Zwei Drittel der Zuwanderer mit Asylstatus sind Analphabeten

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Aktuelle Medienberichte thematisieren über den immer weiter ansteigenden Alphabetisierungsbedarf bei Zuwanderern. Während als Lösungsvorschläge immer wieder verpflichtende Sommerschulen und gezielte Förderungen angesprochen werden, bleibt die Kernfrage bestehen: Wie konnte es so weit kommen, dass so viele Zuwanderer mit Asylstatus nicht alphabetisiert sind – weder in Deutsch noch in ihrer eigenen Muttersprache und was gilt es zu tun?

Die Zahlen des Österreichischen Integrationsfonds (ÖIF) sprechen eine klare Sprache: Ein erheblicher Anteil der zugewanderten Bevölkerung bringt keine grundlegenden Bildungsfähigkeiten mit. Das hat nicht nur Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, sondern belastet auch das Bildungs- und Sozialsystem massiv. Medienberichte und Studien weisen darauf hin, dass fehlende Sprachkenntnisse eine der Hauptursachen für soziale Isolation und mangelnde Integration sind. Es ist daher unverständlich, warum auch dieses Problem über Jahre hinweg ignoriert oder schöngeredet wurde.

Deutschförderung im Kindergarten ausreichend?

Die Idee, Sprachförderung im Kindergarten zu verankern, ist ein Schritt in die richtige Richtung, wird jedoch kaum ausreichen. Wie ein Bericht treffend darlegt, sind viele Kindergärten bereits jetzt überlastet, sowohl personell als auch strukturell. Die Tatsache, dass ungelernte Kräfte zunehmend die Betreuung übernehmen, zeigt, wie weit entfernt wir von einer effizienten Sprachförderung sind. Hinzu kommt, dass die Initiative freiwillig ist – Eltern, die sich der Bedeutung von Sprachförderung nicht bewusst sind oder diese verweigern, bleiben außen vor.

Sommerschule als Zwang – Effektiv oder Augenwischerei?

Die Forderung nach verpflichtenden Sommerschulen für Schüler mit Sprachdefiziten klingt auf den ersten Blick vernünftig. Doch sie lenkt von der eigentlichen Problematik ab: Die Defizite entstehen oft schon lange vor dem Schuleintritt und werden im laufenden Schuljahr nicht aufgeholt. Statt Symptombehandlung braucht es frühzeitige Maßnahmen, wie verpflichtende Sprachkurse für Eltern und Kinder, die unabhängig von Kindergarten- oder Schulbesuch stattfinden.

Der Vorschlag von vielen Seiten – angefangen bei der FPÖ, jetzt aber auch durch Stadtrat Wiederkehr von den NEOS, Sozialleistungen zu kürzen, wenn Eltern ihre Rolle in der Sprachförderung nicht wahrnehmen, ist in der öffentlichen Debatte höchst umstritten, wäre aber ein wirkungsvolles Instrument. Einerseits könnte ein solcher Druck Eltern dazu zwingen, ihre Kinder aktiver zu unterstützen. Andererseits muss man sich an dieser Stelle die Frage stellen, wie realistisch es ist, dass wenig gebildete oder gar analphabetische Eltern diese Unterstützung überhaupt leisten können. Hier müssen unbedingt Lösungen gefunden werden – etwa verpflichtende Elternkurse mit Sanktionen bei Verweigerung.

Mehr Eigenverantwortung und Konsequenz

Die steigende Zahl von Analphabeten unter Zuwanderern ist nicht nur ein Versagen des Bildungssystems, sondern auch ein Beleg für eine mangelnde Eigenverantwortung vieler Migranten. Es darf nicht Aufgabe des österreichischen Staates sein, Grundkompetenzen wie Lesen und Schreiben zu vermitteln, die in den Herkunftsländern versäumt wurden. Der Fokus muss auf verpflichtenden Maßnahmen liegen: Sprachkurse, Elternarbeit und klare Konsequenzen bei Integrationsverweigerung. Gleichzeitig müssen aber auch die Rahmenbedingungen verbessert werden – überlastete Kindergärten und Schulen sind keine Basis für erfolgreiche Integration.

Wir dürfen uns nicht länger in Symbolpolitik verlieren, sondern müssen klare Prioritäten setzen: Sprache ist der Schlüssel!
Ohne drastische Reformen droht das Bildungssystem unter der Last dieser Herausforderungen endgültig zusammenzubrechen!

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