und dieser kontinuierlich Bewegungen mit dem Messer vollzog. Auf dem weiteren Weg bedrohte der Türke zwei weitere unbekannte männliche Personen mit dem Messer, wobei er bei einer Person Stichbewegungen in Richtung des Bauches machte. Aufgrund des Abstandes kam es glücklicherweise zu keinen Verletzungen. Im Anschluss setzte der Wohnungslose seinen Weg zur Bundespolizeiwache fort.

Der Beschuldigte war in der Nacht zuvor schon gegen 00:40 Uhr durch aggressives Auftreten aufgefallen und mit einem Platzverweis für den Bahnhof belegt worden. Nur kurz darauf bedrohte er einen Mitarbeiter der Deutschen Bahn mit einem Schraubenzieher, sodass er bis 06:00 Uhr des 17. November in Gewahrsam genommen wurde.

Auf der Dienststelle durchsuchten die Beamten den Beschuldigten zur Eigensicherung. Gefährliche Gegenstände konnten sie hierbei nicht auffinden. Ferner führten sie einen freiwilligen Atemalkohol- und Drogentest durch. Der Drogentest schlug leicht positiv auf Kokain an. Eine Gewahrsamsfähigkeit wurde zunächst dennoch bescheinigt.

Infolge der fortwährenden Begehung von Straftaten nahmen die Uniformierten den 38-Jährigen vorläufig fest. Nachdem sie den 38-Jährigen dem Polizeigewahrsamsdienst überstellt hatten, entschied die dortige Amtsärztin auf eine vorübergehende Überstellung an die LVR Klinik in Merheim.

Glücklicherweise kam es bei keinem der Sachverhalte zu Verletzungen. Der Wohnungslose muss sich nun wegen diverser Bedrohungsdelikte, dem Diebstahl und dem verbotswidrigen Führen eines Messers vor Gericht verantworten.

BPOL NRW: Bedrohung gegen Polizeikräfte – Bundespolizei stellt Person mit Messer in Köln | Presseportal